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Şanlıurfa

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Dieser Artikel behandelt die türkische Stadt Şanlıurfa; für die gleichnamige türkische Provinz siehe Şanlıurfa (Provinz).
Lage von Şanlıurfa in der Türkei
Lage von Şanlıurfa in der Türkei
Stadtansicht
Stadtansicht

Şanlıurfa Arabisch, Raha الرها (kurdisch Riha), auch schlicht Urfa genannt und auch unter ihrem antiken Namen Edessa bekannt, ist die Provinzhauptstadt der türkischen Provinz Şanlıurfa und zählt rund 390.000 Einwohner (2004). Die Bevölkerung setzt sich aus Kurden, Türken und Arabern zusammen. Die Christen, die den größten Teil der Stadt bildeten, bestanden hauptsächlich aus Aramäern und Armeniern. Sie fielen entweder dem Völkermord von 1915ff zum Opfer oder wanderten aus.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name

Auf Aramäisch wird die Stadt von ihren Bewohnern ܐܘܪܗܝ / Urhoy genannt. Der seleukidische Herrscher Antiochos IV. Epiphanes benannte sie Antiochia Kallirhoe, Seleukos Nikator schließlich Edessa, wohl nach der makedonischen Hauptstadt gleichen Namens. Als römische Kolonie hieß sie Aurelia Antonia und Opellia Macriana, später auch Alexandria. Im Mittelalter war Urfa bei den Franken als Edessa bekannt, während sie syrische Autoren weiter Urhay/Orhay nennen.

1983 wurde der Stadt wie auch der Provinz, die beide bis dahin lediglich Urfa hießen, der Titel şanlı (zu deutsch „ruhmreich“) verliehen. Der Namenszusatz soll an den Widerstand gegen die französische Besatzung im türkischen Befreiungskrieg erinnern. Als dessen Resultat verschwanden die letzten Reste der christlichen Bevölkerung (Armenier und Aramäer) der Provinz.

[Bearbeiten] Geographie

Şanlıurfa liegt im Südosten Anatoliens auf der geographischen Koordinate Koordinaten: 37° 9′ 30″ n. Br., 38° 47′ 30″ ö. L.37° 9′ 30″ n. Br., 38° 47′ 30″ ö. L. und auf 477 m Höhe über NN. Geographisch gehört die Stadt zu Nordmesopotamien.

Urfa befindet sich rund 80 km vom Euphrat und 45 km von der türkisch-syrischen Grenze entfernt im Nordwesten einer fruchtbaren Ebene, die im Westen, Norden und Osten von Bergen umschlossen ist. Im Südosten liegt die Ebene von Harran. Der Bach (Scirtos), der durch die Stadt fließt, ist ein Nebenfluss des Balich.

Urfa liegt am Kreuzungspunkt alter Handelstraßen. Eine Ost-Westverbindung verlief von Persien und Nisibis zu einer Euphratfurt bei Samsat und der Mittelmeerküste, eine Nord-Südverbindung ging vom anatolischen Hochland und Diyarbakir nach Harran und Syrien.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Vorgeschichte

In Nähe zur Stadt liegt der Göbekli Tepe mit Tempeln von ca. 9000 v. Chr. (PPNA und PPNB).

Nach jetzigen Erkenntnissen wurde die Stadt Urfa rund 2000 v. Chr begründet. Ohne Ausgrabungen im Stadtgebiet ist aber nicht auszuschliessen, dass sie auf ältere Wurzeln zurückgeht.

[Bearbeiten] Seleukiden und Parther

Urfa gilt als Gründung von Seleukos I.. Das Gründungsdatum wird gewöhnlich als 303 angegeben. Die Stadt hatte ein rechtwinkliges Straßennetz mit viereckigen Mauern und Toren, die nach den Himmelsrichtungen orientiert waren. Der Burgberg lag nur teilweise innerhalb der Stadtmauern.

Unter den Parthern entstand um Urfa das Königreich Osrhoene. Die Liste der Könige findet sich in der Chronik des syrischen Erzbischofs Dionysius von Tellmahre.

Urfa hatte anfänglich mit dem Kult des Mondgottes Sin im nahen Harran konkurriert. Bedeutend war auch die Verehrung der Göttin Taratha. In einem Gesetzbuch aus der Schule von Bar Daisan (Bardesanes) aus dem frühen 3. Jahrhundert wird berichtet, dass sich in Syrien und Urhâi die Männer zu Ehren von Taratha kastrierten.

Edessa wurde früh christianisiert. Nach der - historisch nicht sicher nachzuweisenden - Taufe des ersten christlichen Königs Abgar V. Ukama und vieler Bewohner seiner Reiches wurden im Jahre 190 unter König Abgar IX. (179-214) die ersten christlichen Kirchen gebaut. Abgar V. soll auch angeordnet haben, dass jedem, der sich zu Ehren von Taratha kastrierte, die Hand abgeschnitten wurde, worauf diese Sitte erlosch. Im 3. Jahrhundert wurden ebenfalls zahlreiche Klöster und Kirchen erbaut. Die Gebeine des heiligen Thomas (Mar Tuma) wurden um 233 n. Chr. in die Stadt gebracht und in der Hauptkirche bestattet.

[Bearbeiten] Römer und Byzanz

Unter römische Herrschaft behielt die Stadt ihre Unabhängigkeit. Pompeius bestätigte Abgar von Edessa in seinem Amt. Dieser scheint dann nach Plutarch eine wichtige Rolle in der Niederlage des Crassus gespielt zu haben, Segal (1970) bezweifelt die Darstellung allerdings.

Danach wurde Urfa/Edessa mitsamt der Osrhoene parthisch. Als Trajan 114 in Antiochia weilte, brachte ihm Abgar, der König von Edessa Geschenke, darunter über 200 Pferde. Aber schon 116 fiel Abgar von den Römern ab und die Stadt wurde zerstört. Hadrian setzte einen parthischen Prinzen als Herrscher über Edessa ein. 165 rebellierte die Stadt gegen die Parther und öffneten römischen Truppen die Tore, der Herrscher wurde römischer Klient. 194 rebellierte Edessa erneut und wurde von Septimius Severus unterworfen. Schließlich erhielt der König jedoch seinen Thron zurück. Kaiser Caracalla ließ den König von Osrhoene in Rom absetzen und töten und machte die Stadt 214 zur römischen colonia. Es scheint jedoch auch weiter Könige gegeben zu haben; so siedelte ein König (Phylarch) Abgar 243 mit seiner Familie nach Rom über.

Im Jahre 259/260 wurden die Römer unter Valerian durch die Perser unter Schapur I. in der Nähe von Edessa besiegt, der Kaiser geriet in Gefangenschaft.

Die Stadt besaß eine Münzprägestätte, hatte eine weltoffene Oberschicht und war ein Zentrum für den Karawanenfernhandel mit Luxusgütern. So gab es seit alter Zeit Handelsbeziehungen zwischen Edessa und Indien. Hier kam es daher in besonderem Maße zu Kulturkontakten zwischen Orient und Okzident.

Während der Spätantike war Edessa ein wichtiges religiöses und intellektuelles Zentrum, auch wenn die „Perserschule von Edessa489 auf Druck des Kaisers geschlossen wurde (die Dozenten wanderten ins persische Sassanidenreich aus). Vor allem im 6. Jahrhundert war die Stadt zwischen Byzantinern und Persern schwer umkämpft; 543 oder 544 scheiterte eine großangelegte Belagerung durch Chosrau I.. Schon 525 waren weite Teile der Stadt zerstört worden, als der Fluss Daisan über die Ufer trat. Kaiser Justinian I. ließ daraufhin umfangreiche Baumaßnahmen durchführen.

In Zusammenhang mit den Kämpfen des 6. Jahrhunderts entstand die "Abgar-Legende": Jesus selbst habe König Abgar versprochen, dass Edessa niemals gewaltsam erobert werden würde. War zunächst nur von einem Brief Christi die Rede, berichten die Quellen dann bald auch von einem wundertätigen Bild Jesu, dem Mandylion. Manche Forscher glauben, dass es sich hierbei um das spätere Turiner Grabtuch handelte.

Im Jahre 638 fiel die Stadt ungeachtet der Abgar-Legende in die Hände der arabischen Muslime; damit endete die antike Geschichte des Ortes. Im 11. Jahrhundert fiel Edessa wieder an Byzanz. Dann ergriff der armenische Abenteurer Abu-Kab die Herrschaft, ihm folgte sein Sohn Vasil. Nach dessen Tode konnte der ehemalige byzantinische Kuropalates Philaretus Brachamius die Stadt einnehmen. 1097 im Handstreich von den Kreuzfahrern erobert, kam Edessa unter fränkische Herrschaft und war bis 1144 die Hauptstadt der Grafschaft Edessa. Im Jahre 1147 wurde Edessa von den Seldschuken erobert und geplündert.

In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Herrschaft häufig.

[Bearbeiten] Neuzeit

1637 wurde Edessa in das Osmanische Reich eingegliedert und in Urfa umbenannt. Zu dieser Zeit war die Stadt ein Handelszentrum für Baumwolle, Leder und Juwelen.

1830 geriet die Stadt kurzzeitig unter die Kontrolle des ägyptischen Gouverneurs Muhammad Ali Pascha.

1895, nach den Pogromen gegen Armenier und Aramäer durch spezielle Einheiten des Sultans, den sogenannten "Hamidiye", im Süden und Osten Anatoliens, baute Johannes Lepsius in der Stadt mehrere karitative Einrichtungen für die Überlebenden der Pogrome auf, die ab 1903 von der dänischen Missionarin Karen Jeppe geleitet wurden, die sich während des Ersten Weltkrieges einen Namen als Retterin zahlreicher armenischer Flüchtlingskinder vor dem Genozid machte. 1917 verliess Jeppe krankheitsbedingt die Türkei und setzte ihre Arbeit 1921 als offizielle Beauftragte des Völkerbundes im benachbarten Syrien fort.

[Bearbeiten] Sagenhaftes

Als Gründer der Stadt nennt Ephraim der Syrer, der Orhay (syrischer Name von Edessa) mit dem biblischen Erech gleichsetzt, den assyrischen König Nimrod. Dies wird unter anderem durch Isidor von Sevilla aufgegriffen. Jakob von Edessa setzte Nimrod dann mit Ninus, dem Sohn des Belos gleich, der bei Diodor als der Gründer Ninivehs erwähnt wird. Der Zitadellenberg Urfas heißt auch "Thron des Nimrod". Bar Hebraeus nennt Henoch, "den die Griechen Hermes Trismegistos nennen" als Gründer der Stadt. Nach anderer syrischer Tradition wurde Urfa durch Orhay, den Sohn der Schlange (Hewya) gegründet.

[Bearbeiten] Museum

Die Idee, in Şanlıurfa ein Museum zu eröffnen, ist erstmals im Jahre 1948 entstanden. Nachdem die vorhandenen Schätze längere Zeit in der Atatürk-Grundschule gelagert wurden, wurde für die Gründung eines Museum erste Initiative gezeigt. Im Jahr 1956 wurde in der Şehit-Nüsret-Grundschule für das Museum ein Platz bereitgestellt, und die Werke wurden dort gelagert. Mit der Zeit vermehrten sich die Kulturgegenstände, was zum Platzmangel in der Schule führte. Daher wurde beschlossen, einen Museumsgebäude zu errichten.

Im Jahr 1965 fing man im Gebiet Şehitlik mevkii auf einer Fläche von 1500 m² an, das Museum zu bauen. Nach dem Bau und Fertigstellung der Ausstellungssäle wurde das Şanlıurfa-Museum 1969 für die Besucher eröffnet.

Es wurde geplant, Rettungsausgrabungen unter dem Wasserspiegel des Atatürk-Staudammes, Birecik-Staudammes und Kargamış-Staudammes vorzunehmen. Ab 1987 wurden unter dem Atatürk-Staudamm Rettungsausgrabungen durchgeführt.

Nachdem bei den Ausgrabungen in der Region gefundenen Werke an das Şanlıurfa-Museum übergeben wurden, wurden die Lager und Ausstellungssäle des Museums ungenügend. Um die historischen Werke ordnungsgemäß aufzubewahren, wurde es unumgänglich, zusätzliche Lager und Ausstellungssäle zu bauen. Nach der erforderlichen Verstaatlichung der Museumsumgebung wurde mit den Bauarbeiten der Lager- und Ausstellungssaalerweiterungen angefangen.

In dem zusätzlich gebauten Gebäude wurden im Erdgeschoss und im ersten Geschoss drei archäologische Säle, ein ethnografischer Saal, Verwaltungsbereiche, Konferenz- und Ausstellungssäle und eine Bücherei eingerichtet. Im Kellergeschoß hat man Lager, Labor und Fotolabor eingerichtet.

[Bearbeiten] Religion

Teich des Abraham mit heiligen Karpfen an der Halil-Rahman-Moschee
Teich des Abraham mit heiligen Karpfen an der Halil-Rahman-Moschee

Şanlıurfa ist die fünftheiligste Stadt des Islam. Hier sollen die Propheten Ibrahim (Abraham) und Ijob gelebt haben. Entsprechend islamischer Tradition wurde hier Abraham geboren. So wird Şanlıurfa auch mit der alttestamentlichen Stadt Ur in Verbindung gebracht.

Aus der Zeit des Königs Abgar V. von Edessa stammt auch das Mandylion, ein Tuch, das ein Abbild Christi zeigen soll. Dieses soll als die erste christliche Ikone gelten.

Eine zentrale Stätte des Wallfahrtsortes Şanlıurfa ist die Halil-Rahman-Moschee und der zum Komplex gehörender „Teich des Abraham“ mit heiligen und unantastbaren Karpfen. Die Legende besagt, daß Gott Abraham, der auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, errettete, indem er das Feuer in Wasser verwandelte und Glutbrocken zu Karpfen wurden.

Nach christlicher Tradition war der Apostel Thomas, einer der Jünger Jesu, Gründer der syrischen Kirche in Edessa. In dieser Tradition wurden seine Gebeine aus Parthien oder Indien nach Edessa überführt und dort bestattet. Ibas von Edessa ließ für seine Reliquien eine Kirche erbauen.

[Bearbeiten] Schule von Edessa

Der erste bedeutende christliche Autor in syrischer Sprache war Bardesanes von Edessa (2. Jahrhundert), auf den das "Buch der Gesetze der Länder" zurückgeht. Edessa entwickelte sich früh zu einem Zentrum theologischer Gelehrsamkeit. Insbesondere die syrische/aramäische Christenheit hatte in dieser Stadt mit ihrer berühmten theologischen Schule ein bedeutendes Zentrum. Einer von vielen berühmten Lehrern war Ephräm der Syrer. Die Stadt war ein Zentrum für melkitische (chalkedonensische), jakobitische (monophysitische) und nestorianische (ostsyrische) Christen, in der zeitweise mehrere Bischöfe nebeneinander amtierten. Einer der berühmtesten war der Geschichtsschreiber Jakob von Edessa († 708); geboren wurde hier auch der Melkit Theodor Abū Qurra († ca. 830), einer der frühesten christlichen Denker in arabischer Sprache.

Im 4. und 5. Jahrhundert war Edessa ein bedeutendes Zentrum des nestorianischen Christentums und ging dann durch Mar Ephrem den Syrer zum Glauben und den Lehren der syrischen Kirche über. Die Schule von Edessa blühte, so dass viele bekannte Lehrer der syrischen Kirchen dort lernten und lehrten wie die bekannten Dichter Jacob von Serugh, Mar Narsai und der Bischof und Dichter Mar Rabbula. Im fünften Jahrhundert war Edessa unter Bischof Ibas von Edessa († 457), Sitz der der theologischen Schule von Edessa, die unter Kaiser Zenon 489 geschlossen wurde.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • J. B. Segal: Edessa: The Blessed City. Clarendon Press, Oxford 1970.
  • Jakob Künzler: "Im Lande des Blutes und der Tränen. Erlebnisse in Mesopotamien während des Weltkrieges (1914-1918)", Zürich: Chronos-Verlag 2004 (2.Auflage) Augenzeugenbericht über den Völkermord an den Armeniern des Schweizer Laienmissionars und Leiters eines Spitals in Urfa, der 1899-1922 in Urfa arbeitete.

[Bearbeiten] Weblinks

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