Gebsattel

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Wappen	Deutschlandkarte
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Mittelfranken
Landkreis:	Ansbach
Verwaltungsge- meinschaft:	Rothenburg ob der Tauber
Koordinaten:	Koordinaten: 49° 21′ N, 10° 11′ O49° 21′ N, 10° 11′ O
Höhe:	378 m ü. NN
Fläche:	19,12 km²
Einwohner:	1931 (30. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte:	101 Einwohner je km²
Postleitzahl:	91607
Vorwahl:	09861
Kfz-Kennzeichen:	AN
Gemeindeschlüssel:	09 5 71 152
Gemeindegliederung:	3 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Schulstr. 10 91607 Gebsattel
Webpräsenz:	www.gebsattel.de
Bürgermeister:	Willi Hassold (SPD/Grüne/Kommunalpolitischer Arbeitskreis)

Gebsattel ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg ob der Tauber.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Geografische Lage 1.2 Nachbargemeinden 1.3 Ortsteile 1.4 Eingemeindungen 2 Geschichte 3 Vereine 3.1 Musikverein Gebsattel 3.2 Freiwillige Feuerwehr 3.3 Schützenverein 3.4 FV 68 Gebsattel 3.5 Gesangverein Frohsinn 3.6 Imkerverein 3.7 Gartenbauverein 3.8 Motorradfreunde Kirnberg-Frankenhöhe 3.9 Evangelische Landjugend Gebsattel 4 Politik 4.1 Gemeinderat 4.2 Wappen 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten 5.1 Attraktionen 5.2 Musikgruppen, Orchester, Chöre und Bands 5.3 historische Bauwerke 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6.1 Verkehr 6.2 Ansässige Unternehmen 6.3 Bildung

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Gebsattel liegt im Naturpark Frankenhöhe, ca. 3km südlich von Rothenburg ob der Tauber, nahe der Grenze zu Baden Würtemberg

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

• Rothenburg ob der Tauber
• Neusitz
• Geslau
• Windelsbach
• Schillingsfürst
• Diebach
• Insingen

[Bearbeiten] Ortsteile

Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile:

• Gebsattel (mit Rödersdorf und Eckartshof]
• Kirnberg (mit Pleikartshof, Speierhof, Wildenhof)
• Bockenfeld

[Bearbeiten] Eingemeindungen

• 1972 Kirnberg
• 1972 Pleikartshof
• 1972 Speierhof
• 1972 Wildenhof
• 1978 Bockenfeld

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich waren es zwei Orte, nämlich das ältere Kirchdorf links der Tauber aus der Zeit der fränkischen Landnahme und das jüngere Schlossdorf rechts der Tauber, das im 11. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Rothenburg-Komburg war und seinen Namen nach der letzten Besitzerin aus diesem Hause, der Gräfin Geba (Gebasedelen = Sitz der Geba), erhielt. Nach 1400 gehörten etwa ¾ der Anwesen zum Benediktinerstift Komburg bei Schwäbisch Hall, während ¼ der Bewohner Rothenburger Untertanen waren. Erst 1810 kam Gebsattel zu Bayern. Bis zur kommunalen Gebietsreform gehörten zu Gebsattel die Ortsteile Eckartshof und Rödersdorf. 1972 schloss sich Kirnberg mit den Weilern Pleikartshof, Speierhof und Wildenhof an. Im Jahre 1978 wurde Bockenfeld in die Gemeinde eingegliedert.

[Bearbeiten] Vereine

[Bearbeiten] Musikverein Gebsattel

• Juni 1927 gegründet, um kirchliche Feiern musikalisch zu umrahmen. Der Verein ist heute das, was man üblicherweise als Blaskapelle bezeichnet.
• ca. 38 aktive Mitglieder
• 2002/2003 Planung und Bau einer eigenen Veranstaltungshalle mit angegliedertem Proberaum

[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehr

• setzt sich zusammen aus 26 Feuerwehrdienstleistenden aus Gebsattel und 10 aus Rödersdorf
• seit 2003 neues Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
• jeweils am letzten Wochenende vor den großen Schulferien veranstalten die Feuerwehrleute ein Rindfleischessen, zu dem alle Bürger der Gemeinde eingelanden sind. Verbunden ist die Veranstaltung mit einem "Tag der offenen Tür".

[Bearbeiten] Schützenverein

• derzeit 118 Mitglieder
• 1. Schützenmeister Friedrich Häüßer
• 2. Schützenmeisterin Herta Arnold

[Bearbeiten] FV 68 Gebsattel

• 18. Mai 1968 gegründet
• ca. 400 Mitglieder

[Bearbeiten] Gesangverein Frohsinn

[Bearbeiten] Imkerverein

[Bearbeiten] Gartenbauverein

[Bearbeiten] Motorradfreunde Kirnberg-Frankenhöhe

[Bearbeiten] Evangelische Landjugend Gebsattel

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat von Gebsattel hat 13 Mitglieder einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeisters.

	SPD/GRÜNE/ Kommunalpolitischer Arbeitskreis	CSU/ Freie Wähler	Gesamt
2002	6	7	13 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Durch einen silbernen Wellenpfahl gespalten von Blau und Rot, vorne ein herschauender goldener, rot bezungter Löwenkopf mit einem silbernem Sparren im Maul, hinten ein silberner Steinbockrumpf.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Attraktionen

• Maislabyrinth nahe Eckartshof

[Bearbeiten] Musikgruppen, Orchester, Chöre und Bands

• Musikverein Gebsattel (Blaskapelle)
• Gesangverein Frohsinn (Chor)
• Lazy Bones (Band)
• Frauenschola (Chor)
• The Rudes (Band)

[Bearbeiten] historische Bauwerke

• Schloß Gebsattel (in Privatbesitz, nicht zu besichtigen)
• St.-Laurentius-Kirche mit Pfarrhaus
• Gasthaus "Zum Lamm"

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Gebsattel ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.

[Bearbeiten] Verkehr

Gebsattel liegt nahe der Autobahn A 7 (Anschlussstelle 108 – Rothenburg ob der Tauber).

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

• Baß-Antriebstechnik GmbH

[Bearbeiten] Bildung

• Kindergarten St.Josef
• Grundschule Gebsattel-Insingen-Neusitz