Dänikon
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Zürich |
Bezirk: | Dielsdorf |
BFS-Nr.: | 0085Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde |
PLZ: | 8114 |
Koordinaten: | 673052 / 255610 Koordinaten: 47° 26' 50" N, 8° 24' 26" O47° 26' 50" N, 8° 24' 26" O |
Höhe: | 437 m ü. M. |
Fläche: | 2.77 km² |
Einwohner: | 1774 (31. Dezember 2006) |
Website: | www.daenikon.ch |
Karte | |
Dänikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der homophonen solothurnischen Gemeinde Däniken SO und dem thurgauischen Tänikon.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
- In Silber eine aufrechte schwarze Pflugschar
[Bearbeiten] Geographie
Dänikon liegt im Furttal, südlich der Lägern, nordwestlich der Stadt Zürich und westlich des Flughafens Zürich-Kloten. Westlich liegt die Gemeinde Hüttikon, nördlich Otelfingen, nordöstlich Buchs ZH, östlich Dällikon. Im Süden bildet die Altbergkette die Grenze zur Gemeinde Oetwil an der Limmat.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1634 | 88 |
1799 | 173 |
1850 | 238 |
1900 | 192 |
1950 | 175 |
1970 | 373 |
2000 | 1749 |
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die Landwirtschaft bildet heute nicht mehr die Erwerbsgrundlage wie noch vor 100 Jahren. Heute sind Gemüsebaubetriebe in der Gemeinde tätig. Im weiteren sind etliche Gewerbebetriebe zu verzeichnen.
[Bearbeiten] Verkehr
Das Furttal ist gut erschlossen mit der S-Bahnlinie S6 (Station Otelfingen) nach Baden und Zürich, Feinverteilung durch die Verkehrsbetriebe Glattal (Transportbeauftragter: VBRF E. Meier) sowie Autobahnanschlüsse in Regensdorf (A1/A4 Nordumfahrung Zürich) und in Wettingen (A1 Zürich–Bern).
[Bearbeiten] Geschichte
Die älteste erhaltene Nennung des Ortsnamens datiert auf 1130 als Täninchoven, 1262 wird es Tenikon geschrieben.
Im Jahre 1821 erbaute die Zivilgemeinde ein neues Schul- und Gemeindehaus und brachte daran ein vorher noch nicht geführtes Wappen an: eine schwarze Pflugschar auf weissem Grund, was das Selbstbewusstsein der Ackerbauern der Gemeinde unterstreicht. In jener Zeit lebten die Däniker denn auch hauptsächlich von der Landwirtschaft, ein kleinerer Teil fand sein Auskommen in gewerblichen Betrieben für den lokalen und regionalen Bedarf.
Vor 1843 bildete Dänikon als Zivilgemeinde mit dem Nachbardorf Dällikon eine Politische Gemeinde. Seit der Trennung ist sie eine eigene politische Gemeinde. Die gemeinsame Schule wurde erst 1876 aufgeteilt. Die reformierte Kirchgemeinde Dällikon-Dänikon hat sich hingegen bis in die Gegenwart halten können.
[Bearbeiten] Politik
Gemeindepräsident ist Daniel Zumbach.
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Dänikon
- Statistische Daten Gemeinde Dänikon
- Artikel Dänikon im Historischen Lexikon der Schweiz
- Gemeinde Dänikon im GIS des Kantons Zürich
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