Kirchroth
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 57′ N, 12° 33′ O48° 57′ N, 12° 33′ O | |
Höhe: | 325 m ü. NN | |
Fläche: | 43,05 km² | |
Einwohner: | 3690 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 94356 | |
Vorwahl: | 09428 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 141 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Kirchroth Regensburger Str. 22 94356 Kirchroth |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Karl Wanninger (CSU) |
Kirchroth ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Kirchroth liegt in der Region Donau-Wald, zwischen Regensburg und Deggendorf.
Es existieren folgende Gemarkungen: Kirchroth, Kößnach, Niederachdorf, Obermiethnach, Oberzeitldorn, Pillnach, Pittrich, Pondorf, Stadldorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Kirchroth war eine Hofmark des Domkapitels des Hochstiftes Regensburg und Bestandteil der zum Hochstift Regensburg zählenden Reichsherrschaft Wörth. 1803 fiel diese mit dem Hochstift als Fürstentum Regensburg an den Reichserzkanzler von Dalberg und kam 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Die Ortsteile Kößnach, Pittrich, Bachhof, Neudau, Pichsee, Thalstetten, Aufroth, Neuroth und Neumühl gehörten jedoch zum kurbayerischen Landgericht Mitterfels.
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform entstand am 1. Mai 1978 die Einheitsgemeinde Kirchroth aus folgenden Gemeinden:
- Kirchroth mit 635 Einwohnern
- Kößnach mit 462 Einwohnern
- Oberzeitldorn mit 430 Einwohnern
- Obermiethnach mit 322 Einwohnern
- Pillnach mit 270 Einwohnern
- Pondorf mit 131 Einwohnern
- Niederachdorf mit 194 Einwohnern
sowie aus der Gemeinde Saulburg
- Aufroth und Neuroth mit 220 Einwohnern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.608, 1987 dann 3.104 und im Jahr 2000 3.582 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Karl Wanninger (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.298.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 209.000 T€.
[Bearbeiten] Kirchen
[Bearbeiten] Pfarrei Pondorf
- Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Pondorf a.D.
- Wallfahrtskirche Hl. Blut in Niederachdorf
[Bearbeiten] Pfarrei Kirchroth
- Pfarrkirche St. Vitus in Kirchroth
- Wallfahrtskirche St. Gangolf in Kößnach
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 195 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 119 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.248. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 122 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.173 ha, davon waren 1.806 ha Ackerfläche und 364 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 118 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 20 Lehrern und 376 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
Aholfing | Aiterhofen | Ascha | Atting | Bogen | Falkenfels | Feldkirchen | Geiselhöring | Haibach | Haselbach | Hunderdorf | Irlbach | Kirchroth | Konzell | Laberweinting | Leiblfing | Loitzendorf | Mallersdorf-Pfaffenberg | Mariaposching | Mitterfels | Neukirchen | Niederwinkling | Oberschneiding | Parkstetten | Perasdorf | Perkam | Rain | Rattenberg | Rattiszell | Salching | Sankt Englmar | Schwarzach | Stallwang | Steinach | Straßkirchen | Wiesenfelden | Windberg