Kremser SC
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Voller Name | Kremser Sportclub | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | KSC, Kremser | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 24. August 1919 als 1. Kremser SC |
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Stadion | Sepp-Doll-Stadion 3500 Krems, Roseggerstr. 2 |
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Plätze | 10.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Herbert Steininger (Obmann) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Josef Schuster | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | 3500 Krems, Roseneggerstraße 2 Tel.: +43 (0)2732 / 85614 http://www.kremser-sc.at/ |
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Liga | Regionalliga Ost | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005-06 | 10. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Kremser Sportclub ist ein österreichischer Fußballverein aus der Stadt Krems in Niederösterreich und spielt derzeit in der Regionalliga Ost, der dritthöchsten Spielklasse Österreichs. Seine Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Verein wurde am 24. August 1919 als 1. Kremser Sport-Club mit den Vereinsfarben Schwarz-Weiß gegründet und trat am 1. Oktober 1919 dem Niederösterreichischen Fußballbund bei. Bereits im Gründungsjahr wurde das Kremser Vereinslogo geschaffen, das heute noch Gültigkeit hat. Um auf die Herkunft aus dem Ortsteil Stein hinzuweisen erfolgte am 22. Juli 1920 eine Namensänderung in Krems-Steiner-Sport-Club (Krems-Steiner SC), doch schon 1924 erhielt der Verein jenen Namen unter dem er später in ganz Österreich bekannt wurde: Kremser Sport-Club.
1930 feierte der Kremser SC seinen ersten großen Erfolg mit dem Gewinn der österreichischen Amateurmeisterschaft. In den Finalspielen bezwangen die Niederösterreicher den Vorgänger der heutigen Austria Lustenau, den FA Turnerbund Lustenau auswärts mit 7:2 und konnten sich im Heimspiel daraufhin sogar eine 1:3 Niederlage zum Gewinn des Titels leisten. 1954 stiegen die Kremser erstmals in die Staatsliga B und 1956 sogar in die Staatsliga A auf. Nach Auflösung der Staatsliga B konnte sich der Sportclub immerhin bis 1974 in der Regionalliga Ost halten, bevor es wieder zurück in die Landesliga Niederösterreich ging. Von 1977 bis 1980 spielte man dann wieder in der 2. Division der Bundesliga, stieg aber danach wieder in die Landesliga ab. 1983 folgte die Rückkehr in die zweite Spielstufe in der sich der Kremser SC kontinuierlich zu einem Spitzenverein der Liga entwickelte.
Die nächsten Jahre wurden die erfolgreichsten des niederösterreichischen Traditionsvereins. Im Spieljahr 1987/88 erreichte der damalige SC Sparkasse Krems sensationell das Pokalfinale und blieb dann auch noch gegen den übermächtig scheinenden FC Swarovski Tirol mit 2:0 und 1:3 aufgrund der Auswärtstorregel siegreich. Der Gewinn des österreichischen Pokalbewerbes stellt bis heute den größten Erfolg in der langen Vereinsgeschichte dar. Aufgrund des Pokalgewinnens durften die Kremser auch um den Supercup spielen, verloren jedoch gegen den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien nach einem 1:1 n. V. äußerst knapp mit 1:3 im Elfmeterschießen.
Durch gezielte Verstärkungen wuchs der Kremser SC zu einer ernst zu nehmenden Kraft im österreichischen Fußball heran und schaffte 1989 mit dem vierten Rang im Aufstiegs-Play-Off sogar den Aufstieg in die 1. Division der Bundesliga, in der sich der Verein immerhin bis 1992 halten konnte. Der Star der Kremser war im letzten Jahr der Erstligazugehörigkeit der argentinische Weltmeister Mario Kempes.
Nach dem Abstieg aus der 1. Bundesliga endete die Talfahrt des Vereins allerdings erst in der viertklassigen 1. Niederösterreichischen Landesliga. 2001 schafften die Kremser mit dem Gewinn des Meistertitels in dieser Liga den Wiederaufstieg in die drittklassige Regionalliga Ost, wo der Verein auch in der aktuellen Saison spielt.
Bei der am 13. Jänner 2006 stattgefunden Generalversammlung übernahm Herbert Steininger wieder die Funktion des Obmanns beim Kremser Sportclub. Auf dieser Generalversammlung wurde auch die Rückbenennung des Vereins von der Sponsorenbezeichnung Arriba!Krems in den traditionellen Vereinsnamen Kremser SC offiziell beschlossen.
[Bearbeiten] Spielklassen
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[Bearbeiten] Erfolge und Titel
- 1 x Amateurstaatsmeister: 1930
- 1 x Österreichischer Pokalsieger: 1988
- 1 x Supercupteilnehmer: 1988
- 7 x Niederösterreichischer Landesmeister: 1930, 1931, 1933, 1954, 1974, 1983, 2001
- 1 x Niederösterreichischer Landescupsieger: 1936
[Bearbeiten] Vereinsstruktur
[Bearbeiten] Vorstand
- Präsident: Franz Hölzl
- Obmann: Herbert Steininger sen.
[Bearbeiten] Sportliche Abteilung
- Trainer: Josef Schuster
- Torwarttrainer: Gerald Berndl
- Zeugwart: Johann Margotti
- Mannschaftsarzt: Dr. Wolfgang Hagel
- Masseur: Heinrich Täuber
[Bearbeiten] Aktueller Kader
[Bearbeiten] Bekannte Spieler und Trainer
- - Georg Braun (1941-1943)
- - Felix Gasselich (1989-1990)
- - Mario Kempes (1990-1992)
- - Hans Krankl (1988)
- - Frenk Schinkels (Meister der Landesliga Niederösterreich 2001)
- - Jan Koziak
- - Karl Daxbacher (1985,1987-1988; als Trainer ÖFB-Cup-Sieger mit Krems 1988)
- - Hannes Weninger (1987-1988)
[Bearbeiten] Stadion und Sportplätze
Die Heimspiele des Kremser SC werden im Sepp-Doll-Stadion ausgetragen das nach dem ehemaligen Präsident Sepp Doll benannt wurde. Es fasst 10.000 Zuschauer wobei es eine überdachte Sitzplatztribüne und drei unüberdachte Stehplatztribüne gibt. Die Anlage verfügt über einen Rasenplatz (103x67 m) mit einer 4-Masten-Flutlichtanlage und modernen Kabinen. Außerdem hat der Kremser SC noch ein am 15. August 2000 eröffnetes Jugendzentrum in Krems-Lerchenfeld (103x68 m). Dazu gibt es den Ausportplatz, ein Trainingsplatz neben dem Kremser Bundessportplatz.
[Bearbeiten] Fans
Der KSC zählte zu den Zuschauermagneten in der österreichischen Fußballliga, wie zum Beispiel am 21. Oktober 1956 wo beim Spiel KSC – Rapid Wien (0:2) über 10.000 Besucher in das Kremser Stadion kamen. Heute besuchen durchschnittlich 500 Zuschauer das Sepp-Doll-Stadion. Der größte Fanklub des Kremser Sportklubs wurde 1997 gegründet und nennt sich „Die Steher“. Der Name des Fanklubs leitet sich von der südlichen Stehplatztribüne des Kremser Sepp Doll Stadions ab. Der Fanklub beeindruckt vor allem durch seine kreativen und lautstarken Fangesänge. Transparente wie "St. Pöltner Hurensöhne" oder "Wir wollen keine Südstadtproletten" zeugen von dieser sprudelnden Kreativität. Der Erzrivale des KSC ist der Ligakonkurrent SKN St. Pölten. Das "Niederösterreichische Derby", wie man die Begegnung zwischen den beiden Fußballklubs nennt, wird zumeist vor über 2.000 Fans ausgetragen.
[Bearbeiten] Nachwuchsarbeit
Am 15. August 2000 wurde im Stadtteil Lerchenfeld ein Jugendzentrum für den Nachwuchs eröffnet.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.kremser-sc.at/
- http://www.jugend.kremser-sc.at/
- http://www.steherkrems.at/
- http://www.ostliga.at/
ASK Baumgarten | SC Eisenstadt | First Vienna FC 1894 | Kremser SC | VfB Admira Wacker Mödling (A) | SC Neusiedl am See | SC Ritzing | SKN St. Pölten | ASK Schwadorf | SV Schwechat | FC Waidhofen/Ybbs | Wiener Sportklub Wienstrom | PSV Team für Wien | SK Rapid Wien (A) | SV Würmla | SC Zwettl
Koordinaten: 48° 24′ 44″ N, 15° 36′ 20″ O