Kirchenbezirk Waiblingen
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Basisdaten | |
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Landeskirche: | Evangelische Landeskirche in Württemberg |
Prälatur: | Heilbronn |
Fläche: | km² |
Gliederung: | 35 Kirchengemeinden |
Gemeindeglieder: | ca. 77.900 (2005) |
Adresse des Dekanatamtes: |
In den Ziegeläckern 8 71332 Waiblingen |
Dekan: | Eberhard Gröner |
Karte | |
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Der Evangelische Kirchenbezirk Waiblingen ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
[Bearbeiten] Geografie
Der Kirchenbezirk Waiblingen liegt in der Mitte der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst den Westen des Rems-Murr-Kreises, also das Gebiet der politischen Städte und Gemeinden Berglen (ohne Ortsteile Hößlinswart und Steinach), Fellbach, Kernen im Remstal, Korb, Leutenbach, Remshalden (nur Ortsteil Buoch), Rudersberg (nur Ortsteil Necklinsberg), Schwaikheim, Waiblingen, Weinstadt (nur die Stadtteile Endersbach, Großheppach und Strümpfelbach) und Winnenden.
[Bearbeiten] Nachbarkirchenbezirke
Der Kirchenbezirk Waiblingen grenzt an folgende Kirchenbezirke (beginnen im Nordosten) Backnang und Schorndorf (beide Prälatur Heilbronn) sowie Bad Cannstatt, Zuffenhausen, Ludwigsburg und Marbach am Neckar (alle Prälatur Stuttgart).
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Waiblingen gehört zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet überwiegend evangelisch geprägt ist. Lediglich der Fellbacher Stadtteil Oeffingen ist von alters her katholisch geblieben. Waiblingen wurde 1547 Sitze eines Dekanats, damals Superintendenz. Seit 1577 gehörte es zur Generalsuperintendenz Lorch, ab 1807 zur Generalsuperintendenz Adelberg, ab 1810 zur Generalsuperintendenz Urach und ab 1823 zur Generalsuperintendenz Ludwigsburg. Nach dessen Auflösung 1913 kam es zur Generalsuperintendenz (heute Prälatur) Heilbronn, zu der es mit einer kurzen Unterbrechung 1992 bis 2003, als es zur Prälatur Ludwigsburg gehörte, bis heute gehört.
[Bearbeiten] Leitung des Kirchenbezirks
Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 1994 Eberhard Gröner (*1947), der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Waiblingen ist.
[Bearbeiten] Dekane des Kirchenbezirks
leider noch lückenhaft
- 1900/01 Gotthilf Herzog (1858-1923)
- 1901-1914 ?
- 1914-19? Friedrich Buck (1868-1939)
- 1939-1953 Hermann Konrad Zeller (1883-1953)
- 1953-1964 ?
- 1964-1978 Walther Küenzlen (1913-1999)
- 1978-1994 Richard Hudelmayer (*1930)
- 1994-heute Eberhard Gröner (*1947)
[Bearbeiten] Kirchengemeinden
Im Kirchenbezirk Waiblingen gibt es insgesamt 35 Kirchengemeinden. Davon haben sich 14 Kirchengemeinden zu insgesamt fünf Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet.
Das Gebiet des Kirchenbezirks Waiblingen ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten (außer Waiblingen) zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Lediglich Oeffingen ist katholisch geprägt.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Beinstein
Die Kirchengemeinde Beinstein (ca. 1.600) umfasst den Stadtteil Beinstein der Stadt Waiblingen. Eine Kirche wurde in Beinstein erstmals 1275 erwähnt. Sie gehörte zur Pfarrei Waiblingen und wurde 1472 von Württemberg dem Stift Stuttgart überlassen. Gleichzeitig wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet. Die Kirche mit spätgotischem Westturm und Schiff besitzt noch Fresken der Erbauungszeit. Seit 1720 wird sie Stephanskirche genannt. Die Kirchengemeinde Beinstein ist Träger des Kindergartens "Arche Noah".
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler/Höfen-Baach
Die Gesamtkirchengemeinde Birkmannsweiler/Höfen-Baach (ca. 2.600) umfasst die Stadtteile Birkmannsweiler, Höfen und Baach der Stadt Winnenden. Sie besteht aus den beiden Kirchengemeinden Birkmannsweiler und Höfen-Baach.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Birkmannsweiler
Die Kirchengemeinde Birkmannsweiler (ca. ) umfasst den Stadtteil Birkmannsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Birkmannsweiler zunächst zu Winnenden. 1840 wurde eine eigene Pfarrei errichtet, der 1911 auch die Nachbarkirchengemeinde Höfen-Baach zugeordnet wurde. Die evangelische Pfarrkirche Birkmannsweiler ist die ehemalige Ulrichskapelle, die erstmals 1524 bezeugt ist. Im 19. Jahrhundert wurde sie umgebaut. Die Holzkanzel stammt noch aus der Zeit um 1520/30.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Höfen-Baach
Die Kirchengemeinde Höfen-Baach (ca. ) umfasst die Stadtteile Höfen und Baach der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörten beide Orte zunächst zu Winnenden. 1911 wurde wurden beide Orte dem Pfarramt Birkmannsweiler zugeordnet, bilden jedoch bis heute eine eigene Kirchengemeinde. Für beide Orte gibt es wohl auch eine Kirche (?).
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bittenfeld
Die Kirchengemeinde Bittenfeld (ca. 2.100) umfasst den Stadtteil Bittenfeld der Stadt Waiblingen. Eine Kirche wurde in Bittenfeld 1225 erstmals genannt. Die später wohl auch als Ulrichskapelle bezeichnete Kirche war Filiale der Martinskirche in Siegelhausen (heute zur Stadt Marbach am Neckar gehörig), die im 30jährigen Krieg zerstört wurde. 1406 wurde die Pfarrei von Siegelhausen nach Bittenfeld verlegt. Das Patronat stand dem Stift Backnang zu und gelangte dann an Württemberg. Die Kirche in Bittenfeld ist eine frühgotische Chorturmanlage, der Turm wurde um 1300 erbaut und später verändert. Die Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bouch
Die Kirchengemeinde Buoch (ca. ) umfasst den Ortsteil Bouch der Gemeinde Remshalden (alle anderen Ortsteile gehören zum Kirchenbezirk Schorndorf) und den Ortsteil Reichenbach bei Winnenden der Gemeinde Berglen. Bis ins 15. Jahrhundert gehörten auch die heutigen Ortsteile der Gemeinde Berglen (Bretzenacker, Hößlinswart, Ödenhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch) zum Sprengel der Pfarrei Buoch, wurden dann aber der neu errichteten Pfarrei Oppelsbohm zugeordnet. Lediglich Reichenbach bei Winnenden blieb bis heute bei Buoch. In Reichenbach gibt es aber keine Kirche.
Die Kirche in Buoch wurde 1270 von den Herren von Neuffen dem Kloster Lorch überlassen. Vermutlich gab es jedoch bereits im 7. und 8. Jahrhundert eine Kirche in Buoch, die Mutterkirche für die meisten Nachbarorte war. Das Kloster Lorch übergab die Kirche dem Domkapitel in Konstanz. Um 1440 wurde die Pfarrei Oppelsbohm abgetrennt und der Sprengel von Buoch erheblich verkleinert. Die heutige Kirche in Buoch stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. 1999 wurde sie innen renoviert. Sie besitzt Glasbilder von Professor von Stockhausen.
Das Pfarramt Buoch betreut auch die Nachbarkirchengemeinde Breuningsweiler.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Breuningsweiler
Die Kirchengemeinde Breuningsweiler (ca. ) umfasst den Stadtteil Breuningsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Breuningsweiler zunächst zur Pfarrei Winnenden. 1922 wurde eine eigene Kirche erbaut und auch eine eigene Kirchengemeinde errichtet. 1973 wurde die Kirche in Breuningsweiler neu erbaut und 1995/96 innen renoviert. Heute wird die Kirchengemeinde Breuningsweiler vom Pfarramt Buoch betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Endersbach
Die Kirchengemeinde Endersbach (ca. 3.100) umfasst den Stadtteil Endersbach der Stadt Weinstadt. Kirchlich gehörte Endersbach zunächst zu Waiblingen. Die Kapelle St. Agatha in Endersbach wurde 1462 zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Württemberg, das die Reformation einführte. Die Kirche ist eine spätgotische Chorturmanlage mit Schiff, das um 1730 barock umgebaut wurde. Heute sind in der Kirchengemeinde Endersbach zwei Pfarrer tätig.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Fellbach
Die Gesamtkirchengemeinde Fellbach (ca. 9.100) umfasst die Kernstadt von Fellbach. Sie besteht aus den vier Kirchengemeinden Fellbach Johannes-Brenz-Kirche, Fellbach Lutherkirche, Fellbach Melanchthonkirche und Fellbach Pauluskirche. Alle vier Kirchengemeinden gehörten zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Oeffingen und Schmiden - dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fellbach Johannes-Brenz-Kirche
Die Kirchengemeinde Fellbach Johannes-Brenz-Kirche (ca. ) umfasst den Stadtteil Lindle der Stadt Fellbach. Die Johannes-Brenz-Kirche wurde in den 1960er Jahren als vierte evangelische Kirche der Kernstadt Fellbach erbaut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fellbach Lutherkirche
Die Kirchengemeinde Fellbach Lutherkirche (ca. ) umfasst die innere Kernstadt Fellbachs. Kirchlich gehörte Fellbach ursprünglich zur Pfarrei der Uffkirche im benachbarten Bad Cannstatt. 1534 wurde die Reformation eingeführt. Im Mittelalter wurde Fellbach eine eigene Pfarrei. Eine Kirche, 1282 erstmals erwähnt, war ursprünglich St. Maria und später St. Gallus geweiht. Die heutige Kirche der Stadt wurde im Wesentlichen im 15. Jahrhundert neu erbaut, weil die bisherige Kirche zu klein war. 1779 wurde das Schiff der Kirche abgebrochen, weil es erneut zu klein geworden war und durch einen größeren Neubau ersetzt. Chor und Turm blieben erhalten. 1927 erhielt die Kirche den Namen Lutherkirche zur Unterscheidung der damals neu erbauten Pauluskirche, die infolge starken Wachstum der Gemeinde erforderlich geworden war. 1964 wurde dann noch die Melanchthonkirche sowie die Johannes-Brenz-Kirche im Wohngebiet Lindle erbaut.
Von den fünf Glocken im Turm der Lutherkirchen ist die Osterglocke aus dem Jahr 1519 die älteste. 2000 fand eine umfassende Außenrenovierung und 2001/02 eine Innenrenovierung statt.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fellbach Melanchthonkirche
Die Kirchengemeinde Fellbach Melanchthonkirche (ca. ) umfasst den Westen der Kernstadt Fellbachs. Fellbach hatte sich insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg stark vergrößert. Dies führte 1954 zur Einrichtung einer weiteren Pfarrstelle, neben den Pfarreien der Lutherkirche und der Pauluskirche. Im Sportheim wurden eigene Gottesdienste gefeiert. Zum Bau einer eigenen Kirche kam es jedoch erst 1962, nachdem der Kirchengemeinderat 1960 einen entsprechenden Beschluss gefasst hatte. Am 23. Februar 1964 konnte die neue Kirche mit zugehörigem Gemeindezentrum eingeweiht werden. Sie erhielt den Namen Melanchthonkirche und war die dritte evangelische Kirche von Alt-Fellbach.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fellbach Pauluskirche
Die Kirchengemeinde Fellbach Pauluskirche (ca. ) umfasst den Norden der Kernstadt Fellbachs. Für die rasch wachsende Gemeinde Fellbach wurde 1927 eine zweite Kirche, die Pauluskirche erbaut und auch eine eigene Kirchengemeinde gegründet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Großheppach
Die Kirchengemeinde Großheppach (ca. 2.200) umfasst den Stadtteil Großheppach der Stadt Weinstadt. Kirchlich gehörte Großheppach zunächst zu Waiblingen. Die Kapelle zum Hl. Ägidius wurde Mitte des 15. Jahrhunderts zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Württemberg inne, das die Reformation einführte. Die Kirche, eine ehemalige Wehrturmkirche, wurde 1468 erbaut und 1893 erneuert. Chor und Sakristei stammen von 1491. Der Turm wurde 1769 erhöht.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hegnach
Die Kirchengemeinde Hegnach (ca. 1.900) umfasst den Stadtteil Hegnach der Stadt Waiblingen. Kirchlich gehörte Hegnach zunächst zu Waiblingen. Seit 1410 ist eine Nikolauskapelle bezeugt, die 1487/88 zur Pfarrkirche erhoben und neu erbaut wurde. 1895 wurde sie nochmals erneuert. Neben der gotischen Nikolauskirche wurde 1972 die neue Pauluskirche erbaut. Diese hat verschiedene Räumlichkeiten für das Gemeindeleben. Die Kirchengemeinde Hegnach ist auch Träger des Kindergartens "Zum Guten Hirten".
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler
Die Gesamtkirchengemeinde Hertmannsweiler (ca. 1.450) umfasst die Stadtteile Bürg und Hertmannsweiler der Stadt Winnenden. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Bürg und Hertmannsweiler.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bürg
Die Kirchengemeinde Bürg (ca. ) umfasst den Stadtteil Bürg der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Bürg zunächst zu Winnenden. 1909 wurde die Gemeinde dem Pfarramt Hertmannsweiler zugeordnet. Eine Kapelle wurde in Bürg bereits 1355 erstmals erwähnt. 1540 ist sie als St. Veit bezeichnet. Sie wurde wohl später abgebrochen. 1964 wurde wieder eine eigene Kirche in Bürg erbaut, die Auferstehungskirche.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hertmannsweiler
Die Kirchengemeinde Hertmannsweiler (ca. ) umfasst den Stadtteil Hertmannsweiler der Stadt Winnenden. Kirchlich gehörte Hertmannsweiler zunächst zu Winnenden. 1837 wurde eine eigene Pfarrverweserei und 1909 eine Pfarrei errichtet, zu der auch die Nachbarkirchengemeinde Bürg gehört. Eine Kirche St. Bartholomäus, ab 1525 als solche bezeichnet, wurde bereits 1423 genannt. Die heutige Kirche wurde aber erst 1733 anstelle der Vorgängerkirche erbaut und 1876 erneuert.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hohenacker
Die Kirchengemeinde Hohenacker (ca. 2.100) umfasst den Stadtteil Hohenacker der Stadt Waiblingen. Kirchlich war Hohenacker zunächst Filiale von Waiblingen. Die Kapelle zu den Heiligen Maria, Katharina und Erhardt wurde 1486 durch Württemberg zur Pfarrkirche erhoben. Sie wurde von 1489 erneuert bzw. vergrößert.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Korb
Die Kirchengemeinde Korb (ca. 4.800) umfasst die Gemeinde Korb (einschließlich Kleinheppach). Kirchlich gehörte Korb zunächst zu Waiblingen. 1436/37 wurde erstmals eine Kapelle erwähnt (1476 zu Unserer Lieben Frau), die 1483 aufgrund einer Stiftung zur Pfarrkirche erhoben wurde. Das Patronat hatte die Landesherrschaft. Das Schiff der Kirche aus dem 15. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen und 1831/32 durch einen Neubau ersetzt. Der Chorturm der alten Kirche blieb erhalten. Im Innern ist ein Holzkruzifix der Erhart-Schule um 1490 zu sehen.
Kleinheppach gehörte kirchlich zunächst ebenfalls zu Waiblingen. 1355 wurde eine Kaplanei an der Kapelle Kleinheppach gestiftet. 1461 wird die Kapelle St. Maria-Kapelle genannt. Nach der Reformation wurde Kleinheppach von Großheppach aus betreut. Infolge der Eingemeindung der Gemeinde Kleinheppach in die Gemeinde Korb wurde Kleinheppach 1972 der Kirchengemeinde Korb angegliedert. Die heutige Filialkirche wurde 1480 von der Stadt Waiblingen erneuet. 1956 fand eine Dachrenovierung statt. Dabei wurde der Dachreiter abgenommen und ein Turm angebaut.
Heute wird die Kirchengemeinde Korb von drei Pfarrern betreut, zwei sind für Korb (Pfarrämter Korb-Steinreinach und Korb-Schaltenberg), einer für Kleinheppach zuständig. Die Kirchengemeinde Korb ist Träger von drei Kindergarten, in der Ernst Heinkel-Straße, in der Fritz Klett-Straße und in der Fröbelstraße.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Leutenbach
Die Kirchengemeinde Leutenbach (ca. 2.100) umfasst den Hauptort der Gemeinde Leutenbach. Kirchlich gehörte Leutenbach zunächst zu Winnenden. Eine Kapelle zu den Heiligen Maria, Bernhard und Sebastian wurde 1493 errichtet. 1901 wurde Leutenbach ständige Pfarrverweserei und 1918 zusammen mit Nellmersbach eigene Pfarrei. Die spätgotische Bernharduskirche mit Ostturm in Leutenbach wurde 1978 abgebrochen, nachdem bereits 1972/73 die heutige Johanneskirche neu erbaut worden war. 1978 wurde Nellmersbach eigene Kirchengemeinde und Pfarrei.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Nellmersbach
Die Kirchengemeinde Nellmersbach (ca. 1.450) umfasst den Ortsteil Nellmersbach der Gemeinde Leutenbach. Kirchlich gehörte Nellmersbach zunächst zu Winnenden. 1901 wurde der Ort der neu errichteten Pfarrverweserei Leutenbach und 1918 dem Pfarramt Leutenbach zugeordnet. 1962/63 konnte eine eigene Kirche erbaut werden und 1978 wurde Nellmersbach eigene Pfarrei und Kirchengemeinde.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neustadt
Die Kirchengemeinde Neustadt (ca. 2.300) umfasst den Stadtteil Neustadt der Stadt Waiblingen. Eine Kapelle als Filiale von Waiblingen wurde in Neustadt 1357 erwähnt. 1481 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben. Die Chorturmanlage aus dem späten 14. Jahrhundert hat im Innern Fresken.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oeffingen
Die Kirchengemeinde Oeffingen (ca. 2.150) umfasst den Stadtteil Oeffingen der Stadt Fellbach. Oeffingen blieb infolge der Zugehörigkeit zum katholischen Neuhausen auf den Fildern nach der Reformation katholisch. Überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zogen auch evangelische Einwohner nach Oeffingen. 1970 konnte eine eigene Kirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde errichtet werden. Diese gehörte zunächst zum Kirchenbezirk Bad Cannstatt wurde dann aber - ebenso wie die Kirchengemeinden in Fellbach und Schmiden - dem Kirchenbezirk Waiblingen zugeordnet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oppelsbohm
Die Kirchengemeinde Oppelsbohm (ca. 2.300) umfasst die Gemeinde Berglen ohne die Ortsteile Hößlinswart und Steinen, welche jeweils eine eigene Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Schorndorf bilden, sowie den Ortsteil Necklinsberg der Gemeinde Rudersberg.
Oppelsbohm gehörte wie seine Nachbarorte Bretzenacker, Ödenhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch sowie deren zugehörige Weiler kirchlich ursprünglich zu Buoch. Doch wurde 1440 in Oppelsbohm mit dem Bau einer eigenen Kirche begonnen, die ab 1525 St. Mauritiuskirche genannt wurde. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde sie zur Pfarrkirche erhoben, dessen Sprengel seither die Orte Bretzenacker, Ödenhardt, Öschelbronn, Rettersburg und Vorderweißbuch umfasst. Kirchen gibt es in diesen Orten nicht. Bis ins 19. Jahrhundert gehörten auch noch Asperglen mit den zugehörigen Weilern Krehwinkel und Necklinsberg zur Pfarrei Oppelsbohm, bevor die Orte Asperglen und Krehwinkel zur Pfarrei Rudersberg-Steinenberg kamen. Lediglich Necklinsberg blieb bis heute bei der Kirchengemeinde Oppelsbohm. Die Pfarrkirche in Oppelsbohm hat einen spätgotischen Westturm und einen netzrippengewölbten Chor. Der Turm aus dem 16. Jahrhundert wurde 1779 mit einem Fachwerkaufsatz versehen.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Rommelshausen
Die Kirchengemeinde Rommelshausen (ca. 4.000) umfasst den Ortsteil Rommelshausen der Gemeinde Kernen im Remstal. Eine Kirche und Pfarrei ist in Rommelshausen seit 1275 bezeugt. Ab 1408 wurde die Kirche Mauritiuskirche genannt. Das Patronat war früh württembergisch. Von dort wurde die Reformation eingeführt. Die heutige Mauritiuskirche wurde 1843/44 neu erbaut. Dabei wurde der Turmchor mit den Fresken aus dem 14. Jahrhundert beibehalten. In der Kirchengemeinde Rommelshausen sind heute zwei Pfarrer tätig. Die Kirchengemeinde Rommelshausen ist auch Träger des "Kinderhauses Pezzettino" und des "Kindergartens Pusteblume".
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schmiden
Die Kirchengemeinde Schmiden (ca. 4.500) umfasst den Stadtteil Schmiden der Stadt Fellbach. Die Kirche St. Dionysius und Barbara ist 1275 erstmals erwähnt. Das Patronat hatte das Kloster Adelberg, dann die Herren von Waldenstein und von Bernhausen. 1349 gelangte es an Württemberg, das die Reformation einführte. Die heutige Kirche ist ein ursprüngliche Chorturmanlage, dessen veränderter Chorturm aus dem 12. Jahrhundert noch erhalten ist. Der Chor und das Schiff stammen aus dem 15. Jahrhundert. Im Chor sind Wandmalereien von 1470/80 zu sehen, an der Südwand Malereien aus dem 16. Jahrhundert. Das Altarkreuz stammt ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert. Das Gemeindezentrum trägt den Namen "Dietrich-Bonhoeffer-Haus". Die Kirchengemeinde Schmiden ist Träger von drei Kindergärten, Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten, Gustav-Werner-Kindergarten und Wiesenäcker-Kindergarten.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schwaikheim
Die Kirchengemeinde Schwaikheim (ca. 4.050) umfasst die Gemeinde Schwaikheim. Kirchlich gehörte Schwaikheim zunächst zur Martinskirche im benachbarten Siegelhausen (die Kirche wurde im 30jährigen Krieg zerstört). Doch ist in Schwaikheim bereits 1353 erstmals eine Kirche erwähnt. An gleicher Stelle wurde 1487/88 die heutige Mauritiuskirche erbaut, deren Name über das Augustinerchorherrenstift Backnang, welches das Patronat innehatte, hierher kam. Bei der Renovierung 1840 wurde der Turm erhöht. Die Turmspitze ziert ein goldener Engel. 1975 erbaut sich die Gemeinde das Jakobus-Haus, wo seither regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Durch die wachsende Gemeindegröße wurde am Jakobus-Haus 1984 ein eigenes Pfarramt eingerichtet. Seither betreuen zwei Pfarrer bzw. Pfarrerinnen die Kirchengemeinde Schwaikheim.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stetten im Remstal
Die Kirchengemeinde Stetten im Remstal (ca. 3.100) umfasst den Ortsteil Stetten im Remstal der Gemeinde Kernen im Remstal. Eine Kirche bzw. Kapelle wurde in Stetten im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Sie war Filiale von Beutelsbach. Ab 1465 wurde sie St. Maria, später St. Veit-Kirche genannt.1482 wurde Stetten eine eigene Pfarrei, die dem Stift Stuttgart inkorporiert war. Thumb führte bereits 1528 die Reformation ein. Die heutige Kirche ist eine Chorturmanlage von 1471 (33 m hoher Turm von 1473), deren Schiff 1698/99 neu erbaut wurde. 1828 wurde der Turm der Kirche neu erbaut. Der ursprüngliche Altar der Kirche aus dem Jahr 1488 steht heute im Landesmuseum in Stuttgart. Neben der Kirche befindet sich das Gemeindehaus. Die Kirchengemeinde Stetten ist auch Träger des Martin-Luther-Kindergartens.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Strümpfelbach
Die Kirchengemeinde Strümpfelbach (ca. 1.430) umfasst den Stadtteil Strümpfelbach der Stadt Weinstadt. Kirchlich gehörte Strümpfelbach zunächst zu Waiblingen. Eine Kapelle, ab 1768 als St. Jodokuskapelle bekannt, wurde 1335 erstmals erwähnt. Sie wurde 1496 zur Pfarrkirche erhoben. Das Patronat hatte Württemberg, das die Reformation einführte. Die spätgotische Chorturmanlage wurde 1784 erweitert. Im Chor sind noch Reste von Malereien zu sehen.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Waiblingen
Die Gesamtkirchengemeinde Waiblingen (ca. ) umfasst die Kernstadt von Waiblingen. Sie besteht aus den vier Kirchengemeinden Waiblingen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Waiblingen Korber Höhe, Waiblingen Martin-Luther-Gemeinde und Waiblingen Michaelskirche.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Waiblingen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
Die Kirchengemeinde Waiblingen Dietrich-Bonhoeffer-Kirche (ca. 1.800) umfasst die sogenannte Wasserstubensiedlung und die Fuggerei in der Waiblinger Kernstadt. Die Kirchengemeinde wurde 1978 gegründet. Ihre beiden Mittelpunkte sind das Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Talstraße und das Pfarrhaus in der Andreästraße. 1991 wurde das Dietrich-Bonhoeffer-Haus neu gestaltet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Waiblingen Korber Höhe
Die Kirchengemeinde Waiblingen Korber Höhe (ca. 2.730) umfasst das Wohngebiet Korber Höhe sowie das Neubaugebiet bis zum Meisen- und Bussardweg und den Stadtteil "Galgenberg" in der Waiblinger Kernstadt. Für das Anfang der 1970er Jahre entstandene Wohngebiet Korber Höhe wurde 1974 eine eigene Pfarrstelle eingerichtet und 1977 auch die selbständige Evangelische Kirchengemeinde Korber Höhe gegründet. Das hierfür erforderliche Gemeindezentrum ist die Johanneskirche, welche 1988 zusammen mit der katholischen Marienkirche als Ökumenisches Haus der Begegnung "Maria und Johannes unter dem Kreuz" erbaut wurde.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Waiblingen Martin-Luther-Gemeinde
Die Kirchengemeinde Waiblingen Martin-Luther-Gemeinde (ca. 1.850) umfasst die Wohngebiete südlich der Remsbahn in der Waiblinger Kernstadt. Die Martin-Luther-Kirche wurde 1999 als bislang jüngste evangelische Kirche in Waiblingen erbaut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Waiblingen Michaelskirche
Die Kirchengemeinde Waiblingen Michaelskirche (ca. 3.600) umfasst die Altstadt von Waiblingen. Die Michaelskirche war die Mutterkirche eines großen Sprengels um Waiblingen. 1225 wird erstmals ein Pfarrer in Waiblingen genannt. Noch im 14. Jahrhundert gehörten mehrere Nachbarorte zu ihrem Pfarrbezirk. Die Kirche liegt außerhalb der Altstadt auf einem ehemaligen Friedhof. Württemberg führte 1535 die Reformation in Waiblingen ein und 1547 wurde die Stadt Sitz eines Dekanats. Die heutige Michaelskirche wurde im 15. Jahrhundert von Hans von Landau erbaut. Der linke, nördliche Seitenchor ist dominiert von einem großen Halbrelief des Erzengels Michael. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1484. 1866 wurde die Kirche renoviert.
Neben der Michaelskirche befindet sich das Nonnenkirchle, eines der schönsten Bauwerke in Waiblingen. Es wurde zwischen 1426 und 1510 erbaut. Über die ursprüngliche Verwendung und die Gründungsursache des Kirchleins ist man sich nicht einig. Im Untergeschoss wurde die Grablege eines Mannes freigelegt, dessen Zuordnung ebenfalls unklar ist. Er wurde wohl zwischen 1450 und 1490 bestattet. Heute wird das Nonnenkirchle für kleinere gottesdienstliche Feiern und für den Kindergottesdienst genutzt.
Das in den 1970er Jahren erbaute Gemeindehaus der Michaelskirchengemeinde Waiblingen wurde nach dem in Waiblingen geborenen Probst, Kanzler und Professor der Universität Tübingen Jakob Andreä benannt.
Außer der Michaelskirche und dem benachbarten Nonnenkirchle gibt es in Waiblingen noch eine weitere alte Kirche: die Nikolauskirche. Sie wird auch als kleine bzw. innere Kirche bezeichnet und wurde 1269 erstmals erwähnt. Die heutige Kirche wurde im wesentlichen um 1488 spätgotisch umgebaut. Im Stadtbrand von 1634 wurde sie teilweise zerstört, ab 1674 jedoch wieder aufgebaut und 1682 eingeweiht.
Die ursprünglich alleinige Kirchengemeinde der Michaelskirche wurde infolge Anstiegs der Gemeindegliederzahlen nach dem Zweiten Weltkrieg in mehrere Kirchengemeinden geteilt. So entstand 1977 die Evangelische Kirchengemeinde Korber Höhe, die 1988 die Johanneskirche zusammen mit der katholischen Marienkirche als „Ökumenisches Haus der Begegnung Maria und Johannes unter dem Kreuz“ erbaute. 1978 entstand für Gemeindeglieder der Wasserstubensiedlung und der so genannten Fuggerei in der Kernstadt die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, die im 1991 umgebauten und erweiterten Dietrich-Bonhoeffer-Haus ihre Gottesdienste feiert. Ferner gibt es noch die Martin-Luther-Kirche für Gemeindeglieder südlich der Remsbahn.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Weiler zum Stein
Die Kirchengemeinde Weiler zum Stein (ca. 1.500) umfasst den Ortsteil Weiler zum Stein der Gemeinde Leutenbach. Eine 1275 erwähnte Kirche, ab 1584 St. Peterkirche genannt, kam 1359 von Hummel von Lichtenberg über Backnanger Bürger an das Stift Backnang, dem sie inkorporiert wurde. Die spätgotische Kirche hat noch einen frühgotischen Turm von 1456. 1739 wurde die erste Orgel in der Kirche eingebaut.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Winnenden
Die Gesamtkirchengemeinde Winnenden (ca. 6.900) umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Hanweiler und Schelmenholz der Stadt Winnenden. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Winnenden Stadtkirche, Winnenden Schelmenholz/Hanweiler und Winnenden Paul-Schneider-Haus. Die Gesamtkirchengemeinde ist Träger der fünf Kindergärten Jugendhaus-Kindergarten, Marie-Huzel-Kindergarten, Christaller-Kindergarten, Paul-Schneider Kindergarten und Christophorus-Kindergarten.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Winnenden Stadtkirche
Die Kirchengemeinde Winnenden Stadtkirche (ca. 3.000) umfasst die Altstadt von Winnenden. 1537 wurde durch Württemberg die Reformation eingeführt. Die ursprünglich Pfarrkirche der Stadt war die etwas außerhalb gelegene heutige Schlosskirche St. Jakobus, die erstmals 1275 bezeugt ist. 1288 bis 1665 gehörte sie dem Deutschen Orden und kam dann an Württemberg. Die heutige Pfarrkirche ist die Stadtkirche St. Bernward, die ursprünglich nur Kapellencharakter hatte. Sie wurde im frühgotischen Stil erbaut, nach der Reformation umgebaut und nach dem Stadtbrand von 1693 neu erbaut. Dabei erhielt der Turm eine glockenförmig abgedeckte Laterne. Die Schlosskirche St. Jakobus ist ein Bau des 12./13. Jahrhunderts, der im 14. Jahrhundert zu einer dreischiffigen Säulenbasilika umgebaut wurde. Im Chor befindet sich ein Schnitz- und Flügelaltar aus dem Jahr 1520. Zur Pfarrei Winnenden gehörten zunächst auch die Gemeindeglieder aus den heutigen Stadtteilen als Filialgemeinden,. bevor dort eigene Pfarreien errichtet wurden.
Die Kirchengemeinde Winnenden Stadtkirche wird heute von zwei Pfarrern betreut. Das Gemeindehaus trägt den Namen Albrecht-Bengel-Haus.
Durch starken Zuwachs der Gemeinde, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden in der Kernstadt zwei weitere Kirchengemeinden unter dem Dach der Gesamtkirchengemeinde Winnenden errichtet. So entstanden die Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz/Hanweiler und Kirchengemeinde Winnenden Paul-Schneider-Haus.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz/Hanweiler
Die Kirchengemeinde Winnenden Schelmenholz/Hanweiler (ca. 2.200) umfasst die Stadtteile Schelmenholz und Hanweiler der Stadt Winnenden. Hanweiler gehörte kirchlich stets zu Winnenden. 1962 wurde eine eigene Filialkirche erbaut und zusammen mit dem neu entstandenen Stadtteil Schelmenholz eine eigene Kirchengemeinde errichtet. Neben der Kirche in Hanweiler gibt es noch das Christophorushaus in Schelmenholz als weitere Predigtstelle.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Winnenden Paul-Schneider-Haus
Die Kirchengemeinde Winnenden Paul-Schneider-Haus (ca. 1.700) umfasst Teile der Kernstadt von Winnenden. Sie ist die jüngste der drei Kirchengemeinden im Bereich der Gesamtkirchengemeinde Winnenden. Predigtstelle ist das Paul-Schneider-Haus am Rotweg, benannt nach dem Widerstandskämpfer im Dritten Reich und als Prediger von Buchenwald bekannten Paul Schneider.
[Bearbeiten] Literatur
Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band III: Regierungsbezirk Stuttgart - Regionalverband Mittlerer Neckar, Stuttgart, 1978, ISBN 3-17-004758-2
[Bearbeiten] Weblinks
Internetauftritt des Kirchenbezirks Waiblingen
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