Altkirchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Altenburger Land | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Altenburger Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 57′ N, 12° 21′ O50° 57′ N, 12° 21′ O | |
Höhe: | 228 m ü. NN | |
Fläche: | 20,05 km² | |
Einwohner: | 1149 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 04626 | |
Vorwahl: | 034491 | |
Kfz-Kennzeichen: | ABG | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 77 002 | |
Gemeindegliederung: | 13 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Dorfstraße 32 04626 Mehna |
|
Bürgermeister: | Reinhard Hubert Fritz (CDU) |
Altkirchen ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie ist Mitglied und nach Starkenberg die bevölkerungsmäßig zweitgrößte Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Altenburger Land.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind die Stadt Altenburg, Dobitschen, Drogen, Göhren, Göllnitz, Saara und die Stadt Schmölln.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Ortsteile sind Altkirchen, Gimmel, Gödissa, Göldschen, Großtauschwitz, Illsitz, Jauern, Kleintauschwitz, Kratschütz, Nöbden, Platschütz, Röthenitz und Trebula.
[Bearbeiten] Geschichte
Eine Kirche wurde in Altkirchen zwischen 1079 und 1089 errichtet und von Bischof Günther von Naumburg geweiht. Nach mehreren Zerstörungen durch Brände wurde sie 1140 durch einen Steinbau ersetzt. Das Patronat über die Kirche wurde von Kaiser Heinrich IV. 1192 dem Marienhospital in Altenburg übertragen, ab 1213 jedoch vom Deutschen Orden ausgeübt, da diesem inzwischen das Marienhospital zugefallen war. Nach der Säkularisation des Ordens wurden dessen Besitzungen 1593 auf Anordnung von Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen) verkauft. Nachdem dieser jedoch am 24. April 1547 in der Schlacht bei Mühlberg von kaiserlichen Truppen besiegt und gefangengenommen wurde und einen Großteil seines Besitzes an Herzog Moritz von Sachsen abgeben musste, wurde dieser Zwangsverkauf durch einen Befehl des Kaisers Karl V. wieder rückgängig gemacht. Erst 1594 verkaufte der Deutsche Orden seine Besitzungen rund um Altkirchen.
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
[Bearbeiten] Politik
Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
- WG CDU - 8 Sitze (68,8 %)
- Bürgerbew. - 3 Sitze (22,0 %)
- Wählerini. - 1 Sitz (9,2 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 67,7 %.
Altenburg | Altkirchen | Dobitschen | Drogen | Fockendorf | Frohnsdorf | Gerstenberg | Göhren | Göllnitz | Göpfersdorf | Gößnitz | Großröda | Haselbach | Heukewalde | Heyersdorf | Jonaswalde | Jückelberg | Kriebitzsch | Langenleuba-Niederhain | Löbichau | Lödla | Lucka | Lumpzig | Mehna | Meuselwitz | Monstab | Naundorf | Nöbdenitz | Nobitz | Ponitz | Posterstein | Rositz | Saara | Schmölln | Starkenberg | Tegkwitz | Thonhausen | Treben | Vollmershain | Wildenbörten | Windischleuba | Wintersdorf | Ziegelheim