Wasserfall
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[Bearbeiten] Begriff und Merkmale des Wasserfalls
Das, was einen Wasserfall ausmacht, oder genauer, das was den nur unscharf definierenden, gewachsenen Begriff „Wasserfall“ landläufig ausfüllt, schließt eine Reihe von Merkmalen ein. Einerseits impliziert das Morphem „-fall“ mindestens teilweise senkrechtes, freies Fallen, bzw. erlaubt solange auch ein Hinabgleiten, wie die vertikale (also die Fall-) Komponente größer ist als die horizontale (d. h. Gefälle von mehr als 45°), tatsächlich aber werden auch Spritzwasserszenerien an weit geringeren Gefällen von Fließgewässern als Wasserfall bezeichnet (besonders in Regionen mit nur mäßig gebirgiger Topographie). Ein Wasserfall im allgemeinsprachlichen Sinne ist vor allem eine markante Bewegungsstruktur von Fließgewässern, zwar mit unklaren Grenzen, aber einem Kanon notwendiger, sinneswirksam ausgeprägter Merkmale.
Einige notwendige Merkmale sind (ohne Rangfolge):
- Laufabschnitt vermehrten Spritz- und Weißwassers, mit Zerfall des Wasserkörpers und dessen Ablösung vom Untergrund (zahlreiche Grenzflächen Luft–Wasser)
- Laufabschnitt mit charakteristischer Geräuschentwicklung (mit gewisser Fernwirkung)
- Laufabschnitt markant erhöhten Gefälles
- Mikroklimatisches Umfeld spürbar eigener Prägung
Illustrierend für den starken Wahrnehmungsbezug des Begriffes ist, dass der Begriff „Wasserfall“ kaum noch angemessen wirkt (selbst bei senkrechtem Sturz), wenn die Fallhöhe die menschliche Augenhöhe unterschreitet, oder, wie bei Riesel- oder Tröpfelfällen, zu wenig Wasser fließt. Die meisten Merkmale sind an eine gewisse Wasserwucht gekoppelt, also an bestimmte Mindestkombinationen von Höhe und Wassermenge, letztlich also an ein Mindestmaß an frei werdender potentieller Energie.
Andererseits kann ein kleiner Katarakt bereits als Wasserfall benannt und auch bekannt sein, wenn er sich nur ausreichend vom sonstigen Gefälle abhebt. Einstige romantisch geprägte Sehweisen, Heimatbewusstsein oder heutiges Touristikmarketing haben viele solche nominellen Wasserfälle „erzeugt“.
Das Prozessgefüge eines Wasserfalls wird einerseits fassbar durch die Beschreibung der Energieumsätze und speziell der Strömungs- und Reibungsvorgänge wie beispielsweise Kavitation oder Ionisierung der Luft („Wasserfallelektrizität“) und andererseits durch die Beschäftigung mit den stetigen Veränderungen im Laufe der Zeit, also der Formungshistorie. Die konkrete Situation als Ausdruck dessen ist nicht allein individuell (idiographisch) beschreibbar, sondern auch hier finden sich typisierbare zeitliche Abfolgen und räumliche Situationen, die seitens der Geomorphologie (eher nomothetisch) bearbeitet werden.
[Bearbeiten] Entstehung und Arten
Die Geomorphologie beschäftigt sich ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts verstärkt mit Wasserfällen. (Im 20. Jahrhundert scheint sich aber in Deutschland zeitweise ein regelrechtes Desinteresse breitgemacht zu haben; Arbeit am Faszinosum Wasserfall war wohl kein Ausweis wissenschaftlicher Distanz.)
Gegenstand ist weniger das Naturgeschehen des bloßen fallenden Fließgewässers als die nicht triviale Frage, warum trotz der allgemeinen Tendenz eines Flusses zu einem ausgeglichenen Längsprofil so viele markante Steilstufen, ja senkrechte Abstürze von Felskanten herab existieren.
Hierbei kommt ein eigenes natürliches Wirkungsgefüge zum Tragen, das Wasserfälle als spezielle Landschaftselemente nicht nur erlebbar, sondern auch begrifflich fassbar, abgrenz- und erklärbar macht. Typische Vorgänge und Merkmale können sein die Kolkbildung am Fuß des Wasserfalls, die vermehrte Frostsprengung an Felsen im Gischtbereich, ein lokales Windsystem (etwa Radialwinde) oder die erhöhte Luftfeuchte. Wasserfälle bilden sich besonders oft dort, wo auf widerstandsfähiges Gestein leicht ausräumbares folgt. Dort entsteht meist eine Auskolkung, manchmal auch mit Unterspülung des härteren Gesteins. Über dieser Höhlung bricht mit der Zeit das Gestein nach. Die Lage des Wasserfalls verschiebt sich dadurch im Laufe der Zeit stromaufwärts (Rückschreitende Erosion).
Ein gängiger Ansatz zur Systematisierung nach Entstehungsursachen ist die Aufteilung in Wasserfälle, die entweder fast ohne eigene Mitwirkung entstanden sind oder aber unter deutlicher Mitwirkung der Flusserosion. Darin einzuordnen ist eine andere Gliederung in destruktive, durch Erosion sich formende Wasserfälle und in die selteneren konstruktiven, durch Mineralausfällung, vor allem Karbonatausfällung, sich aufbauenden Wasserfälle.
Häufige Entstehungsarten sind (keine Rangfolge)
- Talstufen, die durch eiszeitliche Gletscher entstanden sind (Mitunter sehr hohe Wasserfälle, manchmal fast ohne eigene Überformung der Felsstufe, manchmal mit Klamm- oder Kaskadenbildung)
- Mündungsstufen in erosionsstärkere Gewässer (Schlucht-, Prallhang- oder Kliffbildung)
- Wechsel von widerstandsfähigem zu leicht ausräumbarem Gestein (widerstandsfähigere obere Gesteinsschicht wie an den Niagarafällen, oft Basaltdecken wie bei den meisten Fällen Islands, oder freigelegter Wechsel zu Lockermaterialien wie am Rheinfall
- Querende Verwerfungsfugen oder große Klüfte (wichtiger Faktor der Detailausformung von Fallstufen, manchmal auch von großen Wasserfällen insgesamt)
- Natürliches Abkürzen von Talwindungen (meist Abschnürung gebundener Mäander oder ähnlich: Abkürzung eines Nebenbaches direkt zum Hauptfluss)
- Auskolkung von immer größer werdenden Strudeltöpfen (Gumpen), oft in enger Abfolge (kann in homogenem Gestein ohne weitere Faktoren zur Bildung von selbstverstärkenden Kaskadentreppen führen)
- Karbonatausfällung, dadurch Aufbau wachsender Kalktuff-Terrassenkanten (selbstverstärkende Stufung, besonders in Karstgebieten wie bei den Plitvicer Seen oder dem Uracher Wasserfall)
- Künstliche Abkürzungen von Gewässerläufen (Wasserkraftnutzung, Hochwasserschutz, Beispiel: Wasserfälle von Coo, oft nur Vorgriff zu erwartender natürlicher Entwicklung)
- Rückläufe aus künstlichen Zuleitungen zu ehemaligen Wasserkraftanlagen (natürliche Weiterformung abgeschlossener anthropogener Geländeformen)
- Künstliche Gefällebrüche durch Steinbrüche in Talsohlen (natürliche Weiterformung abgeschlossener anthropogener Geländeformen)
- Als solche gestaltete künstliche Wasserfälle (Beispiel: Radauwasserfall; von geringem geomorphologischem Interesse)
Nicht als Wasserfälle anzusehen sind:
- Künstliche Wasserfälle mit ausschließlichem Pumpbetrieb sind eher besondere Brunnenanlagen.
- Wehre sind bewusst auch als künstliche Wasserfälle nicht aufgeführt. Manche wurden früher als Wasserfall bezeichnet, jedoch als rein technische Bezeichnung.
- Als Unterseeische Wasserfälle werden gelegentlich und salopp fallende Meeresströmungen bezeichnet, auch wenn dies vom gebräuchlichen Wasserfallbegriff, der sich auf ein Prozessgefüge aus festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen bezieht, nicht abgedeckt wird. (In diesem Zusammenhang wird gelegentlich der Ostgrönlandstrom genannt.)
[Bearbeiten] Gestalten
Die klassische Form des senkrechten Absturzes ist eher die Ausnahme. Meistens befinden sich gleitende Abschnitte in der Fallstrecke, die oft durch Auskolkung in stufige Absätze umgeformt worden sind. Je nach Steilheit der Talstufe können daraus Treppen mehrerer hintereinander liegender Wasserfälle entstehen, dann meist als Kaskade bezeichnet. Die Grenze zu einer Abfolge selbständiger Wasserfälle ist fließend.
Genauso fließend können Beginn und Ende der Fallstrecke sein. Gerade in glaziär geprägtem Relief kommen gerundete Längsprofile von Steilstufen vor. Hängetäler können ganz allmählich in die Wand eines Trogtales übergehen und diese wiederum in die breite Talsohle. Die Auskolkung führt erst im Zuge weiterer Überformung durch den Wasserfall zu einer ausgeprägten Prallzone bzw. zu einer kaskadenartigen Stufenfolge in der Kopfzone des Falles.
[Bearbeiten] Allgemeines
Zur Überwindung kleinerer Wasserfälle in Richtung zur Quelle hin sind mancherorts Fischwege vorgesehen.
[Bearbeiten] Berühmte Wasserfälle
- Boyomafälle, Fluss Kongo, Kongo, Fallhöhe um 5m, eingebettet in Kataraktstrecke (60 m auf rund 15 km), wasserreichster Fall der Welt, jährliches Mittel: 17.000 m³/s
- Viktoriafälle, Sambesi, zwischen Simbabwe und Sambia, im Februar und März größter "Wasservorhang" der Welt mit einer Breite von 1708m und Fallhöhe von 99 m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 1.090 m³/s; höchste Wassermenge ca. 9.100 m³/s
- Niagarafälle in Nordamerika, am Niagara zwischen den USA und Kanada, Höhe: bis 59m, mittlerer jährlicher Durchfluss: ca. 6.000 m³/s
- Iguazú-Fälle, in Südamerika, am Iguazú-Fluss an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien, Höhe: 72m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 1.740 m³/s
- Dettifoss der Jökulsá á Fjöllum, Island, neben dem Rheinfall größter Wasserfall Europas, Höhe: 44m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 193 m³/s
- Rheinfall bei Schaffhausen, Schweiz, neben dem Dettifoss größter Wasserfall Europas, Höhe: um 22m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 373 m³/s (mittlerer Sommerdurchfluss: ca. 700 m³)
- Engstligenfälle bei Adelboden, Schweiz, mit ca. 600 m die zweithöchsten Wasserfälle der Alpen
- Seerenbachfall am Walensee, Schweiz, ebenfalls ca. 600m Fallhöhe in drei Stufen. Am Fuss entspringt noch die Rinquelle mit einer Fallhöhe von ca. 40m direkt aus der Felswand als Karstquelle
- Krimmler Wasserfälle, Krimmler Ache mit 380 Metern (wasserreiche Kaskade aus 3 Stufen mit 140, 100 und 140 m) die höchsten Wasserfälle Österreichs
- Reichenbachfälle, Schweiz, Kaskade von 7 Stufen mit Gesamthöhe von 250 Meter,
Szene des Endkampfs zwischen Conan Doyles fiktionalen Charakteren Sherlock Holmes und Professor Moriarty - Röthbachfall im Berchtesgadener Land am Obersee (Nähe Königssee), mit etwa 470 m Gesamt- und 380 m reiner Fallhöhe der höchste Wasserfall in Deutschland, allerdings kaum bekannt und schwer zu erreichen
- Die Triberger Wasserfälle der Gutach im Schwarzwald, mit 162 Metern der höchste leicht zugängliche Wasserfall Deutschlands, eine Kaskade mit 7 Stufen auf mehreren hundert Metern
- Der Salto Angel im südöstlichen Venezuela stürzt vom Tafelberg Auyan-Tepui 978 Meter in die Tiefe; damit ist er der höchste Einzel-Wasserfall der Erde. Auf halbem Weg zerstäubt das Wasser und wandelt sich am Fuß der Felswand wieder zu einem Fluss. Kurz darauf stürzt er über eine Steilstufe im Wald abermals in die Tiefe. Rechnet man den unteren Fall hinzu, ergeben sich sogar fast 1.200 m Fallhöhe.
- Vor einigen Jahren wurde im Südosten Venezuelas ein Doppelfall mit einer Gesamthöhe von 1.250 Metern entdeckt, der vom abgelegenen Marahuaca-Tepui herabstürzt.
- Der peruanische Gocta ist mit 771 Metern (Doppelfall) der dritthöchste Wasserfall der Erde.
- Tännforsen vattenfallet ist der grösste schwedische und wahrscheinlich größte europäische Seewasserfall. Je nach Jahreszeit stürzen 400 bis mehr als 750 Kubikmeter je Sekunde Wasser des Sees Tännsjön in der größten Stufe über 37 Meter in den tiefer gelegenen See Östra Noren. Diese Attraktion ist, in einem Naturschutzgebiet gelegen, gut zugänglich.
Siehe auch: Liste der Wasserfälle, Wasserfälle in Deutschland
[Bearbeiten] Glossar
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Begriff | Definition |
---|---|
Einzelfall | einzelner Wasserfall in einem Gewässer |
Fallkante | klar definierte Stelle in der Kopfzone des Wasserfalls, wo das Gewässer vom Fließen ins Fallen wechselt |
Fallmacher | die harte Gesteinsschicht, über die ein Wasserfall herabstürzt |
Fallzone | Bereich des Wasserfalls zwischen der Kopf- und der Prallzone,wo das Wasser entweder frei oder kaskadenartig fällt |
freifallend | Bezeichnung für Einzelfall, der ohne Berührung der Felswand in die Tiefe stürzt (Gegenteil: kaskadenartig) |
Hängetal | Seitental des Trogtales, welches durch einen kleineren Gletscher geformt wurde. Durch die geringere Erosionskraft des kleineren Gletschers besteht zwischen dem Ende des Hängetalbodens und dem Trogtalboden eine Steilstufe, die vom Gewässer im Wasserfall oder in der Klamm überwunden wird. |
Kaskade | mehrere senkrechte Abstürze des Wassers über mehrere kurz aufeinanderfolgende Stufen, die durch eine kurze Fliessstrecke getrennt sind |
kaskadenartig | Bezeichnung für Einzelfall, der über mehrere direkt aufeinander folgende Stufen, treppenartig abfällt (ohne Fliessstrecke zwischen den einzelnen Stufen) |
Keilanbruch | keilförmige Hohlform der Erosion im Lockermaterial oder weichen Festgestein in der Prallzone eines Wasserfalls |
Kolk | rundliche topf-, kessel- oder trichterförmige fluviatile Hohlform in der Prallzone, entsteht durch Kavitation und Tiefenerosion |
Kopfzone | oberster Bereich des Wasserfalls - oberhalb der Fallzone, wo das Gewässer vom Fließen ins Schießen ins Fallen übergeht |
Prallzone | unterster Bereich des Wasserfalls - unterhalb der Fallzone, wo das fallende und das zerstäubte Wasser aufprallt und sich wieder zu einem Gewässer sammelt (Merkmale: Nässe oder hohe Feuchtigkeit, eingeschränkte Vegetation) |
Radialwind | lokales Windsystem, ausgelöst durch die Abwärtsbewegung des fallenden Wassers. Breitet sich vom Aufprallpunkt ausgehend kreisförmig aus |
Stufe | der einzelne Wasserfall innerhalb einer Kaskade |
Trogtal | postglaziale Talform, geschaffen durch die Erosionskraft des Gletschers mit beidseitig steilfelsigen Talhängen und einem im Querschnitt gerundeten Talboden |
Wasserfalltyp | gleiche oder ähnliche Wasserfälle, die zu Gruppen (Typen) zusammengefasst wurden, hier nach morphologischen Kriterien. |
[Bearbeiten] Wasserfälle nach ihrer Höhe
Name | Land | Höhe in m |
---|---|---|
Salto Angel | Venezuela | 979 |
Tugela Fall | Südafrika | 948 |
Catarata Gocta | Peru | 771 |
Yosemite Falls | USA | 739 |
Mardalsfossen | Norwegen | 645 |
Langfoss | Norwegen | 612 |
Salto Kukenam | Venezuela | 610 |
Engstligenfälle | Schweiz | 600 |
Sutherland-Fälle (in 3 Stufen) |
Neuseeland | 579 |
Kile | Norwegen | 561 |
Serenbachfälle | Schweiz | 520 |
King George VI-Falls | Guyana | 488 |
Röthbachfall | Deutschland | 470 |
Roraima Fall | Guyana | 457 |
Cleve-Garth-Fälle | Neuseeland | 450 |
Kalambo Fall | Tansania | 427 |
Gavarnie-Fälle (in 2-3 Stufen) |
Frankreich | 422 |
Uitschifälle | Guyana | 420 |
Takakkawfall | Kanada | 400 |
Krimmler Wasserfälle (in 3 Stufen) |
Österreich | 380 |
Lofoifälle | Republik Kongo | 350 |
Seriofall | Italien | 315 |
Wallaman Falls | Australien | 305 |
Giessbachfälle (in 7-15 Stufen) |
Schweiz | 300 |
Mardalsfoss | Norwegen | 297 |
Staubbachfall | Schweiz | 287 |
Vettisfälle | Norwegen | 260 |
Gersoppafälle | Indien | 250 |
Kaieteur-Fälle | Guyana | 226 |
Wollomombi Waterfall | Australien | 220 |
Glymur | Island | 196 |
Velinofälle | Italien | 180 |
Vöringfall | Norwegen | 163 |
Triberger Wasserfälle (in 7 Stufen) |
Deutschland | 162 |
Ellenborough Falls | Australien | 160 |
Tocefall | Italien | 160 |
Tequendamafall | Kolumbien | 147 |
Ilja Muromez | Russland | 141 |
Rjukanfall | Norwegen | 127 |
Háifoss | Island | 122 |
Viktoriafälle | Simbabwe / Sambia | 120 |
Huskvarnafälle | Schweden | 111 |
Háifoss | Island | 110 |
Teveronefälle | Italien | 108 |
Todtnauer Wasserfall | Deutschland | 97 |
Lower Falls | USA | 94 |
Wasserfall bei Chamarel | Mauritius | 90 |
Badgasteiner Fälle | Österreich | 85 und 63 |
Kerkafälle | Jugoslawien | 84,5 und 46 |
Montmorencyfälle | Kanada | 82 |
Snoqualmiefall | USA | 82 |
Paulo-Afonso-Fälle | Brasilien | 81 |
Iguazú-Wasserfälle | Argentinien, Brasilien | 75 |
Kegonfälle | Japan | 75 |
Huangguoshu-Wasserfall | China | 74 |
Harsprangetfälle | Schweden | 74 |
Edessa-Wasserfälle | Griechenland | 70 |
Pissevache | Schweiz | 65 |
Niagarafälle | Kanada, USA | 63 |
Seljalandsfoss | Island | 60 |
Skógafoss | Island | 60 |
Dettifoss | Island | 45 |
Livingstonefälle | Republik Kongo | 40 |
Stora Sjöfallet | Schweden | 40 |
Tännforsen | Schweden | 37 |
Gullfoss (in 2 Stufen) |
Island | 32 |
Cumberland Falls | USA | 23 |
Cohoes Falls | USA | 20 |
Rheinfall | Schweiz | 19 |
[Bearbeiten] Literatur
- Noyes, T.W. (1926): The Worlds Great Waterfalls. National Geographic Magazine 50, S. 29-59 (teils überholt, aber lesenswert)
- Schwarzbach, M. (1967): Isländische Wasserfälle und eine genetische Systematik der Wasserfälle überhaupt. Z. Geomorph. N.F. Bd. 11, S. 377-417, Berlin
- Young, R.W. (1985): Waterfalls, Form and Progress. Z. Geomorph. N.F. Suppl. Bd. 55, S. 81-95, Berlin
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Beschreibung aller Wasserfälle der Welt (Engl.)
- Bilder und Beschreibung vieler Wasserfälle weltweit (Englisch)
- Waterfalls of the world, links
- Die Wasserfälle der Schweiz
- cascades von Jean-Jaques Milan
Wiktionary: Wasserfall – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
Commons: Wasserfall – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |