Brenig
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen (Deutschland) |
Regierungsbezirk: | Köln |
Landkreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 45′ 24" N, 6° 58′ 25" O50° 45′ 24" N, 6° 58′ 25" O |
Höhe: | 157 m ü. NN |
Einwohner: | 2.328 (01. Dezember. 2006)
Quelle: Stadt Bornheim) |
Postleitzahlen: | 53332 (alt: 5301) |
Vorwahl: | 02222 |
Kfz-Kennzeichen: | SU |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Heinrich Hönig (CDU) |
Brenig ist ein Stadtteil der Stadt Bornheim im Rheinland und liegt auf der Oststeite des Vorgebirges in unmittelbarer Nähe zum Kottenforst/Naturpark Rheinland.
Zwischen Köln und Bonn haben sich hier vor allem viele Pendler angesiedelt. Der Blick reicht über die Kölner Bucht bis hin zur Eifel im Westen und dem Bergischen Land im Nordosten.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 941 wurde Brenig erstmals als Pfarrei urkundlich erwähnt. Der Kölner Erzbischof Wichfried vermachte in dieser Urkunde die Kirche und den Zehnten an die Stiftsdamen vom St. Cäcilienstift in Köln. Im Jahr 954 überbrachte der Kölner Erzbischof Bruno I. die Reliquien des Hl. Bischofs Evergislus aus Tongern an die Breniger Tochterkirche. In der Folge wurde dieser Heilige dann auch als Patron eingeführt. Bis zur Säkularisation, also fast 600 Jahre lang, war Brenig ein bedeutender Heilig-Blut-Wallfahrtsort.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen Brenigs ist der alte Wasserturm, der umgebaut wurde und heute als Seminarzentrum dient.
[Bearbeiten] Kirchen
Die katholische Gemeinde in Brenig verfügt über eine eigene Pfarrkirche, die dem Hl. Evergislus geweiht ist. Wegen ihrer exponierten Lage am Osthang des Vorgebirges fällt diese Kirche direkt ins Auge und wird deswegen auch der "Vorgebirgs-Dom" genannt.