Sibylla von Sachsen-Coburg und Gotha
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Prinzessin Sibylla von Sachsen-Coburg und Gotha (* 18. Januar 1908 auf Schloss Friedenstein in Gotha; † 28. November 1972 in Stockholm) war Tochter des letzten Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha, Carl Eduard und seiner Frau Viktoria Adelheid von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Sie entstammte dem deutschen Adelshaus Sachsen-Coburg und Gotha
1932 heiratete sie Gustav Adolf Erbprinz von Schweden, den ältesten Sohn des damaligen Kronprinzen Gustav VI. Adolfs und wurde somit Herzogin von Västerbotten, Prinzessin von Schweden. Da ihr Mann jedoch noch vor seinem Grossvater verstarb, wurde sie nie Kronprinzessin.
Gustav Adolf und Sibylla hatten miteinander fünf Kinder :
- Prinzessin Margaretha (* 1934)
- Prinzessin Brigitta (* 1937)
- Prinzessin Désirée, Baronin Silfverschiöld (* 1938)
- Prinzessin Christina (* 1942)
- König Carl XVI. Gustaf (* 1946)
Als Prinz Gustav Adolf bei einem Flugzeugunglück am Flughafen von Kopenhagen ums Leben kam, wurde ihr Sohn Karl Gustav im Alter von einem Jahr zum Thronfolger seines Großvaters und mit vier Jahren offiziell Kronprinz. Sibylla starb allerdings im Alter von 64 Jahren in Stockholm, noch vor der Thronbesteigung ihres Sohnes am 28. November 1972
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sibylla von Sachsen-Coburg und Gotha |
| KURZBESCHREIBUNG | Tochter des letzten Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha |
| GEBURTSDATUM | 18. Januar 1908 |
| GEBURTSORT | Gotha |
| STERBEDATUM | 28. November 1972 |
| STERBEORT | Stockholm |
