Waidbruck
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Basisdaten | |
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Gemeinde: | Waidbruck
(ital.: Ponte Gardena) |
Bezirksgemeinschaft | Eisacktal |
Provinz: | Bozen (Südtirol) |
Region: | Trentino-Südtirol |
Staat: | Italien |
Einwohner (VZ 2001 / 31.12.2004): | 181 / 198 |
Sprachgruppen laut Volkszählung 2001: |
90,68 % deutsch 8,70 % italienisch 0,62 % ladinisch |
Koordinaten: | Koordinaten: 46°40' Nord, 11°32' Ost 46°40' Nord, 11°32' Ost |
Meereshöhe: | 450 - 920 (Zentrum 470) |
Fläche / Dauersiedlungsraum: | 2,3 / 0,5 km² |
Fraktionen: | Waidbruck |
Nachbargemeinden: | Kastelruth, Barbian, Lajen |
Partnerschaft mit: | |
Postleitzahl: | 39040 |
Vorwahl: | ??? |
ISTAT-Nummer: | 021065 |
Steuernummer: | 94055150216 |
Politik | |
Bürgermeister (200?): | Norberto Merler |
Lage | |
Waidbruck (ital:Ponte Gardena) ist eine im unteren Eisacktal gelegene Gemeinde des Landes Südtirol in Italien. Der Hauptort ist Waidbruck.
[Bearbeiten] Geografie
Das Gemeindegebiet von Waidbruck beschränkt sich auf 2,33 km² am Eingang zum Grödnertal. Innerhalb der Gemeinde gibt es keine Weiler und Fraktionen, daher wohnt die gesamte Bevölkerung im Hauptort. Mit 2,33 km² ist Waidbruck die dritt-kleinste Gemeinde Südtirols nach Kuens und Kurtinig a.d.W.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Geschichte von Waidbruck beginnt schon im 1. Jahrhundert, als um eine Brücke die römische Siedlung Sublavio wuchs. Diese Siedlung war nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern markierte auch die Grenze zwischen Italien und dem Norikum. Nach dem 5. Jahrhundert wird diese Siedlung nicht mehr erwähnt, aber es gibt Anzeichen, dass sie auch im Frühmittelalter weiterhin bestand.
1173 wird die Trostburg auf dem Trostberg bei Waidbruck errichtet. Sie hatte wahrscheinlich die Funktion als Absicherung des Brückenkopfes. Schon damals war Waidbruck ein Durchreiseort und Rastplatz für Reisende und Pilger. Die heutige Gemeinde war ursprünglich eine Malgrei der Marktgemeinde Kastelruth und die Trostburg war der Sitz der Herren von Kastelruth.
Im späteren Mittelalter wurde durch den Ausbau des Kuntnerwegs Waidbruck wirtschaftlich von Kollmann abgelöst, da der Weg um Waidbruck herumführte. Erst im 19. Jahrhundert gewann der Ort durch den Bau einer Eisenbahn und der Grödnerstraße an Bedeutung. Der Bahnhof Waidbruck wurde zum wichtigsten Warenumschlagplatz im unteren Eisacktal.
[Bearbeiten] Weblinks
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