Krems an der Donau
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Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Niederösterreich |
NUTS-III-Region: | AT124 Waldviertel |
Politischer Bezirk: | Krems (Statutarstadt) |
Gerichtsbezirk: | Krems |
Verwaltungssitz: | Krems |
Fläche: | 51,61 km² |
Einwohner (1. März.2006) Hauptwohnsitz Agglomeration |
28.794 23.932 ~32.500 (Hauptwohnsitz) |
Bevölkerungsdichte: | 558 Einwohner/km² |
Bevölkerungswachstum (Hauptwohnsitz) 1991-2006: | + 4,8% |
Gliederung Stadtgebiet: | 11 Katastralgemeinden |
Höhe: | 203 m ü. A. |
Tiefster Punkt: | 189 m ü. A. (Steinplatten bei Hollenburg) |
Höchster Punkt: | 467 m ü. A. (Rotes Kreuz bei Scheibenhof) |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 24′ 39″ N, 15° 36′ 37″ O48° 24′ 39″ N, 15° 36′ 37″ O |
Postleitzahlen: | A-3500, A-3502, A-3504, A-3506, A-3507, A-3511 |
Vorwahln: | 02732, 02739 |
Kfz-Kennzeichen: | KS |
Gemeindekennziffer: | 301 01 |
Adresse Stadtverwaltung: | Obere Landstraße 4 3500 Krems |
Offizielle Website: | www.krems.gv.at |
E-Mail-Adresse: | presse@krems.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz Hölzl (ÖVP) |
Gemeinderat:(40 Mitglieder) | 20 ÖVP, 13 SPÖ, 3 FPÖ, 3 Grüne, 1 KLS |
Lage von Krems innerhalb Niederösterreichs | |
Krems ist die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt 70 km westlich von Wien. Als Statutarstadt ist sie zugleich Gemeinde und Bezirk sowie Verwaltungssitz des Bezirks Krems-Land. Die Stadt erlebte während des Mittelalters eine Hochblüte als wichtiger Verkehrsknoten und Handelsstadt. Seine heutige wirtschaftliche Bedeutung erlangte Krems als Messe- und Industriestandort sowie als Weinstadt und Ziel von Touristen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Siehe auch: Bezirke in Niederösterreich
[Bearbeiten] Geografische Lage
Krems liegt im Donautal und zwar im östlichen Randbereich der Wachau und am Südabbruch des Waldviertels. Wagram und Tullnerfeld schließen im Osten an. Im gegenüberliegendem Donaubereich erstreckt sich der Dunkelsteinerwald. Am rechten Donauufer liegt das bereits seit römischer Zeit besiedelte Mautern.
[Bearbeiten] Klima
Niederschlag Durchschnitt 1971 - 2000: 515,7 mm
- Jahresdurchschnitt: 9,6° C
- Absoluter Tiefstwert (1. März 2005): -14,8° C
- Absoluter Höchstwert (29.Juli 2005): 35,5° C
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Gliederung des Stadtgebietes: 11 Katastralgemeinden
Angern, Egelsee, Gneixendorf, Hollenburg, Krems, Rehberg, Landersdorf, Scheibenhof, Stein, Thallern, Weinzierl.
Zur Katastralgemeinde Krems gehört auch der dicht bewohnte Stadtteil Mitterau. Erst in der Nachkriegszeit ist der bevölkerungsreiche Stadtteil Lerchenfeld (zu Katastralgemeinde Landersdorf) - auch Standort der VOEST Krems - entstanden.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
An Krems grenzen (von Norden im Uhrzeigersinn) Stratzing, Langenlois, Rohrendorf bei Krems, Gedersdorf, Traismauer, Nußdorf ob der Traisen , Paudorf, Furth bei Göttweig, Mautern an der Donau, Dürnstein und Senftenberg.
[Bearbeiten] Geschichte
Die heutige Stadt Krems reicht über 1.000 Jahre zurück. Die erste dokumentierte urkundliche Erwähnung der Urbs Cremisia stammt aus dem Jahr 995. Die klimatisch begünstigte Lage ließ bereits davor Ansiedlungen der Germanen und Slawen entstehen, die an den römischen Limes grenzten. Darüber hinaus sind zahlreiche prähistorische Funde zurück bis weit vor dem Beginn unserer Zeitrechnung bekannt.
Ab ca.1000 n.Chr. siedelten sich Kaufleute am Hohen Markt an und zu ihrem Schutz wurde eine Burg mit einem mächtigen Bergfried errichtet. Als strategischer Handelsknoten an der Donau wurde Krems zu einer bedeutenden mittelalterlichen Handelsstadt. Vor allem das überall begehrte Salz sollte die Kremser reich machen, was sich auch in der Namensgebung für das südliche, der Donau zugewandten Stadttor niederschlug: Sal-Tor. 1014 wurde die Pfarre Krems gegründet und in den Jahren 1130-1190 war Krems Münzstätte der ältesten babenbergischen Münzprägung. Vor 1200 wurde Stein zur landesfürstlichen Zollstätte. 1305 erhält die Doppelstadt Krems-Stein das Stadtrecht und 1447 wurde der Kremser Hauerinnung St. Paul (älteste Hauerinnung im deutschsprachigen Raum) erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. April 1463 verleiht Kaiser Friedrich der III. der Stadt Krems ein neues Stadtwappen das heute noch gültig ist. Es zeigt den rot-bezüngten goldenen Doppeladler mit über den Häuptern schwebender Kaiserkrone auf schwarzem Grund. Außerdem erhielt Krems das Bürgerprivileg für eine feste Donaubrücke.1470 ist die Bürgerspitalskapelle mit der Aufschrift A.E.I.O.U.,dem Wahlspruch Kaiser Friedrichs III. errichtet worden.
1645-1646 wurde die Stadt im Dreißigjährigen Krieg nach langer Belagerung von den Schweden erobert. Das Kapuzinerkloster zwischen den beiden Städten Krems und Stein (Kloster "Und") wird 1614 gegründet, heute ist es ein Museum. Im Jahr 1756 wird Martin Johann Schmidt Bürger von Stein. Der letzte große Barockmaler Österreichs lebt und arbeitet hier bis zu seinem Tod im Jahr 1801. In der Schlacht von Loiben (1805) vor den Toren von Stein besiegten die österreichisch-russischen Truppen Napoleon, dennoch wurde der Krieg verloren. Der Braubetrieb wird 1788 in Krems aufgenommen und während des ersten Weltkrieges 1916 wieder eingestellt. 1849/50 werden die beiden Städte Krems und Stein nach der Revolution 1848 getrennt und diese Trennung blieb bis zum Jahr 1938 bestehen.
1872 wird die Stadt Krems an das Bahnnetz angeschlossen. Die Holzbrücke über die Donau wird 1897 durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Die im zweiten Weltkrieg zerstörte Brücke wird durch zufällig vorhandene Elemente ergänzt, heute ist sie ein Kulturdenkmal der bewegten Geschichte der Doppelstadt. Außerdem wird die Bahnverbindung Krems - St. Pölten nach der Fertigstellung der Kremser Eisenbahnbrücke geschaffen. Über lange Zeit entwickelten sich zwei Städte nördlich der Donau: Krems und die Stadt Stein an der Donau. 1938 wurden die beiden Städte zur Stadt Krems an der Donau zusammengeführt.
Unter Einschluss von 14 Gemeinden (Krems*, Stein*, Egelsee*, Mautern, Oberrohrendorf, Unterrohrendorf, Landersdorf*, Gneixendorf*, Rehberg*, Palt, Furth, Brunnkirchen*, Thallern* und Stratzing) der Umgebung wird in der NS-Zeit "Groß-Krems" geschaffen. Der Entschluss, wonach Krems Gauhauptstadt von Niederdonau werden sollte, wurde nie realisiert.(*heute noch Stadtteil von Krems)
Im gleichen Jahr wird Krems mit Bescheid des Innenministeriums zur Statutarstadt erhoben. Am 2.April 1945 erfolgte der einzige Bombenangriff auf Krems im Gebiet des Bahnhofes der massive Schäden verursachte und offiziell 108 Tote forderte (die genaue Zahl konnte aufgrund der Flüchtlingskolonnen aus dem Osten die sich durch die Stadt bewegten nicht gezählt werden).
In der ehemaligen Gemeinde Thallern, die 1973 eingemeindet wurde und heute eine Katastralgemeinde ist, bestand im 18. Jahrhundert ein Braunkohlebergwerk, das damals das größte des Kaiserreich Österreich-Ungarns war. Im Jahr 1995 feiert Krems sein 1000-jähriges Jubiläum. Durch die Eröffnung der Donau-Universität Krems, der 13. Universität Österreichs wird Krems im gleichen Jahr Universitätsstadt. 2000 werden die Altstädte von Krems und Stein zum Liste des UNESCO-Welterbes (Europa) ernannt.
Im Osten von Krems sind ein Gewerbe- und Industriepark erschlossen und einige Einkaufszentren in der Nähe der Stadt gebaut worden.
Im Jahr 2005 wurde bei Ausgrabungen am Wachtberg ein 27.000 Jahre altes Kindergrab gefunden. Bei diesen aus der Eiszeit stammenden Funden handelt sich um die älteste bekannte Grabstätte in Österreich. Durch den Lössboden hat sich die Grabstelle gut erhalten. Die beiden bestatteten Säuglinge wurden mit einem Schulterblatt eines Mammuts bedeckt. Es sind auch noch Grabbeigaben erhalten.
Der Campus Krems mit internationaler Bedeutung wird zwischen den Stadtteilen Krems und Stein im selben Jahr eröffnet.
2006 hat der Bau des Hochwasserschutzes für den Kremsfluss in einer Länge von 6,140 km begonnen. Der Bau kostet 28.200.000 € und wird bis 2012 dauern. Die Maßnahmen sind Flussbaumaßnahmen, Neuerrichtung von Brücken und Stegen, Rückbau von Wehranlagen und die Aufwertung des Naherholungsraumes.
2007 wurde der Bau einer neuen Bezirkshauptmannschaft und eines Pflegeheims an der Ringstrasse beschlossen. Weiters werden Am Weinzierlberg neue Siedlungen gebaut.
Siehe auch: Geschichte Niederösterreichs.
[Bearbeiten] Krems und der Traum als Landeshauptstadt
Bei der Niederösterreichischen Hauptstadtfrage handelte es sich um die Frage, ob Wien Sitz der Niederösterreichischen Landesregierung bleiben sollte oder ob eine Stadt auf dem Gebiet des Bundeslandes zur Hauptstadt gemacht werden sollte.
1938 wurde Krems Gauhauptstadt von Niederdonau und die Einwohnerzahl stieg innerhalb von sechs Jahren auf 25.906 (Stand 1944). Doch der Versuch Krems als Hauptstadt Niederösterreichs zu deklarieren ist nach dem Krieg gescheitert.
Bei dieser Befragung am 1. und 2. März 1986 sprachen sich 56% der Teilnehmer für eine neue Landeshauptstadt aus. Die Stimmenmehrheit fiel auf Sankt Pölten (45%), welches sich damit gegen Krems (29%), Baden (8%), Tulln (5%) und Wiener Neustadt (4%) durchsetzte.
Siehe auch: Hauptstadtfrage Niederösterreichs
[Bearbeiten] Bevölkerung
[Bearbeiten] Religionen
Die Religionszugehörigkeit der Kremser Wohnbevölkerung setzt sich laut Volkszählung 2001 wie folgt zusammen:
römisch-katholisch: | 74,1 % |
ohne Bekenntnis: | 13,6 % |
islamisch: | 4,0 % |
evangelisch: | 3,0 % |
orthodox: | 1,3 % |
jüdisch: | 0,0 % |
Sonstige bzw. keine Angabe: | 4,4 % |
[Bearbeiten] Kirchen
In Krems gibt es die ehem. Dominikanerkirche, Pfarrkirche St.Veit, Piaristenkirche, ehem. Minoritenkirche, Pfarrkirche hl. Nikolaus, ehem. Frauenbergkirche, St. Paul Kirche, Ehem. Spitalskirche und 6 weitere.
[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung 1869-2006
Jahr | Einwohnerzahl | Bevölkerungsveränderung % |
---|---|---|
1869 | 18.023 | |
1880 | 18.950 | 5,1 |
1890 | 18.497 | -2,4 |
1900 | 21.022 | 13,7 |
1910 | 22.388 | 6,5 |
1923 | 22.205 | -0,8 |
1934 | 23.140 | 4,2 |
1939 | 23.665 | 2,3 |
1951 | 22.410 | -5,3 |
1961 | 23.097 | 3,1 |
1971 | 23.520 | 1,8 |
1981 | 23.076 | -1,9 |
1991 | 22.783 | -1,3 |
2001 | 23.713 | 4 |
(Zahlen bezogen auf Hauptwohnsitze)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Von den 40 Mandaten des Gemeinderats entfallen auf Grund der Gemeinderatswahl vom 2002 auf ÖVP 20, SPÖ 13, FPÖ 3, Grüne 3 und KLS 1.
20 Mandate ÖVP: Franz Bauer, Dr. Elisabeth MAS Heinzel-Schiel, Sonja Hockauf-Bartacek, Franz Lechner, Prim. Dr. Johann Mühleder, Prof. Otto Oswald, Rudolf Stadler, Christian Tesch, Mag. Anna Wegl, Mag. Franz Wolfbeißer, Franz Zinner, Anton Zöhrer.
13 Mandate SPÖ: Anton Birkner, Alfred Friedl, Karl Haselbacher, Gottfried Haselmayer, Hannes Kugler, Ing. Josef Mayer, Dr. Helgard Rodriguez, Mario Scheichel, Susanne Spillauer.
3 Mandate FPÖ: Roland Hintenberger, Christian Hrubesch, Dr. Walter Rosenkranz.
3 Mandate Grüne: Hans Peter Grohmann, Dr. Maria Schwingenschlögl.
1 Mandat KLS: Franz Kral
[Bearbeiten] Stadtsenat
Der Stadtsenat besteht aus folgenden Mitgliedern:
- Bürgermeister Franz Hölzl (Bürgermeister, ÖVP)
- 1. Vizebürgermeister 1. Vbgm. Mag. Wolfgang Derler (ÖVP)
- 2. Vizebürgermeister 2. Vbgm. Erwin Kirschenhofer (2. Vizebürgermeister, SPÖ)
- StR Josef Bauer (SPÖ)
- StR DI Dr. Wolfgang Chaloupek (SPÖ)
- StR Josef Deißenberger (ÖVP)
- StR KR Karl-Heinz Hagmann (ÖVP)
- StR Sandra Kern (ÖVP)
- StR Ing. Erwin Krammer, MAS (ÖVP)
- StR Prim. Dr. Reinhard Resch (SPÖ)
- StR Heinz Stummer (ÖVP)
[Bearbeiten] Wappen, Farben und Siegel
Am 1. April 1463 verleiht Kaiser Friedrich der III. der Stadt Krems ein neues Stadtwappen das heute noch gültig ist. Es zeigt den rot-bezüngten goldenen Doppeladler mit über den Häuptern schwebender Kaiserkrone auf schwarzem Grund. Die Fahne der Stadt Krems ist schwarz-gold.
Die Farben der Stadt sind ebenfalls schwarz-gold. Das Amtssiegel des Magistrates weist das Wappen und die Umschrift "Magistrat der Stadt Krems a. d. Donau" auf.
Das ursprüngliche Siegel der Stadt weist das Stadtwappen mit der Umschrift "SIGIL(LUM).CIVIUM.IN.CHREMS" auf. Das Original dieses Siegels ist auf einer Urkunde aus dem Jahr 1250 vorhanden.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Krems unterhält mit den folgenden Städten Städtepartnerschaften:
- Ribe (Dänemark) seit 1971
- Böblingen (Deutschland) seit 1971
- Beaune (Frankreich) seit 1973
- Passau (Deutschland) seit1974
- Kremsier (Tschechien) seit 1994
- Grapevine (USA) seit 1999
[Bearbeiten] Infrastruktur
Im Jahresdurchschnitt 2005 gibt es in Krems 1.540 Betriebe - 5 davon sind Großunternehmen mit mehr als je 200 Mitarbeitern.
[Bearbeiten] Wirtschaftsgeschichte
Im Alauntal wurde von einer Gesellschaft bergmännisch Alaun abgebaut, das den Rohstoff zur Erzeugung von Bleiweiß ("Kremser Weiss") darstellte, einem weißen Pigment für Ölfarben. In Krems produzierte man nur zwischen 1774 - 1786 Bleiweiß, dennoch wurde dieser Herstellungsweg als Kremser Methode bekannt, weil das so erzeugte Pigment sehr hochwertig war.
[Bearbeiten] Weinbau
Bedingt durch den Anschluss an die Wachau spielt der Weinbau eine wichtige wirtschaftliche Rolle in Krems. Besonders bekannt ist die Winzergenossenschaft Krems, ein Zusammenschluss mehrerer Weinbaugebiete- und betriebe in und um Krems. Seit kurzem ist auch ein Weinbaumuseum eingerichtet. Krems, die mehr als 1000 Jahre alte Stadt ist ein gewachsenes Zeugnis österreichischer Weinbautradition. Die historischen Spuren in Krems führen uns über das Mittelalter, die Römer- und Keltenzeit bis in die Altsteinzeit zurück. Engverbunden mit der Besiedlung des Kremser Raumes war seit frühen Zeiten die Kultivierung des Weinbaus.
Grundlage für die Qualität bildet neben den besonderen Bodenverhältnissen und den klimatischen Voraussetzungen vor allem die Arbeit im Weinberg - Kremser Weinhauer legen größtes Augenmerk auf ökologische, naturnahe und umweltgerechte Produktion. In den Stadtteilen Krems, Stein, Egelsee, Rehberg, Gneixendorf, Hollenburg, Angern und Thallern gedeihen edle Tropfen von höchster Qualität. Besonders hervorzuheben sind der klassische Kremser Grüne Veltliner und der Riesling.
Die gesamte Weinbaufläche beträgt 1030 ha auf der Weine wie z.B Weißwein(865 ha), Rotwein(155 ha) und sonstige Sorten(10 ha) angebaut werden.
Hauptsorten: Grüner Veltliner:55 %, Riesling:13 %, Blauer Zweigelt:9 %, Sonstige:21%
[Bearbeiten] Tourismus
Nächtigungen 2005:
- Inländer: 171.693
- Ausländer: 84.276
- Zahl der Ankünfte: 93.386
- Gästebetten: 1.727
- Durchschnittlicher Aufenthalt: 1,8 Tage
[Bearbeiten] Medien
In Krems existierte ein regionaler Fernsehsender namens KIK (Kremser-Informations-Kanal) der aber aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden musste.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Die größten Industrie- und Gewerbebetriebe sind die VOEST Alpine Krems Finaltechnik, die Fa. Eybl International AG und Eybl Austria Gmbh (Autozubehör, Textilien), die Fa. Dynea (chemische Industrie) sowie die Brantner Gruppe.
[Bearbeiten] Sonstiges
Östlich der Stadt liegt das Dampfkraftwerk Theiss der EVN. Das Tourismus Research Center Krems ist ein Forschungszentrum. Bekannt ist auch die im Stadtteil Stein ansässige Strafvollzugsanstalt. Die Gesamtabfallmenge der Stadt Krems 2005 betrug 12.753 Tonnen
[Bearbeiten] Verkehr
Krems ist Endpunkt zweier Schnellstraßen, nämlich der S5 (Stockerauer Schnellstraße) zum Knoten Stockerau an der A22 und der S33 (Kremser Schnellstraße) zum Knoten Sankt Pölten an der A1. Die B3 führt in die Wachau und weiter nach Oberösterreich, die B37 führt in das Waldviertel nach Zwettl. Die L100 führt über die Mauterner Donaubrücke und durch Furth bei Göttweig/Paudorf nach Sankt Pölten. Der Bahnhof Krems an der Donau ist Bahnknotenpunkt, es verkehren Züge nach Wien (Franz-Josefs-Bahn), St.Pölten (über Kremser Eisenbahnbrücke), nach Horn (Kamptalbahn) und in die Wachau (Donau-Ufer-Bahn).
Siehe auch: Liste der Donaubrücken
Wichtige Straßen
- Kremser Schnellstraße S33 von Krems nach St. Pölten
- Stockerauer Schnellstraße S5 von Krems bis zum Knoten Stockerau (Donauufer Autobahn|A22).
- B3 am nördlichen Ufer der Donau durch die Wachau Richtung Melk.
- B33 am südlichen Ufer der Donau durch die Wachau Richtung Melk.
- Kremser Bundesstraße B37 vom Knoten Krems-Süd über die St. Pöltner Brücke Richtung Zwettl (ab Rastenfeld B38).
- Kremstalstraße führt von Krems über Senftenberg in das Waldviertel.
- Langenloiser Bundesstraße B218 von Krems über den Kremser Flugplatz nach Langenlois und in das Kamptal.
- Retzer Bundesstraße B35 vom Knoten Krems-Nord nach Retz
Parkhäuser
In der Innenstadt von Krems gibt es 7 Parkhäuser mit ca 2750 Stellplätzen.
Hafen
Große Bedeutung hat auch der Donauhafen, der neben Wien und Linz zu den größten in Österreich zählt. Der Hafen besitzt eine 40- und 50- Tonnen Kranbrücke sowie einen Getreideterminal mit Silolagerung. Außerdem besitzt der Kremser Hafen eine Schleuse die vor Hochwasser schützt und bei bedarf geschlossen werden. Der Gesamtumschlag im Jahr 2005 beträgt 2.889.643 Tonnen.
Neben dem Kremser Hafen gibt es noch den Yachthafen, den Behördenhafen und 4 Anlegestellern für Ausflugsschiffe.
Flugplatz Krems
Der Flugplatz in Gneixendorf hat eine 904 Meter lange Asphaltpiste, die für Flugzeuge bis 5 Tonnen geeignet ist. Außerdem sind 4 Hangars mit 2400 m² Stellfläche vorhanden.
[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr
Krems ist der Knotenpunkt von drei Wieselbus-Linien (C,E,F) die St. Pölten mit verschiedenen Regionen Niederösterreichs verbinden
[Bearbeiten] Eisenbahn
Krems verfügt über zwei Bahnhöfe (Hauptbahnhof Krems und Bhf. Stein-Mautern ) und eine Haltestelle bei der Donau-Universität Krems.
Eisenbahnlinien
- Endstation der Regionalbahn nach Wien.
- Endstation der Donauuferbahn.
- Endstation der Kremser Bahn.
- Anschluss an die Kamptalbahn.
[Bearbeiten] Öffentlicher Nahverkehr
Stadtbus In Krems verkehren von Montag bis Samstag auch fünf städtische Buslinien der Stadtwerke Krems, die alle am Bahnhof ihren Endpunkt haben. Die Busse verkehren jeweils im 30-Minuten-Takt und steuern die Stadtteile Stein (Linie 1), Mitterau/Gewerbepark (Linie 2), Lerchenfeld (Linie 3), Rehberg (Linie 4) und Turnerberg (Linie 5) an.
- Nightliner (Nachtbus) fährt von Donnerstag bis Samstag
- Touristenzug (nur im Sommer)
- Anruf-Sammeltaxi (kurz: AST) eine Ergänzung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Nachtstunden, fährt zwischen allen Bushaltestellen im Stadtgebiet zum Fixpreis. Neben den normalen Bushaltestellen fährt das AST noch in die Stadtteile Gneixendorf (Verlängerung der Linie 5), Egelsee (AST Linie 6), Krems-Süd (AST Linie 7) und die Kremser Altstadt (AST Linie 8).
Radverkehr
Durch Krems führt der berühmteste Radweg Österreichs, der Donauradweg. Der Donauradweg führt von Donaueschingen über Passau nach Krems und weiter nach Wien. Im Sommer sind in Krems sehr viele Österreicher, Deutsche aber auch Niederländer mit dem Rad unterwegs. Viele von ihnen durchqueren die Kremser Altstadt sodass mancher Einheimischer alle 50 Meter angesprochen und nach dem Weg oder nach historischen Gebäuden gefragt wird.
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten] Gesundheitswesen und Sicherheit
Krems beherbergt das Landesklinikum Krems mit:
- 472 Betten, 11 bettenführende Abteilungen, fünf Institute, 1008 Bedienstete (172 Ärzte, 573 Pflege, 163 sonstige)
Der in Krems stationierte Rettungshubschrauber Christophorus 2 wurde am 1.September 1983 in Dienst gestellt und fliegt im Jahr etwa 1000 Einsätze. In Krems gibt es sechs Apotheken und die Rettungsdienste
- Rotes Kreuz Krems
Polizei In Krems befinden sich die Außenstelle des Landeskriminalamtes NÖ sowie das Bezirkspolizeikommando Krems im Stadtteil Mitterau neben dem Finanzamt. Weiters ist in dem Gebäude die Autobahnpolizeiinspektion Krems untergebracht.
Dadurch das die Donau das Stadtgebiet von Krems durchfließt existiert auf dem Schutzdamm, in der nähe der Feuerwache, die Strompolizeiinspektion Krems mit dazugehörigem Behördenhafen (z.T. Pionierübungsplatz des österr. Bundesheeres). Die Strompolizei Krems besitzt 2 Polizeiboote (Krems und Archimedes) sowie 4 Einsatzfahrzeuge.
In dem selben Gebäude wie die Strompolizei ist auch die Wasserstraßendirektion - Mitte (kurz:WSD) sowie die Strom - und Hafenbehörden untergebracht.
Feuerwehr
Als Folge der Eingemeindungen in den 1860er und 1870ern kam es auch zu Fusionen bei den Feuerwehren, daher hat Krems, im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden in Niederösterreich, lediglich eine einzige Freiwillige Feuerwehr - diese hat aber mit über 500 freiwilligen Mitgliedern auch eine dementsprechende Größe. Die Feuerwehr Krems ist auf Grund ihrer für freiwillige Feuerwehren untypische Größe auf mehrere Wachen im gesamten Gemeindegebiet verteilt. Die wesentliche Aufteilung: Feuerwehrkommando, 3 Bereichskommandanten (Bereich NORD, Bereich MITTE, Bereich SÜD), 11 Züge mit 22 Gruppen.
- Hauptwache (größte Feuerwache der Feuerwehr, Mitterau Abfahrt S5) I., II., III. und IV. Zug
- FW Stein (kleinste Feuerwache, im Ortsteil Stein gelegen) V. Zug
- FW Rehberg (im Ortsteil Rehberg) VI. Zug
- FW Gneixendorf (im Ortsteil Gneixendorf) VII. Zug
- FW Egelsee (im Ortsteil Egelsee) VIII. Zug
- FW Hollenburg (im Ortsteil Hollenburg) IX. Zug
- FW Thallern (im Ortsteil Thallern) X. Zug
- FW Angern (im Ortsteil Angern) XI. Zug
Alle Spezialfahrzeuge (30m Drehleiter, 70t Kran, Wechselladefahrzeuge, Schadstofffahrzeug, Atemluftfahrzeug), sowie der größte "Pool" an aktiven Einsatzkräften (4 Züge) ist in der Hauptwache konzentriert. Weiters stehen in den Feuerwachen Rehberg, Egelsee, Hollenburg sowie Angern Tanklöschfahrzeuge bzw. Kleinlöschfahrzeuge mit integriertem Wassertank.
Bedingt durch die exponierte Lage an der Donau existiert für die Stadt Krems ein sogenannter mobiler Hochwasserschutz, eine Stahlträger/Alubalkenkonstruktion die eine Überflutung der tieferliegenden Stadtteile verhindern soll. Dieser ist am Feuerwehrgelände in einem eigenen Hochwasserschutzlager deponiert. Der Aufbau erfolgt nach vorgegebenen Alarmplänen des Magistrates. Die Information der Bevölkerung zu aktuellen Donau-Wasserständen, Kremsfluß-Pegel, Hochwasserwarnungen wie auch laufende Informationen im Krisenfall erfolgt.
Soziale Dienstleister
- Caritas Krems
- Hilfswerk Krems
- Volkshilfe NÖ
- SeneCura Sozialzentrum Krems
- Essen auf Rädern
- Amt für Jugend, Familie und Soziale Angelegenheiten
Pflegeheime
In Krems gibt es 2 Pflegeheime in der nähe des Kremser Kreuzberges und in Brunnkirchen. In der nächsten Zeit wird an der Ringstraße ein neues Altenpflegeheim gebaut gebaut.
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
- 13 öffentliche Kindergärten
[Bearbeiten] Allgemeinbildende Schulen
- 8 Volksschulen
- 4 Hauptschulen
- Sonderpädagogisches Zentrum, allgemeine Sonderschule
- BG Rechte Kremszeile
- BG/BRG Piaristen
- BRG Krems Ringstraße
- Oberstufenrealgymnasium Englische Fräulein
- Zweige: Ökologie, Musik
- BORG Krems Heinemannstraße (Link zur Homepage)
- Zweige: Informatik, Naturwissenschaft, Musik und Bildnerisch
[Bearbeiten] Berufsbildende Schulen
- HTBL Krems
- Zweige: Hochbau, Tiefbau, Sanierungstech., Kolleg, Informationstech. und Fachschule
- Tourismusschulen - HLF Krems
- HLA/HLW Krems
- Zweige: Mode und Wirtschaft
- BHAK/BHAS Krems
- Zweige: HAS, Vino-Hak und IT-HAK
- Bildungszentrum Wachau - Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
- Landwirtschaftliche Fachschule
- 1 Polytechnische Schule
[Bearbeiten] Hochschulen und Universtiäten
[Bearbeiten] weitere Bildungseinrichtungen
[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen
Zum Schwimmen und Baden stehen in Krems ein (Hallenbad), ein Freibad (Beachvolleyball, Minigolf, Tischtennis, Hüpfburg) und die Donau zur Verfügung. Um die Fitness zu verbessern gibt es mehrere Fitness-Center in Krems. Neben dem Sepp-Doll-Stadion (Fassungsvermögen: 10.000) und der Sport.Halle.Krems (Fassungsvermögen: 1500) gibt es 2 Ausportplätze, Kunsteisbahn, Fit-Pacours, 3 Beach-Volleyballplätze, 17 Parkanlagen, 21 öffentliche Spielplätze.
Außerdem stehen zur Verfügung:
- Kegelbahn
- Minigolf im Freibad und bei den Ausportplätzen
- Reitclub im Stadtteil Gneixendorf
- Skate-Funpark Mitterau
- Sportfliegerclub Krems
- Badminton
- Basketballclub Krems
- Fechtunion Krems
- Judoclub Krems
- Karateclub Krems
- Kickboxclub Krems
- Beachvolleyballverein Krems
- Rudern Steiner Ruderclub
- Segeln Seegelclub Krems
- Tennis Krems, Lerchenfeld, Mitterau und Egelsee
- Union Schwimmverein Krems
- Union Sportfliegerclub Krems am Kremser Flugplatz
- Fallschirmspringen am Kremser Flugplatz
- Funcourt Rehberg-Mühlhof
Im Stadtteil Gneixendorf befindet sich eine Kleingartenanlage
[Bearbeiten] Sportvereine der Stadt Krems
- Kremser SC (Fußball)
- ESV Vorwärts Krems (Fußball)
- SV Raika Rehberg (Fußball)
- 1.FC Union Stein (Fußball)
- SV Donau Hollenburg (Fußball)
- Union Handballklub Krems (Handball)
- KEV Eagles (Eishockey)
- WSV VÖEST Alpine Krems (Tennis, Tischtennis, Kegeln, Schach, Stockschiessen, Ski und Philatelie)
- Niederösterreich XV (Rugby)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen der Stadt Krems ist das Steiner Tor, welches im Jahr 2005 aufwendig restauriert wurde.
Sowohl im Ortsteil Krems als auch im Ortsteil Stein sind geschlossene Altstadtbestände vorhanden. Da sich in den letzten 50 Jahren der Hauptschwerpunkt des Handels und Gewerbes in den Ortsteil Krems beziehungsweise die am östlichen Ostrand der Stadt anzutreffenden Einkaufszentren zurückgezogen hat, ist der Ortsteil Stein baulich weitgehend unverändert geblieben. Die kleingewerblichen Nutzungen sowie die kleinen Handelsbetriebe sind jedoch zum großen Teil verschwunden.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Initiativen gesetzt, den Ortsteil Stein und das zwischen Krems und Stein gelegene ehemalige Kloster Und zu beleben. Besonders sind die Kunsthalle Krems (mit wechselnden Ausstellungen, Schwerpunkt zeitgenössische Kunst) sowie das Karikaturmuseum Krems (permanente Ausstellung der Künstler Manfred Deix und des Architekten-Karikaturisten Gustav Peichl (Ironimus) sowie Sonderschauen), ein Literaturhaus sowie örtliche Initiativen hervorzuheben.
Ein weiteres besuchenswertes Museum ist das Weinstadtmuseum in Krems.
Zwischen Stein und Krems gibt es das ehemalige Kloster Und, in dem in den letzten Jahren eine bekannte Vinothek auch mit Weinen anderer Regionen errichtet wurde. Die Namensgleichheit mit dem Bindewort und gibt immer wieder Möglichkeiten diverser Wortspielereien über die beiden Stadtteile Krems und Stein.
Innerhalb der Kunstmeile ist auch die Österreichische Filmgalerie angesiedelt, die sehr eng mit dem Österreichischen Filmmuseum und dem Filmarchiv Austria in Laxenburg zusammenarbeitet.
[Bearbeiten] Historische Gebäude
- Steinertor Wahrzeichen der Stadt Krems. Das Tor wird von beiden Seiten von Trabantentürmen flankiert - als einziges von vier bedeutenden Stadttoren erhalten geblieben. Es enthält viele Inschriften und Bilder: A.E.I.O.U. (Kaiser Friedrichs III.), Doppeladler mit dem Buchstaben M. T., rot- weiß-rote Bindenschild und der Steirische Panther bildeten das Wappen der Stadt von 1453 - 1463, römisch deutsche Doppeladler gekrönt mit der Kaiserkrone in den Farben schwarz - gold.
- Gozzoburg frühgotisches Profangebäude, nach dem Stadtrichter Gozzo benannt. Dieses Gebäude ist einzigartig nördlich der Alpen.
- Dominikanerkirche 1236 wurde den Dominikanern in Krems ein Bauplatz geschenkt. Die Kirche entstand in zwei Bauetappen. Das Kloster wurde 1786 aufgehoben und die Kirche entweiht. Kurios ist das weitere Schicksal der ehemaligen Klosterkirche. Heute ist das Weinstadtmuseum in der Kirche untergebracht.
- Piaristenkirche An dieser Stelle vermutet man die älteste Kirche der Stadt - Die barocke Innenausstattung beinhaltet eine große Anzahl an Werken des bedeutenden österreichischen Barockmalers Martin Johann Schmidt.
- Frauenbergturm Bei der Übergabe an die Jesuiten 1616 wurde dieser Turm ausgenommen, da er der Bürgerschaft als Stadtturm (Brandwache, Glockensignal) diente.
- Jesuitenkollegium- und gymnasium 1616 gegründet, 1871 Staatsgymnasium, heute befindet sich das Piaristengymnasium und die FH Krems dort.
- Bürgerspitalkirche 1470 unter Friedrich III.erbaut, liegt an der Oberen Landstraße im Zentrum von Krems.
- Rathaus ca. 1549 erbaut, liegt südlich der St. Veiter Kirche und an der Oberen Landstraße.
- Stadtpfarrkirche Krems Schenkung Kaiser Heinrichs II. von 1014, erst 1178 wird der hl. Veit (Vitus) als Titelheiliger der Kirche genannt. Nach außen stellt sich die Kirche als strenger, frühbarocker Bau dar, die Inneneinrichtung stammt aber erst aus dem 18. Jahrhundert.
- Großes Sgrafittohaus bildreiche Fassade, zeigt Bibelszenen aus dem täglichem Leben
- Pulverturm 1477 erbaut, diente als Batterieturm - Teil der Stadtbefestigung. Er könnte wegen seiner charakteristischen Lage als 2. Wahrzeichen von Krems bezeichnet werden
- Göglhaus über dem Hauptportal einen einzigartigen gotischen Torerker, Wappendarstellungen auf den einst freistehenden Zinnen.
- Kloster Und sehenswerte Fresken - das Kloster war ein Truppenspital, Wohngebäude und heute ist es ein Veranstaltungsraum, Restaurant und Zentrale der Touristeninformation
- Kremser Tor Prunkstück des Steiner Altstadtbereiches
- Göttweigerhofkapelle ehem. Wirtschaftshof des Benediktinerstiftes
- Ehem. Minoritenkirche 1264 geweiht, heute Konzertsaal
- Salzstadl Lagergebäude aus dem 16 Jh., erinnert an die Donauhandelsstadt
- Pfarrkirche hl. Nikolaus enthält Hauptwerke des Kremser Schmidt aus dem Jahre 1750
- Ehem. Frauenbergkirche als Denkmal der Gefallenen der beiden Weltkriege gewidmet
- Steiner Rathaus wurde im 18 Jh. erbaut
- Großer Passauerhof erstmals 1263 genannt
- Mauthaus beeindruckende Freskendekorierung aus der Renaissance
- Linzer Tor Tor in die Wachau und zur Mauterner Brücke
- Schloss Wolfsberg Schloss im Stadtteil Angern
- Ruine Bertholdstein im Stadtteil Hollenburg, neben der S33
- Ruine Altrehberg im Kremstal, auf einem Hügel mitten in Rehberg
- Schloss Wasserhof Schloss im Stadtteil Gneixendorf
- Beethovenhaus hier hielt sich Beethoven bis kurz vor seinem Tod auf
[Bearbeiten] Moderne Architektur
- Donauuniversität auf dem Areal der ehem. Tabakfabrik Krems errichtet.
- Österreichische Filmgalerie 2005 vom Architekten Dietmar Feichtinger errichtet
- Kunsthalle 1995 erbaut, liegt an der Kremser Kunstmeile
- Karikaturmuseum 2001 eröffnet, auch Veranstaltungsgebäude
- St. Paul Kirche Grundsteinlegung 1971, freistehender Glockenturm
[Bearbeiten] Theater
- Glatt & Verkehrt
- Szene Bunte Wähne
[Bearbeiten] Museen
- WEINSTADTmuseum
- Karikaturmuseum
- Motorrad-Museum
- Kunst Halle Krems
- Artothek
- Filmgalerie
[Bearbeiten] Sonstige
- Filmgalerie (www.filmgalerie.at)
- Wachaufilmfestival (www.weinstadtmuseum.at)
- Cinemaplexx (www.cinemaplexx.at)
- Messehallen:
Stadtsaal: 550 Personen, Balkon: 120 Personen, Österreichhalle 1: 1200 Personen, Österreichhalle 2: 600 Personen, Österreichhalle 3: 300 Personen.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Wachauer Messe (alle zwei Jahre im Stadtpark)
- Donaufestival
[Bearbeiten] Kremser Persönlichkeiten
- Gozzo von Krems (Mitte - Ende 13. Jahrhundert), - Stadtrichter. Die Kremser Stadtburg "Gozzoburg" ist nach ihm benannt.
- Martin Johann Schmidt (1718 - 1801), genannt der "Kremser Schmidt", berühmter Maler des Spätbarock
- Ernst Schandl (1920 - 1997), Volksmusiker, Schöpfer des "Wachauerliedes"
- Oskar Werner (1922-1984), Schauspieler
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Ludwig von Köchel (1800-1877), Schöpfer des Werkeverzeichnis von Wolfgang Amadeus Mozart
- Michael Wutky (* 1739 in Krems; † 1822 in Wien) war ein bekannter Maler.
- Wilhelm Miklas (* 15. Oktober 1872 in Krems; † 20. März 1956 in Wien) war österreichischer Politiker (CS) und dritter Bundespräsident der 1. Republik.
- Andreas Koffler (1603 - 1651), Jesuit und China-Missionar
- Maria Anna Laager (1788 - 1866), Mutter des Komponisten und Pianisten Franz Liszt
- Gregor Hradetzky (1909 - 1984), Orgelbauer, 1936 Olympiasieger im Rudern
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag über Krems an der Donau im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums (Für ausführlichere Informationen ist eine kostenlose Registrierung notwendig)
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