Diskussion:Neofolk
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Fetter TextBitte mal simple Orthografie wie gräßlicherweise "Cellos" in "Celli" ändern!!! Tun einem ja die Augen weh! Kann man ja hier leider nicht mehr selbst ändern!
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[Bearbeiten] Gemischtes
Hier erfolgt eine Mundtodmachung durch einzelne Wikipedianutzer, die ihre Meinung als Fakt darstellen wollen. Das ist eine Schweinerei. Selbst aus der Diskussion werden Einträge gelöscht. Wovor hat der Nutzer Angst? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.158.121.106 (Diskussion • Beiträge) JD {æ})
Die ganze Wahrheit zur Szene oder keine. Die im Abschnitt politische Ausrichtung verbreitete Information ist nichts weiter als eine bescheidene unbegründete Meinung.
- Rechts, Links, Esoterisch -- Es gibt, wie bei praktisch jeder anderen Musikrichtung, verschiedenste politische Geschmäcker. Dennoch ist Neofolk ist großen und ganzen eine unpolitische Richtung. In vielen Titeln verkörperte Heimatliebe wird häufig als Faschismus missverstanden oder von Fasisten für eigene Zwecke missbraucht. Sie versteht sich oft eher in Tradition der (kitschigen) Heimatfilme der der 50 Jahre oder der "Heimatliebe" die Schiller, Mörike, Goethe, Eichendorff, Kleist.
Betrachtet man sich beispielsweise das Cover Forseti-Album Jenzig wird dies klar. Ich bei bekannt mit einigen der Einmann-Bands. Zu den Wochenendbeschäftigungen gehören Pilzesammeln im Wald mit anschliessendem Lagerfeuer (ohne Alkohol und noch dazu Vegitarisch). Dies deutet auf eine starke Natur- und Körperbezogenheit hin. Ist Körperkult ein rechtes Gedankengut und Filzläuse typisch Links? (Rhethorischer Polemik kann ich mich in diesen Zusammenhang nicht enthalten.)
-- Elfenfolk-Festival "Neofolk gegen Rechts" -- Bestes Beispiel für die politische (unpolitische) Durchmischung der Szene ist etwa Elfentanzfestival (Faun, Nebelhexe, Sol Invictus). Gerade Sol Invictus (ehemaliger Death in June-Bassist) auf diesem Festival zeigt wie missverstanden viele Künstler sind und wie schwer es für aussenstehende ist sich ein korrektes Bild der Szene zu machen. Und wie Falsch und Dumm das Gerede Aussenstehender auf Szenemitglieder wirken muss.
-- Neofolk Direkte Abgrenzung zum Kommerz -- Die Neofolk-Szene (etwa 6-10 Prozent der gesammten schwarzen Szene ausgehend von Zählungen der Konzertbesuche bei gleichzeitigem Konkurrenzdruck (z.B. WGT 2005 Anker) und ihre Mitglieder möchten sich stark von der Konsum-, Chart-, Spaßgesellschaft, Bildzeitungsniveau und dem damit einhergehenden empfundenen Stumpfsinn abwenden. Spiritualität, Naturbezogenheit und Schamanismus aber auch Endzeitstimmung und apokalytisches Gedankengut, Tot und Untergang sind aus diesem Grund Themenkreise des Neofolk. Versinnbildlicht wird letzteres häufig mit der Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit des zweiten Weltkriegs. Schallplatten und CDs von Neofolk-Bands erscheinen nur im sehr geringen Maß unlimitiert. Durch starke Limitierung (30-500 Exemplare) und der Verwendung "alter Technik" wie Schallplatten soll die Gleichgültigkeit gegenüber des Massenmarktes dem Desinteresse an finanzieller Bereicherung nach aussen hin repräsentieren.
-- Auftreten -- Das Auftreten von Bands und Fans reicht von esoterischem, indianischen Bollywoodoutfit bis zur politisch unkorrekten und extrem selten anzutreffenden Uniformen. Vergleichend mit anderen Szenen -> Industrial, EBM, Gothic, Teccchno/Trance aber auch Volksmusik in denen durchweg ein gewisser Uniformfetischismus zu finden. Im Gegensatz zur Industrial/EBM Szene soll die Uniform im Neofolk nicht militärische härte sondern aus meinem Verständniss heraus Trauer um dem sinnlosen Heldentoten, Verdammung, Verbannung und Untergang wiederspiegeln. Es ist mir von Neofolk-Konzerten Berichtet wurden auf denen gepogt (Pogo) aber auch gechantet wurde.
Jede Band sieht ihren Mittelpunkt wo anders. Hagalaz zentriert sich auf schamanistische "Runengesänge". Sonne Hagal konzentriert sich auf die Vertonung von englischer vereinzelt auch deutscher Poesie. Dies Natalis auf Jugend und Zusammengehörigkeit....
-- Braune Schafe -- Es ist selbst Szeneintern sehr umstritten welche Band politisch wie einzuordnen ist. Zu Death in June beispielsweise: Der Name beruht auf zwei Teilen und hängt mit dem Runen-Alphbet zusammen. June dient lediglich als Repräsentation der Zahl 6 (daher auch die korrekte Abk. DI6, nicht DIJ!) und dient als Verweiß auf die 6. Rune des Runenalphabets, die Rune ”Kenaz“. Diese ist in der Runenmagie die Rune für ”Weisheit, Einsicht, die Lösung eines Problems, Kreativität, Inspiration, Erleuchtung“, die Schattenseiten dieser Rune stehen für ”Zusammenbruch, Krankheit, Instabilität, Mangel an Kreativität, Nackheit, falsche Hoffnungen, der Verlust von Illusionen“. Das Death in ”Death in June“ steht daher als Verweis auf diese Schattenseiten. Der Name ”Death in June“ steht somit für ein eher nihilistisches Weltbild, beruhend auf nordischer Mythologie. Er hat aber definitiv nix mit Ernst Röhm zu tun, auch wenn Douglas Pearce in späteren Jahren Interesse für die Figur Ernst Röhm’s geäußert hat. Also: Wer die Leute nicht wirklich persönlich kennt sollte Aussagen unterlassen.
-- Dark-Waver und 3tes Reich-- Freisler-, Himmler, Hitler-Zitate finden in sehr vielen Musikstücken der Gesamten Dark-Wave-Szene Verwendung. Ich nehme an das dies einerseits der Faszination des Bösen andererseits der dadurch ausgelösten Provokation (Medienwirksamkeit) zurückgeht. Wumpscut (Ratzinger), Bloody Dead and Sexy, Death in June... beispieler gänzlich entgegengesetzter Musikrichtungen.
-- Verwechslungsgefahr Extrem, Radikal, Konservativ -- Häufig werden hier Begrifflichkeiten gänzlich durcheinandergeworfen. Als Links- oder Rechtsextrem gelten Peronenen die zur durchsetzung politischer Ziele praktisch jedes Mittel recht ist. Linke wie Rechte bezeichnen sich als "Kampfgruppen". Grundsetzliches radikales Vertreten von politischen Ansichten und Theorien an das Leben danach (typisches NPD-DVU-REP-Mitglied oder Autonomeszene). Links- wie Rechtskonservative möchten, selbstverständlich unter verschiedenstark ausgeprägten Gesichtspunkten, eine Stabilisirung oder Rückführung der Gesellschaft und ihrer Normen/Regeln auf einen früheren oder dem jetzigen Stand. Der häufig von aussenstehenden verwendete Begriff völkisch für Neofolk ist sowohl politisch wie stilistisch ein Griff ins Klo.
-- Toleranz, Intoleranz -- Sich nur von Neofolk zu ernähren würde, Aufgrund der kleinen Anzahl an Interpreten, selbst dem hartgesottensten Fan schwerfallen. Veranstaltungen sind sehr häufig gemsichter Natur. Neofolk wird von Veranstaltern allerdings oft auch nur als Köder in Werbeanzeigen eingesetzt um die Veranstaltung voll zu kriegen. Typischer Wortlaut etwa des "Zollamtes" oder "Universum" in Stuttgart: "Auf x Floors: Gothic, EBM, Industrial, Mittelalter, Neofolk".
Abgesehen davon kommt es bei solchen Veranstaltung nicht zu Abgrenzungen oder Ausgrenzung bestimmter Personenkreise (die Szene ist durch ihre scheinbare Nähe zu SM-Kreisen aufgrund ähnlciher Bekleidung mit Lack und Leder, einiges gewohnt). Zu extremes Auftreten wird durch die eigene Szene getadelt, wobei aber eine weitestgehende Toleranz, manche sagen Duldung, herrscht. Provokatives Verhalten wird von allen Seiten nicht geduldet.
Somit konnte ich hier eine Menge Fehlinformation aus der Welt-Schaffen. Beschäfftigung verdient meines Erachtens mehr die Einschätzungen von Werken Richard Wagners und deren politischer brisants zur Zeitpunkt der Veröffentlichung.
Gerade die ärglerlichen Behauptungen zum Thema Sol Invictus, Sonne Hagal, Nebelhexe und Forseti begründen sich ausschliesslich auf geistigen Ausfluss von Neidern und Unorientierten.
Man könnte ja auch die Frage stellen: Sind Mittelalterrockbands Anarchisten oder Konservativ stellen sie eine Verherrlichung des Patriachats dar? Ebenso eine sinnlos Frage wie nach der rechten Gesinnung des Genres Neofolk.
Boa
Beispiele:
- "Von Thronstahl": Josef K, der Sänger, ist bekennender Antisemit, u.a. propagiert er Jan Van Helsings Verschwörungstheorien. Außerdem treibt er sich eigentlich dauernd in der rechten Szene rum ("Signal"-Magazin, Absurd ).
- "Death In June": Bandkopf Pearce reiste während des Kroatien-Kriegs an die dortige Front (!) und besuchte die neofaschistische HOS-Miliz. Er gab ein Benefizkonzert für sie, propagierte Korpsgeist, glorifizierte die »Schönheit des Todes« im Kampf für das Edle und lobte die offene Verwendung nationalistischer Symbolik vor Ort.
- "Ostara": Der Name "Ostara bezieht sich auf die Pamphletserie "Ostara" des Jörg Lanz von Liebenfels. In diesen Heften wurde eine völkische, antisemitische,rassistische Ideologie mit dem schönen Namen "Ariosophie" propagiert. Die Reihe hatte nachweislich großen Einfluss auf den jungen Hitler. Hießen vorher "Strength through Joy" (="Kraft durch Freude"), zahlreiche Sideprojects mit rechten Musikern. Vertrieb auf einem Label, das ebenfalls das rechtsextreme Szenemagazin "Sigill" veröffentlicht hat.
- "Forseti": "Neuvölkische Musik vom feinsten" (die NPD-Zeitung "Deutsche Stimme", Ausgabe 8 / 99), rechtsextremes Label.
Mehr: [1]
Wohl eher rechts-orientiertes Label. Hier wird wie so oft zu sehr mit dem Begriff "rechts-extrem" um sich geworfen. Ist mir neu, dass jetzt auch Plattenfirmen gewalttätig werden. Aber so wie viele Neofolk Projekte nicht ganz unschuldig sind, wird auch viel Schwachsinn in den Medien berichtet. Nazis hier, Nazis dort...wer betitelt eigentlich die Sex Pistols so? Immerhin haben diese sich gern mit Hakenkreuzen geschmückt. Na sowas...und das als Punkband...
Die Sex Pistols haben allerdings durch ihr restliches Auftreten den Verdacht des Faschismus ad absurdum geführt. Auch haben sie keine weinerlichen, sentimentalen Lieder gemacht, in denen sie sich in die "gute alte Zeit" zurückträumen, wie z. B Death in June.
"Runes and Men"
"Then my loneliness closes in/ and I drink a german Wine/
And drift in Dreams of other Lives/ and Greater times
unterlegt ist das ganze von der schnarrenden rede eines Nazi-Gauleiters.
"spielerischer Umgang" mit Symbolik? Provokation? Kann man sich mit vielen Verrenkungen vielleicht so zusammenreimen. Allerdings spricht überhaupt nichts dagegen, daß DiJ
(und sol invictus, und allerseelen, ostara und wie sie alle heißen)
schlicht und ergreifend faschisten SIND.
--griesgram 14:35, 30. Aug 2004 (CEST)
Von Thronstahl zählt in den NeoKlassik-Bereich, Kirlian Camera ist ein italienisches Dark Wave-Projekt.
- Warum sollten Forseti als Rechts gelten? Nur weil ein rechtes Magazin die Musik gut bewertet?
- so, da es hier wohl nicht zur Diskussion kommt, habe ich mal einige Passagen geändert. Gerade bei Beispielen sollte man vorsichtig sein, da hier viel mit Spekulationen gearbeitet wird, was hier weniger Neutral wirkt. Bitte kommentieren, vor dem zurück ändern.
FORSETI ist eine Band und kein Label; hier schreiben mal wieder Leute, die keine Ahnung haben ...
Das ganze hier erinnert mich an einen Titanic-Titel: "Schrecklicher Verdacht, war Hitler Antisemit?" den ich im Gegensatz zu dieser Diskussion noch ganz lustig fand. Wie kann man den bitteschön noch neofaschistischer Auftreten als die hier genannten Bands? --El surya 20:46, 10. Mai 2005 (CEST)
Hier gehts ja ab. Alles neue macht der Mai oder wie? n e r | g a l 23:40, 24. Mai 2005 (CEST)
Zum "Unfall":
Uuups... hab da wohl was gelöscht. Ich dachte nicht, daß das so einfach ist, was an der Seite kaputt zu machen. Asche auf mein Haupt! Benutzer:172.182.2.44 20:02, 8. Jul 2005 (CEST) (nachgetragen von Sig11 ? 9. Jul 2005 18:11 (CEST))
[Bearbeiten] Literatur
Betrifft den Verweis auf das Ikonen-Magazin:
Die Begründung, dass das Thema Neofolk nicht alleinige oder haupsächliche Thematik des Ikonen Magazins sei, und dieses daher nicht als "Primärquelle" (wobei die Bedeutung dieses Terminus ad-absurdum geführt wird) anzusehen, ist aufgrund der hohen Relevanz dieser Publikation nicht stichhaltig. Ausserdem bildet das Ikonen Magazin einen politisch neutralen Gegenpol zum tendenziell rechtsorientierten Zinnober (Interview mit Allain de Benoist etc.), so das der Verdacht aufkommt, das eigentliche Motiv für die wiederholte Löschung liegt darin, eine pluralistische Sicht auf das Thema zu verhindern. --80.171.25.223 14:25, 5. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Weblinks
Von einer IP wurde am 28.7. folgender Beitrag auf die Artikel Seite gestellt :
- Ich frage mich, wer hier die Frechheit und Arroganz besessen hat,hier alle anderen Seiten außer der großen "Lichttaufe" und das am Ende erscheinende "Ironflame" zu löschen. Hauptsache Herr Kapke und seine Leute stehen im Rampenlicht, so geht es nicht, wo bleibt da die Toleranz bzw. Akzeptanz. Das Internet ist ein freier Markt und gehört nicht alleine den Machern der Lichttaufe. Benutzer:84.136.226.239 28. Jul 2005 11:21 (CEST) von Signal 11 ? 12:06, 28. Jul 2005 (CEST) hier eingefuegt
P.S.: den weblink darf die IP wieder selbst einstellen. Zum einen find ich den zweifelhaft, und zum anderen seh ich es nicht ein, mir die Arbeit zu machen, zum einen den unmoeglichen Kommentar im Artikel zu reverten und dabei auf den weblink aufzupassen und ihn nicht zu reverten. --Signal 11 ? 12:12, 28. Jul 2005 (CEST)
Ich finde so langsam reicht es echt, wo bitte bleibt die Gerechtigkeit gegenüber anderen Magazinen bzw. Online Magazinen? Schön das es die "Lichttaufe" gibt, aber es gibt noch mehr Magazine zu diesem Thema. Einseitige Berichterstattung hat es lange genug gegeben und Frau oder Mann muß sich damit nun mal abfinden, dass es auch noch andere Medien gibt. Wir leben in einem Land wo Meinungs- bzw. Pressefreiheit herrscht. Link drin lassen und die Welt ist in Ordnung!
- Wie wär's, wenn Sie mal wieder ein bisschen runterkommen und sich zusammenreißen? Meinungs- und Pressefreiheit bedeuten noch lange keine Veröffentlichungspflicht. Sie können sich gerne selbst Webspace anmieten und dort nach Lust und Laune für welche Websites auch immer werben. Hier aber entscheidet der Konsens der Community, was steht und was fällt. Beiträge, die erkennbar mit einem 220er Blutdruck getippt werden, sind im da im allgemeinen eher nicht förderlich. (Dieser Beitrag richtet sich ausschließlich gegen Ihren Tonfall.) --Zinnmann d 16:48, 28. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Neutralität
Ich habe die Neutralitätswarnung hinzugefügt. Der Artikel vermittelt derzeit den Eindruck, die Szene sei größtenteils unpolitisch, das ist meines Wissens nach nicht so. Leider kenne ich mich nicht gut genug aus, um den Artikel selbst zu verbessern.--El surya 19:15, 25. Sep 2005 (CEST)
Sorry, Du scheinst recht zu haben, wenn du meinst, du würdest dich nicht gut genug auskennen. Ich kenne mich sehr sehr gut aus mit dieser Szene und weiß, dass sie absolut unpolitisch ist. Ich kenne keinen einzigen Neofolker, der sich für politisches Leben interessiert, bei einer Partei ist, wählen geht, an politischen Kampagnen teilnimmt, usw. Ich kenne keinen einzigen, der sich für irgendwelche Partei interessiert. Wie Außenstehende das betrachten ist sehr oberflächlich, aus der Unkenntnis heraus und spiegelt lediglich die Projektion ihrer Ängste auf etwas unbekannte wider (Ängste, die absolut berechtigt sind, da diese Menschen 1. die Szene nicht genug kennen sondern nur von oberflächlichen Gerüchten und -unbeabsichtigten und gezielt beabsichtigten- Fehlinformationen, 2. da sie diese Szene nicht aus einer direkten und intensiven Erfahrung kennen, verstehen sie überhaupt nicht, 3. wissen nicht wie harmlos sie ist (einige wollen es bewusst nicht wissen, damit ihre konstruierten Feindbilder nicht zusammenbrechen). An alle die Angst oder Unbedenken gegenüber den sog. Neofolkern haben, kann ich nur empfehlen: trefft die einfach, sprecht mit denen und da werden eure Sorgen sofort weg sein.85.177.181.50 15:17, 25. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Lichttaufe
Die Hitzschädel, die sich hier über Lichttaufe und vermeintlich mangelnde Pluralität aufregen, sollten, bevor hier sogar namentlich Leute angegriffen werden, erstmal konkretisieren, was sie überhaupt erreichen wollen. Ich als Betreiber von Lichttaufe habe hier nicht einen Satz geschrieben oder verändert und empfinde es als lächerlich, nur weil wir allgemeinhin als das umfassendste Portal für Neofolkmusik in Deutschland gelten, als Monopolisten (wie lächerlich!) abgetan zu werden. Vielleicht sollten sich die Kritiker mal um etwas mehr Substanz in ihrer eigenen Arbeit kümmern, als sich über fehlende Links in dieser Enzyklopädie aufzuregen!
Ich bitte um Erfassen des Buchs "Looking for Europe" im Oktober. Eventuell lassen sich strittige inhaltliche Fragen dann klären. Neofolk ist eine Musiksubkultur wie viele andere und hat demnach auch inhaltlich mit Randerscheinungen zu kämpfen. Allerdings ist die Musikszene selbst weit entfernt davon, was einen pauschalen Faschismusvorwurf rechtfertigen würde. Bands wie Forseti stehen der Tradition der deutschen Romantik und nicht des italienischen Faschismuses.
Und ausserhalb der Konversation, je inflationärer und ungedeckter mit dem Begriff Faschismus umgegangen wird, um so unglaubwürdiger erscheinen auch Kritikpunkte bei wirklichen Faschisten. Christian K. 19:38, 30. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Abschnitt mit 'Politszene' bei Politischer Ausrichtung
Wirkt der Abschnitt nur auf mich vollkommen falsch, oder ist Rechtsrock und politischer Punk keine Musikszene oder sind diese nicht etwa nicht politisch? Eine wirklich gute Abaenderung ist mir aber auf die Schnelle auch nicht eingefallen. Gruss Andreas
Ich habe mir erlaubt die in Klammern gesetzte Bemerkung "umstritten wegen seiner tendenziösen Darstellung" das Buch von Andreas Speit betreffend zu löschen. Ich habe dieses Buch gelesen und bin jedesmal auf erschreckende Weise fasziniert, wie manche Menschen Fakten einfach ignorieren. Im übrigen: wer so etwas über ein Buch aus einem antifaschistischen Forschungsnetzwerk schreibt, hat vielleicht selber etwas zu verbergen. In diesem Buch wird keineswegs die komplette Dark-Wave- und Neofolk-Szene in die neonazistische Ecke gestellt, es ist sogar eine zweiseitige Stellungnahme der "Grufties gegen Rechts" abgedruckt. Selten naiv ist auch die Frage, warum "Forseti" rechts sein solle, nur weil ein rechtes Magazin die Musik gut bewerte. Bei diesem "rechten" Magazin handelt es sich um die Parteizeitung der NPD, die "Deutsche Stimme". Die NPD ist eine neonazistische Partei, die zu Beginn der 1990er Jahre den Schulterschluss mit militanten Neonazis und Nazi-Skinheads vollzogen hat. Wenn diese Leute etwas aus dem zeitgenössischen Kulturbetrieb loben, kann man ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass die Künstler auch zumindest tendenziell in diese Ideologie passen. Manuel
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- Das "antifaschistische Forschungsnetzwerk" ist natürlich tendenziös, bereits der Name sagt das ja aus. Wenn du das bestreiten willst, könnte man genau so gut sagen, dass die "Deutsche Stimme" ja auch nicht tendenziös sei. Immer diese "solange Antifaschismus vorsteht wird es ja schon recherchiert und neutral sein"-Einstellung :(. Was erwartet man wohl von einem Buch über Schweinezucht, das von einem "Antitierhaltung Netzwerk" veröffentlicht wird? Ich erwarte keine klaren Analysen, sondern simple Polemik gegen Schweinehaltung. Genauso erwarte ich bei einer Zeitschrift mit dem Namen "Deutsche Stimme" von der NPD, NPD Propaganda. Bei einem Buch des "Antifaschistischen Forschungsnetzwerk" erwarte ich, dass überall faschistische Ausrichtungen und Täter entdeckt werden. Wenn man sich der Objektivität annähren will, dann doch bitte nicht über derartige Extrema und nun fangen wir bitte mal das nachdenken an.
- Ob Forseti Rechtsextrem sind, weil die in einer NPD Zeitschrift gelobt werden, halte ich mal für eine weit hergeholtes Argument. Ich meine, dass man wohl deutlich mehr hinweise finden müsste, wenn Forseti rechtsextrem wären, etwa nicht? Also macht euch nicht lächerlich, liefert Fakten und keine Krümmel. Wenn eine Band also Rechtsextrem ist, erwarte ich Rechtsextreme Texte und Symbole. Ich meine mit Rechtsextrem nicht Reaktionär oder nicht Links, sondern Extremismus. Das findet man ja wohl eindeutig nicht bei Forseti. Also sind sie wohl offensichtlich nicht rechtsextrem. Ob nun Mitglieder der Band oder des Umfeldes der Band Rechtsextrem sind (was sie ja bestreiten), würde ja nichts an dieser Tatsache ändern, etwa nicht?
- Frederik
Ja, da haben wir es mal wieder: In dem Moment, wo das liebgewonnene Weltbild ins Wanken gerät, wird einseitig - tendenziös - argumentiert und nicht mehr differenziert. Es wird immer unterstellt, dass Leute, die auf Mißstände in der Gesellschaft aufmerksam machen - und davon hat Deutschland mehr als genug - gleich nicht mehr in der Lage seien, ein differenziertes Bild einer Problematik zu zeichnen. Das aber genau stimmt nicht. In dem besagten Buch von Andreas Speit werden nun einmal die Gruppen thematisiert, die in ihrem Auftreten ein äußerst zweifelhaftes, um nicht vielleicht zu sagen: neonazistisches, Weltbild zur Schau tragen. Einen damit angeblich suggerierten - wie von den Autoren mancher Beiträge hier insinuiert wird - Generalverdacht gegen eine ganze Subkultur kann ich nicht bestätigen. Auf die Stellungnahme der "Grufties gegen Rechts" habe ich ja bereits rekurriert. Es ist einfach nicht möglich, gewisse Symbole ( z. B. die Sig-Rune) oder gewisse künstlerische Erzeugnisse (z. B. Filme von Leni Riefenstahl) aus ihrem historischen Kontext zu lösen, denn sie werden einfach mit einer gewissen Zeit assoziiert und sind im kulturellen Geiste dieser Zeit entstanden und/oder haben dort ihre Konnotation erhalten. Trage doch ab morgen eine "schicke" Wolfsangel um den Hals und antworte auf kritische Nachfrage: "Ach, ich löse das völlig aus dem historischen Kontext." Aber vielleicht sollten wir nur noch die Leute als kompetent erachten, die sich auch wirklich in einer Subkultur bewegen. Dann berichtet der Punker, wie toll es sei, auf der Straße zu leben und Leute um Geld zu bitten, der Neonazi sagt, wie toll es sei die alten Marschlieder zu singen und warum es unbedingt notwendig sei, die Juden endgültig komplett aus Deutschland zu vetreiben oder am besten gleich umzubringen usw. Gerne, aber dann darf sich niemand mehr über soziale und sozio-kulturelle Mißstände beschweren, denn dann hat jeder immer recht.
Und zum Thema "Forseti": Ich habe mir vor Jahren bei dem Musikverlag Prophecy Productions die CD "Lichttaufe - Der Folklore-Liedschatz" gekauft und mir gar nichts dabei gedacht. Vor ein paar Wochen spielte ich aber meiner Verlobten unter anderem das sich auf dieser CD befindende Lied "Jenzig II" von Forseti vor. Und Überraschung, Überraschung: sie kannte es. Und zwar von einem Großonkel, der ein Alt-Nazi und Kämpfer der ersten Stunde ist (Stichwort: Hitler-Putsch). Er hat dieses Lied auf einer CD, deren Cover von einem Hakenkreuz "geziert" wird. Denn dieses Lied ist aus einer anderen Zeit und ist eine Hymne an Odin/Wotan (zumindest wird es gelegentlich so interpretiert). Ob Forseti es allerdings semantisch etwas modifiziert hat, kann ich leider weder falsifizieren noch verifizieren. So oder so ist noch genügend Wiedererkennungswert vorhanden. Aber natürlich: wirklich neonazistisch sind selbstverständlich nur die Mitglieder einer Band wie "Macht und Ehre", wo zum Mord an Juden aufgerufen und gesungen wird: "Jude, ab, ab in den Ofen." Es stimmt: Ich muss irgendetwas falsch verstanden haben. Manuel
- Lieber Manuel, die Geschichte mit Deiner Freundin ist echt süß. Aber ich gebe Dir den Rat: wer solch Verwandtschaft hat und Dir solche Märchengeschichten auftischt kann nicht ganz koscher sein. "Jenzig" ist ein selbstgeschriebenes Gedicht von Andreas Ritter (FORSETI) und unterliegt als solches seinem Copyright (siehe Beiheft zur CD "Jenzig").
- Aber die Geschichte vom ominösen Onkel (wie alt soll der sein, wenn er den Hitler-Putsch 1923 mitgemacht hat - 100 Jahre?) und der CD (wenn es sie denn gibt, dann kannst Du das sicher beweisen) erscheint mir doch recht dünn. Doch keine Sorge, dann befindest Du Dich mit den Autoren der "Ästhetischen Mobilmachung" in bester Gesellschaft.
- zeha 19:28, 28. Okt 2005 (CEST)
Liebe(r) Zeha (diesem Benutzernamen kann ich leider keine geschlechtsspezifische Differenzierung entnehmen),
nur eine kurze Replik auf Deine augenscheinlich korrekten Einwände. Ich sprach nicht von dem Lied "Jenzig", sondern von "Jenzig II", welches sich auf der Kompilation "Lichttaufe - Der Folklore-Liedschatz" aus dem Hause Prophecy Productions befindet (sie liegt gerade auf dem Schreibtisch neben mir). Wenn dieses Lied wirklich aus der von mir angedeuteten Zeit stammen sollte, liegt es, wie ich allerdings auch erwähnt habe, an mir, dieses zu verifizieren. Sollte dem aber so sein, unterliegt es mit Sicherheit keinen Urheberrechtsbestimmungen mehr. Ferner ist zu eruieren, ob Andreas Ritter dieses Lied semantisch (etwas) modifiziert hat. Aber auch das erwähnte ich bereits. Ich könnte diese CD wahrscheinlich wirklich auftreiben, aber was wäre für jemanden wie Dich damit bewiesen? Dann hieße es doch nur wieder, dass Andreas Ritter das Lied nur um seiner reinen Ästhetik willen intoniert hätte. Und korrekt: Der Großonkel meiner Verlobten hat in diesem Jahr seinen 102. Geburtstag gefeiert. Aber das natürlich gleich die Integrität meiner "Quelle" angezweifelt wird, ist typisch und eine Autodisqualifikation. Und noch etwas: Seine Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Oder bist Du vielleicht etwa in der Ideologie des Dritten Reiches verhaftet, dass für Dich die Sippenhaft gilt? Das wollen wir doch alle nicht hoffen! Manuel
- "Jenzig 2" ist eine Neuabmischung von "Jenzig" von der gleichnamigen CD. Sprich, der Text ist derselbe (schwermütige) Text über Geburt, Tod, Sehnsucht und Liebe. Wenn dieser Text ein alter wäre, hätte ich im Übrigen auch kein Problem damit - er hat keinerlei offensichtlichen politischen Bezug. Deine Assoziation sagt allerdings mehr über Dich aus, als über Andreas Ritter.
- Ansonsten interessiert Deine Familiengeschichte hier wenig, weder im positiven noch negativen Sinn. Ich gebe Dir einfach nur den Tipp, zukünftig erst zu recherieren und dann erst mit Anschuldigen zu kommen.
- Und noch eine Aufforderung an Dich:
- Wenn Dir soviel daran gelegen ist, die Band als "rechts" zu deklarieren, dann belege das bitte durch
- -nachweislichen Interviewaussagen der Band
- -korrekten Text(auszüge) von Liedern und/oder Stellungnahmen der Band
- die eine derartige Einordnung rechtfertigen würden. Alles andere ist null und nichtig, denn es sind persönliche Interpretationen von Konsumenten, die zwar zulässig (schließlich bewegen wir uns hier im Bereich der Kunst), aber vollkommen untauglich für eine Enzyklopädie sind.
- Ansonsten verweise ich hier auf die von Nutzer Frederik geäußerte Argumente.
- zeha 12:05, 4. Nov 2005 (CEST)
- Diese ewigen Diskussionen über political incorrectness... IMO haben die meisten Neofolk-Bands doch damit gar nix am Hut.
- Sicherlich nehmen Death in June oder Sol Invictus einen wichtigen Stellenwert ein, aber man kann das Neofolk-Genre doch nicht nur auf diese Bands und deren Äußerungen reduzieren.
- Daher bin ich der Meinung, dass auch andere Musikprojekte im Artikel angesprochen werden sollten, um mal von diesem Politik-Käse wegzukommen.
- BTW: welcher Kategorie ordnet man Neofolk-Projekte zu? Ich würde wahrscheinlich vorerst die Kategorie:Dark Wave nutzen. --n-e-r-g-a-l 21:05, 31. Okt 2005 (CET)
- Was hat Sol Invictus jetzt damit zu tun? Ich versteh die Vorwürfe gegen Sol Invictus nicht. Die einzige Argumentation dafür, die ich kenne, das Sol Invictus rechts seien, ist die das das erste Album Against The Modern World hieß, was ja einen Bezug auf Evola darstellt, der ja im italienischen Faschismus beteiligt war. Solche an den Haarenherbeigezogenen Argumentationen sind aber scheinbar typisch für Antifa Mitglieder. Aber hey, wer ist wohl eher faschistisch? Der der ein Album "Against the modern World" nennt oder die Helden, die versuchen solch eine Band mit allen Mitteln von einem Auftritt abzuhalten? Im Endeffekt beweist die Antifa (jaja, gleich kommen wieder tausend Leute und wollen mir erzählen, dass das ja nur ein Oberbegriff ist), dass sie selbst nichts anderes als faschistisch ist. Wie dumm muss man sein, wenn man meint, dass man ein antifaschist ist und dies dadurch versucht durchzusetzen, in dem man anderen Menschen die Meinungsfreiheit und die künstlerische Freiheit rauben will.
- Und bitte, nimm nicht Dark Wave als Kategorie für Neofolk, dass sind 2 verschiedene Dinge. Mach doch lieber eine eigene Kategorie auf... Frederik
-
- Wieso wusste ich, dass sowas kommt? Da erwähnt man Sol Invictus und gleich gibt's 'nen Roman dazu. Schwurbel schwurbel... Ich beschränke mich das nächste mal nur auf Death In June, wobei ich da im Prinzip dasselbe Gejammere erwarte. Bei Sol Invictus ging es mir speziell um Aussagen, die in Richtung Sozialdarwinismus steuern. Aber wo du so einen tollen Beitrag geschrieben hast, weshalb verschwendest du deine Kraft nicht besser an den Artikel?
- Mit Dark Wave solltest du dich nochmal befassen. Es ist ja an sich kein Stil, wie es so oft in billigen Wurstblättern a la Orkus oder Sonic Seducer mal auftauchte, sondern 'n Oberbegriff für dunkle Spielweisen der New Wave-Ära. Und dazu gehörte eben auch der Neofolk. Gegen 'ne eigene Kategorie hätte ich auch nichts einzuwenden, aber die hättest du ebenfalls selbst eröffnen können. --n-e-r-g-a-l 15:14, 1. Nov 2005 (CET)
Ich stimme Benutzer n-e-r-g-a-l zu. Die jugendlichen Hitzköpfe, die hier Pro- und Contra rumschreien, sollten sich einmal vor Augen führen das WIKIPEDIA eine Enzyklopädie und kein Internetforum in dem jeder seinen persönlichen und emotionalen Anschauungen offenbaren darf. Also werdet erwachsen und versucht, hier qualitative Verbesserungen zu erreichen, anstelle Haarspalterei und Krümelkackerei zu betreiben. Danke. zeha 12:16, 4. Nov 2005 (CEST)
-
- hier wird uber die hintertuer der npov/pov-debatte versucht, faschistisches gedankengut moeglichst zollfrei als erneut diskussionswuerdige politische haltung einzuschmuggeln.
wenn man unterstellt, antifaschismus oder analysen der neofolk-szene aus antifaschistischer perspektive seien a priori linkslastig oder gar linksextrem, besagt das allenfalls zweierlei: entweder zeigt es unkenntnis ueber die geschichte des antifaschismus oder, wenn es wirklich nur die linksextremen sind, die heute antifaschistisch denken, dass antifaschimus nicht mehrheitsfaehig ist, und es wohl im umkehrschluss der faschismus sein muss, in welcher seiner moeglichen (modernisierten) erscheinungsformen auch immer. nein, mit der gleichsetzung von rechts und links (egal ob in moderater, radikaler oder extremer auspraegung) wird *kein* neutraler standpunkt dargestellt, sondern einfach ein ahistorischer und ein sachlich falscher dazu. selbst die schoenste totalitarismustheorie vertritt keinen neutralen standpunkt. neutralitaet bedeutet *nicht* kritiklosigkeit. und wertungen haben in einer *modernen* enzyklopaedie sehr wohl etwas zu suchen, weil diese sonst hinter die bedingungen und moeglichkeiten ihrer zeit zurueckfiele, und den an sie gestellten anforderungen nicht gerecht wuerde. es ist meines erachtens an der zeit in diesem artikel ueber neofolk die kinder beim namen zu nennen. "belege" von adabeis der szene oder von oekonomisch, kuenstlerisch oder journalistisch in sie verstrickten kann man dabei getrost in der pfeife rauchen. das hat den wert von "zeitzeugenaussagen", wie man sie in den "dokumentationen" zu hoeren bekommt, in denen der ruestige kriegsrentenempfaenger weismachen will, wie nett und heldenhaft kameradschaftlich es doch an der ostfront zuging. ist ja alles nicht so schlimm gewesen. das nennt man nun einmal verharmlosung und es hat mit neutralitaet nicht das geringste zu tun. wenn (grosse? kleine? nennenswerte?) teile dieser musik- und konsumentenszene mit symbolen, mit geschichte und mit (philosophisch verbraemter) ideologie hantieren, muss sie eben daran gemessen werden. da hilft es nichts, zu jammern, es sei kontextfrei gemeint. eine (kritische) analyse haette allerdings sorgfaeltig, reflektiert und letztlich synthetisierend zu sein. eine ausdifferenzierung bis zur letzten band fuehrt nicht weiter, weil es den trend, den die neofolk-szene sichtbar hat, und der einen teil ihrer anziehungskraft ausmacht, einfach zerredet. das ist dann ja auch der punkt: ein einzelner faschist ist selten ein problem; es ist die quantitaet, die man im auge behalten muss. das ist eine aufgabe der aufklaerung, und diese gehoert in eine enzyklopaedie, seit diderot et d'alembert.
[Bearbeiten] Vertreter
Ich halte Ostara für absolut unwichtig für den Neofolk-Bereich. Die paar Titel kann man an der Hand abzählen, alles andere ist gefällige Pop-/Rock-Musik - und das auch nicht unbedingt auf herausragendem Niveau.
Mit Allerseelen habe ich ein ähnliches Problem, da dort ebenfalls andere Stilmittel überwiegen. Allerseelen ist definitiv kein Neofolk-Projekt. Da werden Industrial, Dark Ambient und konventionelle Pop-Elemente vermixt. Es kommen ab und an Akustikgitarren zum Einsatz, IMO immer noch zu wenig, um dieses Projekt als bedeutend für das Genre erwähnen zu können. --n-e-r-g-a-l 02:40, 1. Feb 2006 (CET)
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- Elli Riehl sollte mit aufgenommen werden. --88.74.137.1 23:18, 6. Mär. 2007 (CET)
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- Wozu? Oder besser gesagt: Was sollen die hier? --n·ë·r·g·a·l 01:02, 7. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Zinnober und Lichttaufe
Habe ich entfernt, beide stehen im Zusammenhang mit rechtsextremen Tendenzen innerhalb der Szene. Eine ausführliche Berichterstattung über das Zinnobermagazin (ehem. Sigill) ist dem Buch "Ästhetische Mobilmachung" zu entnehmen. Der Lichttaufebetreiber ist ein bekannter Neonazis, deshalb auch von mir gelöscht!
- Wer nicht mal in der Lage ist, seinen Kommentar mit einer ausreichenden Kontaktmöglichkeit zu versehen, sollte einfach mal die Klappe halten. Im Übrigen verbitte ich mir derartige Unterstellung "ist bekennender Neonazi"; andernfalls können wir diese Behauptung gern auf juristischer Ebene prüfen lassen. Davon ab, wohin wollen diese Leute eigentlich, die nun schon anfangen Enzyklopädien zu zensieren? Sind das nicht jene Schreihälse, die sonst in der ersten Reihe stehen wenn es gegen Faschismus und Zensur geht? -- Christian Kapke 02:12, 24. Mär 2006 (CET)
- Man sagt, „Ästhetische Mobilmachung“ sei linkslastig. Vielleicht sollten wir das besser auch entfernen. ;-) --n-e-r-g-a-l 14:05, 1. Mär 2006 (CET)
Äh, so geht das hier nicht! Wo steht, dass der Lichttaufebetreiber ein bekennender Neonazi ist? Sei mit solchen Aussagen ein wenig vorsichtiger, auch im Internet ist Verleumdung oder Üble Nachrede eine Straftat. Ansonsten gilt in der Wikipedia das NPOV-Prinzip. Wer sich nicht daran halten will, sollte die Wikipedia lieber in Ruhe lassen.
- Mal davon ab: egal welche politische Ausrichtung ein Blatt/Buch hat, die Frage ist nicht ob es auf einer "richtigen Seite" steht, sondern worüber es berichtet(-e), welchen Einfluß es auf den Neofolk hatte bzw. ob die dort geschilderten Fakten zutreffen. Und da kann man sich drehen und wenden, wie man will, beides gehört hier hin. Denisoliver 14:38, 1. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Lechts und rinks
"Einige Künstler stehen jedoch unter Verdacht, politisch rechts zu agieren. "
Aha. Und was ist das? Irgendwie genauer definiert? Ist "rechts" per se böse? Oder links? Oder hat derjenige Schreiber gleich "rechts" mit "rechtsradikal" oder "rechtsextrem" oder "nazistisch" oder gar "neonazistisch" gleichgesetzt?
Heilige Begriffsverwirrung. Wie wärs, wenn auch diejenigen, die von sich selbst meinen, für die Sache des Ewig-Guten zu streiten, anfangen, etwas weniger ideologisch zu agieren und die Scheuklappen ablegen. Dann könnte man sich ja glatt um Fakten kümmern.....
[Bearbeiten] Psychic TV
Habe soeben vernommen, dass die beiden Werke „Force The Hand Of Chance“ (1982) und „Dreams Less Sweet“ (1983) von Psychic TV einen gewissen Eifluss auf die Etwicklung des Neofolk ausübten. Weiß jemand mehr? --n·e·r·g·a·l 23:14, 23. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] New Folk?
„Sie ist nicht zu verwechseln mit dem amerikanischen New Folk.“ - was soll das sein? Rotten Bastard 14:32, 23. Sep 2006 (CEST)
- Eine Musikrichtung. Was meinst du? --n·ë·r·g·a·l 14:40, 23. Sep 2006 (CEST)
- Falls mir jemand sagen will, ich solle doch in der englischen Wikipedia nachsehen, so sei dieser Person prophylaktisch entgegnet, daß diese keinen entsprechenden Artikel aufweist. Rotten Bastard 14:39, 23. Sep 2006 (CEST)
- Na dann schau doch einfach mal in der englischen Wikipedia nach. ;-) --n·ë·r·g·a·l 14:59, 23. Sep 2006 (CEST)
- Unterhaltsam sind Deine Diskussionsbeiträge zweifellos - nur geben sie mir keine adäquate Antwort darauf, was genau unter die Definition „New Folk“ fällt, was das Genre von anderen Subgenres des Folk unterscheidet etc. Rotten Bastard 15:12, 23. Sep 2006 (CEST)
- Na dann schau doch einfach mal in der englischen Wikipedia nach. ;-) --n·ë·r·g·a·l 14:59, 23. Sep 2006 (CEST)
- Falls mir jemand sagen will, ich solle doch in der englischen Wikipedia nachsehen, so sei dieser Person prophylaktisch entgegnet, daß diese keinen entsprechenden Artikel aufweist. Rotten Bastard 14:39, 23. Sep 2006 (CEST)
- Das macht doch aber nix, solange kein Artikel existiert. Irgedwer kennt sich mit diesem Thema sicherlich besser aus und schreibt dazu ein paar Zeilen. Welche Bands da nun hinzugerechnet werden, weiß ich nicht. Im Internet verstreut finden sich allerdings immer wieder Spuren für die Existenz dieser Richtung, unter anderem hier --n·ë·r·g·a·l 15:20, 23. Sep 2006 (CEST)
was ist mit Empyrium? Auch wenn die keinen lupenreinen Neofolk machen bzw. gemacht haben, sind die schon auch dort einzuordnen.
- Und weiter? --n·ë·r·g·a·l 11:06, 27. Nov. 2006 (CET)