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M. C. Escher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Skulptur nach einer Zeichnung von Escher
Skulptur nach einer Zeichnung von Escher

Maurits Cornelis Escher (* 17. Juni 1898 in Leeuwarden; † 27. März 1972 in Hilversum, Nordholland) war ein niederländischer Künstler und Grafiker und wurde vor allem durch seine Darstellung unmöglicher Figuren bekannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werk

[Bearbeiten] Grafik

Escher schuf ausschließlich grafische Arbeiten und brachte es in den Techniken des Holzschnitts, der Lithografie und der Radierung zur technischen Perfektion. Als junger Mann reiste er durch Italien und den Mittelmeerraum bis Portugal und schuf viele Landschaftsdarstellungen und Architekturstudien in einer breiten Palette grafischer Stile. Die Motive der südlichen Landschaften bildeten zugleich den Formen-Kanon seiner späteren naturfremden Arbeiten. Durch seine vielen Reisen verband Escher eine besondere Liebe mit dem Meer und der Schifffahrt. So hielt er noch im Alter Vorträge über die mannigfachen Naturphänomene und Eindrücke, die einem Schiffreisenden im Mittelmeer begegnen.

[Bearbeiten] Die unmöglichen Figuren

Seine bekanntesten Werke, die Escher nahezu den Status eines Popstars einbrachten, beschäftigen sich mit der Darstellung perspektivischer Unmöglichkeiten, optischer Täuschungen und multistabiler Wahrnehmungsphänomene. Wir sehen Gegenstände oder architektonische Bauten, die auf den ersten Blick völlig natürlich zu sein scheinen, auf den zweiten aber in ihrer Konstruktion unmöglich sind.

Das von Roger Penrose beschriebene unmögliche Penrose-Dreieck, auch Tribar genannt, bildete die Grundlage zu Eschers Bild „Wasserfall“. Es zeigt einen Wasserlauf, der sich vom Betrachter fortbewegt, dann links fließt, als ein Wasserfall nach unten fällt und dabei wieder an seinen eigenen Anfang anschließt. Was im zweidimensionalen Bild ohne weiteres zu funktionieren scheint, wäre in der Realität schlicht unmöglich, da das Wasser hierzu den Berg hinauffließen müsste. Zudem treibt der Wasserfall ein Wasserrad an und wird so zum Perpetuum mobile. Das Bild „Treppauf Treppab“ zeigt eine auf ähnliche Weise konstruierte viereckige, endlose Treppe.

Die unmögliche Lattenkiste ist Ausgangspunkt des Bildes "Belvedere". Ober- und Untergeschoss eines Aussichts-Pavillons in einer norditalienischen Landschaft sind um 90° gegeneinander verdreht. Eine Leiter, die auf dem Boden des Untergeschosses steht, lehnt an der Außenwand der oberen Etage. Die Säulen, die das Gebäude tragen, wechseln unmerklich die Seiten. Das paradoxe Gebäude wirkt dennoch auf den ersten Blick völlig stabil.

[Bearbeiten] Metamorphosen

Ausgehend von der Ornamental-Kunst der maurischen Majolika, die Escher in Südspanien studiert hatte, entwickelte er in seinen Bildern "Metamorphose I" bis "Metamorphose III" und vielen weiteren eine Technik der regelmäßigen Flächenfüllung durch teilweise fantastische Figuren. Das verfeinerte er noch, indem er in diese Flächenmuster immer wieder leichte Variationen einfließen ließ, so dass sich die verwendeten Figuren verwandeln, etwa Vögel zu Fischen werden.

[Bearbeiten] Weitere Themen

Escher widmete sich in seinen Arbeiten auch Themen wie Möbiusbändern, Kristallformen, Spiegelungen, optischen Verzerrungen und Fraktalen. Bekannt ist ein Selbstportrait in der Spiegelung einer Glaskugel. Zum anderen erfand er auch die „Kaleidozyklen“, aus acht Dreiecken bestehende Körper, die sich so drehen lassen, dass der Betrachter alle Seiten des Dreiecks sieht.

[Bearbeiten] Kommerzielle Arbeiten / Arbeiten im öffentlichen Raum

Escher schuf nur einige wenige kommerzielle Arbeiten, so ein viele Meter langes "Metamorphose"-Wandbild für eine niederländische Bank, eine Säulengestaltung für eine Schule und eine Keksdose in Form eines Dodekaeder mit Seestern-Motiv in limitierter Auflage. Seine Entwürfe für Geldscheine, für die er an einem Auswahlverfahren teilgenommen hat, scheiterten daran, dass sie nicht fälschungssicher waren. Ebenso nicht verwirklicht wurden Entwürfe für Briefmarken.

[Bearbeiten] Wirkung

Escher ist für die Kunstgeschichte immer ein Problem geblieben. Seine Auseinandersetzung mit perspektivischen Unmöglichkeiten und optischen Täuschungen unterscheidet sich stark von den klassischen Themen bildender Kunst und lässt sich in keiner der klassischen Schubladen einordnen. So wurde Escher von der Kunstwelt lange Zeit nicht als Künstler im klassischen Sinne akzeptiert.

Im Gegensatz dazu wurde Escher schon früh von Wissenschaftlern und Mathematikern sehr geschätzt, da seine sauberen, exakten Arbeiten sich auf eine intuitive und sinnliche Weise mathematischen Themen annähern und Problemstellungen der Wissenschaft illustrieren. Escher wurde nicht selten zu Mathematik-Vorlesungen eingeladen, obwohl er von sich selbst sagte, er verstünde nichts von Mathematik. Er hielt auch selbst stark frequentierte Vorlesungen über seine Arbeit in ganz Europa.

Das Paradoxe und nicht selten Mystische seiner geheimnisvollen Bilder fand auch Anklang bei Esoterikern und der Pop-Kultur des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder wurden als Poster gedruckt und als Plattencover verwendet.

[Bearbeiten] Escher-Museum

Escher-Museum
Escher-Museum

2002 wurde ein eigenes Escher-Museum eingerichtet. Es befindet sich im ehemaligen Palais der Königin Emma in der Altstadt von Den Haag. Neben seinem grafischen Werk sind dort auch Privatfotos und Arbeitsskizzen ausgestellt. Letztere vermitteln einen Eindruck davon, wie der Künstler Flächenfüllungen und unmögliche Geometrien entworfen hat.

[Bearbeiten] Aktuelle Ausstellungen

In der Zeit vom 15. Dezember 2006 bis zum 4. März 2007 sind 135 seiner Werke im "Centro Arte Canal" in Madrid unter dem Titel "Die Kunst des Unmöglichen" zu sehen. Die Ausstellung wurde bis zum 15 April 2007 verlängert.

[Bearbeiten] Siehe auch

Penrose-Parkettierung

[Bearbeiten] Literatur

  • Douglas R. Hofstadter: Gödel, Escher, Bach – ein Endloses Geflochtenes Band. Klett-Cotta, Stuttgart 1985 (Deutsche Ausgabe, seither zahlreiche Neuauflagen und -ausgaben). ISBN 3-608-93037-X
  • Leben und Werk M. C. Escher, ISBN 3-88102-064-0 (Gesamtverzeichnis des graphischen Werks)
  • Die Welten des M. C. Escher, J.L.Locher, Broos, Escher, G.W.Locher, Coxeter, Weitzel, 1971
  • Bruno Ernst: Der Zauberspiegel des M. C. Escher. Taschen Verlag, ISBN 3-8228-8947-4

[Bearbeiten] Weblinks


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