Wollbrandshausen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Göttingen | |
Samtgemeinde: | Gieboldehausen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 35′ N, 10° 10′ O51° 35′ N, 10° 10′ O | |
Höhe: | 174 m ü. NN | |
Fläche: | 6,26 km² | |
Einwohner: | 652 (31. Dez. 2003) | |
Bevölkerungsdichte: | 104 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 37434 | |
Vorwahl: | 05528 | |
Kfz-Kennzeichen: | GÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 03 1 52 028 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Seeburgerstr. 9 37434 Wollbrandshausen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Georg Freiberg (CDU) |
Wollbrandshausen ist eine Gemeinde im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Wollbrandshausen liegt im Untereichsfeld und gehört der Samtgemeinde Gieboldehausen an, die ihren Verwaltungssitz in dem Flecken Gieboldehausen hat.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1821):
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Wollbrandshausen setzt sich aus 9 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
(Stand: Kommunalwahl am 9. September 2001)
[Bearbeiten] Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Georg Freiberg wurde erneut am 10. September 2006 gewählt.
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot der heilige Georg auf sich aufbäumendem Ross, mit der Linken und Rechten seine Lanze in den geöffneten Rachen des Drachen stoßend. Reiter, Pferd und Drachen golden.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
[Bearbeiten] Wallfahrtskapelle zu den Vierzehn Heiligen Nothelfern
Der etwa 1,8 km nördlich von Wollbrandshausen gelegene Höherberg ist mit 242 Metern zwar nicht der höchste Berg im Untereichsfeld, aber seine freie Lage mit Sicht nach allen Seiten macht ihn zu einem der der schönsten Aussichtspunkte der ganzen Region, wenn sich auch die Landschaft seit Isekes Zeiten verändert hat. Die zuverlässige Auskunft über die Entstehungsgeschichte der Wallfahrtskapelle auf dem Höherberg gibt der Bericht des Wollbrandshäuser Pfarrers August Vocke vom 7. August 1855 an den Hildesheimer Bischof Eduard Jacob Wedekin wieder. Nachzulesen ist dieser in der Chronik "Die Wallfahrtskapelle auf dem Höherberg 1856 - 2006" herausgegeben für 6 Euro von der Kirchengemeinde Wollbrandshausen. Die ausführliche Darstellung August Vockes zur Vorgeschichte der Wallfahrtskapelle widerlegt eindeutig die oft geäußerte Meinung, der Bau sei auf ein von Vocke abgelegtes Gelübde zurückzuführen, wenn ihn die Cholera verschone, wolle er auf dem Höherberg eine Kapelle zu bauen. Am 1. Mai eines jeden Jahres findet die Eröffnung der Wallfahrtssaison auf dem Höherberg, unter Beteiligung des Männergesangverein St. Joseph Wollbrandshausen, statt.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Wollbrandshausen liegt direkt an der Bundesstraße 27, die von Göttingen nach Herzberg am Harz führt, und ist mit der Kreisstraße 114 an die Bundesstraße 446, Nörten-Hardenberg nach Duderstadt an das Straßennetz angebunden.
[Bearbeiten] Weblinks
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