Michael Moriarty
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Michael Moriarty (* 5. April 1941 in Detroit, Michigan, USA) ist ein US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler, sowie Drehbuchautor und Schriftsteller.
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[Bearbeiten] Biografie
Michael Moriarty wurde als einziges Kind des Detroiter Gerichtsmediziners Dr. George Moriarty und der Hausfrau Eleanor Paul, gebürtig aus North Dakota, geboren. Er studierte bis 1963 Schauspiel am Dartmouth College in Hanover (New Hampshire), (einer seiner Kommilitonen war der Schauspieler Stephen Macht) und erhielt danach ein Stipendium der Royal Academy of Dramatic Art in London.
Sowohl in zahlreichen Theaterstücken – vor allem Shakespeare-Aufführungen – als auch Spielfilmen sollte Moriarty mitwirken, darunter die 1977 produzierte Miniserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß, in der er den SS-Juristen Erik Dorf verkörperte. Für diese Leistung wurde er mit dem Golden Globe Award und dem Emmy ausgezeichnet.
Kurze Zeit war Moriarty auch Redaktionsmitglied beim New Yorker Quaterly. In dem Blatt publizierte er eine Anzahl Gedichte.
Privat war Moriarty dreimal verheiratet; mit seiner ersten Ehefrau, der Französin Francoise Martinet, mit der er zwischen 1966 und 1978 verheiratet war, hat er ein Kind. Auch seine nächsten Ehen mit Anne Hamilton Martin (1978–1997) und Suzana Cabrita (1998–1999) scheiterten. Parallel zu seinen Ehen hatte Moriarty eine Beziehung zu seiner Managerin, Margaret Brychka, die im November 2000 eskalierte, als Moriarty in Vancouver kurzzeitig verhaftet wurde, nach dem er Brychka in einer Bar geschlagen hatte.
Heute lebt Michael Moriarty in der Nähe von Maple Ridge im kanadischen Britisch-Kolumbien, und tritt vermehrt als Jazzpianist in Michael's Pub in New York in Erscheinung.
Seine konservativen Äußerungen richten sich vehement gegen den Islam:
- Der Islam ist eine durch und durch Allah-gläubige Kamikaze-Nation, ebenso wie das kaiserliche Japan vor dem Krieg. Seine Bibel, der Koran, kann mit wie Hitlers Mein Kampf verglichen werden. Er fordert die Herrschaft über die gesamte Menschheit. Die einzige Religionsfreiheit des Islam ist die Freiheit des Islam, alles andere zu beherrschen. Die islamischen politischen Parteien verdienen nicht mehr Vertrauen, als die Neonazis, die weißen Rassisten und der Ku Klux Klan. Leider versteht der Islam eine einzige Sprache, wie das Japan Hirohitos: die Gewalt. Die Maßnahmen Harry Truman zur Beendigung des Krieges mit Japan, sind notwendigerweise leider zu erwägen für einen Krieg mit dem Islam. [1]
[Bearbeiten] Filmografie
[Bearbeiten] Spielfilme
- 2002: Talking to Heaven (Living with the Dead)
- 2001: Out of Line
- 2001: Im Netz der Spinne (Along Came A Spider)
- 1996: Mut zur Wahrheit (Courage Under Fire)
- 1995: Broken Silence (Broken Silence)
- 1985: Pale Rider – Der namenlose Reiter (Pale Rider)
- 1982: American Monster (Q: The Winged Serpent)
- 1977: Dreckige Hunde (Who’ll stop the rain)
- 1977: Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß (Holocaust)
- 1973: Das letzte Kommando (The Last Detail)
[Bearbeiten] Fernsehserien
- 2004: 4400 – Die Rückkehrer (The 4400)
- 2002: Taken (Taken)
- 2000: Outer Limits (The Outer Limits)
- 1998: Ein Hauch von Himmel (Touched by an Angel)
- 1997-1999: PSI Factor – Es geschieht jeden Tag (PSI Factor: Chronicles of the Paranormal)
- 1990-1994: Law & Order (Law & Order)
- 1986: Cagney & Lacey (Cagney & Lacey)
[Bearbeiten] Drehbuchautor/Schauspieler
- 2000: Hitler Meets Christ
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 9 Emmy-Nominierungen, davon viermal ausgezeichnet
- 2 Golden Globe Award-Nominierungen, davon einmal ausgezeichnet für: Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß (Holocaust)
- 4 Gemini Award-Nominierungen
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
Personendaten | |
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NAME | Moriarty, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler, sowie Drehbuchautor und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 5. April 1941 |
GEBURTSORT | Detroit, Michigan, USA |