Prettau
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Basisdaten | |
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Gemeinde: | Prettau
(ital.: Predoi) |
Bezirksgemeinschaft | Pustertal |
Provinz: | Bozen (Südtirol) |
Region: | Trentino-Südtirol |
Staat: | Italien |
Einwohner (VZ 2001 / 31.12.2004): | 633 / 620 |
Sprachgruppen laut Volkszählung 2001: |
98,7 % deutsch 1,3 % italienisch 0,0 % ladinisch |
Koordinaten: | Koordinaten: 47°02' Nord, 12°06' Ost 47°02' Nord, 12°06' Ost |
Meereshöhe: | 1.325 - 3.499 (Zentrum 1.475) |
Fläche / Dauersiedlungsraum: | 86,5 / 2,7 km² |
Fraktionen: | Prettau |
Nachbargemeinden: | Ahrntal, Brandberg (A), Krimml (A), Prägraten am Großvenediger (A), Sand in Taufers, Sankt Jakob in Defereggen (A) |
Partnerschaft mit: | |
Postleitzahl: | 39030 |
Vorwahl: | 0474 |
ISTAT-Nummer: | 021068 |
Steuernummer: | 81001720218 |
Politik | |
Bürgermeister (2005): | Alois Brugger |
Lage | |
Prettau ist eine Gemeinde im Tauferer Ahrntal in Südtirol in der Nähe von Bruneck. Sie liegt im hintersten Abschnitt des Ahrntales und bildet die nördlichste Gemeinde Italiens. 70 % des Gemeindegebietes befinden sich im Naturpark Rieserferner-Ahrn.
Wichtige Wirtschaftszweige sind Land- und Forstwirtschaft und Fremdenverkehr. Bekannt ist Prettau darüber hinaus für das Klöppeln und die Maskenschnitzerei.
Möglicherweise schon in der Bronzezeit, sicher aber seit dem späten Mittelalter wurde in Prettau Kupferabbau betrieben. Teile des 1893 aufgegebenen Bergwerks dienen heute als Schaubergwerk. Außerdem wurde ein Heilklimastollen für Atemtherapien gegen Asthma und andere Atemwegserkrankungen eingerichtet.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist das Knappenkirchlein Hl. Geist das im Talschluss gelegen ist und von Kardinal Nikolaus Cusanus 1455 eingeweiht wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
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