Külsheim
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Main-Tauber-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 40′ N, 9° 31′ O49° 40′ N, 9° 31′ O | |
Höhe: | 327 m ü. NN | |
Fläche: | 81,46 km² | |
Einwohner: | 5743 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97900 | |
Vorwahl: | 09345 | |
Kfz-Kennzeichen: | TBB | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 28 064 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Kirchbergweg 7 97900 Külsheim |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Günther Kuhn (CDU) |
Külsheim ist eine Stadt in Tauberfranken, gelegen im Main-Tauber-Kreis. Külsheim war bis September 2006 Bundeswehrstandort und Garnisonsstadt. Külsheim trägt den Beinamen 'Brunnenstadt', weil es im Stadtgebiet relativ viele Brunnen gibt. Der Dreischalenbrunnen, mitten in der Stadt gelegen, ist auch das Wappen der Stadt Külsheim.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geologie
Auf dem Stadtgebiet verläuft die Grenze zwischen dem Buntsandstein des Odenwaldes und dem Muschelkalk des Baulandes. Der höchste Punkt auf der Hochebene des Stadtgebiets ist der frühere Standort des Landturms mit 456 m über NN.
[Bearbeiten] Geschichte
Külsheim wurde erstmals 1144 unter dem Namen Cullesheim urkundlich erwähnt. Seit dem Jahre 1292 besitzt Külsheim Stadtrecht.
Am 1. Juli 1971 erfolgte die Eingemeindung der Stadtteile Eiersheim, Hundheim, Steinbach, Steinfurt und Uissigheim.
Im September 2006 endete die langjährige Geschichte Külsheims als Garnisonsstadt, die letzten hier beheimateten Einheiten, namentlich das Panzerbataillon 363, die Panzerpionierkompanie 300 und das SanZ Külsheim wurden aufgelöst und mit ihnen die Prinz-Eugen-Kaserne geschlossen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Auf Gesteinsblöcken von Buntsandstein bei Külsheim sind Fußabdrücke von Chirotherium-Vertretern erhalten geblieben. Chirotherium sind Reptilien, die zu den Vorfahren der Dinosaurier zählen. Die erhalten gebliebene Fährtenplatte an der Bronnbacher Straße zeigt mehrere sich überkreuzende Fährten als Lebensspuren dieser Saurier. Ein geologischer Lehrpfad mit einer Gesamtlänge von 5,5 Kilometern führt heute dort entlang.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Moret-sur-Loing, Frankreich
- Pécsvárad, Ungarn
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