Diskussion:Völker Chinas
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
<zitat> International wird Tibet nicht als Teil Chinas anerkannt aber faktisch leben die Tibeter innerhalb Chinas zur Zeit als nationale Minderheit </zitat>
ich bin mir nicht sicher, aber ist das wirklich so? Viel eher dachte ich, die int. Gemeinschaft anerkenne nicht die Unabhängigkeit Tibets.
Das ist nicht korrekt. International wird die Zugehörigkeit Tibets zum Staatsgebiet der VR China nicht bestritten. Was allerdings immer wieder von der internationalen Gemeinschaft vorgebracht wird (vor allem von westlichen Staaten) ist die Behandlung der Tibeter, insbesonders die ungenügende Achtung ihrer Kultur, ihrer Sprache sowie die mangelnde politische Autonomie, die eigentlich laut chinesischer Verfassung nationalen Minderheiten zusteht.
- Das kommt dabei raus wenn etwas unvollständig -soweit ich mich noch daran erinnere- aus einer anderen Diksussion übertragen wird. Fakt ist, es gibt keine einheitliche internationale Linie, und damit auch keine die Chinas Ansprüche verbindlich für rechtmäßig erklärt, innerhalb der UNO, soweit sie sich mit Tibet befasst hat, gibt es nur gegenteilige Aussagen!62.178.137.216 14:30, 1. Aug 2005 (CEST)
Die offizielle Bezeichnung der Provinz Tibet lautet auf chinesisch 西藏自治區, was soviel bedeutet wie Autonomes Gebiet Tibet. Die Autonomie beschränkt sich nur auf wenige Bereiche, von einer wahren Autonomie kann leider nicht die Rede sein.
Lutz Pacific Grove, CA USA
Es ist irrelevant, ob man nun Tibet zu China zählt oder nicht. Erstens ist es ein Fakt, daß es zu China gehört (ob nun anerkannt oder nicht, die Chinesen sind nun mal da), zweitens leben Tibeter auch außerhalb Tibets in China. --J. Patrick Fischer 15:26, 1. Nov 2005 (CET)
Sollte man die Artikeln Völker Chinas und Indigene Völker Chinas nicht verschmelzen, es handelt sich um das gleiche Thema?!
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Weblinks
Nachdem bislang nur die Werbung auf China-Guide.de gestoert hat und diese nun um ein wesentliches verringert wurde, habe ich einen Link zu den Erklaerungen der einzelnen Nationalitaeten wieder gesetzt. 于哲 Pixelpainter - 猛虎不及地头虫
- Solange diese Seite uns mit Angeboten wie Schöne Chinesinnen -- Chinesische Frauen suchen ernsthafte Beziehungen ... begrüßt ist sie als Weblink innerhalb der Wikipedia nicht zu gebrauchen. -- Shl 12:28, 5. Jan. 2007 (CET)
- Deine Antwort zeigt dass Du von Google Anzeigen leider keine Ahnung hast. Die Anzeigen werden von Google ausgeliefert und nicht von uns. Eine Filterung dieser Anzeige wurde von uns bereits beantragt (auch wenn Deine Argumantation alles andere als nachvollziehbar ist, denn keiner muss darauf klicken wenn er das nicht will. Also es geht um den Inhalt von Seiten und nicht um den Versuch die Welt zu verbessern. Und nicht wir haben die Anzeige plaziert, sondern lediglich Google Adwords eingebunden. 于哲 Pixelpainter - 猛虎不及地头虫
[Bearbeiten] Mandschurische Sprache
Mich würde interessieren, wo und warum in Liaoning die mandschurische Schrift gelehrt wird. Ich kann mir vorstellen, dass dies aus historischem Interesse geschieht (vielleicht an Schulen für die mandschurische Minderheit), doch man kann nicht ernsthaft behaupten, dass Mandschurisch als Schriftsprache heute noch von den Mandschuren (Man) verwendet wird - aus dem einfachen Grund, dass die Sprache ausgestorben ist. (Und die chinesische Regierung hat sicher kein Interesse daran, ausgestorbene Sprachen von Minderheiten wieder zu beleben - im Gegenteil, die "kleineren" Sprachen werden insbesondere seit Mitte der 90er-Jahre völlig vernachlässigt, um es milde zu formulieren.) Babel fish 13:25, 17. Juni 2005 (Beijing-Zeit)
[Bearbeiten] Manjurische Sprache und Schrift
Sicherlich ist es richtig, daß man heute nicht von Manjurisch als der Sprache der Manju sprechen kann, da die meisten Manju Chinesisch sprechen. Trotzdem halte ich die Formulierung, Manjurisch sei ausgestorben, für falsch. Dafür gibt es mehrere Gründe:
1) Die im „Xibenischen Autonomen Kreis Qapqal“ (察布查爾錫伯自治縣), im „Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang“ (新疆維吾爾自治區) lebenden Xibe (über 19% der ca. 190.000 Xibe Chinas) sprechen Xibenisch. Xibenisch ist aber in Wirklichkeit nichts anderes als ein Dialekt des Manjurischen. Sie schreiben auch mit einer xibenischen Schrift, die sich nur durch ein paar kleine Veränderungen von der manjurischen Schrift unterscheidet. Diese phonetischen Anpassungen wurden, wenn ich mich richtig erinnere, in den 40er Jahren des 20. Jhs. von xibenischen Intellektuellen vorgenommen, die in Japan studiert hatten. In Qapqal erscheint sogar eine Zeitung in Xibenisch und in Qapqal und Ürümqi werden Bücher in Xibenisch gedruckt.
2) Tatsächlich gibt es in der Provinz Liaoning an bestimmten Schulen in bestimmten Orten Manjurisch-Unterricht. Soweit ich weiß, soll an Mittelschulen (untere und höhere) in mehreren Autonomen Kreisen der Manju für Kinder und Jugendliche auf freiwilliger Basis (als AG oder IG) manjurische Sprache und Schrift angeboten werden. Ich selbst kann diese Tatsache für den Autonomen Kreis Xinbin der Manju (新賓滿族自治縣), Verwaltungsgebiet der Stadt Fushun, bezeugen. Ich habe diesen Kreis in den 80er und 90er Jahren mehrfach besucht, in den 90er Jahren mehrere Feldforschungen dort durchgeführt und 1993 mit Manjurisch-Lehrern gesprochen und sogar Manjurisch-Lehrbücher („Grundkurs Manjurisch“) mitnehmen dürfen. Für mich war das sehr interessant, weil ich selbst vier Jahre lang Manjurisch gelernt habe. Die Lehrer sagten mir, daß das Interesse der Schüler (bzw. der Eltern) recht groß sei und sie nie Schwierigkeiten hätten, genug Teilnehmer für ihre „Manjurisch AG“ zu bekommen. Die Noten würden in den Notenspiegel der gesamten schulischen Leistungen mit einfließen. Anfangs sei es schwer gewesen, Lehrer zu bekommen. Zu diesem Zweck wurden in den 80er Jahren in Nordost-China (Liaoning, Jilin, Heilongjiang) mehrere Lehrerseminare zur Ausbildung von Manjurisch-Lehrern veranstaltet. Ich selbst kenne einige der alten Manju – z.T. sind sie leider in den 90er Jahren verstorben –, die flüssig Manjurisch sprechen und lesen konnten (können) und die diese Lehrer ausgebildet haben. Ein chinesischer Freund, selbst kein Manju, der in Changchun (Provinz Jilin) lebt und 1998 Manjurisch lernen wollte, hatte kein Problem, sofort einen guten Privatlehrer zu finden. Ferner habe ich Angehörige der Aisin-Gioro-Familie in Beijing getroffen, die sich auch dort problemlos Manjurisch-Unterricht organisieren konnten und einen gefüllten Kurs mit Beijinger Manju zusammenbekamen. Alle diese Bemühungen werden natürlich nicht dazu führen, daß Manjurisch wieder zu einer im Alltag gebrauchten Sprache wird, die Renaissance des manjurischen Traditionsbewußtseins, die übrigens natürlich auch, sogar massiv, von staatlichen Stellen – z.B. von der Kreisregierung in Xinbin – gefördert wird, kann aber durchaus dazu führen, daß die Kenntnis der manjurischen Sprache und Schrift über den kleinen Kreis der Manjuristen hinaus lebendig bleibt. Übrigens sind die chinesischen Manjuristen überaus fleißig: In den letzten 20-25 Jahren haben sie ein Fülle wissenschaftlicher Werke, darunter Manjurisch-Wörterbücher, Lexika, Grammatiken, Lehrbücher für gesprochenes Manjurisch usw. verfaßt und herausgegeben. Allein ich konnte in dieser Zeit einige hundert Titel aus dem Bereich der Manjuristik erwerben. Dazu erscheint in Harbin die Fachzeitschrift „Manjurisch-Forschungen“ (滿語研究), die sich ausschließlich mit den manju-tungusischen Sprachen und der manjurischen Schrift beschäftigt.
3) Was nun die Situation des gesprochenen Manjurisch (ohne Xibenisch) angeht, möchte ich hier in eigener Übersetzung eine Stelle aus der Einleitung des Buches 現代滿語八百句 Xiandai Manyu babai ju (Achthundert Sätze modernes Manjurisch), verfaßt von Ji Yonghai 季永海, Zhao Zhizhong 趙志忠 und Bai Liyuan 白立元, erschienen 1989 in Beijing, im Verlag des Zentralen Nationalitäten-Instituts 中央民族學院出版社 (heute: Verlag der Zentralen Nationalitäten-Universität) wiedergeben (S. 2, Zeilen 6-9): „Im ganzen Land [gemeint ist China] konzentrieren sich, abgesehen von einzelnen Menschen hohen Alters in den Provinzen Liaoning und Jilin, die noch etwas einfaches Manjurisch sprechen können, die Manjurisch sprechenden Manju hauptsächlich im Norden der Provinz Heilongjiang im Einzugsgebiet des Heilong Jiang [Amur] und im Südwesten [der Provinz Heilongjiang] im Einzugsgebiet des Nen Jiang [Nonni].“ Auf S. 3 (Zeilen 7-10) heißt es weiter: „Nach seinen Besonderheiten kann es [das heutige gesprochene Manjurische] grob in drei Dialekte (...) unterteilt werden: das Manjurisch in Sanjiazi im Kreis Fuyu (富裕縣三家子), das Manjurisch in Dawujiazi in der Stadt Heihe (黑河市大五家子) und das Manjurisch in Daxingcun im Kreis Tailai (泰來縣大興村).“ Nun sind seit damals schon wieder zwei Jahrzehnte vergangen und viele der alten Leute, die in den 80er und 90er Jahren noch Manjurisch sprachen, dürften inzwischen verstorben sein. Das starke wissenschaftliche Interesse, die regelmäßigen Besuche von Ethnologen, Linguisten, Erzählforschern u.a. dürfte aber auch dazu geführt haben, daß in diesen drei Dörfern die jüngeren Generationen (also die Menschen unter 70) wieder Interesse am Sprechen des Manjurischen gewonnen haben, so wie viele Manju in anderen Siedlungsgebieten der Manju auch. Über Sanjiazi kann man einen Teil der Feldforschungsergebnisse aus den 60er Jahren auch in deutscher Sprache nachlesen: „Jin, Qizong [Autor] u. Stary, Giovanni [Einl. u. Übers.] u. Walravens, Hartmut [Hg.]: Geschichte und Leben der Mandschu. Hamburg 1984.“ Das chinesische Original erschien 1981 in Harbin. Sanjiazi kann man übrigens besuchen (ich selbst war noch nicht da, aber eine gute Kollegin von mir hat dort 2000 oder 2001 eine kurze Feldforschung gemacht, allerdings bei den Kirgisen); es handelt sich dabei um ein kleines Dorf (wörtlich: Drei-Familien-Dorf), das zur „Gemeinde Youyi der Daur, Manju und Kirgisen“ (友誼達斡爾族滿族柯爾克孜族鄉) gehört. Diese liegt im Kreis Fuyu und der untersteht der Stadt Qiqihar (齊齊哈爾市).
Babel fish's Bemerkung über „die Interessen der chinesischen Regierung“ möchte ich widersprechen. Solche Urteile sollte man, wenn überhaupt, auf einer breiteren Basis von Lebens- und Forschungserfahrung fällen. Sie entsprechen in keiner Weise meinen Erfahrungen in China und mit chinesischen Behörden auf allen Ebenen.
Dr. Ingo Nentwig
Kustos Ostasien Referatsleiter Wissenschaft Museum für Völkerkunde zu Leipzig (SES)
Ich mache das zwar eigentlich ungern, da sich aber niemand anderes mit mehr Sachverstand als ich meldet habe ich obigen Text bei Mandschurische Sprache und Xibe einfließen lassen. Eventuelle Fehler und unschöne Formulierungen müssten noch behoben werden. --Saperaud ☺ 4. Jul 2005 05:49 (CEST)
[Bearbeiten] Indigene Völker Chinas oder Völker Chinas?
Oben wurde das Problem ob es sich um "Indigene Völker Chinas" oder einfach nur "Völker Chinas" heißen sollte schon angesprochen und dann wohl unter dem heutigen Lemma vereint. Hier ein Auszug aus einer Wikipedia-Mail den ich an passender Stelle postieren will:
- Mein Vorschlag ist, den Eintrag "indigene Völker Chinas" grundsätzlich umzubenennen in "Völker Chinas". Wenn man nämlich "indigene" Völker postuliert, würde das bedeuten, es gäbe auch "nicht-indigene". Das ist bei China aber nicht der Fall. In der Volksrepublik China werden die „Nicht-Han“ summarisch mit dem Begriff 少數民族 shaoshu minzu bezeichnet, was wohl mit „Minderheiten-Völker“, „Minderheiten-Nationalitäten“ oder „ethnische Minderheiten“ übersetzt werden müßte. Leider kursiert – besonders auch in offiziellen fremdsprachigen Publikationen Chinas – die m.E. sehr unglückliche Übersetzung „nationale Minderheiten“. Ob der rein quantitative Aspekt, der sich ja nur auf China als ganzes bezieht, in einer derartigen Sammelbezeichnung besonders glücklich gewählt ist, möchte ich dahingestellt sein lassen. Tatsache ist, daß die „ethnischen Minderheiten“ vielerorts – lokal oder auch regional – die Mehrheit der Bevölkerung stellen. In der Republik China hat sich (nur für Taiwan) inzwischen die Sammelbezeichnung 原住民 yuanzhu min (Ureinwohner) durchgesetzt. Früher waren Begriffe wie 山地同胞 shandi tongbao (Berglandsleute), 土著民族 tuzhu minzu (Eingeborenen-Völker), 先住民 xianzhu min (Ersteinwohner) oder auch 高山族 gaoshan zu (Völker der hohen Berge) üblich und verbreitet. Tatsache ist aber auch, daß man die „Nicht-Han“ keineswegs generell mit dem Begriff „Ureinwohner“ oder gar „indigene Völker“ von den Han abgrenzen kann, da auch die Han ja fast überall in China „Ureinwohner" oder "Indigene“ sind. Taiwan ähnelt als Sonderfall der Situation in den USA und Australien, auch wenn die Anfänge der Besiedlung durch Han hier deutlich länger zurückliegen als die Besiedlung Nordamerikas und Australiens durch Europäer. Schon bei den Tibetern von „Ureinwohnern“ zu sprechen, wäre zwar im Wortsinne nicht falsch, hätte aber doch einen falschen Beiklang, da sie im größten Teil ihres traditionellen Siedlungsgebiets, insbesondere in Tibet, nach wie vor die überwältigende Bevölkerungsmehrheit stellen. Manche ethnischen Gruppen der Volksrepublik, z.B. die Russen und die Salar könnten (als Zuwanderer) überhaupt nicht, andere – z.B. die Koreaner – nur sehr eingeschränkt als „Ureinwohner“ oder "Indigene" bezeichnet werden. Auch ein Begriff wie „Randvölker“ trifft nicht auf alle zu, da die Siedlungsgebiete vieler Gruppen die Siedlungsgebiete der Han wie ein Flickenteppich durchziehen. Somit bleibt als sinnvollste Lösung doch, die beiden „offiziellen“ Termini der Volksrepublik und der Republik China zu übernehmen, wobei ich shaoshu minzu mit „ethnische Minderheiten“ und yuanzhu min mit „Ureinwohner“ übersetze. Da der Artikel aber auch die Han (die Mehrheitsbevölkerung Chinas) mit einschließt, hielte ich "Völker Chinas" für die beste Bezeichnung.
- Herzliche Grüße,
- Ingo
Das Problem stammt wohl auch daher das der Artikel eine Art Unterartikel von Indigene Völker darstellt und von dieser Seite wohl ersteinmal unspezifisch auf die konkreten Probleme des Begriffs für diese Fall konzipiert wurde. Man müsste sich also vor dem verschieben noch überlegen wie man dieser Struktur und den damit verbudenen Links kein Bein ausrupft. --Saperaud ☺ 17:46, 30. Jun 2005 (CEST)
- Ich habe es mal umgesetzt, wobei sich obiger Text zu großen Teilen jetzt im Artikel befindet. Ich bitte um Korrekturen. --Saperaud ☺ 4. Jul 2005 05:50 (CEST)
[Bearbeiten] Chinesische Juden und Gaoshan
In allen Quellen, die ich in Buchform zu Hause habe, darunter eine Informationsbroschüre der Botschaft der VR China, werden als 56.Ethnie Chinas die "Chinesische Juden" genannt, die in Kaifeng/Henan leben. Nur ein paar Hundert, aber sie werden als nationale Minderheit anerkannt. Die Gaoshan werden jedoch nicht aufgeführt, vermutlich weil sie nicht im Einflußgebiet der VR China leben. Hier könnte sich natürlich in den letzten Jahren etwas geändert haben, so daß diese als 57.Ethnie anerkannt sind. Aber dazu fehlen mir die Informationen. --J. Patrick Fischer 15:26, 1. Nov 2005 (CET)
- Lieber Patrick,
- die chinesischen Juden werden zwar (vor allem aus touristischen Gründen) zunehmend in fremdsprachigen Publikationen der VR China erwähnt, als ethnische Minderheit sind sie aber nicht anerkannt. Sie werden wohl auch in Zukunft nicht anerkannt werden, da sie den jüdischen Glauben aufgegeben hatten. Angeblich gibt es inzwischen allerdings einige Einzelpersonen, darunter eine Frau, die in den USA studiert hat, die wieder zum Judentum übergetreten sind.
- Gaoshan ist eine in der VR China übliche Sammelbezeichnung für die Ureinwohner Taiwans. Diese Bezeichnung war auch auf Taiwan noch bis in die 80er Jahre hinein üblich, allerdings nur als Sammelbezeichnung für die Ureinwohner-Völker der Insel, damals noch neun, inzwischen durch neue Anerkennungen auf zwölf angewachsen. Beim Zensus im Jahre 2000 sind in der VR China 4.461 Gaoshan gezählt worden. Dabei handelt es sich um Ureinwohner Taiwans (und ihre Nachfahren), die bei der Teilung Chinas 1949 zufällig (meistens aus beruflichen Gründen oder durch Heirat) auf dem Festland lebten und nun Bürger der Volksrepublik sind. Wohl auch weil es nicht besonders sinnvoll ist 4.461 Menschen noch unter zwölf Völker aufzuteilen (wobei ich bezweifle, daß alle zwölf vertreten sind), bleibt die VR China bei dieser Sammelbezeichnung. Diese Gaoshan gehören definitiv zu den 56 offiziell "anerkannten" Völkern. Ich bereite einen Wiki-Artikel "Gaoshan" vor und werde Deine Anregung aufgreifen und wohl auch einen kurzen Beitrag über die chinesischen Juden verfassen. Herzlicher Gruß, --Ingochina 16:39, 1. Nov 2005 (CET)
Artikel Gaoshan verfaßt und Artikel Indigene Völker Taiwans überarbeitet. --Ingochina 15:21, 3. Nov 2005 (CET) Artikel Judentum in China verfaßt und hinzugefügt. --Ingochina 17:00, 3. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Zeilenumbruchfehler geht nicht zu beseitigen
Hallo. Habe versucht bei der Überschrift "Literatur" den Zeilenumbruchfehler rauszuarbeiten. Hat aber nicht geklappt. Weiß jemand Abhilfe? Habe heute wohl Klebstoff an den Fingern. --84.176.222.39 20:02, 23. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Navigationsleiste
Achang | Bai | Blang | Bonan | Buyei | Chosen (Koreaner) | Dai | Daur | Deang | Derung | Dong | Dongxiang | Evenki (Ewenken) | Gaoshan | Gelao | Gin | Han | Hani | Hezhen | Hui | Jingpo | Jino | Kazak (Kasachen) | Kirgiz (Kirgisen) | Lahu | Lhoba | Li | Lisu | Man (Mandschuren) | Maonan | Miao | Monba | Mongol (Mongolen) | Mulao | Naxi | Nu | Oroqen | Pumi | Qiang | Russ (Russen) | Salar | She | Sui | Tajik (Tadschiken) | Tatar (Tataren) | Tu | Tujia | Uygur (Uiguren) | Uzbek (Usbeken) | Va | Xibe | Yao | Yi | Yugur | Zang (Tibeter) | Zhuang
Vorschlag für eine Navigationsleiste für die einzelnen Artikel zu den Völkern Chinas. Einwände, Korrekturen? —Babel fish 10:18, 12. Jan 2006 (CET)