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Jurassic Park

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Verfilmung des Romans. Für den Roman selbst, siehe DinoPark.
Filmdaten
Deutscher Titel: Jurassic Park
Originaltitel: Jurassic Park
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1993
Länge (PAL-DVD): 123 Minuten
Originalsprache: englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Michael Crichton,
David Koepp
Produktion: Kathleen Kennedy,
Gerald R. Molen
Musik: John Williams
Kamera: Dean Cundey
Schnitt: Michael Kahn
Besetzung

Jurassic Park [dʒʊˈɹæsɪk ˈpɑːɹk] (1993) ist ein US-amerikanischer Actionfilm mit Thrillerelementen von Steven Spielberg, in dem ein Forscherteam auf eine Insel voller gentechnisch wiedererschaffener Dinosaurier gerät.

Der Film ist der Auftakt einer Filmreihe (Jurassic Park, Vergessene Welt: Jurassic Park, Jurassic Park III), deren abschließender vierter Teil im Sommer 2008 in die Kinos kommen soll. Die Basis legte Autor Michael Crichton mit seinem gleichnamigen Roman (deutsch: DinoPark).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Milliardär John Hammond hat sich auf der pazifischen Insel Isla Nublar nahe Costa Rica einen Erlebnispark geschaffen – mit lebenden Dinosauriern und anderen paläontologischen Sensationen. Beim Aussetzen eines Dinosauriers kommt es zu einem Unfall, bei dem ein Arbeiter stirbt. Die Investoren werden nervös. Bevor also die ganze Welt an seinem Wunder der modernen Gentechnologie teilhaben darf, lädt er eine Gruppe von Spezialisten ein, um seinen „Zoo“ begutachten zu lassen, um den Anwalt seiner Investoren von der Sicherheit seines Parks zu überzeugen. Dr. Alan Grant, seine Kollegin und Lebensgefährtin Dr. Ellie Sattler und der Chaostheoretiker Dr. Ian Malcolm sind zugleich fasziniert und besorgt über diesen beträchtlichen Eingriff in die Natur.

Der anfangs gemütliche Probe-Ausflug wird allerdings zum Horrortrip, als ein Mitarbeiter des Parks, Dennis Nedry, versucht, Dinosaurier-Embryos für einen Konkurrenten von Hammonds Firma InGen zu stehlen und dafür zeitweise das Sicherheitssystem außer Betrieb setzt. Während auch noch ein Gewitter über die Insel tobt, brechen die Dinosaurier aus ihren Gehegen aus, deren Zäune nun nicht mehr unter Spannung stehen. Dies erweist sich als fatal, da aufgrund des Stromausfalls auch die elektrisch betriebenen Fahrzeuge ausfallen und die Besucher mitten im Park festsitzen.

Der bekennende Kinderfeind Grant sieht sich vor seiner größten Herausforderung, als er mit Hammonds Enkeln Tim und Lex vom Rest der Gruppe abgeschnitten und von Dinosauriern durch den Park gejagt wird. Auch alle anderen Überlebenden sehen sich mit den wildgewordenen Bestien konfrontiert, und als Grant und die Kinder entdecken, dass die Tiere sich entgegen Hammonds Aussagen sogar fortpflanzen können, wird auch letzterem klar, dass das Wiedererschaffen der Urzeitwesen keine gute Idee war. Nedry, der aufgrund des Gewitters von der Straße zum Hafen abgekommen ist, wird währenddessen von einem Dilophosaurus getötet. Auch weitere Angestellte des Parks fallen den Dinosauriern zum Opfer.

Grant und die Kinder schaffen es zurück zur Basis, werden schließlich von zwei Velociraptoren eingekreist und können nur entkommen, weil ein wütender Tyrannosaurus unfreiwillig zur Hilfe kommt. Nachdem das Sicherheits- und das Kommunikationssystem gerade noch rechtzeitig wieder gestartet werden können, fliehen die Überlebenden mit einem eilig herbeigerufenen Hubschrauber.

[Bearbeiten] Hintergrund

Diese Mücke im 45 Mio. Jahre alten Bernstein ist äußerlich nahezu vollständig erhalten.
Diese Mücke im 45 Mio. Jahre alten Bernstein ist äußerlich nahezu vollständig erhalten.

Die Filmreihe basiert auf den Romanen von Michael Crichton. DinoPark erschien 1990 und der zweite Teil Lost World (deutsch: Vergessene Welt) erschien 1995. Die wissenschaftlichen Kernideen der Bücher werden in den Filmen wiederverwendet:

  • Die Möglichkeit zur Vervielfachung von Spuren der Erbsubstanz DNS (DNA) nutzt Crichton als Grundlage, um DNS aus Dinosaurierblut zu gewinnen, das von Mücken gesaugt wurde, die anschließend in Baumharz eingeschlossen und in Bernstein fossil konserviert wurden. Diese Erhaltungsmöglichkeit wird jedoch von Wissenschaftlern nahezu ausgeschlossen, da die DNS nach dem Tod eines Lebewesens rasch zerfällt.
  • Die Diskussion über die Möglichkeit, mit Hilfe der Klonierung Lebewesen aus Körperzellen zu erzeugen, wird von Crichton fortgesponnen zur Möglichkeit, Fragmente von Dinosaurier-DNS durch Amphibien-DNS zu vervollständigen und daraus in Kunsteiern Dinosaurier-Embryonen zu erzeugen. Die Fähigkeit mancher Amphibien ihr Geschlecht zu wechseln, ermöglicht im Film den aus Sicherheitsgründen weiblich geschaffenen Dinosauriern dennoch die Fortpflanzung.
  • Die Unvorhersagbarkeit des Verhaltens komplexer Systeme, wie sie durch die Chaostheorie beschrieben werden.
  • Eine Theorie aus der Paläontologie wird vorgestellt: Die nahe Verwandtschaft zwischen Dinosauriern und Vögeln, die sich im Knochenbau, der Bewegung und der teilweise hohen Intelligenz äußert.

Der Titel des Films bedeutet übersetzt „Jura-Park“ und bezieht sich auf das Zeitalter (geologisch: „System“) des Jura, der mittlere Abschnitt des Mesozoikums („Erdmittelalter“), als die Dinosaurier zu den dominierenden Tieren des Festlandes aufstiegen. Von den Dinosauriern, die namentlich im Film erwähnt werden, stammen jedoch nur die Gattungen Brachiosaurus und Dilophosaurus aus der Jurazeit, Gallimimus, Tyrannosaurus rex („T-Rex“), Triceratops und Velociraptor hingegen lebten während der Oberkreide gegen Ende des Mesozoikums. Velociraptor, dessen nur etwa truthahngroße Überreste in der Mongolei gefunden wurden, erlangte dank Jurassic Park eine große Bekanntheit und Popularität, doch orientiert sich die Filmversion dieses Tieres hinsichtlich ihrer Größe und Schädelform an Utahraptor, einer nahe verwandten Gattung aus Nordamerika.

[Bearbeiten] Rezeption

Jurassic Park setzte 1993 neue Maßstäbe im Bereich der Spezialeffekte und Computertechnologie: Computergenerierte und animatronische Dinosaurier sind kaum noch voneinander zu unterscheiden. Als technische Basis wurden mehrere SGI-Rechner unter Irix verwendet. Der Film und seine Macher nutzten wie kaum ein anderer Film nach Star Wars den Merchandising-Markt.

Der Film hatte ein Budget von 65 Millionen Dollar, davon allein 18 Millionen für die computergenerierten Szenen. Er spielte weltweit rund 920 Millionen Dollar ein und war in der Zeit von 1993 bis 1998 der erfolgreichste Film der Welt, ehe „Titanic“ von James Cameron neue Bestmarken setzte. Laut Box Office gehört er noch immer zu den zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten und gilt neben Star Wars als erfolgreichster Merchandising-Film. Er löste einen globale Dinomanie der Filmmonster aus. Neben den eigenen Merchandising-Produkten der Filmfirma überschwemmten auch zahllose andere Spielzeuge, Bücher, Filme und unzählige andere Artikel einen weltweiten Markt.

Unmittelbar nach den Dreharbeiten begann Steven Spielberg mit den Vorbereitungen zu Schindlers Liste. Die Nachbearbeitung des Films überwachte er über eine Satellitenverbindung aus Europa. Beide Filme kamen im Abstand von nur wenigen Monaten in die Kinos.

[Bearbeiten] Kritiken

  • „Nach dem Bestseller von Michael Crichton drehte Steven Spielberg einen atemberaubenden Thriller, der bereits sechs Wochen nach seiner Veröffentlichung zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört. Mit Recht: Die Dinosaurier wirken wie echt und sorgen für die grandiosesten Filmminuten des Jahres. Vor allem die Attacke des T. Rex ist schon jetzt eine klassische Szene der Filmgeschichte.“ (Blickpunkt: Film)
  • „Steven Spielberg schuf ein gigantisches Kino-Spektakel, das mit viel Humor, rasanter Action und etwas Sentimentalität spannend unterhält. Die höchste Perfektion der Modell- und Animationstechnik ersetzt freilich die fehlende Substanz der Handlung, so daß die Geisterbahn der erstaunlichen Spezialeffekte weniger mit Filmkunst als mit Disneyland zu tun hat. In seiner Konzentration auf realistisch wirkenden Schrecken ist der Film zudem für Kinder zu belastend.“ (Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997)
  • „Nie zuvor hat man im phantastischen Kino eine derart perfekte Tricktechnik zu sehen bekommen.“ (tip)
  • „Sowohl die Erzählung wie auch die Charaktere des Films sind extrem eindimensional, aber die aufwendigen Computeranimationen der ungeahnt realistisch wirkenden Dinosaurier stellen einen beeindruckenden Schauwert dar. Und die Spannungssequenzen sind von Spielberg meisterhaft inszeniert.“ (Reclam, Lexikon der Filmregisseure)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Oscars (1993)

  • bester Ton
  • bester Toneffektschnitt
  • beste Spezialeffekte

[Bearbeiten] Literatur

  • Rob DeSalle, David Lindley: The Science of Jurassic Park and The Lost World. Or How to Build a Dinosaur. HarperCollins Publishers, 1997.

[Bearbeiten] Weblinks

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