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Wasserfall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt ein Merkmal von Fließgewässern, weitere Bedeutungen unter Wasserfall (Begriffsklärung)
Rheinfall bei Schaffhausen
Rheinfall bei Schaffhausen
Wasserfall im Parque do Caracol, Brasilien
Wasserfall im Parque do Caracol, Brasilien
Wasserfall eines Wildbaches (Muglbach).
Wasserfall eines Wildbaches (Muglbach).
Boti Falls in Ghana-Eastern Region bei Niedrigwasser. Hier sind Tosbecken und die Auskolkung gut zu erkennen.
Boti Falls in Ghana-Eastern Region bei Niedrigwasser. Hier sind Tosbecken und die Auskolkung gut zu erkennen.
Wasserfall in Afrika
Wasserfall in Afrika
Der Salto Angel stürzt fast 1.000 Meter tief in den venezolanischen Urwald.
Der Salto Angel stürzt fast 1.000 Meter tief in den venezolanischen Urwald.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriff und Merkmale des Wasserfalls

Das, was einen Wasserfall ausmacht, oder genauer, das was den nur unscharf definierenden, gewachsenen Begriff „Wasserfall“ landläufig ausfüllt, schließt eine Reihe von Merkmalen ein. Einerseits impliziert das Morphem „-fall“ mindestens teilweise senkrechtes, freies Fallen, bzw. erlaubt solange auch ein Hinabgleiten, wie die vertikale (also die Fall-) Komponente größer ist als die horizontale (d. h. Gefälle von mehr als 45°), tatsächlich aber werden auch Spritzwasserszenerien an weit geringeren Gefällen von Fließgewässern als Wasserfall bezeichnet (besonders in Regionen mit nur mäßig gebirgiger Topographie). Ein Wasserfall im allgemeinsprachlichen Sinne ist vor allem eine markante Bewegungsstruktur von Fließgewässern, zwar mit unklaren Grenzen, aber einem Kanon notwendiger, sinneswirksam ausgeprägter Merkmale.

Einige notwendige Merkmale sind (ohne Rangfolge):

  • Laufabschnitt vermehrten Spritz- und Weißwassers, mit Zerfall des Wasserkörpers und dessen Ablösung vom Untergrund (zahlreiche Grenzflächen Luft–Wasser)
  • Laufabschnitt mit charakteristischer Geräuschentwicklung (mit gewisser Fernwirkung)
  • Laufabschnitt markant erhöhten Gefälles
  • Mikroklimatisches Umfeld spürbar eigener Prägung

Illustrierend für den starken Wahrnehmungsbezug des Begriffes ist, dass der Begriff „Wasserfall“ kaum noch angemessen wirkt (selbst bei senkrechtem Sturz), wenn die Fallhöhe die menschliche Augenhöhe unterschreitet, oder, wie bei Riesel- oder Tröpfelfällen, zu wenig Wasser fließt. Die meisten Merkmale sind an eine gewisse Wasserwucht gekoppelt, also an bestimmte Mindestkombinationen von Höhe und Wassermenge, letztlich also an ein Mindestmaß an frei werdender potentieller Energie.
Andererseits kann ein kleiner Katarakt bereits als Wasserfall benannt und auch bekannt sein, wenn er sich nur ausreichend vom sonstigen Gefälle abhebt. Einstige romantisch geprägte Sehweisen, Heimatbewusstsein oder heutiges Touristikmarketing haben viele solche nominellen Wasserfälle „erzeugt“.

Das Prozessgefüge eines Wasserfalls wird einerseits fassbar durch die Beschreibung der Energieumsätze und speziell der Strömungs- und Reibungsvorgänge wie beispielsweise Kavitation oder Ionisierung der Luft („Wasserfallelektrizität“) und andererseits durch die Beschäftigung mit den stetigen Veränderungen im Laufe der Zeit, also der Formungshistorie. Die konkrete Situation als Ausdruck dessen ist nicht allein individuell (idiographisch) beschreibbar, sondern auch hier finden sich typisierbare zeitliche Abfolgen und räumliche Situationen, die seitens der Geomorphologie (eher nomothetisch) bearbeitet werden.

[Bearbeiten] Entstehung und Arten

Die Geomorphologie beschäftigt sich ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts verstärkt mit Wasserfällen. (Im 20. Jahrhundert scheint sich aber in Deutschland zeitweise ein regelrechtes Desinteresse breitgemacht zu haben; Arbeit am Faszinosum Wasserfall war wohl kein Ausweis wissenschaftlicher Distanz.)
Gegenstand ist weniger das Naturgeschehen des bloßen fallenden Fließgewässers als die nicht triviale Frage, warum trotz der allgemeinen Tendenz eines Flusses zu einem ausgeglichenen Längsprofil so viele markante Steilstufen, ja senkrechte Abstürze von Felskanten herab existieren.

Hierbei kommt ein eigenes natürliches Wirkungsgefüge zum Tragen, das Wasserfälle als spezielle Landschaftselemente nicht nur erlebbar, sondern auch begrifflich fassbar, abgrenz- und erklärbar macht. Typische Vorgänge und Merkmale können sein die Kolkbildung am Fuß des Wasserfalls, die vermehrte Frostsprengung an Felsen im Gischtbereich, ein lokales Windsystem (etwa Radialwinde) oder die erhöhte Luftfeuchte. Wasserfälle bilden sich besonders oft dort, wo auf widerstandsfähiges Gestein leicht ausräumbares folgt. Dort entsteht meist eine Auskolkung, manchmal auch mit Unterspülung des härteren Gesteins. Über dieser Höhlung bricht mit der Zeit das Gestein nach. Die Lage des Wasserfalls verschiebt sich dadurch im Laufe der Zeit stromaufwärts (Rückschreitende Erosion).

Ein gängiger Ansatz zur Systematisierung nach Entstehungsursachen ist die Aufteilung in Wasserfälle, die entweder fast ohne eigene Mitwirkung entstanden sind oder aber unter deutlicher Mitwirkung der Flusserosion. Darin einzuordnen ist eine andere Gliederung in destruktive, durch Erosion sich formende Wasserfälle und in die selteneren konstruktiven, durch Mineralausfällung, vor allem Karbonatausfällung, sich aufbauenden Wasserfälle.

Häufige Entstehungsarten sind (keine Rangfolge)

  • Talstufen, die durch eiszeitliche Gletscher entstanden sind (Mitunter sehr hohe Wasserfälle, manchmal fast ohne eigene Überformung der Felsstufe, manchmal mit Klamm- oder Kaskadenbildung)
  • Mündungsstufen in erosionsstärkere Gewässer (Schlucht-, Prallhang- oder Kliffbildung)
  • Wechsel von widerstandsfähigem zu leicht ausräumbarem Gestein (widerstandsfähigere obere Gesteinsschicht wie an den Niagarafällen, oft Basaltdecken wie bei den meisten Fällen Islands, oder freigelegter Wechsel zu Lockermaterialien wie am Rheinfall
  • Querende Verwerfungsfugen oder große Klüfte (wichtiger Faktor der Detailausformung von Fallstufen, manchmal auch von großen Wasserfällen insgesamt)
  • Natürliches Abkürzen von Talwindungen (meist Abschnürung gebundener Mäander oder ähnlich: Abkürzung eines Nebenbaches direkt zum Hauptfluss)
  • Auskolkung von immer größer werdenden Strudeltöpfen (Gumpen), oft in enger Abfolge (kann in homogenem Gestein ohne weitere Faktoren zur Bildung von selbstverstärkenden Kaskadentreppen führen)
  • Karbonatausfällung, dadurch Aufbau wachsender Kalktuff-Terrassenkanten (selbstverstärkende Stufung, besonders in Karstgebieten wie bei den Plitvicer Seen oder dem Uracher Wasserfall)
  • Künstliche Abkürzungen von Gewässerläufen (Wasserkraftnutzung, Hochwasserschutz, Beispiel: Wasserfälle von Coo, oft nur Vorgriff zu erwartender natürlicher Entwicklung)
  • Rückläufe aus künstlichen Zuleitungen zu ehemaligen Wasserkraftanlagen (natürliche Weiterformung abgeschlossener anthropogener Geländeformen)
  • Künstliche Gefällebrüche durch Steinbrüche in Talsohlen (natürliche Weiterformung abgeschlossener anthropogener Geländeformen)
  • Als solche gestaltete künstliche Wasserfälle (Beispiel: Radauwasserfall; von geringem geomorphologischem Interesse)

Nicht als Wasserfälle anzusehen sind:

  • Künstliche Wasserfälle mit ausschließlichem Pumpbetrieb sind eher besondere Brunnenanlagen.
  • Wehre sind bewusst auch als künstliche Wasserfälle nicht aufgeführt. Manche wurden früher als Wasserfall bezeichnet, jedoch als rein technische Bezeichnung.
  • Als Unterseeische Wasserfälle werden gelegentlich und salopp fallende Meeresströmungen bezeichnet, auch wenn dies vom gebräuchlichen Wasserfallbegriff, der sich auf ein Prozessgefüge aus festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen bezieht, nicht abgedeckt wird. (In diesem Zusammenhang wird gelegentlich der Ostgrönlandstrom genannt.)

[Bearbeiten] Gestalten

Die klassische Form des senkrechten Absturzes ist eher die Ausnahme. Meistens befinden sich gleitende Abschnitte in der Fallstrecke, die oft durch Auskolkung in stufige Absätze umgeformt worden sind. Je nach Steilheit der Talstufe können daraus Treppen mehrerer hintereinander liegender Wasserfälle entstehen, dann meist als Kaskade bezeichnet. Die Grenze zu einer Abfolge selbständiger Wasserfälle ist fließend.

Genauso fließend können Beginn und Ende der Fallstrecke sein. Gerade in glaziär geprägtem Relief kommen gerundete Längsprofile von Steilstufen vor. Hängetäler können ganz allmählich in die Wand eines Trogtales übergehen und diese wiederum in die breite Talsohle. Die Auskolkung führt erst im Zuge weiterer Überformung durch den Wasserfall zu einer ausgeprägten Prallzone bzw. zu einer kaskadenartigen Stufenfolge in der Kopfzone des Falles.


Warum ein Wasserfall infolge von Auskolkung rückwärts wandert.
Warum ein Wasserfall infolge von Auskolkung rückwärts wandert.

[Bearbeiten] Allgemeines

Zur Überwindung kleinerer Wasserfälle in Richtung zur Quelle hin sind mancherorts Fischwege vorgesehen.

[Bearbeiten] Berühmte Wasserfälle

  • Boyomafälle, Fluss Kongo, Kongo, Fallhöhe um 5m, eingebettet in Kataraktstrecke (60 m auf rund 15 km), wasserreichster Fall der Welt, jährliches Mittel: 17.000 m³/s
  • Viktoriafälle, Sambesi, zwischen Simbabwe und Sambia, im Februar und März größter "Wasservorhang" der Welt mit einer Breite von 1708m und Fallhöhe von 99 m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 1.090 m³/s; höchste Wassermenge ca. 9.100 m³/s
  • Niagarafälle in Nordamerika, am Niagara zwischen den USA und Kanada, Höhe: bis 59m, mittlerer jährlicher Durchfluss: ca. 6.000 m³/s
  • Iguazú-Fälle, in Südamerika, am Iguazú-Fluss an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien, Höhe: 72m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 1.740 m³/s
  • Dettifoss der Jökulsá á Fjöllum, Island, neben dem Rheinfall größter Wasserfall Europas, Höhe: 44m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 193 m³/s
  • Rheinfall bei Schaffhausen, Schweiz, neben dem Dettifoss größter Wasserfall Europas, Höhe: um 22m, mittlerer jährlicher Durchfluss: 373 m³/s (mittlerer Sommerdurchfluss: ca. 700 m³)
  • Engstligenfälle bei Adelboden, Schweiz, mit ca. 600 m die zweithöchsten Wasserfälle der Alpen
  • Seerenbachfall am Walensee, Schweiz, ebenfalls ca. 600m Fallhöhe in drei Stufen. Am Fuss entspringt noch die Rinquelle mit einer Fallhöhe von ca. 40m direkt aus der Felswand als Karstquelle
  • Krimmler Wasserfälle, Krimmler Ache mit 380 Metern (wasserreiche Kaskade aus 3 Stufen mit 140, 100 und 140 m) die höchsten Wasserfälle Österreichs
  • Reichenbachfälle, Schweiz, Kaskade von 7 Stufen mit Gesamthöhe von 250 Meter,
    Szene des Endkampfs zwischen Conan Doyles fiktionalen Charakteren Sherlock Holmes und Professor Moriarty
  • Röthbachfall im Berchtesgadener Land am Obersee (Nähe Königssee), mit etwa 470 m Gesamt- und 380 m reiner Fallhöhe der höchste Wasserfall in Deutschland, allerdings kaum bekannt und schwer zu erreichen
  • Die Triberger Wasserfälle der Gutach im Schwarzwald, mit 162 Metern der höchste leicht zugängliche Wasserfall Deutschlands, eine Kaskade mit 7 Stufen auf mehreren hundert Metern
  • Der Salto Angel im südöstlichen Venezuela stürzt vom Tafelberg Auyan-Tepui 978 Meter in die Tiefe; damit ist er der höchste Einzel-Wasserfall der Erde. Auf halbem Weg zerstäubt das Wasser und wandelt sich am Fuß der Felswand wieder zu einem Fluss. Kurz darauf stürzt er über eine Steilstufe im Wald abermals in die Tiefe. Rechnet man den unteren Fall hinzu, ergeben sich sogar fast 1.200 m Fallhöhe.
  • Vor einigen Jahren wurde im Südosten Venezuelas ein Doppelfall mit einer Gesamthöhe von 1.250 Metern entdeckt, der vom abgelegenen Marahuaca-Tepui herabstürzt.
  • Der peruanische Gocta ist mit 771 Metern (Doppelfall) der dritthöchste Wasserfall der Erde.
  • Tännforsen vattenfallet ist der grösste schwedische und wahrscheinlich größte europäische Seewasserfall. Je nach Jahreszeit stürzen 400 bis mehr als 750 Kubikmeter je Sekunde Wasser des Sees Tännsjön in der größten Stufe über 37 Meter in den tiefer gelegenen See Östra Noren. Diese Attraktion ist, in einem Naturschutzgebiet gelegen, gut zugänglich.

Siehe auch: Liste der Wasserfälle, Wasserfälle in Deutschland

[Bearbeiten] Glossar

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wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Wasserfällen
Begriff Definition
Einzelfall einzelner Wasserfall in einem Gewässer
Fallkante klar definierte Stelle in der Kopfzone des Wasserfalls, wo das Gewässer vom Fließen ins Fallen wechselt
Fallmacher die harte Gesteinsschicht, über die ein Wasserfall herabstürzt
Fallzone Bereich des Wasserfalls zwischen der Kopf- und der Prallzone,wo das Wasser entweder frei oder kaskadenartig fällt
freifallend Bezeichnung für Einzelfall, der ohne Berührung der Felswand in die Tiefe stürzt (Gegenteil: kaskadenartig)
Hängetal Seitental des Trogtales, welches durch einen kleineren Gletscher geformt wurde. Durch die geringere Erosionskraft des kleineren Gletschers besteht zwischen dem Ende des Hängetalbodens und dem Trogtalboden eine Steilstufe, die vom Gewässer im Wasserfall oder in der Klamm überwunden wird.
Kaskade mehrere senkrechte Abstürze des Wassers über mehrere kurz aufeinanderfolgende Stufen, die durch eine kurze Fliessstrecke getrennt sind
kaskadenartig Bezeichnung für Einzelfall, der über mehrere direkt aufeinander folgende Stufen, treppenartig abfällt (ohne Fliessstrecke zwischen den einzelnen Stufen)
Keilanbruch keilförmige Hohlform der Erosion im Lockermaterial oder weichen Festgestein in der Prallzone eines Wasserfalls
Kolk rundliche topf-, kessel- oder trichterförmige fluviatile Hohlform in der Prallzone, entsteht durch Kavitation und Tiefenerosion
Kopfzone oberster Bereich des Wasserfalls - oberhalb der Fallzone, wo das Gewässer vom Fließen ins Schießen ins Fallen übergeht
Prallzone unterster Bereich des Wasserfalls - unterhalb der Fallzone, wo das fallende und das zerstäubte Wasser aufprallt und sich wieder zu einem Gewässer sammelt (Merkmale: Nässe oder hohe Feuchtigkeit, eingeschränkte Vegetation)
Radialwind lokales Windsystem, ausgelöst durch die Abwärtsbewegung des fallenden Wassers. Breitet sich vom Aufprallpunkt ausgehend kreisförmig aus
Stufe der einzelne Wasserfall innerhalb einer Kaskade
Trogtal postglaziale Talform, geschaffen durch die Erosionskraft des Gletschers mit beidseitig steilfelsigen Talhängen und einem im Querschnitt gerundeten Talboden
Wasserfalltyp gleiche oder ähnliche Wasserfälle, die zu Gruppen (Typen) zusammengefasst wurden, hier nach morphologischen Kriterien.
Wasserfall aus Eis an einer Felswand in der Rhön
Wasserfall aus Eis an einer Felswand in der Rhön

[Bearbeiten] Wasserfälle nach ihrer Höhe

Wasserfälle der Erde nach ihrer Höhe
Name Land Höhe in m
Salto Angel Venezuela 979
Tugela Fall Südafrika 948
Catarata Gocta Peru 771
Yosemite Falls USA 739
Mardalsfossen Norwegen 645
Langfoss Norwegen 612
Salto Kukenam Venezuela 610
Engstligenfälle Schweiz 600
Sutherland-Fälle
(in 3 Stufen)
Neuseeland 579
Kile Norwegen 561
Serenbachfälle Schweiz 520
King George VI-Falls Guyana 488
Röthbachfall Deutschland 470
Roraima Fall Guyana 457
Cleve-Garth-Fälle Neuseeland 450
Kalambo Fall Tansania 427
Gavarnie-Fälle
(in 2-3 Stufen)
Frankreich 422
Uitschifälle Guyana 420
Takakkawfall Kanada 400
Krimmler Wasserfälle
(in 3 Stufen)
Österreich 380
Lofoifälle Republik Kongo 350
Seriofall Italien 315
Wallaman Falls Australien 305
Giessbachfälle
(in 7-15 Stufen)
Schweiz 300
Mardalsfoss Norwegen 297
Staubbachfall Schweiz 287
Vettisfälle Norwegen 260
Gersoppafälle Indien 250
Kaieteur-Fälle Guyana 226
Wollomombi Waterfall Australien 220
Glymur Island 196
Velinofälle Italien 180
Vöringfall Norwegen 163
Triberger Wasserfälle
(in 7 Stufen)
Deutschland 162
Ellenborough Falls Australien 160
Tocefall Italien 160
Tequendamafall Kolumbien 147
Ilja Muromez Russland 141
Rjukanfall Norwegen 127
Háifoss Island 122
Viktoriafälle Simbabwe / Sambia 120
Huskvarnafälle Schweden 111
Háifoss Island 110
Teveronefälle Italien 108
Todtnauer Wasserfall Deutschland 97
Lower Falls USA 94
Wasserfall bei Chamarel Mauritius 90
Badgasteiner Fälle Österreich 85 und 63
Kerkafälle Jugoslawien 84,5 und 46
Montmorencyfälle Kanada 82
Snoqualmiefall USA 82
Paulo-Afonso-Fälle Brasilien 81
Iguazú-Wasserfälle Argentinien, Brasilien 75
Kegonfälle Japan 75
Huangguoshu-Wasserfall China 74
Harsprangetfälle Schweden 74
Edessa-Wasserfälle Griechenland 70
Pissevache Schweiz 65
Niagarafälle Kanada, USA 63
Seljalandsfoss Island 60
Skógafoss Island 60
Dettifoss Island 45
Livingstonefälle Republik Kongo 40
Stora Sjöfallet Schweden 40
Tännforsen Schweden 37
Gullfoss
(in 2 Stufen)
Island 32
Cumberland Falls USA 23
Cohoes Falls USA 20
Rheinfall Schweiz 19

[Bearbeiten] Literatur

  • Noyes, T.W. (1926): The Worlds Great Waterfalls. National Geographic Magazine 50, S. 29-59 (teils überholt, aber lesenswert)
  • Schwarzbach, M. (1967): Isländische Wasserfälle und eine genetische Systematik der Wasserfälle überhaupt. Z. Geomorph. N.F. Bd. 11, S. 377-417, Berlin
  • Young, R.W. (1985): Waterfalls, Form and Progress. Z. Geomorph. N.F. Suppl. Bd. 55, S. 81-95, Berlin

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

wikt:
Wiktionary
Wiktionary: Wasserfall – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
commons:Hauptseite
Commons
Commons: Wasserfall – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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