Dietrichingen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südwestpfalz | |
Verbandsgemeinde: | Zweibrücken-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 11′ N, 7° 25′ O49° 11′ N, 7° 25′ O | |
Höhe: | 245 m ü. NN | |
Fläche: | 9,38 km² | |
Einwohner: | 368 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 66484 | |
Vorwahl: | 06338 | |
Kfz-Kennzeichen: | PS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 40 208 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Landauer Straße 18-20 66482 Zweibrücken |
|
Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Gerd Zahler |
Dietrichingen ist ein Ort im Süden der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Dietrichingen liegt unweit der französischen Grenze im Hornbachtal. Zu Dietrichingen gehören auch der Weiler Kirschbacherhof und das Gut Monbijou am Zweibrücker Flugplatz.
[Bearbeiten] Geschichte
Dietrichingen und Kirschbach wurden erstmals im Jahre 1295 als Diderichingen und Kuinrisbach urkundlich erwähnt. Monbijou hieß früher Leichelbingen und wurde 1258 als Leichelvinga erwähnt. Die territoriale Zugehörigkeit der Siedlungen folgte stets Zweibrücken. In Kirschbach, das schon 1591 nur noch ein Hof war, wurde von 1784 bis 1786 die herzogliche Porzellanmanufaktur von Pfalz-Zweibrücken betrieben, die in dieser Zeit allerdings bereits von einem privaten Pächter betrieben wurde.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Ortsgemeinderat
Der Ortsgemeinderat setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen. Eine Besonderheit in Dietrichingen ist, dass keine Parteien zur Wahl antreten, sondern der Gemeinderat in Personenwahl bestimmt wird.
[Bearbeiten] Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: Durch einen silbernen Schäglinksbalken, darin drei grüne Orchideen, von Schwarz und Grün geteilt, oben eine goldene Burgruine, unten ein goldenes Hufeisen.
Es wurde 1982 durch die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz verliehen.
[Bearbeiten] Tourismus und Freizeit
Gut Monbijou ist noch immer sehenswert, wenngleich die Orangerie nur noch eine Ruine ist. In der Nähe ist ein wertvolles Orchideengebiet unter Betreuung der Pollichia. Die Bauten des Kirschbacherhofs aus dem 16. Jahrhundert sind nach wie vor beeindruckend.
Wenige hundert Meter außerhalb des Ortes wurde auf einem ehemaligen Freizeitgelände des amerikanischen Militärs das Euro-Camp Dietrichingen, eine Art Jugendherberge, eingerichtet. Das Camp steht unter Betreuung des DRK und wird vorwiegend von Schulklassen und Jugendgruppen genutzt.
[Bearbeiten] Weblinks
Althornbach | Battweiler | Bechhofen | Biedershausen | Bobenthal | Bottenbach | Bruchweiler-Bärenbach | Bundenthal | Busenberg | Clausen | Contwig | Dahn | Darstein | Dellfeld | Dietrichingen | Dimbach | Donsieders | Eppenbrunn | Erfweiler | Erlenbach bei Dahn | Fischbach bei Dahn | Geiselberg | Großbundenbach | Großsteinhausen | Hauenstein | Heltersberg | Hermersberg | Herschberg | Hettenhausen | Hilst | Hinterweidenthal | Hirschthal | Höheinöd | Höheischweiler | Höhfröschen | Horbach | Hornbach | Käshofen | Kleinbundenbach | Kleinsteinhausen | Knopp-Labach | Krähenberg | Kröppen | Leimen | Lemberg | Ludwigswinkel | Lug | Maßweiler | Mauschbach | Merzalben | Münchweiler an der Rodalb | Niederschlettenbach | Nothweiler | Nünschweiler | Obernheim-Kirchenarnbach | Obersimten | Petersberg | Reifenberg | Riedelberg | Rieschweiler-Mühlbach | Rodalben | Rosenkopf | Rumbach | Ruppertsweiler | Saalstadt | Schauerberg | Schindhard | Schmalenberg | Schmitshausen | Schönau | Schwanheim | Schweix | Spirkelbach | Steinalben | Thaleischweiler-Fröschen | Trulben | Vinningen | Waldfischbach-Burgalben | Wallhalben | Walshausen | Weselberg | Wiesbach | Wilgartswiesen | Winterbach (Pfalz)