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Weikersheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Weikersheim
Weikersheim
Deutschlandkarte, Position von Weikersheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Main-Tauber-Kreis
Koordinaten: Koordinaten: 49° 29′ N, 9° 54′ O49° 29′ N, 9° 54′ O
Höhe: 230 m ü. NN
Fläche: 80,94 km²
Einwohner: 7577 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97990
Vorwahl: 07934
Kfz-Kennzeichen: TBB
Gemeindeschlüssel: 08 1 28 126
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 7
97990 Weikersheim
Webpräsenz:
Bürgermeister: Klaus Kornberger

Weikersheim ist eine Stadt in Tauberfranken und gehört zum Main-Tauber-Kreis, dem nordöstlichsten Landkreis von Baden-Württemberg. Weikersheim ist ein Unterzentrum.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Weikersheim im Taubertal
Weikersheim im Taubertal

[Bearbeiten] Geografische Lage

Weikersheim liegt an der Einmündung des Vorbachs in die Tauber, etwa 10 km östlich von Bad Mergentheim.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Stadt grenzt im Osten an die bayerischen Orte Röttingen und Tauberrettersheim, im Südosten an die Stadt Creglingen, im Süden an Niederstetten und im Westen und Norden an Igersheim.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Zur Stadt Weikersheim gehören die Ortsteile Bronn, Elpersheim, Haagen, Honsbronn, Laudenbach, Nassau, Neubronn, Queckbronn, Oberndorf und Schäftersheim.

[Bearbeiten] Geschichte

Als Herren von Wighartesheim treten die Herren von Hohenlohe erstmals 1153 urkundlich auf. Der Ort selbst ist altes Reichsgut und wurde 837 in einer Urkunde des Klosters Fulda erstmals erwähnt. Besitz des Würzburger Dienstmanns Wipert von Wichhartesheim kam durch Schenkung im 12. Jahrhundert an das Kloster Comburg. Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.

Die Siedlung im Vorfeld der Burg erhielt 1313 Stadtrecht und Mauer, war zunächst Allodialgut der Herren von Hohenlohe, dann aber ab 1345 Lehen des Klosters Fulda, ab 1392 Lehen des Bistums Würzburg. Im 14. und 15. Jahrhundert war die Stadt Objekt zahlreicher Verpfändungen und befand sich erst ab 1468 in dauerndem Besitz der Herrschaft.

Weikersheim fiel in der Erbteilung 1585 durch das Los an Graf Wolfgang II. von Hohenlohe, der anschließend die mittelalterliche Wasserburg zur repräsentativen Residenz im Stil der Renaissance ausbauen ließ.

Der Bereich vor dem Schloss wurde bereits am Ende des 17. Jahrhunderts in die Planungen einer künftigen Umgestaltung einbezogen, 1710-12 dann durch die Anlage eines auf die gegenüberliegende Stadtkirche ausgerichteten repräsentativen Marktplatzes grundlegend verändert. 1729 wurden die Arkaden als stadtseitiger Zugang zum Schloss errichtet.

Mit dem Tod des letzten Weikersheimer Grafen von Hohenlohe 1746 verlor die Stadt ihre Funktion als Residenz und kam 1806 an Württemberg. Das Schloss wurde 1967 vom Land Baden-Württemberg erworben, wurde in den folgenden Jahren restauriert und steht heute zur Besichtigung offen.


Zum Jagdhaus Louisgarde siehe auch: Kloster Lochgarten

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Partnerschaften

Die Stadt Weikersheim unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss und Park Weikersheim
Schloss und Park Weikersheim

Der Stammsitz der Herren von Hohenlohe gilt als das schönste der hohenlohischen Schlösser. Im Kern ein Wasserschloss, wurde es im Renaissancestil erweitert. Der Park nach dem Vorbild von Versailles zählt zu den frühesten Barockgärten in Franken.

Stadtkirche St. Georg
Stadtkirche St. Georg
  • Stadtkirche St.-Georg

Die evangelische Kirche St. Georg am historischen Marktplatz bietet mit dem halbkreisförmigen Zugang zum Schloss und den angrenzenden Häusern immer noch das idyllische Bild eines Grafenhofes und eines Residenzstädtchens in Hohenlohe.

Der Gänsturm in Weikersheim
Der Gänsturm in Weikersheim
  • Der Gänsturm

Der um 1320 erbaute sogenannte Gänsturm wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges so stark zerstört, dass er nach einem Beschluss des damaligen Gemeinderates als Verkehrshindernis abgerissen werden sollte. Doch bereits im Sommer 1945 bildete sich eine Bürgerinitiative, die den für die damaligen Verhältnisse beachtlichen Betrag von 3396,- Reichsmark zur Erhaltung des unteren Torturms mit Glocke sammelte. Die Ansicht des Gemeinderates lautete: "Der Fremdenverkehr spielt in Weikersheim überhaupt keine Rolle und wird es auch in Zukunft nicht tun!" Nachdem sich jedoch das Denkmalamt einschaltete konnte der Gänsturm, wenn auch ohne sein charakteristisches Dach, erhalten werden. Im Jahre 2003 wurde der Gänsturm wieder nahezu in seinen ursprüngliche Zustand versetzt und in seinen Mauern befindet sich seit 2004 das Stadtmuseum. Eine Ausstellung beleuchtet die wichtigsten Stationen der Weikersheimer Geschichte in Wort, Bild und mit Objekten.

Kärweumzug
Kärweumzug
  • Die Kärwe

Um den ersten Sonntag im September findet die Kärwe, eine Kirchweih, statt. Sie geht auf das Jahr 1419 zurück und bei einem historischen Umzug wird die Geschichte der Stadt eindrucksvoll dargestellt.

  • Musikakademie Schloss Weikersheim (Jeunesses Musicales Deutschland)
  • Die Kleinstadt Weikersheim zeichnet sich durch ein ungewöhnlich reichhaltiges Kulturangebot aus.

Dies reicht von den Open-Air-Opernaufführungen der JMD im Sommer bis zu den Free-Jazz und Avantgarde-Konzerten im Club W71, einem der ältesten unabhängigen soziokulturellen Zentren in Baden-Württemberg.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Der Bahnhof Weikersheim liegt an der Eisenbahnlinie Kursbuchstrecke 788 AschaffenburgMiltenbergWertheimLaudaBad MergentheimCrailsheim (Tauberbahn/ Maintalbahn). Die Strecke wird seit 1. Januar 2006 von der WestFrankenBahn im Stundentakt betrieben. Über die Bahnhöfe Würzburg und Crailsheim wird die Tauberbahn an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn angebunden. Seit 2004 gibt es im Fahrplan jedoch Einschränkungen am Wochenende. Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen mehrere Buslinien im Auftrag der Verkehrsgemeinschaft Main-Tauber (VGMT) im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).

[Bearbeiten] Einrichtungen

Weikersheim ist Sitz des Kirchenbezirks Weikersheim der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Seit 1979 ist Weikersheim auch Sitz des Studienzentrums Weikersheim.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch Württemberg (Weinbaugebiet) und Württemberger Weinstraße.

[Bearbeiten] Literatur

  • Merten, Klaus: Schloss Weikersheim. Hg. v.d. Staatl. Schlössern und Gärten Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH. (Graue Reihe der Schlossführer). Heidelberg: Brausdruck, o.J. ISBN 3-932489-05-5
  • Münzenmayer, Rosemarie, Elfgang, Alfons: Der Schlossgarten zu Weikersheim. Hg. v.d. Staatl. Schlössern und Gärten Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH. (Graue Reihe der Schlossführer). Heidelberg: Brausdruck, 1999. ISBN 3-3-932489-10-1

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Weikersheim – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
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