Thomas Linke
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| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 26. Dezember 1969 | |
| Geburtsort | Sömmerda, DDR | |
| Position | Innenverteidigung | |
| Vereinsinformationen | ||
| Verein | Red Bull Salzburg | |
| Trikotnummer | 4 | |
| Vereine in der Jugend | ||
| 1977–1983 1983–1988 |
BSG Robotron Sömmerda FC Rot-Weiß Erfurt |
|
| Vereine als Aktiver | ||
| Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
| 1988–1992 1992–1998 1998–2005 2005– |
FC Rot-Weiß Erfurt FC Schalke 04 FC Bayern München Red Bull Salzburg |
85 (2) 205 (16) 239 (6) 48 (3) |
| Nationalmannschaft | ||
| 1997–2004 | Deutschland | 43 (1) |
Thomas Linke (* 26. Dezember 1969 in Sömmerda) ist ein deutscher Fußballspieler.
[Bearbeiten] Vereinskarriere
Linke begann 1977 bei der BSG Robotron Sömmerda mit dem Fußballspielen. 1983 wechselte er zum FC Rot-Weiß Erfurt ins dortige Sportinternat. Dort schaffte er 1989 auch den Sprung in die erste Mannschaft und sammelte erste Erfahrungen in der DDR-Oberliga. Nach einem dritten Rang in der letzten Oberligasaison wurde der Verein 1991 in die 2. Bundesliga eingruppiert. Dort war Linke ebenfalls Stammspieler, konnte aber den Abstieg der Thüringer nicht verhindern. Beim 2:1-Pokalerfolg von Rot-Weiß Erfurt gegen den FC Schalke 04 wurden die Gelsenkirchener auf Linke aufmerksam und verpflichteten den Abwehrspieler in der folgenden Saison. Auch auf Schalke erkämpfte sich Linke schnell einen Stammplatz und bestritt bis 1998 175 Bundesligaspiele für die Königsblauen. Außerdem wurde er mit dem Verein 1997 UEFA-Cupsieger. 1998 wechselte Linke zum FC Bayern München, wo er seine erfolgreichste Zeit erlebte. So gewann er mit den Bayern viermal die Deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal, viermal den DFB-Ligapokal, sowie 2001 die UEFA Champions League und anschließend den Weltpokal. Im Champions League Finale 2001 verwandelte er im Elfmeterschießen gegen den FC Valencia den letzten und somit entscheidenden Elfmeter. Seit der Saison 2005/06 spielt Thomas Linke für den österreichischen Bundesligisten Red Bull Salzburg. Linke gilt als harter und kompromissloser Innenverteidiger der seine Stärken im Kopfball und im Zweikampfverhalten hat.
[Bearbeiten] Nationalmannschaftskarriere
Sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gab Linke am 15. November 1997 beim 3:0 Erfolg gegen Südafrika. Mit der Nationalelf nahm er an der Europameisterschaft 2000 und der Weltmeisterschaft 2002 teil. 2002 wurde er mit dem deutschen Team Vize-Weltmeister. Außerdem erzielte er beim 8:0 im Vorrundenspiel gegen Saudi-Arabien sein einziges Tor im Nationaldress. Im Jahr 2004 wurde Linke noch einmal von Jürgen Klinsmann ins DFB-Team berufen. Insgesamt bestritt er 43 Länderspiele.
[Bearbeiten] Erfolge
- Deutscher Meister 1999, 2000, 2001, 2003
- DFB-Pokalsieger 2000, 2003
- DFB-Ligapokal 1998, 1999, 2000, 2004
- UEFA-Pokalsieger 1997
- Champions League Sieger 2001
- Weltpokalsieger 2001
- Vize-Weltmeister 2002
Heinz Arzberger | René Aufhauser | László Bodnár | Ezequiel Alejo Carboni | Milan Dudić | Ronald Gercaliu | Andreas Ivanschitz | Marc Janko | Vladimír Janočko | Patrik Ježek | Roland Kirchler | Aleksander Knavs | Niko Kovač | Thomas Linke | Vratislav Lokvenc | Rémo Meyer | Timo Ochs | Ramazan Özcan | Jürgen Pichorner | Karel Pitak | Alexander Pöllhuber | Markus Steinhöfer | Christian Tiffert | Jorge Vargas | Johan Vonlanthen | Thomas Winklhofer | Alexander Zickler | Trainer: Lothar Matthäus
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Linke, Thomas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 26. Dezember 1969 |
| GEBURTSORT | Sömmerda |
