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Lindenholzhausen - Wikipedia

Lindenholzhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ortswappen
Ortswappen

Lindenholzhausen ist seit 1972 Stadtteil der Kreisstadt Limburg an der Lahn. Weitere Stadtteile Limburgs sind Ahlbach, Dietkirchen, Eschhofen, Linter, Offheim und Staffel.

Lindenholzhausen ist mit seinen 831,7 ha großen Gemarkungsfläche größer als die Kernstadt Limburg selbst (806,7 ha) und damit nach Linter der zweit größte Stadtteil nach der Fläche. Die Einwohnerzahl beträgt 3.388 (Stand: Juli 2003).

Lindenholzhausen liegt im Mittel auf einer Höhe von ca. 170 m ü. NN.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage und Erreichbarkeit

Lindenholzhausen liegt an der Autobahn A 3 Köln–Frankfurt. Von deren Anschlussstelle Nummer 43 („Limburg-Süd“) sind es noch ca. 3 km in östlicher Richtung bis zum Ortseingang von Lindenholzhausen. Die Bundesstraße 8 führt durch Lindenholzhausen hindurch.

Der regionale Raumordnungsplan Mittelhessen bezeichnet die Zusammenfassung dieser Verkehrsadern als Entwicklungsband 2. Ordnung, welches das Mittelzentrum Limburg (4 km) und das Rhein-Main-Gebiet (ca. 45 km) miteinander verbindet.

Darüber hinaus verbindet die L 3484 in Richtung Mensfelden den Ort mit der B 417, welche direkt nach Wiesbaden führt (ca. 40 km).

Der Ort verfügt auch über einen Bahnanschluss an die Bahnlinie Limburg - Niedernhausen - Wiesbaden bzw. Frankfurt am Main.

Per ICE ist Lindenholzhausen über den ICE-Bahnhof Limburg-Süd der Neubaustrecke Köln–Frankfurt erreichbar. Der Bahnhof liegt ca. 2 km von Lindenholzhausen entfernt. Die Fahrt mit dem ICE zum Flughafen Frankfurt am Main dauert 20 Minuten und bis zum Flughafen Köln-Bonn ca. 40 Minuten.

Diese sehr günstigen Verkehrsanbindungen machen Lindenholzhausen zu einem bevorzugten Wohnstandort, der aber dennoch noch ruhig und ländlich geprägt ist.

[Bearbeiten] Sonstiges

Obwohl Lindenholzhausen eine sehr gute verkehrtechnische Lage und Anbindung an das Rhein-Main-Gebiet hat, ist der dörfliche Charakter noch intakt. Besonders bekannt ist Lindenholzhausen durch seine vielen Chöre. So gibt es die Cäcilia-Chöre (bestehend aus Männerchor, Frauenchor, Kinder-/Jugendchor, Pop- und Jazzchor sowie Jungem Chor und der Schrägen Acht), das ensemble vocale lindenholzhausen, die Harmonie Lindenholzhausen (bestehend aus Männerchor, Young HARMONISTS sowie Kleinem Chor) und den Kirchenchor", also alles zusammen derzeit 11 Gesangsgruppen im dem ca. 3500 Einwohner zählenden Ort. Im Laufe der Jahre haben diese Chöre eine Vielzahl von nationalen sowie auch internationalen Preisen gewonnen. Sie zählen zu den besten Laienchören der Welt. Daher wird Lindenholzhausen oft auch als „Größtes Sängerdorf der Welt“ bezeichnet. Neben der jährlichen Kirmes und den Vereinsjubiläen sind vor allem die Gesangs- und Folklorefeste zu nennen. Nicht selten sind Besucherzahlen von 10.000 bis über 20.000 Besucher aus aller Welt innerhalb von nur wenigen Tagen während der Feste zu verzeichnen. Für diese Festivitäten steht natürlich ein hervorragendes Festgelände am Gemeinschaftshaus, Schule und Kirche zur Verfügung. Nicht nur die Gesangsgruppen/-vereine sondern auch eine Vielzahl (ca. 20) sonstiger Vereine und Gruppierungen sorgen für ein vielfältiges Angebot zur Freizeitgestaltung.

[Bearbeiten] Geschichte

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  • 772: Erste urkundliche Erwähnung von Lindenholzhausen (1305 Hultshusin prope Ribesangin, 1306 Holtshusen bi Ribesangen, 1339 Holtzhusen prope Lympurg, 1463 Hulzhusen zo der lynden, 1513 Lynnenholzhausen und 1530 schon Lindenholzhausen) als Dorf des Lahngaus in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch im Ried vom 12. August.
  • 1053: Lindenholzhausen gehört einer Grafschaft an, die sich später nach der vor 1073 erbauten Burg Diez benennt.
  • 1235: In einer Schenkungsurkunde des Klosters Gnadenthal bei Dauborn vom 30. November wird erstmals eine Kirche in Lindenholzhausen erwähnt, die sicherlich im 11./12. Jahrhundert erbaut worden ist - Erwähnung von Weinbergen in Lindenholzhausen - Am 11. August 1235 erfolgt die Weihe der Stiftskirche St. Georg in Limburg (heutiger Dom). - Regierungszeit Kaiser Friedrich II.
  • 1235–1466: Urkundliche Erwähnungen des um 1450 untergegangenen Dorfes "Vele", Lage nördlich des Bahnhauses vor dem Scheidkopf.
  • ca. 1260: Anlegung des Dorfzaunes und des Dorfgrabens in Lindenholzhausen sowie Errichtung der Pforten, Schläge und Falltore (Wehrcharakter).
  • 1305: Erste Erwähnung des damals bereits ausgegangenen Dorfes "Rübsangen" in einer Urkunde des Klosters Eberbach im Rheingau. Rübsangen soll östlich des heutigen Friedhofs in Lindenholzhausen gelegen haben. Die Gemarkungen von Rübsangen und Vele sind zur Gemarkung Lindenholzhausen gekommen.
  • 1306: Erstmalige Erwähnung eines Gerichts in Lindenholzhausen, auch 1342 und 1372 (Zivil- und Kriminalgericht), 1444 - 1454 Zent Lindenholzhausen, 1485 Grafschaftsgericht, 1486 Kirchspielsgericht, ca. 1552 und 1612 Landgericht. - Kaiser Heinrich VII. regierte von 1308 - 1313 - 1315 Bau der alten Lahnbrücke in Limburg.
  • 1323: Erste Erwähnung der romanischen Rübsanger Kirche (St. Albanus), deren mögliche Vorläuferin aus dem 9./10. Jahrhundert stammen dürfte.
  • 1380/81: Erste urkundliche Nennung des Sauerbrunnens. Erwähnung des heutigen "Wingertsberges" als Weinberg. Wenzel deutscher König von 1378–1400.
  • 1486: Erstmaliges Auftreten des Begriffes "Kirchspiel Lindenholzhausen" für den Verwaltungsbezirk bestehend aus Lindenholzhausen mit Rübsangen und Vele sowie Eschhofen und Mühlen, seit 1564 auch einschließlich Dietkirchen und Kreuch.
  • 1518: Das alte Rathaus (Gericht) an der Kirchfelder Straße 11/13 in Lindenholzhausen wird abgebrochen, gleichzeitig erfolgt ein Neubau an der gleichen Stelle (Kreuzgasse). Es ist beim großen Brand von 1801 zerstört worden, muss jedoch an der gleichen Stelle wieder aufgebaut worden sein und diente später als Gemeindehaus, Schule und Rathaus, 1970 Abbruch, jetzt Dorfplatz mit Brunnen.
  • 1525/28: In der Rübsanger Kirche befindet sich neben dem St. Albans-Hauptaltar ein neuer Altar zu Ehren Unserer Lieben Frau und St. Johannes des Evangelisten.
  • 1532: Lindenholzhausen hat 310 Einwohner.
  • 1542: In der ältesten Einwohnerliste (Türkensteuerliste) erscheinen Familiennamen, die bis heute in Lindenholzhausen Bestand haben: Gabel, Jung, Weidenbusch.
  • 1532: Gegen drei „Weiber“ aus Lindenholzhausen wird in Diez ein Prozess geführt (es handelt sich wohl um einen Hexenprozess).
  • 1564: Der „Diezer Vertrag“ wird am 27. Juli zwischen Graf Johann VI. (dem Älteren) und dem Kurfürsten von Trier geschlossen. Dieser Vertrag bringt dem Erzstift Trier u.a. auch die volle Herrschaft über das Kirchspiel Lindenholzhausen (Ursache für die Nichteinführung der Reformation in Lindenholzhausen). Dietkirchen und das wüst gewordene Dorf Kreuch in der heutigen Brückenvorstadt von Limburg kommen zum Kirchspiel.
  • 1603: In einem Hexenprozess in Limburg werden Barb aus Brechen und Happeln, Eva aus Lindenholzhausen genannt, letztere kam wohl mit dem Leben davon, da sie in Lindenholzhausen noch 1604 als Hebamme lebte. - Glock, Hengen, ein "Wahrsager" aus Lindenholzhausen wird kurz vor 1603 wegen Zauberei zu Limburg "stranguliert" und unter dem dortigen Galgen bestattet.
  • 1611: Nach einem Brand in Oberbrechen leisten die Einwohner von Lindenholzhausen nachbarschaftliche Hilfe.
  • 1618–1648: Dreißigjähriger Krieg. Wegen seiner Lage in der Nähe von zwei großen Landstraßen (Köln-Frankfurt - Hohen- und Heerstraße und Siegen-Mainz) hat Lindenholzhausen in Kriegszeiten viel zu leiden. Heeresdurchzüge, PIünderungen, Hungersnöte, Brandschatzungen und die Pest setzen dem Dorf und seinen Bewohnern schwer zu.
  • 1631: Bau der Wendelinuskapelle, Altar letztes Viertel 17. Jahrhundert.
  • 1663: In Lindenholzhausen wird erstmals Schulunterricht gehalten. Vorher konnten Jugendliche aus dem Ort die Stiftsschule in Dietkirchen besuchen.
  • nach 1683: Errichtung der Friedhofsmauer um den alten Friedhof, der seitdem dreimal erweitert worden ist.
  • 1697: Lindenholzhausen hat 382 Einwohner.
  • 1698: Abbruch der 500–600 Jahre alten St. Jakobuskapelle außer dem romanischen Turm (ehemals Wartturm). Größerer Neubau der Kapelle, die 1725 Pfarrkirche wird.
  • um 1700: Anschaffung des Hochaltars, der aus dem Kloster Eberbach im Rheingau stammen soll und des heutigen Vierzehn-Nothelferaltars.
  • 1703: Erwähnung des untersten Brandweihers (Weed), der sich bis 1924/25 in der unteren Sackstraße befindet. Ein weiterer Brandweiher ist unmittelbar an der alten Kirche vorhanden.
  • 1725: Errichtung der Pfarrei Lindenholzhausen am 10. Mai durch den Trierer Erzbischof und Kurfürsten Franz-Ludwig von Pfalz-Neuburg. Abtrennung Lindenholzhausens von der Mutterpfarrei Dietkirchen. - Das seitherige Schul- und Backhaus wird Pfarrhaus, ab 1748 Frühmessereihaus. Es steht unmittelbar östlich an der Kirche und wird 1851 abgelegt.
  • 1728: Bau der heutigen Lindenmühle als Gemeindemühle auf alten Grundmauern des Vorgängerbaus.
  • um 1730: Anschaffung der Kanzel mit der Plastik des Guten Hirten, einem Werk von Martin Volk (Hadamarer Schule).
  • 1737: Weihe der 1698 erbauten Pfarrkirche zu Lindenholzhausen und des Hochaltars durch den Trierer Weihbischof Lothar Friedrich von Nalbach am 2. August.
  • 1740: Stiftung des HI. Kreuzaltars durch den aus Lindenholzhausen stammenden Alberich Dornuff, Chorherr am Stift Limburg (heute Dom) und von 1752 - 1781 dessen Dechant.
  • 1748: Das um 1670 erbaute Wohnhaus des Schultheißen Johannes Dornuff (1645 - 1729) wird Pfarrhaus. Im fränkischen Erker dieses Hauses befinden sich die Embleme der Familien Dornuff und Kropp. Es dient bis zum 31. März 1979 als Pfarrhaus und befindet sich heute noch gegenüber der alten Kirche.
  • 1750: Großbrand in Lindenholzhausen, 93 Gebäude werden eine Beute des Feuers, 30.000 Reichstaler Schaden.
  • 1758: Anschaffung des kelchförmigen barocken Taufbeckens aus rotem Marmor (heutiges Weihwasserbecken am Nebeneingang der Kirche). Bis zu diesem Zeitpunkt fand das romanische Taufbecken (12./13. Jahrhundert) Verwendung, das nunmehr in der neuen Kirche wieder seine ursprüngliche Funktion einnimmt.
  • 1763: Johann Schram und seine Ehefrau wandern von Lindenholzhausen nach Ungarn aus.
  • 1768–1780: Bau der durch Lindenholzhausen verlaufenden kurtrierischen Straße Koblenz-Limburg-Frankfurt (ist in Lindenholzhausen die heutige B 8); 1789 erfolgt die Aufstellung des Stundensteins an dieser Straße gegenüber des Wingertsberges.
  • 1773/74: Anschaffung der ersten Orgel sie stammt aus dem St. Martinskloster in Boppard.
  • 1787 : Lindenholzhausen hat 666 Einwohner.
  • ca. 1800: Ein Spritzenhaus befindet sich (bis 1914) auf dem heutigen Grundstück Wendelinusstraße 16.
  • 1801: Großbrand in Lindenholzhausen am 11. August, 63 Hofreiten mit der Ernte werden vernichtet, 2/3 der Einwohner sind ohne Wohnung, Brot und Hausrat. Beschädigung des Kirchendachs und des Kirchturms durch diesen Brand, Vernichtung der vorhandenen 4 Glocken.
  • 1802: Lindenholzhausen kommt an das Fürstentum Nassau-Weilburg - ab 1806 Herzogtum Nassau.
  • 1806/07: Niederlegung der Albanuskirche auf dem Friedhof. Diese Kirche soll an Gestalt und Größe der Bergerkirche gleich gewesen sein. - 1827 Gründung des Bistums Limburg.
  • 1832: Es sind 3 Glocken vorhanden (900, 700 und 500 Pfund schwer), die Turmuhr hat kein Zifferblatt mehr.
  • ab 1836: Zahlreiche Lindenholzhäuser (über 100 Personen) wandern aus, vornehmlich nach Nordamerika.
  • 1844: Gründung des 1. Gesangsvereines in Lindenholzhausen (Männerchor).
  • 1846: Lindenholzhausen hat 1148 Einwohner.
  • 1848: Rodung der Löhnheck (135 Morgen). Von diesem Wald bleibt der "Liehbaum" erhalten, der heute unter Naturschutz steht. - In Lindenholzhausen existiert ein Gewerbeverein. - Delegierte von 200 nassauischen Gemeinden besuchen am 11. Juli in Lindenholzhausen die Antizehntversammlung.
  • 1871: Gründung bzw. Neugründung des Männergesangvereins "Liederkranz". Der Verein löst sich Ende der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts wieder auf. - Einweihung der alten Schule in der Schulstraße am 3. Dezember.
  • 1873: Der Limburger Bischof Dr. Dr. Antonius Hilfrich (1930–1947) wird am 3. Oktober in Lindenholzhausen geboren (gestorben am 5. Februar 1947). Aus Lindenholzhausen stammen über 40 Priester und Ordensleute.
  • nach 1880: In der Fallbornstraße sind mehrere alte Häuser abgebrannt.
  • 1885: Die Gemeinde Lindenholzhausen zählt 260 Haushalte.
  • 1892: Gründung des Männergesangvereins "Frohsinn". Der Verein löst sich um 1897 wieder auf.
  • 1893/94: Nachdem am 4. Juni 1891 der Blitz in den romanischen Kirchturm eingeschlagen und diesen schwer beschädigt hat, erfolgt der Abbruch desselben, die Erweiterung der Kirche nach Westen und der Bau des heutigen Kirchturms, der 36 m hoch ist.
  • 1896: Gründung des Turnvereins.
  • 1898: Anschaffung einer neuen Orgel mit 11 Registern von Orgelbaumeister Horn, Limburg.
  • 1906: Gründung des Männergesangvereins Harmonie an Dreikönig, 6. Januar.
  • 1907: Gründung des Katholischen Arbeitervereins, des späteren Männerwerks, der heutigen Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB).
  • 1910: Einrichtung des hiesigen Schwesternhauses (St. Josefshaus), das von Dernbacher Schwestern (Arme Dienstmägde Jesu Christi) bezogen wird. - Lindenholzhausen hat 1541 Einwohner.
  • 1912/13: Lindenholzhausen erhält elektrisches Licht.
  • 1913: Ausbau des Sauerbrunnens in seiner heutigen Gestalt.
  • 1914/18: Erster Weltkrieg. Das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof, 1922 von Johann Anton Roos geschaffen, enthält 57 Namen von Kriegsopfern.
  • 1919: Eröffnung des Haltepunktes in Lindenholzhausen an der Bahnlinie Limburg - Frankfurt/Main am 10. Juli, die 1879 in Betrieb genommen wurde (Friedrich Schiemenz, Die Eisenbahngeschichte des Goldenen Grundes)
  • 1920: Gründung des Vereins für Rasensport - Die ersten Radios kommen ins Dorf.
  • 1921: Anschaffung von drei Glocken, nachdem 1917 die seitherigen bis auf eine eingezogen worden sind. Gewicht : 791 kg, 492 kg, 334 kg Intonierung: g, b, e. - „Harmonie“-Sängerfest.
  • 1924/25: Einleitung der Konsolidation der Gemarkung; Ende der jahrhundertealten Dreifelderwirtschaft - Bau der Wasserleitung und des Hochbehälters an der Straße nach Mensfelden vor dem heutigen Hochbehälter - Inflationszeit
  • 1925: Errichtung des St. Albandenkmals am 20. September auf dem Friedhof aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der Pfarrei.
  • 1926/27: Anbau der beiden Seitenschiffe an die Pfarrkirche, die nunmehr einen kreuzförmigen Grundriss hat. - 1926 „Cäcilia“-Sängerfest.
  • 1929: Gründung des Obst- und Gartenbauvereins. - Rodung der 143 Morgen umfassenden Kauterheck. Sie grenzte unmittelbar an das Eschhöfer Wäldchen bei Linter, die Grenze bildete der Eselsweg von Linter nach Mühlen.
  • 1930: Gründung des Rassegeflügelzuchtvereins.
  • 1932: Rodung des 51 Morgen großen Sauerbornswaldes und eines Teils (25 Morgen) des Hochfeldswaldes.
  • 1934: Zusammenschluss des Turn- und Sportvereins (TuS) im Zuge der "Gleichschaltung".
  • 1937: Die Hebamme Anna Roos aus Lindenholzhausen wird im Juli von der Gestapo wegen negativer Äußerungen über Adolf Hitler festgenommen und bis Februar 1937 inhaftiert.
  • 1937/39: Bau der durch die Gemarkung von Lindenholzhausen verlaufenden Fahrzeugbahn Köln-Frankfurt - A 3.
  • 1938: Der hiesige jüdische Dentist Ludwig Ornstein wird von der Gestapo für ein halbes Jahr in Schutzhaft genommen. Im Laufe des Krieges wird er in das KZ Auschwitz deportiert, wo er wohl umgekommen ist. Seine Ehefrau Berta, geb. Strauss ist sicherlich ebenfalls im Osten im KZ ums Leben gekommen.
  • 1939: Lindenholzhausen hat 1961 Einwohner.
  • 1939–1945: Zweiter Weltkrieg. Die Einwohner von Lindenholzhausen haben 150 Kriegsopfer zu beklagen, groß ist die Anzahl der Kriegsbeschädigten.
  • 1943: Der Veler Born, 1323 urkundlich erwähnter Brunnen des ausgegangen Dorfes Vele, wird beseitigt.
  • 1944: Luftangriff auf Lindenholzhausen am 25. November, 4 Einwohner werden getötet und 6 Häuser zerstört.
  • 1946: Lindenholzhausen kommt zum Land Hessen. - Das Dorf zählt 2282 Einwohner, davon sind 290 Heimatvertriebene und rund 100 Evakuierte aus Großstädten. - Es sind 624 Haushalte vorhanden. - Gründung der Kulturvereinigung Lindenholzhausen, des späteren Verschönerungsvereins. - Gründung des Katholischen Kirchenchors am 19. Januar (Patron St. Sebastian, heute St. Jakobus).
  • 1948: Viehbestände in Lindenholzhausen: 138 Pferde, 513 Stück Rindvieh, 603 Schweine, 303 Ziegen, 1722 Hühner, 41 Bienenstöcke - Währungsreform am 20. Juni 1948 in Westdeutschland
  • 1951: Anschaffung eines neues Geläuts (das vorherige ist im Zweiten Weltkrieg bis auf eine Glocke eingezogen worden), bestehend aus 3 Glocken: Christkönigs-Glocke, 790 kg, fis Marien-Glocke, 440 kg, a Jakobus-Glocke, 305 kg, b. - "Cäcilia"-Sängerfest.
  • 1954: Bei der Vergrößerung der alten Schule werden auch Räume für die Feuerwehr geschaffen, nämlich Geräte- und Spritzenhaus.
  • 1955: Die Gemeindevertretung beschließt am 27. April die Einführung der Müllabfuhr. - Abwasserkanalisierung im gesamten Dorf.
  • 1956: Eine Ortsrufanlage wird installiert über die bis zur Auflösung der Verwaltungsstelle 1986 für wichtige Mitteilungen und Hinweise sowie für Durchsagen, Gratulationen etc. genutzt wird. - "Harmonie"-Sängerfest. - Lindenholzhausen hat 2413 Einwohner.
  • nach 1956: Durchführung der Flurbereinigung in Lindenholzhausen, Bau von 9 Aussiedlerhöfen, davon 6 auf dem Hochfeld, 3 auf dem Bergerfeld.
  • 1957: Erstes Waldfest auf dem Wingertsberg, das danach alljährlich stattfindet. Veranstalter ist der Verschönerungsverein.
  • 1958: Die Gemeindevertretung beschließt am 25. April die Einführung des Ortswappens, das sich an das Gerichtssiegel von 1486 anlehnt: In Gold eine stilisierte, grüne Linde mit Wurzelwerk.
  • 1960/61: Bau der Kläranlage, der ersten des Kreises Limburg.
  • 1961: Errichtung des Spielplatzes in der Schubertstraße durch den Verschönerungsverein (siehe Inschrift am Eingang des Spielplatzes). Lindenholzhausen hat 8,2 km Gemeindestraßen, davon sind 4,4 km Innerortsstraßen.
  • 1961: In Lindenholzhausen gibt es am 6. Juni 481 Wohngebäude (bei 772 Haushalten), davon sind 226 vor 1919 erbaut worden. Von 1961 bis 1972 werden 79 Wohnhäuser errichtet und zahlreiche An- und Umbauten vorgenommen (4 238, 239). - 13. August: Mauerbau in Berlin.
  • 1963: Die hiesige Schwesternniederlassung im Schwesternhaus (Kirchfelderstraße 3) wird zum 1. April aufgelöst.
  • 1964: Bau der Leichenhalle unter Einbeziehung und Veränderung der seitherigen Friedhofskapelle.
  • 1964/65: Bau eines neuen Rathauses (Kirchfelder Straße 21), das später zur Verwaltungsstelle wird und 1986 an einen Privatmann veräußert wird.
  • 1968: Einweihung der Lindenschule am 23. März, die bereits seit 1966 benutzt wird.
  • 1969: Wahl des ersten Pfarrgemeinderats am 16. März. - Gründung des Vereins der Bergwanderfreunde - Gründung des Schützenvereins Lindenholzhausen, der aus der Kyffhäuser-Kameradschaft von 1877 hervorgeht.
  • 1970: Von den 2800 Einwohnern sind 2520 (90 %) römisch-katholisch, 257 (9,2 %) evangelisch und 23 (0,8 %) gehören sonstigen Religionsgemeinschaften an oder sind konfessionslos. - Das alte Bürgermeisteramt an der Kreuzgasse wird abgelegt. Dort entsteht ein Dorfplatz mit Brunnen. - In Lindenholzhausen gibt es 204 Telefonanschlüsse. - Viehbestände: 9 Pferde, 624 Stück Rindvieh, 1120 Schweine, 5711 Hühner, 51 Bienenstöcke.
  • 1971: Es sind 35 landwirtschaftliche Betriebe vorhanden. - In Lindenholzhausen gibt es 531 Fernsehgeräte. - Beginn der Bauarbeiten für die Schießsportanlage und des Vereinsheims des Schützenvereins im Hochfeldswald. - Lindenholzhausen hat 2957 Einwohner. - "Cäcilia"-Sängerfest.
  • 1972: Lindenholzhausen wird am 1. Januar auf freiwilliger Basis Stadtteil von Limburg an der Lahn. - Zur Vertretung der Bürger des Stadtteils Lindenholzhausen wird ein Ortsbeirat gebildet, der beratende Funktion hat. - Lindenholzhausen zählt 957 Haushalte. - Es sind zwischen 400 und 500 Personenkraftwagen vorhanden. - Die Gemarkung Lindenholzhausen umfasst 832 Hektar - Lindenholzhausen begeht die 1200-Jahrfeier. - Herausgabe eines Buches mit Beiträgen zur Ortsgeschichte von Lindenholzhausen (verfasst von Dr. Egon Eichhorn, Dr. Hellmuth Gensicke, Josef J.G. Jung, Richard Jung, Dr. Eike Pachali und Georg Rompel).


  • 1973: Feuerwehrfest 40 Jahre Freiw. Feuerwehr L. mit den bekannten Schlagerduett "Cindy und Bert".
  • 1974: Beginn des Baues der Zuchtanlage und des Vereinsheims "Hinkelhaus" des Rassegeflügelzuchtvereins. "Harmonie"-Sängerfest. - Zusammenschluss der Landkreise Limburg und Weilburg zum Landkreis Limburg-Weilburg.
  • 1975: Gründung der Jugendfeuerwehr L. am 14.04.1975 im Feuerwehrhaus in der alten Schule. - Bau der Trimm-dich-Anlage im Wingertsberg durch den Verschönerungsverein.
  • 1976: Scheunenbrand im Anwesen des Anton Will am 22.April. - Erstmals Priesterweihe in L; Heribert Fachinger wird 14. Februar in der alten Kirche von Bischof Dr. Wilhelm Kempf zum Priester geweiht. - "Cäcilia"-Sängerfest.
  • 1978: Der Saal der Sportklause brennt am 14. März völlig aus und wird daraufhin später abgerissen. - Renovierung des barocken Hochaltars durch polnische Spezialisten und Aufstellung desselben In der neuen Kirche. - L. wird an das Erdgasnetz angeschlossen. - Am 6 .Juni Beginn der Rekultivierung der Mülldeponie auf dem Scheid, wo sich vormals Kiesgruben befanden. - Einwohnerzahlen und Gemarkungsflächen von Limburg und seinen Stadtteilen am 31. Dezember:
Ortsname Einwohner Fläche
Kernstadt Limburg 14.846 806,7 ha
Ahlbach 1.055 503,4 ha
Dietkirchen 1.495 312,8 ha
Eschhofen 2.249 593,9 ha
Lindenholzhausen 3.012 831,7 ha
Linter 1.724 554,0 ha
Offheim 1.861 381,9 ha
Staffel 2.655 529,3 ha
Gesamtstadt 28.897 4.513,7 ha
  • 1979: Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses in L. am 19. Januar. Architekt: Prof. Dr. Justus Dahinden, Zürich. - Einweihung der neuen Pfarrkirche St. Jakobus, des Pfarrzentrums und des Pfarrhauses durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf am 1. April. Architekt: Prof. Dr. Justus Dahinden, Zürich. - "Cäcilia"-Sängerfest. - Übernahme der Wasserversorgung in L. durch die Energieversorgung Limburg (EVL). - Bau der Grill- und Schutzhütte auf dem Wingertsberg durch den Verschönerungsverein.
  • 1980: Einweihung der neuen Orgel am 14. Dezember (26 Register, 1588 Pfeifen, ein Werk von Orgelbaumeister Wagenbach, Limburg).
  • 1981: 1. Harmonie-Festival aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des MGV "Harmonie". Nationaler und internationaler Chorwettbewerb in L., 106 Chöre aus 19 Ländern nehmen teil. - Errichtung des Spielplatzes In der unteren Jakobusstraße durch die Stadt Limburg.
  • 1982: Ein Kleinspielplatz hinter der Verwaltungsstelle wird angelegt. - Sanierung des Turms der alten Kirche und Erneuerung der Läutanlage. - L. hat am 31. Juli 3.013 Einwohner.
  • 1983: Feuerwehrfest 50 Jahre Freiw. Feuerwehr L. in Verbindung mit dem Verbandstag des Nassauischen Feuerwehrverbandes. - Neben dem bisherigen Schacht am Lubentiusbrunnen wird ein 38 m tiefes Loch gebohrt, auf dem eine "Berliner-Handpumpe" aufgesetzt wird. Der Wunsch, dass man nunmehr wieder den guten alten Sauerborn zapfen kann, zerschlägt sich, da anscheinend Grundwasser beigemischt ist und der so geförderte Sauerborn nicht mehr richtig schmeckt.
  • 1984: Gründung des "Jungen Chors Lindenholzhausen" und des Frauenchors "Cäcilia". - Bau des "Harmonie"-Clubheims am Sauerbornsweg. - Da der Sauerborn im alten Schacht nicht mehr ausreichend fließt, beschließt man die Verfüllung. Auf dem Schacht soll ein Pavillon errichtet werden. Daher wird zunächst der alte, unter Wasser stehende Schacht von der Feuerwehr ausgepumpt. Anschließend wird das 3. untere Stockwerk mit Beton aufgefüllt. Dann passiert es, aufgrund der Betonverfüllung, die als Dichtfüllung wirkt, sprudelt aus einer der Rohre im 2. unteren Stockwerk wieder das kostbare Nass. Auf Initiative von Bernhard Rompel, Werner Uhe und der Feuerwehr wird schnell eine neue Leitung zur Zapfstelle geführt und die endgültige Verfüllung verhindert. So wurde der original Sauerborn erhalten.
  • 1985: Einweihung des neuen Feuerwehrhauses am Standort der bisherigen alten Schule in der Schulstraße nach 2-jähriger Bauzeit. - Jugendfeuerwehrfest an Pfingsten. - "Cäcilia"-Sängerfest. - Aufstellung von 2 Bildstöcken (Mutter Gottes und hl. Josef) im Rottkays-Weg. - L. wird als Förderschwerpunkt im hessischen Dorferneuerungsprogramm aufgenommen. Vielfältige Sanierungsarbeiten im alten Ortsbereich und der Ausbau alter Straßen sind die Folge. - Erweiterung des Friedhofs in süd-westlicher Richtung.
  • 1986: Verkauf des alten Rathauses in der Kirchfelder Straße 21. - Verlegung der Verwaltungsstelle der Stadt Limburg in das Gemeinschaftshaus. - Aufstellung eines Wegkreuzes am Sauerborn. - Elektrifizierung der Bahnstrecke Limburg-Frankfurt. - Restaurierung des Heilig-Kreuz-Altars.
  • 1987: 2. Harmonie-Festival unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Nationaler und internationaler Chor- und Folklorewettbewerb in L., über 200 Chöre und Folkloregruppen aus 35 Ländern nehmen teil. - Anlage des Spielplatzes an der Lindenschule.
  • 1988: Restaurierung des Vierzehn-Nothelfer-Altars. - Ausbau des Radweges durch das Emsbachtal nach Brechen.
  • 1989: Aufstellung des 3. Bildstocks (hl. Antonius) am Rottkays-Weg. - Anlage des Spielplatzes im Bereich des Feuerwehrhauses.
  • 1990: Planungen für die Erschließung eines Neubaugebiets "Rübsanger Pforte" sind im Gange. - 3. Oktober Wiedervereinigung Deutschlands.
  • 1991: "Cäcilia" -Sängerfest mit internationalem Kinder- und Jugendchortag. - Gründung des "Kinderchores Lindenholzhausen." - L. hat 3093 Einwohner.
  • 1992: Feuerwehrfest 60 Jahre Freiw. Feuerwehr L. und 15 Jahre Jugendfeuerwehr L. - Fertigstellung des neuen Hochbehälters an der Straße nach Mensfelden (am Nauheimer Kopf). Abbruch des alten Hochbehälters der Gemeinde L. - Einweihung der neuen Leichenhalle. - Aufgrund eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung von Limburg werden die Grundstücke in der unteren Dietkircher Str. (Nm. 1 - 10) aus dem Ortsbezirk von L. herausgenommen und dem von Eschhofen zugeordnet. Sie gehören jedoch weiterhin zur Gemarkung von L.
  • 1993: 3. Harmonie-Festival unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Nationaler und internationaler Chor- und Folklorewettbewerb in L., über 300 Chöre und Folkloregruppen aus mehr als 50 Ländern nehmen teil. - Fertigstellung der Anschlussleitung an die Kläranlage der Stadt Limburg in Eschhofen-Mühlen, die durch das Emsbachtal verlegt wurden. - Inbetriebnahme eines Radweges nach Limburg (entlang der B 8). - Der Kurtrierische Stundenstein wird an seinen ungefähren ursprünglichen Standort in der Gemarkung von L. zurückversetzt. - Schließung des Landwirtschaftlichen Versuchsfeldes an der B 8, süd-östlich der Fahrzeugbahnausfahrt Limburg-Süd. - Planung eines 2. Kindergartens als Kindertagesstätte (in der oberen Schubertstr. - vormals Spielplatz)
  • 1994: Auf Anregung der Freiwilligen Feuerwehr wird eine Vereinsgemeinschaft gebildet, die erstmals am 02. und 03. Juli ein Weinfest in L. im Bereich des Feuerwehrhauses veranstaltet.
  • 1995: Einwohnerzahlen und Gemarkungsflächen von Limburg und seinen Stadtteilen am 31. Dezember:
Ortsname Einwohner Fläche
Kernstadt Limburg 17.885 806,7 ha
Ahlbach 1.216 503,4 ha
Dietkirchen 1.724 312,8 ha
Eschhofen 2.921 593,9 ha
Lindenholzhausen 3.094 831,7 ha
Linter 2.979 554,0 ha
Offheim 2.503 381,9 ha
Staffel 2.814 529,3 ha
Gesamtstadt 35.136 4.513,7 ha
  • 1996: "Cäcilia"-Chrotage mit nationalen und internationalen Chören. L. hat im November 3094 Einwohner.
  • 1997: Es werden erste neue Wohnhäuser im Neubaugebiet "Rübsanger Pforte" nördlich der Krautgärten errichtet. - Baubeginn der seit Jahren in Planung befindlichen Schnellbahnstrecke Köln-Frankfurt/Main. Die Trasse verläuft durch L. östlich entlang der Autobahn. - Herausgabe einer neuen Auflage eines Buches mit Beiträgen zur Ortsgeschichte von L. durch den hiesigen Verschönerungsverein. - L. hat 790 Wohngebäude.
  • 1999: 4. Harmonie-Festival unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Nationaler und internationaler Chor- und Folklorewettbewerb in L., 230 Chöre und Folkloregruppen aus 41 Ländern nehmen teil. Erstmals treten alle Lindenholzhäuser Chöre zusammen auf. Fast 500 Sänger stehen auf der Bühne.
  • 2000: Lindenholzhausen geht zum 01.08.2000 online. Als erstes Stadtteil neben der Kernstadt selbst, sind unter der Domain http://www.Limburg-Lindenholzhausen.de nunmehr weltweit Informationen von Lindenholzhausen im Internet abrufbar. Die HomePage wurde von Bernd Rompel erstellt. - Fest zum 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr an Pfingsten. - Im Juni Inbetriebnahme der neuen Brücke der B 8 Richtung Limburg über die ICE-Trasse. - Im Juli Abriss der bereits fertiggestellten ICE-Brücke am Ortsausgang Richtung Mensfelden wegen Durchhängen. Die Brücke wird neu erstellt. - Demonstration "Lindenholzhäuser für die Umgehung" (Dietkircher Straße zur B8).
  • 2001: 7. Cäcilia Chortage unter Schirmherrschaft der Christiane-Herzog-Stiftung, die nach dem Tod von Christiane Herzog, der Gattin von Roman Herzog (früherer Bundespräsident) diese übernommen hat. Nationaler und internationaler Chorwettbewerb in L., 77 Chöre aus 21 Nationen mit insgesamt 6800 Sängerinnen nehmen teil. - Die alte Emsbachbrücke soll erneuert werden. Im Januar baut das Technische Hilfswerk (THW) daher eine einspurige Behelfsbrücke aus Stahlträgern.
  • 2004: Der Obst- und Gartenbauverein feiert sein 75-jähriges und der Schachclub sein 25-jähriges Bestehen.
  • 2005: 5. Harmonie-Festival unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler Gerhard Schröder vom 05. Mai bis 09 Mai 2005. Es nehmen 256 Chöre und Fokloregruppen aus 49 Ländern teil. Mehr als 20.000 Besucher und Teilnehmer sind anwesend. - Der Rassegflügelzuchtverein feiert sein 75-jähriges Bestehen. - Weil ein Teil des Betons der oberen Zugangsplattform abbricht, wird der Zugang zur Zapfstelle des Sauerborns im Oval gesperrt. Provisorisch wird eine Zapfstelle oben außerhalb des Ovals aufgestellt. Eine elektrische Pumpe fördert den Sauerborn, der vorher in ein Fass läuft, nach oben zur provisorischen Zapfstelle. Durch die Pumpe verliert der Sauerborn erheblich an Geschmack, da der Kohlensäuregehalt abnimmt. Im Winter 2005/2006 friert die Leitung nach oben ein und die Pumpe verschlammt durch die im Sauerbornwasser enthaltenen Eisenpartikel. Ein Zapfen ist nicht mehr möglich.
  • 2006: Der Männerchor HARMONIE feiert in mehreren kleineren Veranstaltungen über das Jahr hinweg sein 100-jähriges Bestehen. Dem Chor wird die Zelter-Plakette verliehen. - Der Kirchenchor feiert sein 60. Gründungsjubiläum, die Lindenschule ihr 40-jähriges und der Tischtennisclub sein 20-jähriges Bestehen. - Gleich 4 Chöre aus L., der Kleine Chor der Cäcilia, der Männerchor HARMONIE, der Cäcilia Frauenchor und das ensemble vocale nehmen am Deutschen Chorwettbewerb in Kiel mit Erfolg teil. - Der Sauerborn wird nach den Vorschlägen des Ortsbeirates, die hauptsächlich von Bernhard Rompel erarbeitet wurden, saniert. Das vorhande ebenfalls brüchige Mauerteil des Brunnenovals oberhalb der Rasenfläche wird abgetragen. Der Zugang zum Brunnenoval wird ebenerdig eingerichtet, es wird eine neue Zugangsplattform betoniert, die Stahltreppe wird restauriert und das Brunnenoval erhält im oberen Bereich eine neue Betonmauer mit Zaun sowie ein Schutzdach. Gesamtkosten 36.000 EUR. Am 02.11.2006 übergibt Bürgermeister Martin Richard von der Stadt Limburg a.d. Lahn den Sauerborn offiziell wieder der Bevölkerung von L.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 22' 35" N, 08° 07' 22" O

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