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Gschwend - Wikipedia

Gschwend

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Gschwend im Ostalbkreis; weitere Orte namens Gschwend, Gschwendt und Gschwent siehe unter Gschwendt.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Gschwend
Gschwend
Deutschlandkarte, Position von Gschwend hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Koordinaten: Koordinaten: 48° 56′ N, 9° 45′ O48° 56′ N, 9° 45′ O
Höhe: 484 m ü. NN
Fläche: 54,50 km²
Einwohner: 5011 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74417
Vorwahl: 07972
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 027
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gmünder Straße 2
74417 Gschwend
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Rosalinde Kottmann

Gschwend ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Gschwend liegt zwischen Welzheimer Wald und Frickenhofer Höhe im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Fichtenberg und die Stadt Gaildorf sowie im Osten an Sulzbach-Laufen, alle drei im Landkreis Schwäbisch Hall, im Südosten an Eschach und Ruppertshofen, im Süden an Spraitbach, im Südosten an Alfdorf sowie im Westen an die Stadt Welzheim und Kaisersbach, die drei letzten im Rems-Murr-Kreis.

[Bearbeiten] Gliederung

Die Gemeinde besteht aus 85 Wohnplätzen. Neben dem Hauptort Gschwend (1374 erstmals erwähnt) sind es die Ortsteile Altersberg und Frickenhofen (erstmals 1293 erwähnt). Zu allen drei Ortsteilen gehören zahlreiche kleinere Siedlungen, Wohnplätze und Höfe mit eigenem Namen, darunter Honkling, Horlachen, Hundsberg, Mittelbronn, Rappenhof, Schlechtbach und Seelach.

[Bearbeiten] Geschichte

Nach Urkundenlage ist Frickenhofen, das 1293 erstmals erwähnt wurde, der älteste nachgewiesene Ort in der Gemeinde. Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts dürfen wir mit der Siedlung Gschwend rechnen. Nicht viel später wird der Wald um Gschwend gerodet worden sein. Eine besondere Art der Rodung war das Schwenden, das Gschwend seinen Namen gegeben hat. Hierbei wurde die Rinde der Bäume abgeschält, worauf die Bäume verdorrten und entweder abstarben oder mit Leichtigkeit durch Abbrennen zum Ver,,schwinden" gebracht werden konnten. Die Flamme im Gschwender Wappen weist auf dieses Brennen hin.

Gschwend war zunächst eine eher unbedeutenden Siedlung, entwickelte sich aber durch seine verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung der Straßen von Gmünd nach Gaildorf (Salzstraße von Hall nach Süden), heute Bundesstraße 298, und von Welzheim nach Aalen (Cannstatter Straße) zu einem Mittelpunkt des ländlichen Handels. Es gab große Viehmärkte und seit 1760 wurden Jahrmärkte abgehalten.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • St.-Andreas-Kirche in Schlechtbach. Die 1447 erbaute gotische Kirche ist wohl das älteste Gebäude im Gemeindegebiet. Der Hochaltar mit einer Muttergottesstatue von 1430 ist ein besonderes Kleinod.
  • Hagbergturm. Der Aussichtsturm auf dem Hagberg in 585 m Höhe ist ein Wahrzeichen Gschwends und Orientierungspunkt in der weiteren Umgebung. Geöffnet ist er ab Ostersonntag jeden Sonntag und an Feiertagen.
  • Ev. Pfarrkirche (ehemals St. Nikolaus) in Frickenhofen. 1743 erbaut anstelle einer gotischen Vorgängerkirche, die 1634 abgebrannt war. An der Kirche neben dem Eingang Gedenktafel an den Pfarrer Wolfgang Kirschenbeisser.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

  • Teufelsküche in Gschwend, am südlichen Abhang des Gemeindeberges
  • Teufelskanzel 500 m östl. von Rotenhar

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Bildung

In Gschwend befindet sich die Heinrich-Prescher-Schule, eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Im Ortsteil Frickenhofen besteht eine weitere Grundschule.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • In Gschwend war Heinrich Prescher, Namensgeber der örtlichen Grund- und Hauptschule, lange Jahre Pfarrer.
  • Freiherr Friedrich von Schmidt (* 22. Oktober 1825 in Frickenhofen; † 23. Januar 1891 in Wien) war der Architekt vieler Kirchen und Rathäuser im neugotischen Stil. Zu seinen Werken zählen unter anderem das Wiener Rathaus. Er ist Ehrenbürger der Stadt Wien.
  • Der Frickenhofer Pfarrer Wolfgang Kirschenbeisser (Kirschenesser) war Haupt und Kanzler des "Christlichen Haufens" während der Bauernkriege 1525.
  • Erich Schneider, deutscher Politiker der CDU und ehemaliger Landtagspräsident Baden-Württembergs, wurde am 2. August 1933 im Ortsteil Pritschenhof geboren.

[Bearbeiten] Brauchtum

[Bearbeiten] Garbenwagen

Jedes Jahr zu Beginn der Erntezeit, meist am ersten Augustwochenende, wird ein geschmückter Garbenwagen mit den ersten Garben im festlichen Geleit von Kindern und unter Glockengeläut, von Pferden, zur Kirche am Marktplatz gezogen. Dieser Brauch geht auf das Jahr 1817[1] zurück. Damals, nach der großen Hungersnot des Jahres 1816, wurde beschlossen, den ersten Erntewagen feierlich zur Kirche zu geleiten.

Gschwend ist, neben Essingen[2], eine der wenigen Gemeinden, die diesen Brauch bis zum heutigen Tag unter großer Beteiligung der Bevölkerung pflegt.

[Bearbeiten] Viehmarkt

Nach dem großen Brand von 1857 machten die Gschwender aus der Not eine Tugend, sie gestalteten ihren Ortskern völlig um. Sie ebneten ein großes Viereck im Schnittpunkt der Hauptdurchgangsstraßen ein und legten einen neuen, geräumigen Marktplatz an, denn der seitherige Zustand war für den Viehmarkt nicht ideal gewesen. Die „Gerechtigkeit zu zweyen Jahrmärkten“ hatte der Ort schon 1760 erhalten, 1776 kam der dritte dazu. Dies war nach der „Ernennung“ zum Verwaltungsmittelpunkt im 16. Jahrhundert ein weiterer Markstein in der Entwicklung zur heutigen Mittelpunktsgemeinde. Die Märkte machten Gschwend zum landwirtschaftlichen Zentrum und förderten Handel und Gewerbe. Sie waren weithin bekannt und gut besucht. 500 bis 1000 Stück Großvieh wurden damals aufgetrieben, im Februar 1887 waren es sogar 1425 Stück. Wenn auch die Gschwender Märkte im Zuge der Motorisierung und Technisierung heute nicht mehr mit diesen Zahlen aufwarten können, so zählen sie doch immer noch mit zu den bedeutendsten in Nordwürttemberg.

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Gschwend – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Evangelische Kirche in Hohenlohe
  2. Evangelische Kirchengemeinde Essingen

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