Imatra

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Dieser Artikel befasst sich mit der finnischen Stadt Imatra. Für den gleichnamigen Asteroid siehe Imatra (Asteroid).

**Imatran kaupunki**
Wappen	Karte

Basisdaten
Staat:	Finnland
Provinz:	Südfinnland
Landschaft:	Südkarelien
Verwaltungsgemeinschaft:	Imatra
Geographische Lage:	Koordinaten: 61° 10' 20" N, 28° 45' 11" O61° 10' 20" N, 28° 45' 11" O
Höhe:	53 m ü. NN
Fläche:	191,6 km²
Einwohner:	29.728 (31. 12. 2004)
Bevölkerungsdichte:	191,4 Einwohner je km²
Sprache(n):	Finnisch
Website:	www.imatra.fi

Die Stadt Imatra [ˈimɑtrɑ] befindet sich an den Imatrafällen (finn. Imatrankoski) in Südostfinnland.

[Bearbeiten] Geschichte

1772 besuchte Zarin Katharina die Große die Imatrafälle, und Alexander II. warb sogar für diese Attraktion.

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand: 31. Dezember):

1987 – 34.566
1990 – 33.566
1997 – 31.508

2000 – 30.663
2002 – 30.230
2004 – 29.728

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Ludvika (Schweden)
Salzgitter (Deutschland) seit 1970
Zvolen (Slowakei)
Tihvinä (Russland)
Szigetvár (Ungarn)
Kitimat (Kanada)

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vuoksí-Staudamm (1982)

Nicht nur für die russischen Herrscher waren bereits im 19. Jahrhundert die reißenden Stromschnellen des Vuoksi ein beliebtes Touristenziel. Die 18,4 m hohen Fälle werden jedoch seit 1928 zur Stromerzeugung genutzt. Dabei wird das Wasser umgeleitet, so dass nur noch von Mitte Juni bis Mitte August um 19:00 Uhr, an Sonntagen um 15:00 Uhr, für 20 Minuten das alte Flussbett durch Öffnung der Schleusentore benutzt wird. Dann kann der Besucher die Fälle von einer Bogenbrücke oder von einen unterhalb gelegenen Park betrachten. Als "Beilage" wird auch das Stück Es kocht der Strom von Jean Sibelius gespielt.

Am Fluss befindet sich auch das luxuriöse Imatran Valtionhotelli. Das einem Schloss ähnliche, im Jugendstil gehaltene Hotel war schon Übernachtungsort von Alexandre Dumas und Richard Wagner...