Opatija
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Opatija | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Kroatien | ||
Gespanschaft: | Primorje-Gorski kotar | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 45° 20' N, 14° 18' O45° 20' N, 14° 18' O | ||
Höhe: | 0 m ü. A. | ||
Einwohner: | 12.719 (2001) | ||
Telefonvorwahl: | (+385) 051 | ||
Postleitzahl: | 51 410 | ||
Kfz-Kennzeichen: | RI | ||
Bootskennzeichen: | OP | ||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Gemeindeart: | Stadt | ||
Bürgermeister: | Amir Muzur (unabhängig) | ||
Webpräsenz: | |||
Sonstiges | |||
Schutzpatron: | Hl. Jakob | ||
Stadtfest: | 25. Juli |
Opatija [ɔˈpatijaː] (ital. Abbazia, deutsch Sankt Jakobi) ist ein Seebad an der Kvarner-Bucht im Nordwesten Kroatiens mit 12.179 Einwohnern (2001) und gilt als einer der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens.
Mit seiner einzigartigen Fülle an Gründerzeit-Architektur steht es ohne gleichen als Beispiel eines mondänen Seebades mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie.
Opatija liegt am Fuß des Učka-Gebirgsmassivs und ist etwa 18 km von Rijeka entfernt.
Die Ursprünge des Fremdenverkehrs gehen auf das Jahr 1844 zurück, als der reiche Kaufmann Ignio Scarpa aus Rijeka seine Villa Angiolina erbaute. Das erste Hotel, das Hotel Quarnero (heute Kvarner), wurde im Jahr 1884 erbaut. Entscheidenden Anteil an dem Aufschwung des Kurortes hatte die österreichische Südbahngesellschaft, deren 1884 eröffnete Linie Wien - Rijeka an Opatija vorbeiführte, unter ihrem Direktor Friedrich Schüler, der auch den Semmering bei Wien zum internationalen Kurort ausbaute. Vom Bahnhof Opatija-Matulji führte eine Straßenbahn durch Opatija bis Lovran.
Adel, Großbürgertum und gekrönte Häupter aus ganz Europa (zum Beispiel der deutsche Kaiser Wilhelm II.), machten Opatija zu einem international bekannten Seebad und Kurort.
Das Ende Österreich-Ungarns, die Übergabe an Italien nach 1918 und an Jugoslawien nach 1945 führten zu einem Abstieg und Niedergang des Kurortes, dessen Fremdenverkehr vor allem in der Zeit des Sozialismus an Qualität verlor. In den letzten Jahren ist wieder ein deutlicher Aufschwung zu bemerken.
Der Kurort ist von einer üppigen subtropischen Vegetation umgeben.
Die einzigartige Uferpromenade, der Lungomare, die heute wieder nach Kaiser Franz Josef I. benannt ist, führt in herrlicher Lage über 12 Kilometer von Volosko (Volosca) nach Lovran (Lovrana).
Dank der weitläufigen, direkt am Meer gelegenen Parkanlagen, sowie zahlreicher eleganter Villen und Hotels aus der Gründerzeit ist Opatija und seine Umgebung zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Weblinks
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