Melanie Griffith
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Melanie Griffith (* 9. August 1957 in New York) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie ist die Tochter der Schauspielerin Tippi Hedren und Peter Griffith.
Das erste mal stand sie im Alter von nur 12 Jahren in Smith! – Ein Mann gegen alle (1969) vor der Kamera. Ihre erste größere Rolle erhielt sie 1975 im Film Die heiße Spur.
1977 zeigte sie sich in dem Film "Garten der Zuflucht" völlig unbekleidet.
In den 1980ern gehörte sie zu den größten Stars Hollywood und drehte unter der Regie von Abel Ferrera, Brian De Palma, Jonathan Demme, Robert Redford, Mike Figgis, Mike Nichols und John Schlesinger. Danach hatte sie weniger Glück mit ihrer Rollenwahl – so drehte sie etwa mit ihrem Mann Don Johnson ein missglücktes Remake des französischen Jugendfilms Am großen Weg – und spielte nur noch selten in Ensemblefilmen wie Nobody's Fool, Nach eigenen Regeln und dem Woody Allen- Film Celebrity.
Griffith ist mittlerweile zum vierten Mal verheiratet- jedes Mal trat sie mit einem Schauspieler vor den Altar. 1976 und dann ein zweites Mal von 1989 bis 1996 führte sie eine Ehe mit Don Johnson, von 1980 bis 1987 mit Steven Bauer. Seit 1996 ist Griffith mit Antonio Banderas verheiratet. Sie hat drei Kinder: Dakota Johnson, Alexander Bauer und Stella Banderas.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
1989 wurde Griffith für die Hauptrolle in Die Waffen der Frauen für den Oscar nominiert. Zuvor war sie für diese Rolle mit dem Golden Globe ausgezeichnet worden. Die Auslandspresse nahm sie daneben viermal in die engere Auswahl: 1985 für Der Tod kommt zweimal, 1987 für Gefährliche Freundin, 1996 für ihre Leistung im Fernsehfilm Buffalo Girls und im Jahr 2000 anlässlich Citizen Kane – Die Hollywood Legende. Für diesen Film wurde sie zudem für den Emmy nominiert.
Im Gegensatz zu dieser Anerkennung ihrer Arbeit stehen ihre vielen Nominierungen für den Razzie Award: Fegefeuer der Eitelkeiten, Wie ein Licht in dunkler Nacht und Blondinen küsst man nicht (Born Yesterday). Two Much – Eine Blondine zuviel brachte ihr immerhin die Bekanntschaft mit Banderas. 1997 wurde ihr der Preis erstmals für Nach eigenen Regeln zugesprochen. Ihre bislang letzten Nominierungen erfolgten für Verrückt in Alabama und Cecil B. DeMented.
[Bearbeiten] Filmografie
- 1969: Smith! – Ein Mann gegen alle
- 1975: Die heiße Spur
- 1975: Unter Wasser stirbt man nicht
- 1977: Garten der Zuflucht
- 1981: ROAR
- 1984: Der Tod kommt zweimal
- 1984: Fear City – Manhattan 2 Uhr nachts
- 1986: Gefährliche Freundin
- 1987: Cherry 2000
- 1988: Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld
- 1988: Stormy Monday
- 1988: Die Waffen der Frauen
- 1990: Fremde Schatten
- 1990: Fegefeuer der Eitelkeiten
- 1991: Sommerparadies
- 1992: Wie ein Licht in dunkler Nacht
- 1993: Blondinen küsst man nicht
- 1994: Taschengeld
- 1994: Nobody's Fool
- 1995: Two Much – Eine Blondine zuviel
- 1995: Now and Then – Damals und heute
- 1996: Nach eigenen Regeln (Mulholland Falls)
- 1997: Lolita
- 1998: Ein Neuer Tag im Paradies
- 1998: Celebrity
- 1998: Shadow of Doubt – Schatten eines Zweifels
- 1999: Citizen Kane – Die Hollywood-Legende
- 2000: Abgedreht – In der Gewalt des Cecil B.
- 2001: Tart – Jet Set Kids
- 2002: Stuart Little 2 (Stimme)
- 2003: Shade
[Bearbeiten] Weblinks
- Melanie Griffith in der Internet Movie Database
- Literatur von und über Melanie Griffith im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite (engl.)
Personendaten | |
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NAME | Griffith, Melanie |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 9. August 1957 |
GEBURTSORT | New York City |