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Rudolf Iwanowitsch Abel - Wikipedia

Rudolf Iwanowitsch Abel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Er befasst sich mit dem Spion Rudolf Abel. Ein Artikel zum deutschen Bakteriologen Rudolf Abel findet sich unter Rudolf Abel.

Rudolf Iwanowitsch Abel (russisch Рудольф Иванович Абель, * 11. Juli 1903 in Newcastle upon Tyne, Großbritannien, † 15. November 1971 in Moskau), geboren als William Genrikowitsch Fischer alias Rudolf Ivanovich Abel, („Willie“) William Genrikowitsch (August) Fisher (auch Fischer), Emil Robert Goldfus (auch Goldfuss, Goldfuß), Frank, Marc, Andrew Kayotis, Martin Collins, war einer der erfolgreichsten Agenten der UdSSR in den USA. Er war unter Anderem am Verrat der amerikanischen Atomgeheimnisse an die Sowjetunion beteiligt.

Am 10. Februar 1962 wurde er auf der Glienicker Brücke an der Grenze von Potsdam (DDR) nach West-Berlin gegen den amerikanischen U-2-Piloten und CIA-Spion Captain Francis Powers ausgetauscht. Spätestens dieser Vorgang machte ihn weltweit bekannt.

Da eine Nennung des jeweils aktuellen Namens zu verwirrend ist, wird er im folgenden Artikel mit ABEL bezeichnet. Der jeweis „gültige“ Name ist vermerkt, wenn sich Änderungen ergaben. Vermutlich gab es noch andere Decknamen, die in den Dokumentationen nicht erwähnt sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebenslauf

[Bearbeiten] 1903–1948 (Europa)

ABEL wird als William Fischer am 11. Juli 1903 in der 140 Clara street, Benwell, in Newcastle upon Tyne, GB geboren. Sein Vater ist Genrich Matwejewitsch Fischer (* 1871 als Deutschstämmiger in Russland (Russlanddeutscher), † 1935 in Moskau), ein Weggefährte Lenins und Revolutionär, der 1889 verhaftet und zu 3 Jahren Exil verurteilt wird, 1901 emigriert er nach Großbritannien, wo er 20 Jahre lang als Sekretär der kommunistische Zelle die Fabrikarbeiter in Newcastle organisiert. Er schmuggelt Waffen nach Russland und ist der Autor des Buches „W Rossii i w Anglii“ (1922, Bericht über sein Leben und Wirken in Newcastle). ABELs Mutter war die Hebamme Lubow Wassiljewna. Außerdem hatte er noch einen älteren Bruder: Genrich Fischer.

1919 besteht ABEL die Aufnahmeprüfung für die Universität von London und wird britischer Staatsbürger. 1921 kehrt ABELs Familie nach Russland zurück. Kurz nach der Rückkehr ertrinkt ABELs Bruder. ABEL arbeitet erst als Übersetzer für die Komintern und wird bei der Tscheka (ВЧК) ausgebildet. Nach Lenins Tod 1924 verliert Abels Vater die guten Beziehungen und zieht von Moskau in die Region Wologda (russisch Вологда). ABEL wird von 1925 bis 1926 in die „Rote Armee“ eingezogen, wo er in einem Radiobataillon als Funker dient. Durch eine Empfehlung seiner Schwägerin bekommt er 1927 eine Stelle im Sicherheitsdienst GPU. Später arbeitet er dort in der Auslandsabteilung, überwiegend als Funker.

ABEL heiratet Elena Stepanowna Lebedewa, eine Cellistin im Orchester eines Kindertheaters. Die gemeinsame Tochter Evelyn wird 1929 geboren. 1931 geht ABEL mit Frau und Tochter zu seinem ersten Einsatz nach Norwegen. Er arbeitet dort unter dem Codenamen Frank, erhält einen neuen, echten britischen Pass und reist unter seinem eigenen Namen in verschiedene europäische Länder (u.A. Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Türkei). Dort organisiert er ein Netz konspirativer Funkstationen. Gelegentlich tritt er zur Tarnung als Künstler auf. 1934 kehrt ABEL in die Sowjetunion zurück. Er wird als Funker und Chiffrierer 1935 nach Großbritannien geschickt und übermittelt von dort Informationen der Gruppe um Kim Philby nach Moskau.

Auf ABELs Initiative nimmt sein langer Weggefährte Kirill Chenkin Kontakt zu dem renommierten russischen Physiker, Pjotr Kapiza (Nobelpreis für Physik 1978) auf. Chenkin glaubt, dass es für ABEL sehr wichtig ist, wenn er Kapiza überredet, in die Sowjetunion zurückzukehren. Kapizas Pass wird eingezogen und er wird an der Ausreise gehindert, obwohl er sonst viele Privilegien genießt und für ihn sogar ein eigenes Institut gebaut wurde. In den Memoiren von Andrei Sacharow bestätigt Kapiza den Vorfall und erwähnt darin auch ABELs richtigen Namen Fischer.

1936 leitet er eine Ausbildungsstätte für Funker, die in illegalen Residenzen eingesetzt werden sollen. ABEL wird 1938 in Czernowitz im Grenzgebiet Bukowina, Galizien und dem von Deutschen besetzten Polen eingesetzt. Er soll dort die Kontaktaufnahme zwischen den deutschen Besatzern und den deutschstämmigen Minderheiten der Ukraine und Polens unterbinden.

Am 31. Dezember 1938 wird ABEL aus dem Nachrichtendienst im Zuge der großen Säuberungsaktionen entlassen. Nur gute Beziehungen seines Stiefbruders verhindern, dass er zum Volksfeind erklärt und verbannt wird, da seinem ehemaligen Chef in Großbritannien, Alexander Orlow, Kontakte zum Westen vorgeworfen werden. 1939 arbeitet ABEL als Patenttechniker und später als Ingenieur in einer Flugzeugfabrik. Der NKWD stellt ihn im September 1941 wieder ein und überträgt ihm die Leitung der Funkabteilung „Otdelnaja Brigada NKWD“ in Sudoplatows 4. Direktion für spezielle Aufgaben. (Sudoplatow ist Kopf einer speziellen Abteilung für Information und Sabotage „MGB“, ab 1950 bekannt als Büro MGB N1 für Auslandssabotage). ABEL ist 1942 verantwortlich für den Spielsender „Monastery“, eine Einrichtung, die mit gezielten Falschmeldungen die Deutsche Abwehr täuschen sollte. Während dieser Zeit teilt er seine Moskauer Wohnung mit dem echten Rudolf Abel und dem späteren Dissidenten Kirill Chenkin. Der echte Rudolf Abel ist sein Kollege (* 23. September 1900, Riga, Lettland, nicht am 2. Juli 1902, wie es ABEL später beim FBI angibt). ABEL wechselt 1946 zum Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD) unter der Leitung von Alexander Korotkow, stand aber weiterhin Sudoplatow zur Verfügung. 1948 bekommt ABEL eine Spezialausbildung für seinen späteren Einsatz in den USA.

[Bearbeiten] 1948–1961 USA

Hohle Manschettenknöpfe für Microfilmtransport (Foto: FBI)
Hohle Manschettenknöpfe für Microfilmtransport (Foto: FBI)

Am 12. Oktober 1948 reist ABEL unter dem Codenamen „Arach“ über Frankreich und Kanada in die USA ab. Zum Aufbau seiner Tarnung erhält er 5.000 US-$, als Gehalt 500 US-$ pro Monat. ABEL schifft mit dem US-Pass von Andrew Kayotis von Le Havre, Frankreich kommend am 14. November 1948 in Québec, Kanada aus. Der verwendete Name und der Pass ist der eines Amerikaners (*10. Oktober 1895, Einwanderung in die USA Oktober 1916, US-Staatsbürger ab 30. Dezember 1930 in Grand Rapids, Michigan) , der in einem Krankenhaus in Litauen/UdSSR starb. Als Tourist erreicht ABEL am 16. November 1948 die USA.

ABELs Aufgabe ist die Reorganisation und Erweiterung eines illegalen Spionagenetzes. Agenten mit „legaler“ Abdeckung (Pässe als Konsularangehörige, Mitglieder des Diplomatischen Corps) unterstehen ihm nicht. Er soll ein eigenständiges System von Funkverbindungen nach Moskau aufbauen. Außerdem errichtet er ein Sabotagenetz, eigentlich zwei Einzelnetze: Westküste und Ostküste. Das „Westnetz“ rekrutierte Agenten in Kalifornien, Brasilien, Argentinien und Mexiko. Die lateinamerikanischen Agenten sind Sabotagespezialisten mit besonder Erfahrung im Guerillakampf gegen Deutschland. Eine von ihnen, Maria de la Sierra (Codename „Patria“), ist Leo Trotzkis frühere Sekretärin (alias „Afrika“).

Michael and Anna Filonenko sind ABELs Kontakte in Brasilien. Michael Filonenko ist ein äußerst erfolgreicher Sowjetagent in Südamerika. Er wird dort 1951 über China als Einwanderer eingeschleust. Seine mathematischen Kenntnisse und Erfahrung im Sprengen von Brücken und Eisenbahnanlagen bringen ihn ins Geschäft mit der brasilianischen Regierung und dem Diktator Alfredo Stroessner in Paraguay. Nach ABELs Verhaftung 1957 werden Filonenkos Kontakte über ein spezielles „Fischerboot“ im Atlantik aufrecht erhalten. Die Reste des von Filonenko und ABEL aufgebauten Spionage- und Sabotagenetzes sind vermutlich immer noch aktiv.

Hohler Nagel für Microfilmtransport
Hohler Nagel für Microfilmtransport

ABELs erste Ziele sind die Militäreinrichtungen an der Westküste bei Long Beach. Seine Agenten haben Kontakt zu US-Chinesen, die auf Schiffe in den Fernen Osten Sprengstoff bringen. An der Ostküste wird ABEL unterstützt von Kurt Wissel, Oberingenieur einer Schiffswerft in Norfolk, der Sabotageerfahrung aus dem Vorkriegseuropa einbringt. Sie bauen ein Sabotagenetz aus Werftarbeitern, Service-Personal und Deutschstämmigen auf.

ABEL leitet 1949 die Versuche zur Kontaktaufnahme mit führenden Atomwissenschaftlern, um sie zu einer Unterstützung der „Internationalen Antifaschistischen Wissenschaftlichen Gemeinschaft“ zu bewegen. Inzwischen war der „Kalte Krieg“ ausgebrochen und den Amerikanern ist klar, dass die Sowjets bereits Kernwaffen haben. Er trifft persönlich Theodore Alvin Hall in New York, um Zweifel zu zerstreuen, die Hall gegenüber Spionage hat. Der gerade 19-jährige Hall (Codename Perseus, Mlad), wird eine der wichtigsten Quellen der Informationsbeschaffung über das Los Alamos National Laboratory. Er liefert Informationen für die sowjetische Aufklärung, weil er „um die Gefahren eines amerikanischen Monopols der Atomwaffen besorgt ist“. Zusätzlich zu den „Spezialaufgaben“ hält ABEL Kontakt zu dem bestehenden Atomspionage-Ring. Er versucht Beziehungen zu Atomphysikern und Wissenschaftlern bei Atomprojekten zu erweitern und auszubauen. Er leitet die Aktivitäten der bekannten Spione Lona und Morris Cohens (Codenamen: Volonteer, Lesly), mit denen er eng befreundet ist. Die Cohens sind überzeugte Stalinisten und werben etliche Informanten an. Sie halten den Kontakt zu Theodore A. Hall und zu sowjetischen Führungsoffizieren.

Unter dem Namen Emil R. Goldfus richtet ABEL 1950 in den „Orvington Studios“ Brooklyn, 252 Fulton Street, ein Studio-Apartment ein. Er tarnt sich als Fotograf und Künstler, obwohl er für künstlerische Fotografie kaum Talent hat. Gegenüber den Kollegen im Haus tritt er als Laborant auf. Auch Freunde im Haus betrachten seine Arbeit argwöhnisch. Er betreibt mehrere verdeckte Funkstationen zwischen New York und Norfolk, an der Westküste und an den Großen Seen

Sichergestellte Fotoausrüstung
Sichergestellte Fotoausrüstung


ABEL ruft nach Ausbruch des Koreakrieges im Herbst 1950 alle lateinamerikanischen Sprengstoffexperten für 2 Monate zusammen, um sie für eventuelle Einsätze bereit zu haben. Ein Netz konspirativer Wohnungen und eine spezielle Infrastruktur werden speziell für den Einsatzfall vorgehalten. Über permanente Funkverbindungen besteht Kontakt zu Einsatzgruppen im Mexiko, die als Saisonarbeiter schnell über die Grenze kommen sollen. Nach der Entdeckung von Ethel und Julius Rosenberg fliehen Lona und Morris Cohens nach Paris, werden dann in Großbritannien zu 20 Jahren Haft verurteilt und später ausgetauscht.

Nach den erfolgreichen sowjetischen Atombombentests 1952 entscheidet Hall, dass er genug für den Ausgleich der Kräfte getan hat. Er will aussteigen. ABEL versucht vergeblich, ihn zur Weiterarbeit zu überreden.

Hohle Münze für Microfilmtransport
Hohle Münze für Microfilmtransport

Ein 25-Cent-Stück, das in einem Hohlraum einen Mikrofilm enthält, wird am 22. Juni 1953 in Brooklyn entdeckt. Die Münze wurde versehentlich als Wechselgeld herausgegeben und später ABEL zugeordnet. ABEL zieht im Januar 1954 von der 5. Etage in die 4. Etage um. ABELs Assistent Robert (Gyavgyanen Andrei Stepanovich, *1920) ertrinkt unter merkwürdigen Umständen bei einem Schiffsunglück in der Ostsee. ABEL wird Reino Hayhanen (* 14. Mai 1920 bei Petrograd) als neuer Assistent zugewiesen. Hayhanen kennt ABEL nur unter dem Codenamen Marc. ABEL wird 1955 für einige Monate zur „Überprüfung der Zuverlässigkeit“ nach Moskau gerufen. Bei dieser Gelegenheit bittet er um den Rückruf von Hayhanen, den er für nicht vertrauenswürdig hält. ABEL kehrt zurück nach New York.

[Bearbeiten] Enttarnung - Haft

Rudolf Abels alias Martin Collins' Verhaftung (Foto:FBI)
Rudolf Abels alias Martin Collins' Verhaftung (Foto:FBI)

Ende April 1957 bricht ABEL zu einer Reise nach Florida auf. Bekannten gibt er vor, dass er sich wegen seiner Herzprobleme dringend erholen muss (er war sehr starker Raucher). Die Zentrale hat ihm angeraten, vorübergehend unterzutauchen. Hayhanen wird zum Rapport nach Moskau beordert und reist nahezu zeitgleich mit dem Schiff nach Europa ab. Anfang Mai stellt sich Hayhanen in der US-Botschaft in Paris den amerikanischen Behörden. Er befürchtete in der Moskauer Zentrale strenge Maßnahmen. Nach dem Gespräch wurde er in die USA zu weiteren Verhören des FBI überstellt. Aufgrund der Aussagen von Hayhanen glauben FBI-Ermittler ABEL am 28. Mai 1957 auf einer Parkbank gegenüber seinem Wohnhaus entdeckt zu haben. Da er das Haus nur beobachtet, aber nicht betritt, verliert sich die Spur. Später stellt sich heraus, dass es ABEL war. Das Haus wird weiter beobachtet, doch die Verdachtsmomente reichen zu einer einwandfreien Identifizierung nicht aus. ABEL wird vom FBI im „Hotel Latham“, Manhattan (4, 28th St E, zwischen Madinson Av und Park Av South) am 13. Juni 1957 lokalisiert, wo er unter dem Namen Martin Collins abgestiegen ist. Er wird durchgehend observiert. Am 15. Juni 1957 identifiziert Hayhanen 'Marc' - ABEL eindeutig auf einem vom FBI bei der Überwachung gemachten Foto. ABEL wird in den frühen Morgenstunden des 21. Juni 1957 verhaftet. Da er unter dem Namen Martin Collins nicht amtlich registriert ist, wirft man ihm ein Vergehen gegen die Einwanderungsbestimmungen vor, was vorerst eine längere Sicherungsverwahrung rechtfertigt. Er legt kein Geständnis ab, aber die Beweiskraft der Indizien ist erdrückend.

Karteifoto (FBI)
Karteifoto (FBI)

Gegen ABEL wird am 25. Oktober 1957 Anklage in 3 Punkten erhoben. Am 15. November 1957 spricht Richter Mortimer W. Byers das Urteil: Schuldig in allen 3 Anklagepunkten (sinngemäße, gekürzte Übersetzung):

  1. Übermittlung von Verteidigungsinformationen an die Sowjetunion: 30 Jahre Haft
  2. Ausspähen von Verteidigungsinformationen: 10 Jahre + $2.000 Geldstrafe
  3. Arbeit als Agent eines fremden Staates ohne behördliche Genehmigung: 5 Jahre + $1,000 Geldstrafe

ABELs Anwälte erheben Einspruch gegen das Urteil. Am 28. März 1960 wird ABELs Einspruch zurückgewiesen, das Urteil wird bestätigt.

[Bearbeiten] Austausch - Ende

ABEL wird auf der Glienicker Brücke (West-Berlin/Potsdam DDR) gegen den amerikanischen U-2-Piloten Francis Gary Powers am 10. Februar 1962 ausgetauscht. Nach einem turbulenten Empfang zieht er nach Moskau, wo er in relativem Luxus lebt. Er reist im In- und (sozialistischen) Ausland umher, präsentiert, hält Vorträge. Er erhält etliche Orden und Auszeichnungen, wird zum Oberst des KGB befördert und bekommt den Titel Dr. h.c.. 1970 besucht er die DDR als Gast der Regierung und der Stasi und besichtigt die Glienicker Brücke. ABEL stirbt am 15. November 1971 als Dr. h.c. Rudolf Iwanowitsch Abel im Rang eines Oberst des KGB an Lungenkrebs nach einem Lebensabend in Wohlstand. Er wird neben seinem Vater auf dem Friedhof des Donskoy-Klosters beigesetzt. Sein Grabstein, mit einer Fotografie von ihm, trägt beide Namen (Fischer, Abel).

Seine Tochter berichtet, seine letzten Worte in Englisch waren: „Don't forget that we are Germans anyway“

2003 veranstaltet eine Gruppe von KGB-Veteranen eine Gedenkfeier an seinem Grab.

[Bearbeiten] Indirekte Ehrungen

  • Die Stasi gab Medaillen (Metall (vergoldet?), Meißner Porzellan) mit der Aufschrift „Dr. H.C. Rudolf Iwanowitsch Abel 1903–1971 – Kundschafter kämpfen als Internationalisten“ heraus. Weitere Medaillen der Serie: „Dr. Richard Sorge“, „Harro Schulze-Boysen“. Diese wurden vermutlich an verdiente Mitarbeiter und Freunde der Stasi verschenkt.
  • In Berlin-Hohenschönhausen gab es zu DDR-Zeiten die 32. POS Oberst Rudolf Iwanowitsch Abel 1990 umbenannt in „Stauffenberg - Gymnasium“
  • 1990 wurde ABEL mit seinem Portrait auf einer Briefmarke geehrt.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Deutsch

[Bearbeiten] Englisch

  • Berkinow, Louise: „Abel“ New York: Ballantine Books, 1982 ISBN 0340125934 ISBN 0345302125
  • De Gramont, Sanche: „Rudolf Abel.“ In Cry Spy, ed. Burke Williamson. Scarsdale, NY: Bradbury, 1969
  • Donovan, James B.: „Strangers on a Bridge - The Case of Colonel Abel“ London: Secker & Warburg, 1964
  • Friedman, Richard. „A Stone for Willy Fisher.“ Studies in Intelligence 30, no. 4 1986
  • Gibney, Frank: „Intimate Portrait of a Russian Spymaster.“ LIFE, 17. November 1957, S. 122-130
  • Nigel West (Rupert Allason), Games of Intelligence: The Classified Conflict of International Espionage., Crown, 1990, ISBN 0517578115
  • Pavel Sudoplatov, Anatoli Sudoplatov, Jerrold L. Schecter, Leona Schecter, Anatolii Pavlovich Sudoplatov

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Deutsch

[Bearbeiten] Englisch

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