Winfried Nachtwei
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Winfried Nachtwei (* 15. April 1946 in Wulfen) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen).
Er war von 2002 bis 2005 Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Düsseldorf leistete Nachtwei von 1965 bis 1967 seinen Wehrdienst ab und absolvierte anschließend ein Lehramtsstudium der Geschichte und Sozialwissenschaften in München und Münster, welches er mit dem Staatsexamen für das Höhere Lehramt beendete. Danach war er von 1977 bis 1994 als Studienrat am Clemens-Brentano-Gymnasium in Dülmen tätig.
Winfried Nachtwei ist verheiratet.
[Bearbeiten] Partei
Nachtwei war in den 1970er Jahren Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, danach war er seit 1980 in der Friedensbewegung aktiv und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grünen in Münster, wo er auch mehrfach Mitglied des Kreisvorstandes war.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Seit 1994 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von Oktober 2002 bis Oktober 2005 Stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und gleichzeitig Koordinator des Fraktionsarbeitskreises Internationale Politik und Menschenrechte. Seit Oktober 2005 ist er stellvertretender Koordinator dieses Arbeitskreises und außerdem Fraktionssprecher für Sicherheits- und Abrüstungspolitik.
Winfried Nachtwei ist stets über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag eingezogen.
[Bearbeiten] Weblinks
Wikinews: Winfried Nachtwei – Nachrichten |
- Website von Winfried Nachtwei
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Lebenslauf bei der Bundetagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Literatur von und über Winfried Nachtwei im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Nachtwei, Winfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 15. April 1946 |
GEBURTSORT | Wulfen |