U 63 (Kriegsmarine)
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U 63 (vorheriges/nächstes - alle U-Boote) |
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Typ: | Typ II C |
Feldpostnummer: | M 06 536 |
Werft: | Deutsche Werke AG, Kiel |
Bauauftrag: | 21. Juli 1937 |
Baunummer: | 262 |
Kiellegung: | 2. Januar 1939 |
Stapellauf: | 6. Dezember 1939 |
Indienststellung: | 18. Januar 1940 |
Kommandanten: |
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Einsätze: |
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Versenkungen: |
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Verbleib: | am 25. Februar 1940 versenkt |
U 63 war ein deutsches U-Boot vom Typ II C, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Auftrag für das Boot wurde am 21. Juli 1937 an die Deutsche Werke AG in Kiel vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 2. Januar 1939, der Stapellauf am 6. Dezember 1939, die Indienststellung unter Oberleutnant zur See Günther Lorentz fand schließlich am 18. Januar 1940 statt.
Das Boot gehörte von der Indienststellung am 18. Januar 1940 bis zu seiner Versenkung am 25. Februar 1940 als Ausbildung- bzw. Frontboot zur 1. U-Flottille in Kiel.
U 63 unternahm während seiner Dienstzeit eine Feindfahrt, auf der es ein Schiff mit einer Tonnage von 3.840 BRT versenken konnte.
[Bearbeiten] Einsatzstatistik
[Bearbeiten] Erste Feindfahrt
Das Boot lief am 17. Februar 1940 von Helgoland aus, und wurde am 25. Februar 1940 südlich der Shetlandinseln versenkt. Auf dieser neun Tage dauernden Unternehmung in die Nordsee, wurde ein Schiff mit 3.840 BRT versenkt.
- 24. Februar 1940: Versenkung des schwedischen Motorschiffes Santos mit 3.840 BRT. Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt. Es hatte Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Bahia nach Göteborg. Es gab 31 Tote und zwölf Überlebende.
[Bearbeiten] Verbleib
Am 25. Februar 1940 wurde U 63 in der Nordsee, südlich der Shetland-Inseln, durch Wasserbomben und Torpedos der britischen Zerstörer HMS Escort, HMS Inglefield, HMS Imogen und des britischen U-Boots HMS Narwhal auf der Position 58° 40' Nord, 0° 10' West im Marine-Planquadrat AN 4156 versenkt. Ein Besatzungsmitglied kam dabei ums Leben, 24 konnten gerettet werden.
U 63 verlor während seiner Dienstzeit vor der Versenkung kein Besatzungsmitglied.
[Bearbeiten] Literatur
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn 1996, ISBN 3-8132-0490-1
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn 1997, ISBN 3-8132-0512-6
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn, ISBN 3-8132-0513-4
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn, ISBN 3-8132-0514-2
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn, ISBN 3-8132-0515-0
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Band 1: Die Jäger 1939-1942 Wilhelm Heyne Verlag München 1998, ISBN 3-453-12345-X
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Band 2: Die Gejagten 1942-1945 Wilhelm Heyne Verlag München 1996, ISBN 3-453-16059-2
- Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944, J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00552-4
- Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen, J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- U 63 bei uboat.net (engl.)
- ubootwaffe.net, eine ausführliche Seite über deutsche U-Boote (engl.)
- u-bootarchiv.de, eine ausführliche Seite über deutsche U-Boote (deutsch)