U 78 (Kriegsmarine)
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U 78 (vorheriges/nächstes - alle U-Boote) |
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Typ: | Typ VII C |
Feldpostnummer: | M 29 850 |
Werft: | Bremer Vulkan, Bremen |
Bauauftrag: | 25. Januar 1939 |
Baunummer: | 006 |
Kiellegung: | 28. März 1940 |
Stapellauf: | 7. Dezember 1940 |
Indienststellung: | 15. Februar 1941 |
Kommandanten: |
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Einsätze: |
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Versenkungen: |
keine |
Verbleib: | am 16. April 1945 in Pillau gesunken |
U 78 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII C, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Auftrag für das Boot wurde am 25. Januar 1939 an die Werft Bremer Vulkan in Bremen vergeben. Die Kiellegung erfolgte am 28. März 1940, der Stapellauf am 7. Dezember 1940. Die Indienststellung unter Kapitänleutnant Adolf Dumrese fand schließlich am 15. Februar 1941 statt.
Das Boot gehörte nach seiner Indienststellung am 15. Februar 1941 bis zum 28. Februar 1945 als Schulboot zur 22. U-Flottille in Gotenhafen. Ab dem 1. März 1945 bis zu seiner Vernichtung am 16. April 1945 gehörte das Boot als Stromversorger zur 4. U-Flottille in Stettin, hatte jedoch seinen Standort in Pillau.
U 78 war ein reines Schulboot und unternahm während seiner Dienstzeit keine Feindfahrten.
[Bearbeiten] Verbleib
Das Boot wurde am 16. April 1945 in Pillau am Pier Seedienst-Bahnhof als Stromversorgerboot für die Heeresgruppe Samland durch sowjetischen Heersartillerie zusammengeschossen. Das Boot sank daraufhin an der Pier.
[Bearbeiten] Literatur
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn 1996, ISBN 3-8132-0490-1
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn 1997, ISBN 3-8132-0512-6
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn, ISBN 3-8132-0513-4
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn Hamburg-Berlin-Bonn, ISBN 3-8132-0514-2
- Rainer Busch / Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg, Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945, Verlag Mittler & Sohn, ISBN 3-8132-0515-0
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Band 1: Die Jäger 1939-1942 Wilhelm Heyne Verlag München 1998, ISBN 3-453-12345-X
- Clay Blair: Der U-Boot-Krieg, Band 2: Die Gejagten 1942-1945 Wilhelm Heyne Verlag München 1996, ISBN 3-453-16059-2
- Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944, J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00552-4
- Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen, J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2
- Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag Hans Jürgen Hansen, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- ubootwaffe.net, eine ausführliche Seite über deutsche U-Boote (engl.)
- u-bootarchiv.de, eine ausführliche Seite über deutsche U-Boote (deutsch)