Dombühl

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Wappen	Deutschlandkarte
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Mittelfranken
Landkreis:	Ansbach
Verwaltungsge- meinschaft:	Schillingsfürst
Koordinaten:	Koordinaten: 49° 15′ N, 10° 17′ O49° 15′ N, 10° 17′ O
Höhe:	470 m ü. NN
Fläche:	17,90 km²
Einwohner:	1728 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte:	97 Einwohner je km²
Postleitzahl:	91601
Vorwahl:	09868
Kfz-Kennzeichen:	AN
Gemeindeschlüssel:	09 5 71 137
Gemeindegliederung:	12 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Am Markt 8 91601 Dombühl
Webpräsenz:	www.dombuehl.de
Bürgermeister:	Helmut Auer (Freie Wählervereinigung)

Dombühl ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Geografische Lage 1.2 Ortsteile 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Infrastruktur 3.1 Verkehr

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Dombühl liegt im Naturpark Frankenhöhe.

[Bearbeiten] Ortsteile

Der Markt gliedert sich in folgende Ortsteile:

Ortschaften Bortenberg Kloster Sulz Ziegelhaus

Weiler Baimhofen Binsenweiler Höfen Höfstettermühle

[Bearbeiten] Geschichte

Dombühl wurde erstmals im Jahre 1252 urkundlich erwähnt. Die erste schriftliche Niederlegung des Ortsteils Bortenberg hingegen datiert vom 1. Mai 1000. Als Teil des Hochstiftes Eichstätt fiel Dombühl wie der größte Teil des zugunsten Bayerns säkularisierten oberen Stifts im preuß.-bayer. Hauptlandesvergleich im Jahr 1803 an das Fürstentum Ansbach, mit welchem es im Vertrag von Paris (Feb. 1806) durch Tausch an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Dombühl ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.

[Bearbeiten] Verkehr

Dombühl liegt nahe der Autobahnen A 6 (Anschlussstelle 49 - Feuchtwangen-Nord) und A 7 (Anschlussstelle 109 - Wörnitz) sowie an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim.

Dombühl war ein Eisenbahnknotenpunkt. Von der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim zweigte hier bis 1971 die Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl ab. Die Bahnstrecke Nördlingen–Dombühl wird noch heute für Museumsfahrten und den Güterverkehr genutzt.