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Mülligen AG - Wikipedia

Mülligen AG

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

AG ist das offizielle Kürzel für den Kanton Aargau und wird hier verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen zu vermeiden.
Wappen
Wappen von Mülligen
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Brugg
BFS-Nr.: 4107Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 5243
Koordinaten: 660449 / 256703 Koordinaten: 47° 27' 30" N, 8° 14' 25" O47° 27' 30" N, 8° 14' 25" O
Höhe: 363 m ü. M.
Fläche: 3.16 km²
Einwohner: 842 (31. Dezember 2005)
Website: www.muelligen.ch
Karte
Karte von Mülligen

 

Mülligen (Schweizerdeutsch: Müllige) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Brugg des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt rund drei Kilometer südöstlich des Bezirkshauptorts.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Dorf liegt im nordöstlichen Teil des flachen und fruchtbaren Birrfelds auf einer Schotterterrasse, südlich der Reuss. Unmittelbar vor dem Flussufer fällt die Ebene steil ab, da sich der Fluss hier im Laufe der Jahrtausende durch eine rund 40 Meter tiefe Schlucht gegraben hat. Die Gemeindegrenze wird im Norden und Osten durch die Reuss gebildet. Im Südwesten erhebt sich der Eiteberg (500 Meter), an dessen Südseite liegt der Weiler Trotte.

Die Fläche der Gemeinde beträgt 316 Hektaren, davon sind 107 Hektaren bewaldet und 70 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt ist der Gipfel des Eitebergs, die tiefste Stelle liegt auf rund 335 Metern an der Reuss.

Nachbargemeinden sind Birmenstorf im Norden und Osten, Birrhard im Süden, Lupfig und Hausen im Westen sowie Windisch im Nordwesten.

[Bearbeiten] Geschichte

"Mulinon" wurde erstmals 1273 urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zum Eigenamt, dem ältesten Besitz der Grafen von Habsburg, deren Stammsitz nur wenige Kilometer entfernt ist. Die Herren von Mülligen, ein Ministerialengeschlecht, besass eine kleine Burg, deren Überreste im 19. Jahrhundert durch einen Steinbruchbetrieb restlos beseitigt wurden. 1308 gingen die Grund- und Gerichtsherrschaft an das im selben Jahr gegründete Kloster Königsfelden in Windisch über.

1415 wurde das Eigenamt ein Untertanengebiet der Stadt Bern und lag damit im so genannten Berner Aargau. Nach Einführung der Reformation im Jahr 1528 wurde das Kloster Königsfelden säkularisiert; Bern wandelte das Eigenamt in die Landvogtei Königsfelden um und übte nun sämtliche Rechte aus. 1688 starb ein Drittel der Bevölkerung an der Pest.

Im März 1798 eroberten die Franzosen die Schweiz, entmachteten die "Gnädigen Herren" von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Mülligen gehört seither zum Kanton Aargau. Seit 1803 gehört auch die Nachbargemeinde Birmenstorf dazu, nachdem der Kanton Baden aufgelöst und die Franzosen wieder abgezogen waren. 1885 fielen dreizehn Häuser einem Brand zum Opfer.

Bis etwa 1960 stagnierte die Bevölkerungszahl, die Landwirtschaft wurde nach 1900 immer mehr durch Kleingewerbe und Dienstleistungsbetriebe verdrängt. Durch die Eröffnung der Autobahn A3 wurde Mülligen für Pendler leichter erreichbar und die Zahl der Einwohner hat sich in den letzten vierzig Jahren mehr als verdoppelt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Wahrscheinlich stammt der Name des Dorfes von der Mühle ab, die im 11. Jahrhundert am Ufer der Reuss erbaut wurde. Diese war bis 1914 in Betrieb und steht heute unter Denkmalschutz. Bis zum 19. Jahrhundert war hier auch die einzige Gaststätte des Dorfes untergebracht.

Der "Hof" ist ein kleines herrschaftliches Gut, das im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts im Auftrag des Brugger Schultheissen Hans Heinrich Fröhlich erbaut wurde. Von 1769 bis 1771 lebte hier der Reformpädagoge Johann Heinrich Pestalozzi, bevor er sich dann auf dem Neuhof im nahen Birr niederliess.

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: "In Gelb über grünem Dreiberg schwarzes Mühlrad." Abgesehen vom Dreiberg entspricht das Wappen der Gemeinde jenem des Ministerialengeschlechts der Herren von Mülinen und ist seit 1872 in Gebrauch.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1900 374
1930 357
1950 377
1960 377
1970 433
1980 482
1990 674
2000 780

Am 31. Dezember 2005 lebten 842 Menschen in Mülligen, der Ausländeranteil betrug 9,1 %. Bei der Volkszählung 2000 waren 52,7 % reformiert und 34,7 % römisch-katholisch; 1,3 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 94,9 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 1,3 % Französisch, 1,0 % Italienisch.

[Bearbeiten] Behörden

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.

Die fünf Gemeinderäte der Amtsperiode 2006-2009 sind:

  • Leo Grünenfelder, Gemeindeammann
  • Felix Kaufmann, Vize-Gemeindeammann
  • Patrik Aebli
  • Daniel Huber
  • Livio Lugano

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Brugg zuständig. Mülligen gehört zum Friedensrichterkreis Windisch.

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Lupfig gibt es rund 130 Arbeitsplätze, davon 21 % in der Landwirtschaft, 29 % in der Industrie und 50 % im Dienstleistungsbereich. Die wichtigsten Arbeitgeber sind ein Kieswerk der Holcim und Swissgenetics, eine Besamungsstation für Rinder. Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten in Brugg, Baden oder den grösseren Nachbargemeinden im Birrfeld. Zudem pendeln viele Mülliger Einwohner nach Zürich.

[Bearbeiten] Verkehr

Durch das Dorf führt die Kantonsstrasse von Brugg nach Mellingen. Zwischen diesen Orten verkehrt auch eine Postautolinie. Eine Brücke führt über die Reuss nach Birmenstorf. Auf dem Gemeindegebiet liegt das Autobahndreieck Birrfeld, wo die A3 auf die A1 trifft. Der nächste Autobahnanschluss befindet sich knapp zwei Kilometer nordwestlich zwischen Lupfig und Hausen.

[Bearbeiten] Bildung

In Mülligen gibt es einen Kindergarten und eine Primarschule. Sämtliche Oberschulstufen der obligatorischen Volksschule können in Windisch besucht werden. Die nächstgelegenen Kantonsschulen (Gymnasien) befinden sich in Aarau, Baden und Wettingen.

[Bearbeiten] Weblinks

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