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FC Bayern München - Wikipedia

FC Bayern München

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

FC Bayern München
Logo des FC Bayern München
Voller Name FC Bayern München e.V.
Spitzname(n) Die Bayern
Die Roten
Münchner Bayern
Gegründet 27. Februar 1900
Stadion Allianz Arena
Plätze 69.901
Präsident Franz Beckenbauer
Trainer Ottmar Hitzfeld
Adresse Säbener Straße 51
81547 München
Homepage www.fcbayern.de
Liga Fußball-Bundesliga
2005/06 1. Platz
Team colours Team colours Team colours
Team colours
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Heim
Team colours Team colours Team colours
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Auswärts

Der FC Bayern München e.V. ist mit 125.115 Mitgliedern (Stand: 27. Dezember 2006) nach Benfica Lissabon, Manchester United, dem FC Barcelona und Arsenal London einer der mitgliederstärksten Sportvereine der Welt. Die inzwischen in die FC Bayern München AG ausgegliederte Fußball-Abteilung ist die erfolgreichste Abteilung. Daneben gibt es im Verein die Sportarten Basketball, Handball, Kegeln, Schach, Schiedsrichter, Tischtennis und Turnen.

Inhaltsverzeichnis

Organe

Präsidium

Vorstand

Verwaltungsbeirat

(wird vom Präsidium berufen)

   

Ehrenrat

(wird von der Mitgliederversammlung gewählt):

  • Rudolf Weiß (Vorsitzender)
  • Ludwig Landerer
  • Walter Rieder
  • Otto Schweizer
  • Hans Zeller

Abteilungsvorstände

(werden von den Abteilungen gewählt):

  • Harald Meyer (Fußball-Senioren)
  • Eduard Schönberger (Fußball-Schiedsrichter)
  • Peter Kemmer (Basketball)
 
  • Eugen Fuchs (Handball)
  • Jakob Fröhler (Kegeln)
  • Uli Hager (Turnen)
 
  • Günter Schütz (Schach)
  • Herbert Erhardt (Tischtennis)

Geschichte

Überblick

Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901
Erstes Fußballwettspiel gegen den 1. FC Nürnberg 1901

Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV 1879 München spalteten sich elf Fußballspieler ab und gründeten am 27. Februar 1900 unter Führung von Franz John (früher VfB 1893 Pankow) in der Schwabinger Gaststätte Gisela den FC Bayern München. Weitere, aus anderen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches gekommene Vorstandsmitglieder waren, J. Pollack (früher Freiburger FC 1897), P. Francke (früher FC Wacker 1895 Leipzig) und W. Focke (früher Bremer FV).

Da der Verein auf finanziell wackeligen Beinen stand, schloss er sich als Fußballabteilung 1906 dem Münchner SC an und nannte sich FC Bayern F.A.(Fußball Abteilung) im MSC München. Nach dem Ersten Weltkrieg fand beim Münchner SC kein Vereinsleben mehr statt, so dass sich der FC Bayern wieder ablöste und mit dem TV Jahn München zum TSV Jahn München fusionierte. Die Abteilung spielte aber weiterhin als FC Bayern, bis sie sich 1923 auch von dieser Fusion wieder löste und erneut den FC Bayern München als eigenständigen Verein bildete. 1932 konnte der erste von insgesamt 20 Meistertiteln gefeiert werden, als man in Nürnberg im Endspiel Eintracht Frankfurt besiegte. Mitglieder der Meistermannschaft waren Josef Lechler, Sigmund Haringer, Konrad Heidkamp, Robert Breindl, Ludwig Goldbrunner, Ernst Nagelschmitz, Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmidt und Hans Welkerd.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die erste Glanzzeit der Bayern. Der langjährige Bayern-Präsident Kurt Landauer musste als Jude auf politischen Druck am 22. März 1933 zurücktreten und auch der Meistertrainer Richard Dombi (ebenfalls Jude) verließ im Frühjahr 1933 die Bayern Richtung Grasshoppers Zürich. Der Leistungsträger Oskar Rohr folgte im gleichen Jahr seinem ehemaligen Trainer in die Schweiz.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde eine Münchner Fußballrunde, aufgeteilt nach Stadtbezirken, eingeführt. Nachdem 243 Mitglieder des FC Bayern München vom Militär eingezogen wurden, bildete man mit dem FC Alte Haide die Spielgemeinschaft "Bezirk Schwabing". Der FC Bayern München war für die Mannschaftsaufstellung verantwortlich, die Heimspiele fanden aber auf dem Platz des FC Alte Haide an der Fröttmaninger Straße statt.

Bei Gründung der Bundesliga war der FC Bayern München nicht vertreten, 1965 stieg der Verein auf – er belegte am Saisonende den dritten Platz – und gehört seitdem der Bundesliga an. Er ist dort der erfolgreichste Verein (19 Bundesliga-Meistertitel, Platz eins in der ewigen Bundesligatabelle, Stand 05/2006).

Die Allianz Arena in München
Die Allianz Arena in München

In der Nacht zum 7. Januar 1966 wurde die neu gegründete Eishockeyabteilung des MEV 1883 München übernommen – die Eishockeymannschaft setzte die Saison unter dem Namen FC Bayern in der damaligen Oberliga (2. Spielklasse) fort und nahm 1967/68 und 1968/69 an der Bundesliga teil. Im Sommer 1969 wurde die Eishockeyabteilung wieder aufgelöst.

Am 14. Februar 2002 wurde der Großteil der Fußballabteilung in die neu gegründete FC Bayern München AG ausgegliedert. Unter deren Verantwortung steht nicht nur der Lizenzfußballbereich sondern auch die erste Amateurmannschaft, die A- und B-Junioren sowie die Frauenfußball-Abteilung.[1]

Im Frühjahr 2003 kam mit der Kirch-Affäre der wohl größte Skandal der Vereinsgeschichte ans Licht.

Der FC Bayern München trug seine Bundesligaspiele von 1965 bis 1972 im Grünwalder Stadion aus, von Mai 1972 bis Mai 2005 im Olympiastadion, seit der Spielsaison 2005/06 wird in der neugebauten Allianz Arena gespielt.

In Deutschland polarisiert kein Verein mehr als der FC Bayern. Die Toten Hosen ("Bayern" – Wir würden nie zum FC Bayern München gehen) und Norbert und die Feiglinge ("Bayern hat verloren") widmeten dem FC Bayern kommerziell sehr erfolgreiche Songs.

Trainer

(seit dem Bundesligaaufstieg 1965)

Präsidenten

  • Franz Beckenbauer (seit 1994)
  • Prof. Dr. Fritz Scherer (1985 bis 1994)
  • Willi O. Hoffmann (1979 bis 1985)
  • Wilhelm Neudecker (1962 bis 1979)
  • Roland Endler (1958 bis 1962)
  • Alfred Reitlinger (1955 bis 1958)
  • Adolf Fischer, Karli Wild, Hugo Theisinger (1953 bis 1955)
  • Julius Scheuring (1951 bis 1953)
  • Kurt Landauer (1947 bis 1951)
  • Siegfried Herrmann (1945 bis 1947)
  • Josef Bayer (1945)
  • Franz X. Heilmannseder (1945)
  • Josef Sauter (1943 bis 1945)
  • Dr. Kellner (1938 bis 1943)
  • Franz Nußhardt(1937 bis 1938)
  • Dr. Richard Amesmeier (1935 bis 1937)
  • Dr. Karl-Heinz Oettinger (1934 bis 1935)
  • Siegfried Herrmann (1933 bis 1934)
  • Kurt Landauer (1922 bis 1933)
  • Fred Dunn (1921 bis 1922)
  • Kurt Landauer (1919 bis 1921)
  • Fritz Meier (1916 bis 1919)
  • Hans Bermühler (1916)
  • Fritz Meier (1915)
  • Hans Tusch (1915)
  • Fred Dunn (1914 bis 1915)
  • Kurt Landauer (1913 bis 1914)
  • Dr. Angelo Knorr (1907 bis 1913)
  • Dr. Kurt Müller (1906 bis 1907)
  • Dr. Willem Hesselink (1903 bis 1906)
  • Franz John (1900 bis 1903)

Sponsoren

Wichtige Sponsoren des Vereins (z. B. für Trikotwerbung, etc.) waren:

Lizenzspielerabteilung

Aktueller Kader

Torhüter Oliver Kahn
Torhüter Oliver Kahn
Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Oliver Kahn (Mannschaftskapitän) 1 Deutscher
Michael Rensing 22 Deutscher
Bernd Dreher 29 Deutscher
Thomas Kraft 33 Deutscher
Abwehr
Willy Sagnol (Vize-Kapitän) 2 Franzose
Lúcio 3 Brasilianer
Daniel van Buyten 5 Belgier
Andreas Görlitz 18 Deutscher
Philipp Lahm 21 Deutscher
Valérien Ismaël 25 Franzose
Christian Lell 30 Deutscher
Mats Hummels 32 Deutscher
Mittelfeld
Martín Demichelis 6 Argentinier
Mehmet Scholl 7 Deutscher
Ali Karimi 8 Iraner
Mark van Bommel 17 Niederländer
Hasan Salihamidžić 20 Bosnier
Owen Hargreaves 23 Engländer
Bastian Schweinsteiger 31 Deutscher
Stephan Fürstner 36 Deutscher
Andreas Ottl 39 Deutscher
Angriff
Roy Makaay 10 Niederländer
Lukas Podolski 11 Deutscher
Claudio Pizarro 14 Peruaner
Roque Santa Cruz 24 Paraguayer

Erfolge

Erstligapositionen des FC Bayern am Saisonende
Erstligapositionen des FC Bayern am Saisonende

Die erste Mannschaft spielt seit 1965 in der 1. Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern München ist der erfolgreichste deutsche Fußball-Club und deutscher Rekordmeister. Für 19 Meisterschaften seit 1963 darf er drei Meistersterne auf dem Trikot tragen. Der FC Bayern ist der erste Verein, dem es gelang, das Double zu verteidigen. Er gehört auch zu den drei Mannschaften, denen es gelungen ist, alle Europapokale sowie den Weltpokal zu gewinnen. Außer den Bayern gelang es bisher nur drei Mannschaften, den Europapokal der Landesmeister drei Mal in Folge zu gewinnen. Deswegen erlaubt es die UEFA dem FC Bayern, ein Logo mit dem Champions-League Pokal zu tragen, in dem zusätzlich die Anzahl aller gewonnenen Europapokale der Landesmeister (4) eingetragen ist. Unter den Vereinspokalen fehlt einzig der Europäische Supercup, der bisher noch von keiner deutschen Mannschaft gewonnen wurde.

Auswahl ehemaliger Spieler

Uli Hoeneß
Uli Hoeneß

Regionalliga-Mannschaft

Aktueller Kader

Torhüter Abwehr Mittelfeld Angriff
  • Deutschland Max Grün
  • Deutschland Thomas Kraft
  • Deutschland Stefano Celozzi
  • Deutschland Timo Heinze
  • Deutschland Mats Hummels
  • Deutschland Marco Höferth
  • Deutschland Michael Kokocinski
  • Deutschland Christopher Krause
  • Deutschland Georg Niedermeier
  • Ghana Christian Saba
  • Deutschland Stephan Fürstner
  • Deutschland Michael Görlitz
  • Deutschland Fabian Müller
  • Deutschland Florian Müller
  • Deutschland Matthias Schwarz
  • Deutschland Marco Stier
  • Kamerun Louis Clément Ngwat-Mahop
  • Österreich Daniel Sikorski
  • Deutschland Sandro Wagner

Frauenfußball

Die Frauenmannschaft des FC Bayern München existiert seit 1970. Lange Zeit spielten die Fußballerinnen des FCB in den ersten Frauenfußballligen. Bis sie 1991/92 abstiegen und bis 2000 in der Verbands- bzw. Bayernliga spielten. Seit der Spielzeit 2000/01 spielen sie wieder in der 1. Frauenfußball-Bundesliga und belegten dort stets Plätze in der vorderen Hälfte. Die 2. Mannschaft spielt wie das B-Juniorinnenteam in der Bayernliga. Beide wurden 2004/05 Meister dieser Ligen.

Erfolge der Frauen-Fußballmannschaft

Kader Saison 2006/07

Name Geburtstag Länderspiele
Tor
16  Austria Birgit Leitner 28.02.1981 15
1  Germany Ulrike Schmetz 30.10.1979 1
Abwehr
11  Germany Bianca Eder 20.08.1981 0
4  Germany Annika Fröhlich 01.05.1986 0
3  Germany Julia Kremser 06.08.1984 0
19  Germany Kathleen Krüger 17.05.1985 0
14  Germany Corinna Paukner 19.02.1986 0
33  Germany Bianca Rech 25.01.1981 14
6  Germany Carmen Roth 02.01.1979 0
2  Germany Melanie Soyah 12.08.1977 0
17  Germany Katharina Würmser 28.01.1986 0
Mittelfeld
6  Germany Katharina Baunach 18.01.1989 0
23  Switzerland Sandra de Pol 07.05.1975 25
24  Germany Veronika Hesse 30.07.1987 0
2  Germany Steffi Mirlach 18.04.1990 0
12  Germany Janine Partzsch 24.07.1987 0
10  Germany Julia Simic 14.05.1989 0
13  Austria Sonja Spieler 27.05.1978 56
5  the Czech Republic Dagmar Urbancova 23.05.1983 25
Angriff
18  Austria Nina Aigner 20.06.1980 27
21  Germany Nicole Banecki 03.09.1988 0
22  Germany Sylvie Banecki 03.09.1988 0
9  Switzerland Vanessa Bürki 01.04.1986 15
8  Germany Christina Eckmann 19.01.1988 0
15  Germany Daniela Leonbacher 16.03.1985 0
25  Germany Anida Salkanovic 07.05.1989 0
Trainerin
  Germany Sissy Raith 11.06.1960

Bekannte ehemalige Spielerinnen

Statistik

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal
1990/91 Bundesliga Süd 4. 7 6 5 21:14 20:16 Halbfinale
1991/92 Bundesliga Süd 11. 2 5 13 14:32 9:31 2. Runde
1992/93 Bayernliga 2. 57:19 28:8 2. Runde
1993/94 Bayernliga 3. 26:19 22:14 2. Runde
1994/95 Bayernliga 2. 32:14 25:11 nicht qualifiziert
1995/96 Bayernliga 3. 31:33 21 nicht qualifiziert
1996/97 Bayernliga 4. 16:22 12 nicht qualifiziert
1997/98 Bayernliga 4. 10:16 10 nicht qualifiziert
1998/99 Bayernliga 2. 58:29 32 nicht qualifiziert
1999/00 Bayernliga 1. 18 0 0 128:8 54 nicht qualifiziert
2000/01 Bundesliga 6. 10 3 9 45:52 33 Viertelfinale
2001/02 Bundesliga 4. 12 4 6 59:38 40 Achtelfinale
2002/03 Bundesliga 5. 11 4 7 45:32 37 Viertelfinale
2003/04 Bundesliga 5. 10 4 8 46:36 31 2. Runde
2004/05 Bundesliga 4. 10 3 9 39:37 33 Halbfinale
2005/06 Bundesliga 8. 8 3 11 41:48 27 Halbfinale

Fanclubs

Der FC Bayern München führt weltweit mit 2.290 offiziellen Fanclubs (mit 156.673 Fanclubmitgliedern, Stand: 17. November 2006). Zu den bekanntesten offiziellen Fanclubs gehören die „Red Sharks“ und die „Red Munichs 89“. In den 70er Jahren gab es mit der „Südkurve '73“ und den „Red Angels“ zwei führende Gruppen beim FC Bayern. 1986 entstand in München die erste reine Hooligangruppe, die so genannte „Service Crew Munich“ (SCM). Mitte der 90er Jahre entwickelte sich dann die Ultrà-Bewegung. Als erste Gruppe sind hier die „Munichmaniacs 1996“ zu erwähnen. Seit 2002 gibt es eine übergreifende Ultra-Gruppe, die Schickeria München. Was die Zahl der inoffiziellen Fans und Anhänger weltweit anbelangt, gehört er auch international zu den größten Vereinen.

Andere Sportarten

Basketball

Die Abteilung Basketball beim FC Bayern München wurde 1946 gegründet und wurde bereits 1954 und 1955 Deutscher Meister. 1968 wurde man Deutscher Pokalsieger. Die Basketball Abteilung umfasst 250 Mitglieder mit insgesamt 16 Mannschaften. In der Saison 2005/2006 gelang wie schon 2003/2004 der größte Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte mit dem Aufstieg in die 2. Liga Süd.

In der Saison 2004/2005 kam man in der 2. Liga Süd nicht über den vorletzten Tabellenplatz hinaus, was den sportlichen Abstieg in die Regionalliga Südost bedeutete. Das Ziel der Verantwortlichen um Abteilungsleiter Peter Kemmer, Basketball-Profisport in München zu etablieren, rückte durch den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga Süd 2005/2006 wieder ein Stück näher. Die Verantwortlichen verzichteten allerdings aus finanziellen und infrastrukturellen Gründen auf den Aufstieg. In der Jugendarbeit gelingen Jahr für Jahr große Erfolge.

Spielort der ersten Basketball-Mannschaft des FC Bayern München ist die Städtische Sporthalle an der Säbener Straße 49 in München.

Eishockey

Die von 7. Januar 1966 bis Sommer 1969 existierende Eishockeyabteilung nahm 1967/68 und 1968/69 an der Eishockey-Bundesliga teil. siehe auch Eishockey in München

Schach

Die Abteilung Schach entstand 1980 durch die Integration des Schachclubs Anderssen Bavaria. Die Schachabteilung war von Anfang an unter Schachmäzen Heinrich Jellissen sehr erfolgreich, holte 9 deutsche Meistertitel (1983, 1985, 1986, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1995) und 1992 den Europacupsieg. Nach seinem Tod im Dezember 1994 fehlte sehr viel Geld, das Präsidium des FC Bayern unter der Führung von Beckenbauer fasste den Beschluss, sich auf eine Profimannschaft (Fußball) zu beschränken und man zog sich aus der Schachbundesliga zurück. Heute spielt die 1. Mannschaft Herren in der 2. Bundesliga Süd und die 1. Mannschaft Damen in der 2. Bundesliga. Erfolgreichste Spieler in den 1980er und 1990er Jahren waren die Großmeister Robert Hübner, Artur Jussupow und Zoltán Ribli.

Handball

Wichtige Daten
Gegründet 1945
Mitglieder 250
Größte Erfolge 1 x Süddeutscher Vizemeister (Herren)

2 x Süddeutscher Meister (Frauen)

Derzeitige Spielklassen Bezirksoberliga (Damen)

Bezirksoberliga (Herren)

Derzeitige Mannschaften 1. Damenmannschaft

1. und 2. Herrenmannschaft
Männliche A-, B- und C-Jugend
Weibliche C-Jugend

Spielort Trainingshalle des FCB, Säbener Str. 51
Internetpräsenz www.handball.fcbayern.de

Turnen

Seit 1974 besteht die Abteilung Turnen und betreibt die Förderung des Gerätturnens. Sie wurde 4 Mal deutscher Meister (1983, 1986, 1987, 1988) und 5 Mal deutscher Vizemeister (1981, 1982, 1984, 1985, 1989). Auch Aktuell ist sie mit einer Mannschaft in der ersten Bundesliga des Kunstturnens vertreten. In der Saison 2006 belegte sie den 5. Platz. Zur Zeit gehört auch Nationalturner Marcel Nguyen zum Bundesligakader des FC Bayern

Literatur

  • Dietrich Schulze-Marmeling: Die Bayern. Die Geschichte des deutschen Rekordmeisters, Die Werkstatt Göttingen 2006 (Neuausgabe - 3. Auflage), ISBN 3-89533-534-7
  • Thomas Hüetlin: Gute Freunde. Die wahre Geschichte des FC Bayern München, Blessing München 2006, ISBN 3-89667-254-1

Weblinks

n:
WikiNews
Wikinews: FC Bayern München – Nachrichten

Quellen

  1. FC Bayern AG vor dem Start, in: Rheinische Post Online, 13. Februar 2002 (15. Juni 2006)


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