Saxon (Band)
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Saxon | |
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Gründung: | 1976 |
Genre: | Heavy Metal |
Website: | http://www.saxon747.com/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang: | Biff Byford |
Bass: | Steve Dawson (bis 1986) |
Gitarre: | Graham Oliver (bis 1995) |
Gitarre: | Paul Quinn |
Schlagzeug: | Pete Gill (bis 1981) |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Bass: | Paul Johnson (1986 - 1988) |
Schlagzeug: | Nigel Durham (1987 - 1988) |
Schlagzeug / Percussion: | Fritz Randow (1998 - 2002) |
Schlagzeug / Percussion: | Jörg Michael (2002 - 2005) |
Aktuelle bzw. Letzte Besetzung | |
Gesang: | Biff Byford |
Bass: | Nibbs Carter (seit 1988) |
Gitarre: | Doug Scarret (seit 1995) |
Gitarre: | Paul Quinn |
Schlagzeug: | Nigel Glockler (1981 - 1987, 1988 - 1998, seit 2005) |
Saxon sind eine 1976 in Barnsley (Yorkshire, England) gegründete Metal-Band. Als Vorreiter des New Wave of British Heavy Metal hatten sie Anfang der 80er Jahre eine kurze Phase mit Top-40-Plazierungen in den Charts in Großbritannien und auch Erfolg im restlichen Europa und Japan.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bandgeschichte
Die Gründungsmitglieder waren Peter Biff Byford (Gesang), Paul Quinn, Graham Oliver (beide Gitarre), Steve Dawson (Bass) und Pete Gill (Schlagzeug). Kurz nach der Gründung benannten sie die Band von Son of a Bitch in Saxon um und unterstützten bekanntere Bands wie Motörhead auf deren Touren.
1979 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Carrere und veröffentlichten im gleichen Jahr ihr Debütalbum Saxon. 1980 folgte Wheels of Steel mit den beiden Singles Wheels of Steel und 747 (Strangers in the Night). Das im gleichen Jahr erschienene Album Strong Arm of the Law wird von vielen Fans als das beste Album der Band angesehen. Der Chart-Erfolg setze sich mit Singles vom nächsten Album Denim and Leather fort. Der Titelsong dieses Albums wird bis heute oft als eine typische Hymne der Metal-Bewegung in den früher 80er Jahren gesehen. Saxon standen an der Spitze der New Wave Of British Heavy Metal (NWOBHM). Eine lange Serie von Headliner-Touren durch Großbritannien setze den Erfolg fort, in den lukrativeren US-Markt konnten sie jedoch nie vordringen. Nach dem 1983 erschienenden Album The Power and the Glory wollte die Band, bis dahin für ihren ungeschliffenen und rauen Sound bekannt, sich neu orientieren. Also versuchten sie ihre Musik stärker auf kommerzielle Interessen auszurichten, so geschehen 1984 mit dem Album "Crusader". Der kommerzielle Erfolg blieb aus, doch ein großer Teil der ursprünglichen Fans ging durch diese Stiländerungen verloren, und statt des erhofften Durchbruchs kam der Einbruch. Im Laufe der Zeit besannen sich Saxon zwar wieder auf alte Tugenden, jedoch traten sie aus dem Schatten anderer NWOBHM-Größen wie Iron Maiden oder Judas Priest nie mehr richtig heraus.
Da 'Saxon' aber wieder zu ihren weniger kommerziell ausgerichteten Wurzeln zurück gefunden haben, wissen sie wieder eine treue Fan-Gemeinde hinter sich. Und auch die jüngere Generation von Metal-Fans kann die Band mit ihrem kompromisslosen Sound erreichen. Mit ihrer über 30-jährigen Bandgeschichte, einem unerschöpflichen Repertoire an alten Klassikern und einer Bühnenerfahrung die ihresgleichen sucht, gelten Saxon in einschlägigen Kreisen als lebende Legende und als Garant für erstklassige Live-Erlebnisse.
[Bearbeiten] Diskografie
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[Bearbeiten] Hits in Großbritannien
- 1980 "Wheels of Steel" #20
- 1980 "747 (Strangers in the Night)" #13
- 1981 "And the Bands Played On" #12
- 1981 "Never Surrender" #18
- 1983 "Power and the Glory" #32