Diskussion:Waldschlößchenbrücke
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[Bearbeiten] Kommentar zur Holzbrücke
Ich hatte ja das entfernt da ich mich an keine öffentliche Diskussion dazu erinnere. Falls es doch rein soll, sollte das mit Quelle belegt in den Artikel eingebracht werden. Links sind eher schon zuviel da. --Mathemaduenn 14:54, 24. Jan. 2007 (CET)
- In Ordnung, mir ist dazu auch keine öffentliche Wahrnehmung dieses "Vorschlags" bekannt. Die Links gehören wirklich knapp gehalten. --Wahldresdner 15:23, 24. Jan. 2007 (CET)
Nunja, wäre es nicht interessant, eine Diskussion über die Enfaltung der Wirtschaft über das Thema Waldschlösschenbrücke zu führen? Leistet sich nicht Dresden mit der Brückenschlag-Diskussion das beste Marketing nach dem Bau der Frauenkirche? Sicher, es ist im Ursprung nicht so geplant gewesen aber Marketing ist es in Reinstform. Alle reden über Dresden und seinem schönen Elbtal. Warum sollte man dann nicht andocken? Warum sollte man es nicht für die Dresdsner Wirtschaft oder für anderweitig Interessierte aufbereiten? Die Links www.holzbrucke-dresden.de oder www.hollywood-bridge können auch abgegeben werden. Es soll in der Nantur der Dinge Dresdens liegen, Wirtschaft mit Kunst und Kultur zu verbinden. Eigentlich spricht doch vieles dafür - oder?--Edvop 11:09, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ich verstehe nicht so ganz worauf Du hinaus willst. Wenn du etwas in den Artikel einbringen willst, sollte das mit Quellen versehen drinstehen. (siehe WP:QA) auch interessante neue Informationen sollten bereits öffentlich diskutiert sein. Grundsätzlich sollten Informationen in den Artikel und nicht verlinkt werden. Grüße --Mathemaduenn 10:04, 26. Jan. 2007 (CET)
Der Artikel über die Golden-Gate-Bridge ist im englischen Original kürzer als dieser Artikel über eine unerbaute Brücke hier und verfügt mit 22 Fußnoten nicht mal über ein Sechstel der in diesem Artikel angeführten Fußnoten. In meinen Augen ist selbst der deutsche Artikel über die Golden-Gate-Brücke wichtiger als dieser Artikel hier, der gut und gerne auf die ersten beiden Sätze plus den Fakt, dass der Bau den Verlust des Status von Dresden als Weltkulturerbe der Unesco bedeuten würde, zurechtgekürzt werden kann. Roadrunner gs 21:09, 14. Mär. 2007 (CET)
- Jmd. ist nach dem Lesen der Einleitung ausreichend informiert und liest nicht weiter - Ich kann da kein Problem erkennen. Im Übrigen sollte der "Fakt" quellenbelegt sein. Ich lese da etwas von hohen Wahrscheinlichkeiten. Grüße --Mathemaduenn 01:30, 15. Mär. 2007 (CET)
"Jmd. ist nach dem Lesen der Einleitung ausreichend informiert und liest nicht weiter" - Eben und aus diesem Grund kann das ganze restliche Geschwafel komplett entfernt werden. Welchem weiteren Zweck dient der seitenlange Fließtext sonst wenn man schon nach der Einleitung ausreichend informiert ist? Roadrunner gs 15:43, 15. Mär. 2007 (CET)
Der restliche Text hat den Zweck, dass manche Leser vielleicht nicht nur einen kurzen Überblick über das Thema haben wollen, sondern mehr erfahren wollen. Und für genau diese Zielgruppe ist dieser Artikel gut geeignet, er fasst die Geschichte dieses Streits zusammen, gibt Auskunft über die Argumente der Befürworter und Gegner, zeigt Alternativen und deren Vor- und Nachteile auf. Adenosin 22:48, 15. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Das Neueste (Originaltext)
- Regierungspräsidium Dresden
- Pressemitteilung 08/2007 Dresden, den 25.01.2007
Mediationsverfahren zur Waldschlößchenbrücke gescheitert
- Regierungspräsidium beantragt Wiederaufnahme des Verfahrens zur Auftragsvergabe beim Bautzener Oberverwaltungsgericht
Das zum Abschluss des Mediationsverfahrens „Dresdner Waldschlößchenbrücke“ vorgelegte Papier ist aus Sicht des Regierungspräsidiums Dresden (RP) nicht Ergebnis einer Mediation. Das Papier geht sowohl an den Voraussetzungen der gerichtlich empfohlenen Mediation als auch am damit verbundenen Auftrag völlig vorbei.
Die Mediatorengruppe hat sich an keiner Stelle tatsächlich um die von ihr erwartete Vermittlung von Standpunkten bemüht. Sie negiert vielmehr von vornherein und explizit das Ergebnis des Dresdner Bürgerentscheides aus dem Jahr 2005 für den Bau des Verkehrszuges Waldschlößchenbrücke. Ebenso unberücksichtigt bleibt die vor Gericht festgeschriebene Forderung, ein neues Planfeststellungsverfahren mit einer einvernehmlichen Lösung zu vermeiden. Anders als in der gestrigen Pressekonferenz dargestellt, lässt das Papier in der Summe aller aufgeführten Vorbehalte keinerlei Spielraum für den Bau einer verkehrsorganisatorisch sinnvollen und funktionierenden Brücke am Standort Waldschlößchen.
Das RP sieht den Versuch der Mediation als vollkommen gescheitert an. Deshalb hat das RP mit dem heutigen Tag beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen die Wiederaufnahme des laufenden Verfahrens zur Auftragsvergabe für die Waldschlößchenbrücke beantragt.
- Pressesprecher
- Dr. Holm Felber
- Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden
- Telefon: 0351/825 - 1030 , Fax: 0351/825 - 1091
- E-Mail: presse@rpdd.sachsen.de
- --Dr.cueppers - Disk. 21:39, 28. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Neutralität
Hallöchen, ich halte den Text für nicht besonders gelungen und auch nicht unbedingt für NPOV. Mir schwant, das hier in der wortreichen verwaltungsrechlichen Darstellungen nur der Anschein des NPOV gegeben werden soll und mich würde nicht wundern, wenn der Text im Gesamteindruck nicht NPOV ist. Da das ein schwerwiegender verdacht auf noch nicht so toller Grundlage ist, würde ich gerne wissen: Wie sehen denn das hier die anderen, angemeldeten Wikipedianer (hier wird ja stark von IPs editiert). Hat hier jemand noch den Überblick? Gruß --...bRUMMfUß. 16:16, 17. Mär. 2007 (CET)
Ich habe nun den Baustein gesetzt, weil ich die Darstellung tendenziös am Thema vorbei finde. Das Wort „Landschaftsschutz“ kommt ganze zwei mal im Artikel vor, eins davon habe habe ich gerade eingetragen und dass es sich um ein sehr artenreiches Landschaftsschutzgebiet von herausgehobner Bedutung und mit sehr vielen ökologischen essentiell wichtigen Funktionen für die gesundheitliche Qualität dieser Stadt ist. Die Umweltaspekte kommen kaum vor, bei „Verkehr und Umwelt“ wird lediglich auf die Zunahme des Verkehrs hingewiesen. Auch wenn ich den unbekannten Autor(en) keine Absicht unterstellen will, hier wird das Schutzgut der Elbwiesen mit ihren Funktionen überhaupt nicht erwähnt (außer in dem Satz von mir). Die Darstellung ist sehr stark orientiert an der offiziellen Darstellung, bei der es sich „lediglich um eine weitere Brücke“ handeln solle - das diese nicht zuletzt durch den teilweise bereits erfolgten Ausbau von Straßen die gesamte Stadt beeinflusst, scheint keine Rolle zu spielen. Schließlich wird hier das Gewicht auf dieses UNESCO-Ding gelegt. Wenn das hier ein jurist mit verfasst hat, wäre das zwar verständlich, aber damit muss man als Brückengegner ja scheitern. Es geht hier keinesfalls nur um Papier, auf dem etwas steht, oder um einen Vermarktungsslogan, wie häufig in der Presse zu lesen war und maßgeblich vom Biederkopf propagiert wird, sondern es geht hier vielmehr um Inhalte und un dem Schutz von etwas tatsächlich real vorhanden ist. Hat hier scheinbar noch kaun jemand realisiert, dass der Verlust des Status nicht nur der Verlust des Status ist, sonder der verlust des Erbes. Ebenso wie Landschafts- und Naturschutz der Elbwiesen ihrer selbst, bei dennen es nicht nur um die naturschutzfachliche oder verwaltungsrechtlich (also politisch entschiedene) „Kompensation“ gehen darf: Die sind dann danach zerstört oder entwertet. Irgendwie ist da jemand besonders gründlich am Werk, aber nicht besonders umfassend.
Sorry für die Kritik, danke für die bisherige Arbeit an dem Artikel! Gruß --...bRUMMfUß. 16:41, 17. Mär. 2007 (CET)
- Super scharfsinnige Analyse! Der Verlust des Erbes wurde nicht nur durch das UNABHÄNGIGE Gutachten der RWTH Aachen als dramatisch eingestuft, sondern zudem noch einhellig durch alle 5 (durch den BRÜCKENBEFÜRWORTER Baubürgermeister Feßenmaier ausgewählten) Mediatoren. Trotzdem kommen diese Aspekte in dem Artikel leider!!! nur sehr weit unten (unter Kontroverse-Verkehr/Umwelt und Kontroverse-Optik/Visualisierungen) und auch dort beinahe nur zwischen den Zeilen zum Ausdruck. Eine entsprechend der aktuellen Bedeutung besser gewichtete Einordnung (in Umfang und Reihenfolge) wäre dringend wünschenswert. Ist aber leider nicht aus dem Ärmel zu schütteln. Ausserdem wäre zu bedenken (...Redundanz...), welche Erörterungen davon eher nach Weltkulturerbe Dresdner Elbtal#Gefährdung gehören. Gruß --Blasewitzer 17:18, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Aber:
- 1) Es geht den Vorrednern nicht um eine Änderung des Artikeltextes und seine Neutralität, sondern um eine "Änderung der Brückenpolitik" - das kann und darf nicht Aufgabe von WP sein; das wäre POV.
- 2) Es sind ja wohl alle Stellungnahmen, Gutachten, Gremien- und Gerichtsentscheidungen aufgeführt, also alle Pro- und Contra-Stimmen und -Argumente.
- 3) Wenn doch noch Stellungnahmen zum Thema Landschaftsschutz gegen den Brückenbau im Artikel vergessen wurden, bitte einbringen mit Quellenangabe: Wer hat mit welchen Mitteln und welchem Erfolg oder Misserfolg den Natur- und Landschaftsschutz vertreten?
- 4) Solche Stimmen hatten offenbar auf den bisherigen Gang der Entscheidungen bzw. den momentanen Stand der Dinge keinen Einfluss.
- 5) Wikipedia soll genau diesen "Gang der Entscheidungen" refererieren und keine einseitige(n) Meinung(en) dafür oder dagegen verkünden - und tut das unter den genannten Gesichtspunkten und gegebenen (schwierigen) Umständen auch korrekt und vollständig. Der Text würde versuchen, den Leser zu beeinflussen, wenn er keine Ereignisse und Fakten referieren würde, sondern solche Meinungen zu Worte kommen und "gewichten" ließe, die sich im Gang der Entscheidungen kein Gehör verschaffen konnten und meinen, jetzt in WP eine Plattform dafür zur Verfügung zu haben.
- 6) WP ist kein Gremium, was über den Brückenbau diskutiert und entscheidet.
- 7) Kritik an Entscheidungen - wie auch immer sie letztlich lauten werden - steht WP nicht zu, wohl aber Berichte über Kritiken der dazu Berufenen.
- 8) "Lesenswert" wäre nicht zustandegekommen, wenn es anders wäre.
- 9) Es gibt wohl mehr als genügend "Aufpasser" (Beobachter des Artikels), die eingreifen würden, wenn mal keine Ausgewogenheit im Berichtstext gegeben ist. --Dr.cueppers - Disk. 19:30, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Könnten einfach konkrete nicht neutral formulierte Texstellen benannt werden? Im Artikel fehlende Ansichten sind meines Erachtens nur dann Grund die Neutralität zu diskutieren, wenn sie bewusst aus dem Artikel entfernt wurden und werden. Derartige Entfernungen etc. von neutral dargestellten Positionen konnte ich nicht finden. Ich finde die Darstellungen der verschiedenen Ansichten dagegen äußerst sauber (auch im Sinne der Belegrecherche) und konnte keine parteiische Textstelle finden. Die Urteilsbegründung der oder des Gerichte(s), wird nicht als Standpunkt dargestellt sondern als Faktum aufgefasst, was so weit korrekt ist? Geo-Loge 19:53, 17. Mär. 2007 (CET)
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- @Geo-Loge: Nein wir reden anscheinend aneinander vorbei. Es geht mir weniger um das Widerlegen/Anzweifeln der jetzigen Darstellung, als um die Feststellung, dass der Artikel arg lückenhaft ist und dadurch nicht mehr neutral ist, weil eben die Sache nicht mehr aus allen wichtigen Richtungen beleuchtet wird.
Ich kritisiere weniger die bisherige Arbeit, die ich nicht verfolgen konnte, als viel mehr ihre Unvollständigkeit: dass hier der politische und juristische Vorgang v.a. mit dem UNESCO-Welterbe lang und breit erwähnt zu werden scheint, während die fachlichen Schwierigkeiten, die im Rahmen der normalerweise vorhergehenden Planungsvorlauf behandelt und überwunden werden sollen, überhaupt nicht erwähnt werden. Hier ist nicht mal eine Zusammenfassung der planungsrechtlichen Bewältigung zu finden. An diese Stelle gehört auch wenigstens eine Zusammenfassung der Bedenken, also der Situationsbeschreibung des Welterbes und der Schutzgebiete nach Naturschutzrecht und die Darstellungen und Ziele im FNP/LP der LH DD. Hier wird irgendwie eher auf die "große" Politik angespielt, und heraus kommt wenig Substanz.
Die „Standortfindung“, welche bei raumbedeutsamen Planungen als Variantenuntersuchung auch vorgeschrieben ist, erwähnt Pläne aus dem Jahre 1871 und endet in den 50ern (die Gründe, warum diese Brücke dort bis heute nie gebaut wurde, sind auch nicht vollständig: Der Verkehr reichte leider nicht aus).
Im Text wird unter „2.2. Planfeststellung“ nichts von der vorgeschriebenen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TöB) oder von der Bürgerbeteiligung (welche rege genutzt wurde) erwähnt, hier wird schnurstracks zum Bürgerentscheid marschiert (die planungsfachliche Ebene wird also nur marginal gestreift). Spätestens an diesem Punkt wären die Ergebnisse der UVS oder und anderen Fachgutachten wenigstens zu streifen. Sie werden aber nicht mal erwähnt.
Schließlich wird dem konflikt mit der UNESCO breiten Raum eingeräumt, welcher eingeleitet wird mit den Worten „In Anerkennung der Einzigartigkeit“ - nee, hier geht es nicht um eine Ehrung, sondern um den Schutz; solche Formulierungen sind bitte zu unterlassen.
Irgendwann kommt unten nochmal der Abschnitt „Kontroverse“, der ziemlich umfangreich ist. Diese Gliederung ist eigentlich wenig sinnvoll. Dort finden sich Aussagen wie: Die technische Machbarkeit eines Elbtunnels wurde durch mehrere Studien bestätigt (aber auch mehrfach negiert), eine Nutzbarkeit für Fußgänger und Radfahrer sowie eine Bushaltestelle zum Umstieg von / zur Straßenbahn Bautzner Straße ist mit vertretbarem Aufwand allerdings nicht zu realisieren Belegt wird das mit einer "Materialsammlung" http://www.welterbe-erhalten.de/tunnel.html Klickt man drauf, kommt man zu einer Liste von pdf-Dokumenten, die von der Grünen Liga ins Netz gestellt wurden. Heraussuchen darf man sich das entsprechende Dokument und die Stelle dann selber - Na, wenn das kein wissenschaftlich gekonntes Zitat ist ;-) Mal abgesehen davon, dass die Radfahrer ja gar keine Querung brauchen, warum sind die eigentlich jetzt die Begründung für Brückenbau? Merkwürdig. Nee, leute, hier hängt ja einiges schief, das leist sich Phasenweise, mit Vorsicht ausgedrückt: schlecht. Die unbelegten Stellen werde ich demnächst stückchenweise löschen müssen, ebenso wie diese merkwürdige Formulierungen. Ich werde den Artikel auch zur Abwahl vorschlagen. Also: Der Text ist alles andere als neutral.
Dass hier noch Gesichtspunkte fehlen, (z.B. die gesamte Planungsphase), möchte ich nicht weiter kritisieren, die sind nachzu liefern und Punkt. Ich weiß nicht ob hier etwas gelöscht wurde, aber das ist doch nicht voraussetzung für die Zweifel an der Neutralität, oder? Nachdem Lesen dieses Textes habe ich mich ehrlich gefragt, ob man den Artikel nicht besser zum Lemma Regierungspräsidiumsbrücke (ist ja gleich um die Ecke, die können dann alle mit ihren Phaetons in den Großen Garten zum Service fahren scnr)) verschieben sollte... ;-) --...bRUMMfUß. 22:04, 17. Mär. 2007 (CET)
- @Geo-Loge: Nein wir reden anscheinend aneinander vorbei. Es geht mir weniger um das Widerlegen/Anzweifeln der jetzigen Darstellung, als um die Feststellung, dass der Artikel arg lückenhaft ist und dadurch nicht mehr neutral ist, weil eben die Sache nicht mehr aus allen wichtigen Richtungen beleuchtet wird.
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- Dann gibt es eigentlich diese Richtung und auch diese der Inhaltsdiskussion. Abwahl ist eine Möglichkeit, sieht man die Qualitätsmerkmale des Prädikats nicht mehr gewährleistet. Vielleicht ist aber ein Review und eine Betrachtung deiner Vorschläge (auch zur Gliederung) der bessere Weg. Auch muss langfristig die Inhaltsverteilung Brücke - Dresdner Elbtal geklärt werden. Aber mit Neutralität hat das nicht wirklich viel zu tun. Geo-Loge 22:26, 17. Mär. 2007 (CET)
- Momentan sehe ich das schon als Neutralitätsfrage, aber welches Bapperl zur Verbesserung führt, ist zweitrangig. Gruß --...bRUMMfUß. 22:37, 17. Mär. 2007 (CET)
- Dann gibt es eigentlich diese Richtung und auch diese der Inhaltsdiskussion. Abwahl ist eine Möglichkeit, sieht man die Qualitätsmerkmale des Prädikats nicht mehr gewährleistet. Vielleicht ist aber ein Review und eine Betrachtung deiner Vorschläge (auch zur Gliederung) der bessere Weg. Auch muss langfristig die Inhaltsverteilung Brücke - Dresdner Elbtal geklärt werden. Aber mit Neutralität hat das nicht wirklich viel zu tun. Geo-Loge 22:26, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Ich muss ob der Ausführungen auch anmerken, dass niemand genau sagen kann, was der Welterbestatus eigentlich bedeutet und auslöst. Dass er eine Schutzwirkung impliziert, hat das Verwaltungsgericht verneint: Auf Grund der ausgebliebenen Gesetzgebung in Deutschland, hat der Status eben keinerlei unmittelbar juristische Wirkung. Anders ist sieht es z.B. bei internationalen Abmachungen wie Natura 2000 aus, die klar in Recht abgebildet sind. Leider geht es hier nicht um Schutz. Geo-Loge 22:48, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Also es ist natürlich so, dass die UNESCO den Schutz durch die Anerkennung der Einzigartigkeit und herausragenden Bedeutung eines Kulturguts fordert. Die Rechtssprechung der Bundesrepublik sagt dazu „Fordert mal schön..“ Geo-Loge 22:56, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Um ganz genau zu sein, fordert natürlich der einzigartige und universal bedeutsame Wert des Kulturguts den Schutz zum Wohl der gesamten Menschheit [1]. (Mein Fehler.) Aber auch dieser Schutzforderung kommt die Bundesrepublik nicht nach. Geo-Loge 23:02, 17. Mär. 2007 (CET)
- Ah, danke für die Infos. Wieso Fehler? Is ja nicht so dramatisch, ist mir nur aufgefallen ;-) insgesamt lässt sich wohl der Artikel auch verbessern. Gruß--...bRUMMfUß. 23:17, 17. Mär. 2007 (CET)
- Um ganz genau zu sein, fordert natürlich der einzigartige und universal bedeutsame Wert des Kulturguts den Schutz zum Wohl der gesamten Menschheit [1]. (Mein Fehler.) Aber auch dieser Schutzforderung kommt die Bundesrepublik nicht nach. Geo-Loge 23:02, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Ich lasse mir im Übrigen seit Jahren folgenden Satz durch den Kopf gehen: „The value of this cultural landscape has long been recognized, but it is now under new pressures for change.“ Schon bei der Aufnahme wurde über den Ausdruck dieses Dilemmas die Gefährdung des Wertes zum schützenswerten Charakter der Landschaft, zumindest deute ich den Satz so. Geo-Loge 23:14, 17. Mär. 2007 (CET)
- Hm, spielt das vielleicht auf politische Einflussnahme auf ein bereits abzusehenden Vorhabens an? Oder gleich auf mehrere Vorhabden? --...bRUMMfUß. 23:17, 17. Mär. 2007 (CET)
- Ich lasse mir im Übrigen seit Jahren folgenden Satz durch den Kopf gehen: „The value of this cultural landscape has long been recognized, but it is now under new pressures for change.“ Schon bei der Aufnahme wurde über den Ausdruck dieses Dilemmas die Gefährdung des Wertes zum schützenswerten Charakter der Landschaft, zumindest deute ich den Satz so. Geo-Loge 23:14, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Auf jeden Fall war der UNESCO der geplante Bau der Brücke ja bekannt, wenn gleich falsch in den Gutachten betrachtet. Geo-Loge 23:28, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Deswegen denke ich, spielt der Planungsvorlauf und die Entscheidungen bis zur Planfeststellung eine größere Rolle, als bislang im Artikel erwähnt. Es war ja bekannt, dass man sich zum Weltkulturerbe vorgeschlagen hatte und dass das Vorhaben am Standort nicht ganz konfliktfrei ist. Aber das ist jetzt nur meine private Meinung, dass hat nur in zweiter Linie mit dem Artikel zu tun (leider ;-)) --...bRUMMfUß. 23:37, 17. Mär. 2007 (CET)
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- Meine Meinung ist, dass der ganze Prozess von unglaublichen Verständigungs- und Kommunikationsproblemen geprägt ist, zahlreiche rechtliche Dilemmata aufdeckte und mal eben die Gefahren direkter Demokratie aufzeigte. Ich halte die Brücke als Idee, Prozess oder konkretes Bauwerk für eine einzigartige Stätte der Rechtskultur und Rechtsphilosophie ;) Geo-Loge 23:48, 17. Mär. 2007 (CET)
- <ein gedehntes>Naja... :-) So einzigartig ist das nicht *hehe* ;-) --...bRUMMfUß. 00:23, 18. Mär. 2007 (CET)
- Kommunalpolitik ist doch wie die Wikipedia: Wenn sich jeder Politiker an die Regeln halten würde, und nicht jeder seinen Senf abgeben wollte, dann gäb es sie nicht :-D --...bRUMMfUß. 00:26, 18. Mär. 2007 (CET)
- Meine Meinung ist, dass der ganze Prozess von unglaublichen Verständigungs- und Kommunikationsproblemen geprägt ist, zahlreiche rechtliche Dilemmata aufdeckte und mal eben die Gefahren direkter Demokratie aufzeigte. Ich halte die Brücke als Idee, Prozess oder konkretes Bauwerk für eine einzigartige Stätte der Rechtskultur und Rechtsphilosophie ;) Geo-Loge 23:48, 17. Mär. 2007 (CET)
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Gestützt auf Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Wortwahl „Mit der Wortwahl kann der Autor den Leser manipulieren.“ vertrete ich hiermit die These, das selbiges auch (und erst recht!) für die Reihenfolge (Gliederung!) der Darlegungen zutrifft. Und in diesem Sinne war die Neutralitätswarnung auf jeden Fall berechtigt, evtl. ist sie es auch noch. Auf jeden Fall hat bRUMMfUß. mit seinen Edits vor wenigen Stunden den Artikel diesbezüglich ein gewaltiges Stück voran gebracht. Danke! (Ich selbst, der die alte Gliederung -in aller Bescheidenheit!- zu etlichen Teilen mit entworfen bzw. erweitert hatte, war wohl für die Entdeckung dieser strukturellen Mängel zu „betriebsblind“) Schönen Sonntag, Blasewitzer 10:35, 18. Mär. 2007 (CET)
- Brummfuß stellt manchmal in Diskussionen recht drastische und überaus dramatische Überlegungen dar, die auf den ersten Blick irgendwie sehr allgemein und abwegig erscheinen. Ich habe mich dran gewöhnt immer erst mal seine Artikelarbeit abzuwarten um ihn in der Diskussion besser zu verstehen. So auch in diesem Fall ;)
- Ich habe einen Satz zur Erklärung des UNESCO-Welterbe-Schutzes eingefügt.
- Sonst fiel mir noch ein Satz auf, der Äußere Neustadt und Johannstadt in Bezug auf das Abstimmungsergebnis verkehrstechnisch gleichsetzte. (Dieser Satz wurde aber entfernt?) Ich denke die Bewohnerschaft der Äußeren Neustadt hätte an jedem Punkt Dresdens so abgestimmt zumal ich, bei allem was ich zur Wirkungslosigkeit der Brücke meine, denke, dass die Königsbrücker, Rothenburger und die Görlitzer Straße die einzigen Straßen in Dresden sind, die richtig durch die Brücke entlastet werden. Entlastung kommt also letztendlich auch der Äußere Neustadt zu Gute. Ein "Zone 30"-Schild oben am Olbrichtplatz wäre in letzter Konsequenz die verkehrsplanerische Lösung auch des Feinstaubproblems, aber bleibt wohl Utopie ;) Geo-Loge 11:42, 18. Mär. 2007 (CET)
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- Wenn ihr soweit mit der Neugliederung einverstanden seit, bin ich erleichtert. Jetzt dürften auch die Lücken auffallen oder geschlossen werden.
Danke für das Lob :-) ich mach's doch gern ;-). Tja, meine Beiträge sollen so dramatisch eigentlich nicht klingen, das liegt wohl ein bißchen daran, dass ich anfangs noch selber noch nicht genau wusste, worans dem Artikel mangelt. Ich versuch mich, zu bessern.
Ein großes Stück war und ist die Gliederung: Da es das Bauwerk ja nicht gibt, bleibt uns ja „nur“ die Arbeit wiederzugeben, was passiert ist - und das ist eben die Kontroverse. Eine deutliche Trennung von beweisbaren Fakten und der Kritiken/Spekulationen schon in der Gliederung befürworte ich ansonsten auch, aber das ist in diesem Fall nicht möglich, da ja fast alles Gegenstand der Kontroverse (um nicht zu sagen "Spekulationen und Behauptungen") ist oder so gesehen werden kann.
Geo-Loge, welchen Satz meinst du genau, hast du den Diff-Link? Ich kann mich grad nicht daran erinnern, den absichtlich gelöscht zu haben. Gruß --...bRUMMfUß. 13:50, 18. Mär. 2007 (CET)
- Wenn ihr soweit mit der Neugliederung einverstanden seit, bin ich erleichtert. Jetzt dürften auch die Lücken auffallen oder geschlossen werden.
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- Ne, ich konnte diese Aussage nicht mehr finden (auch in Versionen vor einer Woche nicht). Keine Ahnung welche Synapsen da irrtümlich falsch vernetzt sind und eine falsche Errinnerung halten ;) Geo-Loge 16:01, 18. Mär. 2007 (CET)
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Hallo, ich habe mal das Kapitel zur Variantenuntersuchung etwas in der Reihenfolge geändert. Es irritiert, wenn man zuerst auf die sehr knappen Ausführungen zum Tunnel trifft und erst danach die eigentlichen Brückenvarianten vorgestellt werden. Gruß, --Wahldresdner 21:36, 18. Mär. 2007 (CET)
- Ja.
Ich glaub, hier spukt es! Die Tabelle zur Variantenuntersuchung ist auch verschwunden, aber in den Difflinks sieht man's nicht. Ich kleb sie mal wieder rein, auch wenn ich sie eigentlich zu groß finde.--...bRUMMfUß. 22:18, 18. Mär. 2007 (CET) ähm... --...bRUMMfUß. 22:20, 18. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Verbindung zw. Johannstadt und Radeberger Vorstadt
Überschrift eingefügt --Mathemaduenn 11:37, 26. Mär. 2007 (CEST)
Jetzt mal wirklich was zur Neutralität. Bemängelt wurde der Satz „Sie soll die Stadtteile Johannstadt und Radeberger Vorstadt verbinden.“ Was ist daran POV? Mittlerweile kann man schreiben sie wird aber sonst ist es doch eine simple Lagebeschreibung? Geo-Loge 00:02, 24. Mär. 2007 (CET)
- Die Diskussion ging ja unten weiter, aber hier noch mal der Vollständigkeit halber: Rechtlich vorgesehene und formal berechtigte Einwände (Beteiligung §§ 4 und 4a BauGB) während der Planung gab es insbesondere, da befürchtet wird, dass der Verkehrszug zu einer mautfreien Abkürzung zwischen den Autobahnen A 4 und A 17 wird. Der Verkehrszug ist schließlich gebaut für eine Kapazität DTV 60.000, dabei werden selbst von Befürwortern nur 45.000 prognostiziert. Also wird argumentiert, wenn es nur darum ginge, etwas in der Stadt zu verbinden (eine Stadtstraße zu bauen), wäre die Brücke zu mindestens überdimensioniert (hier wird vorgeworfen, dass der verkehrszug den Charakter einer fernverkehrsstraße bekommt. Da „Stadtteile werden verbunden“ genau das Argument der Befürworter ist, jedoch auch nicht als grund für einen Bau angegeben wurde, würde ich das lieber nicht in der Einleitung haben wollen (ich weiß, es ist nur eine zufällige Übereinstimmung, aber die Angabe ist ja auch rdeundant). Gruß --...bRUMMfUß. 14:27, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Lieber Brummfuß: „Der Eurotunnel oder Kanaltunnel ist ein etwa 50 km langer Eisenbahntunnel unter dem Ärmelkanal. Er verbindet Folkestone in Kent (England) mit Coquelles nahe Calais (Frankreich).“ Deswegen dürfen trotzdem Züge von Brüssel und Paris nach London fahren und der Tunnel ist Teil eines fast durchgängigen Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes von Marseille bis London. So lange keine Ausschließlichkeit bezüglich der verbundenen Punkte formuliert ist, kann man auch nicht annehmen, dass die Verbindung nur für Kenter und Coquellesen gedacht ist. Hier gilt dies analog. Geo-Loge 14:35, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Ja, eklatant ist allerdings, dass es den Tunnel bereits gibt, daher kann man den so beschreiben wie er ist, und während seiner Planung die Verbindung von London und Paris nicht als Contra-Argument, sowie die Verbindung von Kent (England) mit Coquelles nahe Calais als Pro-Argument angeführt wurde. :-) Hier beschreiben wir aber ein Vorhaben, bei dem diese Verbindung als Argument angeführt wurde. Wie gesagt, ich halte das für entbehrlich. --...bRUMMfUß. 15:00, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Ich gebe dir doch recht, aber dein wiederholter Einwand widerlegt doch nicht die Verwechslungsgefahr oder die Redundanz. Da reden wir schlicht aneinander vorbei. Wenn du so argumentierst, könnte man auch in die Definition schreiben sie soll einen bislang unzerschnitten Freiraum von europäischer Bedeutung durchtrennen. Ist genauso richtig, wenn ich sage es sei Futur I, und genauso wesentlich für das Vorhaben. Weder das eine noch das andere ist nämlich nicht Zielstellung des Vorhabens, sondern "Nebenwirkungen". Um die Lage zu beschreiben müssen wir uns nicht auf diese Zweideutige Ebene begeben. Der Plan ist nämlich eine Satzung, das heißt, eine Rechtsnorm. Um diese Aufzustellen bedarf es nach GG auch einer Begründung, eine Zielstellung. Diese ist nicht die Verbindung der Stadtteile, das könnte bei der Formulierung soll verwechselt werden, denn die Wendung soll ist im Zusammenhang mit Rechtsnormen eine Zielstellung. --...bRUMMfUß. 17:03, 24. Mär. 2007 (CET)
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Kannst auch schreiben: Waldschlößchenbrücke ist der Name einer geplanten Elbüberquerung in Dresden. Der Begriff Verkehrszug Waldschlößchenbrücke umfasst neben dem Neubau der eigentlichen Brücke auch die geplanten Anbindungen der Brückenköpfe an das Straßennetz – im Norden mit einem Tunnel – sowie den Ausbau einiger Zubringerstraßen. Die Verbindung zwischen Fetscherstraße und Stauffenbergallee über die Waldschlößchenstraße 2,5 Kilometer östlich vom Dresdner Stadtzentrum soll die bestehenden vier Straßenbrücken in der Innenstadt und das Blaue Wunder entlasten. Sie würde auch die Stadtteile Radeberger Vorstadt und Johannstadt und Berlin mit Prag verbinden. Sie soll einen unzerschnittenen Freiraum zertrennen. - verständlich? Gruß --...bRUMMfUß. 17:08, 24. Mär. 2007 (CET)
- Oder hier lesen:Sollen#Rechtswissenschaft. Gruß --...bRUMMfUß. 17:12, 24. Mär. 2007 (CET)
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- Der Satz steht in der Einleitung und enthält eine einfache grammatikalische Konstruktion mit "sollen" als Modalverb um eine unsichere Aussage über die Zukunft auszudrücken. Unsicher wegen dem Planungscharakter bzw. letzten juristischen Verfahren. Das ist ganz allgemeines Deutsch im allgemeinsten Teil des Artikels. Ich sehe auch mit dem Sollen im rechtlichen Sinn durch den Charakter der Zukunftsaussage keine Verwechslungsgefahr. Es heißt ja auch: „Eine Brücke über die Straße von Messina (italienisch Ponte sullo Stretto di Messina) soll eines Tages die Straße von Messina überqueren und Sizilien mit dem italienischen Festland verbinden.“ Die Aussage ist mit Sicherheit nicht deswegen korrekt, weil sie keine Verwechslung mit italienischer Rechtsterminologie erlaubt.
- Die Ausschließlichkeit der Orten die verbunden werden, hatten wir schon negiert? Es heißt ja auch: „Das Blaue Wunder ist eine Brücke über die Elbe und verbindet die Villengegenden bzw. Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander.“ Auch dort ist die Brücke (auch durch den Inhalt der Aussage) nicht für Blasewitzer und Loschwitzer vorbehalten. Ich verstehe, was du eventuell meinst. Aber ich sehe durchaus, dass Ockhams Rasiermesser kulturell bei uns etabliert ist und jeder eine allgemein-deutsche Bedeutung des Verbes "sollen" annimmt. Geo-Loge 21:28, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ich denke das wichtigste sollte in die Einleitung daher kann event. der Eindruck entstehen die Verbindung sei sehr wichtig. Man könnte also "liegt zwischen" oder ähnliches schreiben. --Mathemaduenn 11:37, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Rechtsgutachten
Das ist imho veraltet, da es sich auf die finanzierung bezieht die ja wohl mittlerweile geklärt ist oder nicht? Abgesehen davon ist es auch nicht neutral formuliert aus "es wäre denkbar" "es droht" zu machen. --Mathemaduenn 22:05, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Das RG bezieht sich ja darauf, dass der Planfestsellungsbeschluss eventuell aufgehoben werden könnte. Wenn dies der Fall ist, ist der Burgerentscheid auch hinfällig. Diese Möglichkeit besteht ja nach wie vor noch, denn es wurden ja Klagen angekündigt. Dein Problem, dass die Formulierung "droht" eine Investitionsruine nicht neutral wäre, teile ich nicht. --217.235.105.128 13:15, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die Basis der Aussage, die nun in der Einleitung steht, ist ja "Mangels hinreichender Kenntnis der jeweiligen Verfahren kann der Unterzeichner keine gutachterlichen Prognosen über deren Erfolgsaussichten abgeben.". Mit anderen Worten "Nichts genaues weiß man nicht" Dies rechtfertig imho keine Erwähnung in der Einleitung. --Mathemaduenn
- Die mangelnde Kenntnis des GA bezieht sich nicht auf das Thema seines Gutachtens, sondern er gibt keine Prognose über die Erfolgsaussichten der mittlerweile entschiedenen Eilanträge der Umweltverbände. Warum die Planfeststellung aufgehoben würde, spielt für die Fragestellung keine Rolle: Wenn sie aufgehoben wird, nachdem die Stadt gezwungen wurde, den Bau zu beginnen, entstünde damit eine Bauruine. Ob der Bau dann wieder eingestellt werden muss, ist noch nicht entschieden. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, entzieht sich der Kenntnis von Alvenlebens, deiner, meiner und die der beteiligten Juristen wohl auch. Es ist sowohl noch nicht in der Sache des Baustopps wegen Völkerrecht, als auch die Frage nach formaler Richtigkeit der Abwägung sowie des Planfeststellungsverfahrens endgültig entscheiden. Warum also diese Information vorenthalten? --...bRUMMfUß. 23:25, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Das Thema des Gutachtens ist wohl das Bürgerbegehren zum (inzwischen erledigten) Bürgerentscheid. Ansonsten Neutralität=sinnvolle Auswahl der Fakten. Ein Faktum (in der Einleitung) zu erwähnen dessen Wkt. keiner einschätzen kann, das aber sehr wohl gegen den Bau spricht ;-), halte ich für nicht neutral. Erwähnt bleibt es ja. viele Grüße --Mathemaduenn 00:15, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Das ist Unsinn. Im letzten Absatz geht das Gutachten eindeutig auf die mögliche Folgen des Bürgerentscheids ein.
- Das Thema des Gutachtens ist wohl das Bürgerbegehren zum (inzwischen erledigten) Bürgerentscheid. Ansonsten Neutralität=sinnvolle Auswahl der Fakten. Ein Faktum (in der Einleitung) zu erwähnen dessen Wkt. keiner einschätzen kann, das aber sehr wohl gegen den Bau spricht ;-), halte ich für nicht neutral. Erwähnt bleibt es ja. viele Grüße --Mathemaduenn 00:15, 27. Mär. 2007 (CEST)
- Die mangelnde Kenntnis des GA bezieht sich nicht auf das Thema seines Gutachtens, sondern er gibt keine Prognose über die Erfolgsaussichten der mittlerweile entschiedenen Eilanträge der Umweltverbände. Warum die Planfeststellung aufgehoben würde, spielt für die Fragestellung keine Rolle: Wenn sie aufgehoben wird, nachdem die Stadt gezwungen wurde, den Bau zu beginnen, entstünde damit eine Bauruine. Ob der Bau dann wieder eingestellt werden muss, ist noch nicht entschieden. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, entzieht sich der Kenntnis von Alvenlebens, deiner, meiner und die der beteiligten Juristen wohl auch. Es ist sowohl noch nicht in der Sache des Baustopps wegen Völkerrecht, als auch die Frage nach formaler Richtigkeit der Abwägung sowie des Planfeststellungsverfahrens endgültig entscheiden. Warum also diese Information vorenthalten? --...bRUMMfUß. 23:25, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die Basis der Aussage, die nun in der Einleitung steht, ist ja "Mangels hinreichender Kenntnis der jeweiligen Verfahren kann der Unterzeichner keine gutachterlichen Prognosen über deren Erfolgsaussichten abgeben.". Mit anderen Worten "Nichts genaues weiß man nicht" Dies rechtfertig imho keine Erwähnung in der Einleitung. --Mathemaduenn
Bei Erfolg eines Bürgerentscheides
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- Der Entscheid ist erledigt, nun haben wir die Folgen.
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und einem sofortigen Baubeginn
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- Es steht seit dem Entscheid des OVG fest, dass die Planfeststellung nicht ohne weiteres aufgehoben werden kann. Damit sind die beiden Bedingungen des ersten Halbsatzes erfüllt, wovon das Gutachten ausgeht.
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(wenn) sich im Rahmen der gerichtlichen Verfahren als rechtswidrig erweist,
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- Dieser Punkt ist offen: es ist nicht entschieden, ob der Bau letztendlich gestoppt werden kann oder nicht. Dass es so ist, und dass das ein Grund ist, nicht anzufangen, dafür kann ich ja nichts. Allerdings ist der Wunsch, es möge anders sein, kein Grund, das rauszulassen - das wäre POV. Hier EOD. --...bRUMMfUß. 00:45, 27. Mär. 2007 (CEST)
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"(wenn) sich im Rahmen der gerichtlichen Verfahren als rechtswidrig erweist" eben - Wahrscheinlichkeit. unklar - deshalb raus. "Hier EOD." wo denn dann wenn nicht hier? Willst Du mich veralbern? --Mathemaduenn 01:08, 27. Mär. 2007 (CEST)
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- Ich meinte damit "in diesem Punkt müssen wir nicht weiter diskutieren". --...bRUMMfUß. 22:15, 27. Mär. 2007 (CEST)
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- WKT? --62.134.226.82 18:43, 27. Mär. 2007 (CEST)
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[Bearbeiten] Überwärmung
Das Dresden ein besonderes Problem(herausgehoben aus anderen Großstädten) mit Überwärmung hat ist mir neu die Erwähnung daher imho POV. viele Grüße --Mathemaduenn 08:46, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Es ist die Quelle angegeben. Im Flächennutzungsplan ist die Sanierung der Belastung als Planungsziel formuliert. --217.235.105.128 13:08, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Dies stelle ich nicht in Frage Im Sinne der Überschrift dieses Diskusionsabschitts "Neutralität"(="Auswahl der Fakten") stelle ich die frage welcher Zusammenhang zwischen Erwärmung und WSB bestehen soll und wie "wichtig" dieser Zshg. ist und welche Quelle ihn belegt. --Mathemaduenn 22:01, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die Quelle ist angegeben. Welcher Zusammenhang besteht, dazu kannst du mal mit dem Studium der angegebenen Quelle anfangen, desweiteren sind die Veröffentlichungen eines gewissen Kuttler sehr aufschlussreich. Gruß --...bRUMMfUß. 23:31, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Dies stelle ich nicht in Frage Im Sinne der Überschrift dieses Diskusionsabschitts "Neutralität"(="Auswahl der Fakten") stelle ich die frage welcher Zusammenhang zwischen Erwärmung und WSB bestehen soll und wie "wichtig" dieser Zshg. ist und welche Quelle ihn belegt. --Mathemaduenn 22:01, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] RWTH Achen Gutachten
In den Textteil gleich mit diesem Gutachten einzusteigen halte ich für problematisch. Ist das etwa unumstritten? --Mathemaduenn 08:46, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die historische Analyse ist fachlich unumstritten. Wird so auch an den Hochschulen gelehrt. --217.235.105.128 13:09, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Kraftverkehr
Hier soll behauptet werden die Brücke ist für Fußgänger und Radfahrer gespert oder wie soll ich das interpretieren? viele Grüße --Mathemaduenn 13:54, 24. Mär. 2007 (CET)
- Nein soll nicht behauptet werden und wird auch nicht. Der Zweck der Brücke ist nach Behördenaussage und Aussage der BI Pro Waldschlösschenbrücke der "motorisierter Individualverkehr und Wirtschaftsverkehr", zusammengefasst mit Kraftverkehr m.E. sehr gut beschrieben. Die Brücke wird nicht deswegen angestrebt, weil Fußgänger und Radfahrer dort eine Brücke benötigen würden (und wenn doch, dann sähe sie wohl etwas anders aus ;-) . Ist das irgendwie strittig oder nicht nachvollziehbar? Gruß --...bRUMMfUß. 14:19, 24. Mär. 2007 (CET)
- Schreibt doch einfach "Vor allem für den Individualverkehr". Punkt. Geo-Loge 14:20, 24. Mär. 2007 (CET)
- Das umfasst aber nicht den Güterverkehr. --...bRUMMfUß. 15:02, 24. Mär. 2007 (CET)
- Naja im Prinzip schon. Öffentlicher Güterverkehr findet ja vorrangig im Eisenbahnnetz statt. Wie bei Taxis ist es umstritten, ob erbrachte Transportleistungen von Gütern noch öffentlich sind. Der Güterverkehr eines Unternehmens für eigene Zwecke zählt aber zum Individualverkehr. Die Betonung liegt auch etwas auf "Vor allem": Über die Brücke wird es eventuell eine Stadtbuslinie geben, Taxis dürfen auch rüber und damit wird man nie den einen Verkehr charakterisieren können. Kraftverkehr passt auch nur, wenn man "vor allem" setzt: Die Verkehrszahlen der nichtmotorisierten (inkl. den Postfahrrädern des Güterverkehrs) werden kaum mit der vierspurigen Straße mithalten können. Wie man es macht ist egal, Ausschließlichkeit sollte man meiden. Geo-Loge 11:12, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Das umfasst aber nicht den Güterverkehr. --...bRUMMfUß. 15:02, 24. Mär. 2007 (CET)
- Schreibt doch einfach "Vor allem für den Individualverkehr". Punkt. Geo-Loge 14:20, 24. Mär. 2007 (CET)
- Die Einschränkung ist unerklärt eben mißverständlich und imho unnötig. --Mathemaduenn 09:35, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Okay. --...bRUMMfUß. 18:13, 26. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Formatierung / Schemadarstellung des Verkehrszuges
Kann man erreichen, daß das Inhaltsverzeichnis 2-spaltig formatiert wird (links NUR die Nummern)? Falls das nicht geht, würde ich bitten, den daneben befindlichen Fotos andere Plätze zuzuweisen, damit auch wieder bei meinen bescheidenen 1024x768 ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis angezeigt wird. --Blasewitzer 15:00, 18. Mär. 2007 (CET)
- So besser? - Dieses Schema neben der Einleitung werde -wenn die Zeit reicht und ich noch Unterlagen finde- mal durch eine maßstabsgetreue Darstellung ersetzen. --...bRUMMfUß. 15:12, 18. Mär. 2007 (CET)
- Ja, Inhaltsverzeichnis-Formatierung klappt wieder.
- ABER: Erst jetzt (wo es an den Anfang des Artikels gerückt ist) fällt mir auf, dass dieses Straßen-Schema der Brücke (aus dem Abstimmungsbüchlein stammend!) auch eine manipulierte Sache ist: Die Entfernung K.-Kollwitz-Ufer - Elbe wird kürzer dargestellt als die Entfernung K.-Kollwitz-Ufer - Pfotenhauer Straße. Kaum einer wird bemerkt (mit dem Stadtplan verglichen) haben, dass es in Wirklichkeit genau andersrum ist. Aber man muß wohl nicht allzu böswillig sein, um zu unterstellen, dass diese Nicht-Maßstäblichkeit weder zufällig noch aus Versehen passiert ist. Also: Das Ziel (NPOV-Artikel) ist m.E. noch nicht erreicht. --Blasewitzer 21:47, 18. Mär. 2007 (CET)
- Sehe ich ganz genauso. Auch verglichen mit den Straßenbreiten ist die Brücke geradezu grazil, und lang genug ist sie auch nicht im Verhältnis zu den anderen Straßenzügen, die Anbindung am Südende erschien mir auch untertrieben... Vielleicht lässt sich eine bessere Darstellung bei den Gegnern finden (diese ist ja von der BI Pro-
LuftWaldschlösschenbrücke). Gruß --...bRUMMfUß. 22:16, 18. Mär. 2007 (CET)- Da stimme ich zu. Die "grazile" Darstellung ist zwar nicht falsch, aber es fehlt die südliche Anbindung bis zum Fetscherplatz sowie mit der ja immer noch latent vom Ausbau bedrohten Wormser Straße. Wie übrigens der Fetscherplatz die zusätzlichen Verkehrsmengen bewältigen soll, kann hier wohl auch niemand erklären...? --Wahldresdner 22:32, 18. Mär. 2007 (CET)
- Wird beim nächsten Hochwasser angefeuchtet und mit den Geldmassen danach untertunnelt. ;-) scnr --...bRUMMfUß. 20:34, 19. Mär. 2007 (CET)
- Da stimme ich zu. Die "grazile" Darstellung ist zwar nicht falsch, aber es fehlt die südliche Anbindung bis zum Fetscherplatz sowie mit der ja immer noch latent vom Ausbau bedrohten Wormser Straße. Wie übrigens der Fetscherplatz die zusätzlichen Verkehrsmengen bewältigen soll, kann hier wohl auch niemand erklären...? --Wahldresdner 22:32, 18. Mär. 2007 (CET)
- Sehe ich ganz genauso. Auch verglichen mit den Straßenbreiten ist die Brücke geradezu grazil, und lang genug ist sie auch nicht im Verhältnis zu den anderen Straßenzügen, die Anbindung am Südende erschien mir auch untertrieben... Vielleicht lässt sich eine bessere Darstellung bei den Gegnern finden (diese ist ja von der BI Pro-
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- Hallo Blasewitzer, das Bild stammt mMn aus dem Abstimmungsbüchlein zum Bürgerentscheid. Die Verschiebung der Längenverhältnisse wird wohl aus einer Begradigung des Käthe-Kollwitz-Ufers im Rahmen des Brückenbaus stammen. Von daher hätte ich da keine POV Bedenken. Grüße --Mathemaduenn 22:48, 19. Mär. 2007 (CET)
- Ja, von da stammts. Aber imho ist auch mit Berücksichtigung der Begradigung der Uferstraße die Proportions-Abweichung noch mindestens 20%. --Blasewitzer 01:45, 20. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Blasewitzer, das Bild stammt mMn aus dem Abstimmungsbüchlein zum Bürgerentscheid. Die Verschiebung der Längenverhältnisse wird wohl aus einer Begradigung des Käthe-Kollwitz-Ufers im Rahmen des Brückenbaus stammen. Von daher hätte ich da keine POV Bedenken. Grüße --Mathemaduenn 22:48, 19. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Lückenhaft
Der Neutralitätsbaustein ist raus, wer war das? --...bRUMMfUß. 20:36, 19. Mär. 2007 (CET)
- Kollege Schildbürgerstreich Gruß --Mathemaduenn 22:49, 19. Mär. 2007 (CET)
- Nein, das meinte ich nicht, ich meinte [2]. Gruß --...bRUMMfUß. 23:08, 19. Mär. 2007 (CET)
- Soweit ich das überblicke wurde der Neutralitätsbaustein mit diesem Edit entfernt und keiner hat ihn wieder eingefügt. Das war doch das was Du wissen wolltest oder? --Mathemaduenn 23:33, 19. Mär. 2007 (CET)
- Ach ich Blindfisch :-) na klar. Dann mach ich daraus jetzt den Lückenhaft-Baustein, Zusammenfassend ausgedrückt fehlt im wesentlichen der Inhalt/Gegenstand der Einwände, der TöB-Bekundungen, der naturschutzfachlichen (landschaftsplanerischen) Bewältigung sowie anschließend, resultierend daraus, der Verbandsklagen mitsamt Abwägungsargumente, wie auch weiter unten ein Diskutant bemerkt. Des weiteren fehlt: Eine rechtliche Beleuchtung der Vorgänge im Brückenworkshop: Wann wurde die Abwägung und wie wurde sie bei der UVS/Variantenuntersuchung vorgenommen, wie ist sie ausgefallen (jeweils nur die entscheidenden Punkte); sowie: Warum kann das RP die LH DD, welche die Planungshoheit besitzt, eigentlich zum Bau zwingen (falls ich das nicht übersehen habe, kommt diese Frage nicht vor im Text). LG --...bRUMMfUß. 23:42, 19. Mär. 2007 (CET)
- Das mit dem RP ist imho ausreichend erläutert. (Abschnitt Verwaltung). Was soll "Inhalt/Gegenstand der Einwände" sein was bedeutet "TöB"? viele Grüße --Mathemaduenn 00:09, 20. Mär. 2007 (CET)
- Ach ich Blindfisch :-) na klar. Dann mach ich daraus jetzt den Lückenhaft-Baustein, Zusammenfassend ausgedrückt fehlt im wesentlichen der Inhalt/Gegenstand der Einwände, der TöB-Bekundungen, der naturschutzfachlichen (landschaftsplanerischen) Bewältigung sowie anschließend, resultierend daraus, der Verbandsklagen mitsamt Abwägungsargumente, wie auch weiter unten ein Diskutant bemerkt. Des weiteren fehlt: Eine rechtliche Beleuchtung der Vorgänge im Brückenworkshop: Wann wurde die Abwägung und wie wurde sie bei der UVS/Variantenuntersuchung vorgenommen, wie ist sie ausgefallen (jeweils nur die entscheidenden Punkte); sowie: Warum kann das RP die LH DD, welche die Planungshoheit besitzt, eigentlich zum Bau zwingen (falls ich das nicht übersehen habe, kommt diese Frage nicht vor im Text). LG --...bRUMMfUß. 23:42, 19. Mär. 2007 (CET)
- Soweit ich das überblicke wurde der Neutralitätsbaustein mit diesem Edit entfernt und keiner hat ihn wieder eingefügt. Das war doch das was Du wissen wolltest oder? --Mathemaduenn 23:33, 19. Mär. 2007 (CET)
- Nein, das meinte ich nicht, ich meinte [2]. Gruß --...bRUMMfUß. 23:08, 19. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bürgerentscheid
Aus meiner Sicht sollten die Fakten die vor dem Bürgerentscheid veröffentlicht wurden (und damit die Entscheidungsgrundlage bildeten) stärker abgebildet werden. Aus meiner Sicht ist der Bürgerentscheid auch nur als Standortentscheidung, nicht jedoch als Auftrag zum Bau exakt der jetzt geplanten Brücke auszulegen. Diese war zum Zeitpunkt ja noch nicht in der jetzt favorisierten Form geplant. Dem Bürgerentscheid würde auch der Bau eines anderen Brückentypes, einer kleineren Brücke oder einer kostengünstigern Brücke gerecht. Vielleicht könnte man das hier ausarbeiten und anschließend in den Artikel bringen. Gmd 22:52, 19. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Regierungspräsidium Dresden (RP) - Rechtsaufsicht oder verlängerter Arm der sächsischen Staatsregierung ?
Der Hinweis auf die sächs.Gemeindeordnung begründet nur, dass das RP eingreifen durfte, aber nicht dass es musste. Den ob die Stadtratsentscheidung ungesetzlich war, darüber kann man geteilter Meinung sein (siehe Entscheidung der 1.Instanz) und darüber ist das allerletzte Wort auch noch nicht gesprochen (siehe Verfassungsgerichte). Somit hätte sich das RP genausogut auf den selben Rechtsstandpunkt wie der Dresdner Stadtrat stellen und es den Initiatoren des BE überlassen können, auf Umsetzung des Votums zu klagen. - Es darf nun darüber gemutaßt werden, ob die selbe Klage - von diesem anderen Kläger vorgetragen - dieselben Erfolgsaussichten gehabt hätte ...
Man kann also (gutwillig) vermuten, daß das RP nicht nur behördlich, sondern auch bissel politisch inspiriert seine Entscheidungen trifft. Oder etwas böswilliger: Das RP agiert bezüglich der Brücke gar nicht in seiner eigentlichen Rolle als Rechtsaufsicht, sondern als Erfüllungsgehilfe der Erben von Biedenkopf/Schommer (und Wagner).
Die Regierungs-Äusserungen nach dem OVG-Urteil belegen, das der böswillige Satz wohl der zutreffendere ist! Interessanterweise ist ja das „zuständige“ Regierungsgespann umgespannt worden von früher: Ministerpräsident/Wirtschaftsminister auf jetzt: Ministerpräsident/Innenminister (Buttolo). Wer sich darauf keinen Reim machen kann, sollte vielleicht mal bei Thomas Jurk nachfragen.
Ob man einige dieser Überlegungen so neutral formuliert bekommt, dass sie in den Artikel einfliessen können? --217.18.177.114 10:04, 20. Mär. 2007 (CET)
- Ganz einfach: Wenn eine politische Seite im Brückenstreit dem Regierungspräsidium politische Motivation und Erfüllungshelferschaft für irgendwelche Politiker unterstellt und sich dafür ein Beleg finden lässt, kann man diese Äußerung aufnehmen. Ich weiß aber nicht, ob jemand so etwas mal gesagt und gemeint hat; halte es auch für etwas abwegig. Es gibt keine zwei Meinungen zum Konflikt aus Bürgerentscheid und Welterbekonvention: Die zweite Instanz hat nicht als höhere Instanz ihre Meinung durchgesetzt, sondern ein Urteil gesprochen und das Urteil der ersten Instanz korrigiert. Die Verfassungsklage wird meines Erachtens dazu führen, dass die Bundesrepublik (oder der Freistaat Sachsen) aufgefordert wird, sich nach etwa 21 Jahren eventuell doch mal geltendes Recht zu geben. Ob der konkrete Fall hier davon noch berührt wird, ist auch fraglich. Ich hoffe wir bekommen dazu demnächst viele Rechtsgutachten, die man wiedergeben kann. Geo-Loge 10:55, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Doch, doch! - Ein mit dieser Quelle belegter Satz ist auch schon drin im Abschnitt „RP“. --217.18.177.114 12:06, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Dann ist doch in Ordnung. Ich kann auch nicht alle geschätzt 241 Meinungen zu denn etwa zwei Dutzend Details des Vorgangs kennen ;) Geo-Loge 13:14, 20. Mär. 2007 (CET)
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- "Die Stadt Dresden" hatte zu entscheiden. Das hat sie in demokratischer Weise - d. h. mit Mehrheitsbeschluss - mit dem Bürgerentscheid getan. Letztere sind gleichberechtigt zu Entscheidungen eines Gemeinderates, d. h. der kann einen Bürgerentscheid nicht "kippen".
- Wenn eimal ein Gemeinderatsbeschluss nicht umgesetzt wird, hat der regelmäßig tagende Gemeinderat immer die Möglichkeit, seine Beschlüsse durchzusetzen. Hier ist ein Eingreifen des RP eher selten zu erwarten.
- Diese Möglichkeiten sind für einen Bürgerentscheid nicht gegeben, so dass nicht ausgeführten Bürgerentscheiden nur durch ein Eingreifen der Aufsichtsbehörde Geltung verschafft werden kann. Hätte das RP nicht eingegriffen, wären die Proteste noch lauter - von der anderen Seite.
- Ob der Bürgerentscheid eine kluge Entscheidung war, steht auf einem anderen Blatt, wir müssen leider mit vielen Gesetzen leben, die dieses Prädikat nicht verdienen. --Dr.cueppers - Disk. 14:10, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Der Stadtrat könnte einen zweiten Bürgerentscheid verfassen, der den ersten kippen könnte. Nur ist er auf Grund der Mehrheiten dazu nicht in der Lage. Die Bürgerschaft hat (wie die UNESCO) unter falschen und unvollständigen Informationen eine Entscheidung getroffen und harrt jetzt der Dinge die da noch kommen mögen (im Gegensatz zur UNESCO). Die Bürgerschaft ist Kraft Gesetz immer noch in der Lage, erneut über ihre Entscheidung abzustimmen. Nur wird sie von ihren gewählten Vertretern nicht mehr gefragt. Man weiß nicht, wo in dem Verfahren die Probleme aufhören und wo sie anfangen. Geo-Loge 15:35, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Die Dresdner Bürger könnten auch ein Bürgerbegehren für einen neuen Bürgerentscheid starten. Ich denke dieser wirklichen Demokratie sollte jedoch mit dem Baubeginn innerhalb kürzester Zeit der Boden entzogen werden. Deshalb muss der Abschnitt zum Bürgerentscheid ausgebaut werden um die vorhandenen Möglichkeiten klar aufzuzeigen. Auch wenn ich das Ergebnis schon kenne: Ein möglicher Bürgerentscheid würde wegen Formfehlern nicht zugelassen...Gmd 19:53, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Geo-Loge argumentiert richtig, aber auch wieder nur eines von den xyz Details, die nicht erfolgt sind. Was ich zu meinem obigen Statement nachzutragen habe: Es gibt eine Kette von Ereignisssen, die zum heutigen Stand der Dinge geführt haben. Dieser "rote Faden der Ereignisse" muss in der Berichterstattung des Artikels erkennbar bleiben. Den dürfen wir nicht untergehen lassen vor lauter "müsste, hätte, könnte, durfte, sollte, wäre, wenn..." und vor lauter "wer alles mit welchen Argumenten gegen welchen der erfolgten Schritte war oder ist". Der Unvollständigkeits-Kasten fordert zu noch mehr solchen Stellungnahmen auf, damit kommen wir dann bald auf die (symbolisch gemeinten) 241 unterschiedlichen POVs. Das kann nicht Aufgabe von WP sein und Argumentationsplattform um eine Wende herbeizuführen, schon gar nicht!--Dr.cueppers - Disk. 20:10, 20. Mär. 2007 (CET)
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- Ich denke nicht, dass sich der Lückenhaft-Baustein auf die geschätzen 178 fehlende Meinungen bezieht. Ich gebe dir aber recht, dass der rote Faden aller Umstände, Entscheidungen und plötzlichen Offenbarungen irgendwie erkennbar bleiben muss. Auf eine Wertung des ganzen Vorgangs (mir schwebt da z.B. dumm gelaufen vor), muss aber bekanntlicherweise stetig verzichtet werden. Geo-Loge 23:27, 20. Mär. 2007 (CET)
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- (Ist wohl untergegangen, unten: Es geht hier weniger um POV: das Abwägungsgebot ist der zentrale Bestandteil einer Planfeststellung, schau mal ins BauGB. Es steht gleich in §§ 1, 1a, insbesondere § 2 (3). In knapper Zusammenfassung fehlt es, besonders der Gegenstand der Eilverfahren (je ein Satz). Gruß --...bRUMMfUß. 23:31, 20. Mär. 2007 (CET)
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- (nach BK)
- Liebe 217er IP, vielen Dank für die Erläuterungen und den Link, lassen sich da nicht noch mehr finden? Müsste eigentlich, denn der Fall scheint mir doch recht selten. Ich habe eigentlich nur gelernt, dass das RP das genehmigen muss, aber dass es u.U. auch die Umsetzung der Planung fordert, finde ich nach wie vor bemerkenswert. Im Grunde ist bleibt es Sache der Stadt, solange die Planungen nicht übergeordneten Planwerken und Gesetzl. Best. widersprechen
(übrigens auch, wenn sie sich politisch in die Nesseln setzt, ist das nicht Sache des RPs, Drcueppers und deine Einschätzung über gut oder richtig darf sich unabhängig von ihrer Validität nicht in dem Artikel widerspiegeln, da Meinung (WP:NPOV)).
Nun fordert aber das RP, übergeordneten Schutzzielen zu widersprechen: den des Schutz des Welterbes. Sie widersprechen damit nicht den Gesetzen direkt, da die Konvention ja nur die BRD daran bindet, den gesetztl. Rahmen dafür zu schaffen, und nicht die Stadt verpflichtet, etwas dafür zu tun. Nur ist dies ein wichtiger öffentlicher Belang, der nicht, wie im BauGB vorgeschrieben, in der Abwägung berücksichtigt werden konnte, da die Planfeststellung zum Zeitpunkt der Ernennung zum Weltkulturerbe noch nicht bestand. An dieser Stelle wird die Eile der Brückenbefürworter verständlich. An dieser Stelle ist nämlich die Planung mangelhaft (Abwägungsfehler), wenn dieser Konflikt bereits bei der Planung bekannt war (Was laut Artikel der Fall zu sein scheint). Kann hier keine Normenkontrolle erfolgen, um die Abwägung unter den nun geänderten bedingungen erneut vornehmen zu lassen? Die Aufhebung des Planes durch die Stadt wäre m.E. rechtlich geboten, da sich die zu berücksichtigenden Vorraussetzungen zur städtebaulichen Entwicklung seit Beginn des Planfeststellungsverfahren sehr erheblich geändert haben - und das BauGB ja nun über der Gemeindeordnung steht.
Der Eingriff in die Planungshoheit, und der offensichtliche Widerspruch zu übergeordneten Zielen, die selbstverständlich im nächsten Landesrahmenplan oder Landesentwicklungsplan berücksichtigt würden (somit ist abzusehen, dass die Planung fachlichen Zielen im LEP zuwiderlaufen würde), geht m.E. ziemlich weit, und dafür muss es Gründe geben. Ich glaube, um dieses Recht der Stadt geht es bei dem Gerede um die Verfassungsrechtlichkeit, über das in der zeitung leider heute nichts weiter stand (Leserbriefe lese ich nicht). Diese Gründe sollte man eruieren, wenn möglich (richtet sich vor allem an den netten menschen hinter der 217er IP), ansonsten bleibt es wohl bei der Erwähnung des Verdachts und bei der feststellung, dass dieser Verdacht der politischen Einflussnahme durch eine Aufsichtsbehörde nicht widerlegt ist. Solange man das zitiert, ist das kein "Point of View" (POV). --...bRUMMfUß. 20:18, 20. Mär. 2007 (CET) - Drcueppers, es geht hier weniger um POV: das Abwägungsgebot ist der zentrale Bestandteil einer Planfeststellung, schau mal ins BauGB. Es steht gleich in §§ 1, 1a, insbesondere § 2 (3). In knapper Zusammenfassung fehlt es, besonders der Gegenstand der Eilverfahren (je ein Satz). Gruß --...bRUMMfUß. 20:23, 20. Mär. 2007 (CET)
- Lese gerade: # § 214 (1) 1 und (3) BauGB Sachlage, die hätte bekannt sein müssen, aber nicht berücksichtigt wird, ist eine Verletzung des Abwägungsgebotes. Unwichtig ist die Beantwortung der Frage, wer geschummelt hat bei Abgabe der Unterlagen oder warum der Fehler überhaupt aufgetreten ist: Es ist hier eine Verletzung der Formvorschriften mit erheblichen (hätte die Planung beeinflusst (Variantenfindung/Standort/Ausgestaltung)) Auswirkungen zu befürchten. Die Gemeindeordnung ist in jedem Fall weniger gewichtig, das Verhalten des RPs wird mir immer unklarer. --...bRUMMfUß. 21:13, 20. Mär. 2007 (CET)
- Hallo bRUMMfUß, das googlen nach „Planungshoheit Bürgerentscheid“ liefert interssante Treffer (insbesondere aus dem BE-freudigen Bayern), einiges gibts auch mit „Abwägungsfehler Bürgerentscheid“. --217.18.177.114 15:32, 22. Mär. 2007 (CET)
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- Gute Idee :-) kämpfe mich gerade durch die Quellen im Text -- hätte ich wohl vorher machen sollen... Oh man, da haben sich die Dresdner ja ein Ei gelegt! *seufz* In dieser Stadt scheint mir Hopfen und Malz verloren. Hab noch diese Pressemitteilung gefunden: „Abwägung in einer Planfeststellung ist auf Fakten angewiesen“. Dumm nur, dass Wagner und Konsorten es mit den Fakten für Bürgerentscheide und Entscheidungen der Unesco-Weltkulturerbe-Kommission nicht so genau genommen haben. Dass das "erlaubt" sein soll, kann ich nicht so ganz glauben. --...bRUMMfUß. 16:59, 22. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] linkselbischer Brückenkopf
Hallöchen, m.E. ist entweder im Virtuellen 3D-Stadtmodell die linkselbische Gradiente (Höhe) der Brücke viel zu niedrig dargestellt (bei etwa 60% des Videos, kurz vor+nach der Stelle der Hochwasser-Simulation), oder der Verlauf des neuen K.-Kollwitz-Ufers wird gar nicht so gerade wie in der Abstimmungsbroschüre (=Grafik am Beginn des WP-Artikels), sondern deutlich in Richtung Elbe ausgebeult, so wie im Entwurf von ESKR dargestellt. (Ein vertiefter Verlauf des K.-Kollwitz-Ufers im „Trog“ war ja aus Hochwassergründen abgewählt worden.)
Ausserdem ist interessant, dass das virtuelle Stadtmodell bewaldete Brückenauffahrts-„Ohren“ zeigt, was ja einer Nutzung als Volksfestgelände „Vogelwiese“ entgegenstünde. --217.18.177.114 13:03, 21. Mär. 2007 (CET)
- Dein link ist imho veraltet da hier auch die Länge mit 582m angegeben ist. Im Film erkenne ich nicht viel. gruß --Mathemaduenn 13:53, 21. Mär. 2007 (CET)
- Da Du gerade hier liest. Wenn das allein deine Privatmeinung ist gehört es nicht in den Artikel ansonsten bitte immer mit Quelle grüße --Mathemaduenn 14:18, 21. Mär. 2007 (CET) - ist erledigt --217.18.177.114 16:31, 21. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Des Pudels Kern
Ich würde sagen, dass die Verfassungsbeschwerden nicht mehr Gegenstand dieses Lemmas sind, da sie ja die Regelung einer allgemein unklare Sachlage (die durch das Urteil aufgezeigt wurde) anstreben und dem konkreten Bauprojekt nichts mehr zu tun haben werden. Wie die Beschwerden im Einzelnen aufgebaut sein werden und was sie enthalten sollte en detail im Welterbeartikel enthalten sein. Oder sieht das jemand anders? Geo-Loge 19:39, 22. Mär. 2007 (CET)
- Erwähnen sollte man sie schon - fände ich schon erhellend. Ich denke, dass man die Details dazu nicht nennen sollte; viel mehr als "erwähnt" sind die anderen Sachen ja auch (noch) nicht. Zum Thema Kulturerbe wird es aber wohl nicht passen, sofern es hier über das Thema Baurecht und Planungshoheit geht. Sofern es darin um die Frage nach Einhaltung der Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland durch Ratifizierung internationaler Völkerrechtsverträge geht, passt es zum Erbeartikel. worum geht's denn jetzt :-) Gruß --...bRUMMfUß. 20:14, 22. Mär. 2007 (CET)
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- Genauso meine ich es.. der Vorgang um den Bau der Waldschlösschenbrücke ist ja umgekehrt auch im Welterbeartikel enthalten. Geo-Loge 20:58, 22. Mär. 2007 (CET)
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- Scheinbar zielt eine Beschwerde, sicher die am Sächsischen Verfassungsgerichtshof, darauf ab, dass vom Land in die kommunale Selbstverwaltung eingegriffen worden sein soll. Dies bezieht sich ja dann nur auf das konkrete Bauvorhaben und gehört in diesen Artikel. Ich habe übrigens gelesen, dass juristisch noch gar nicht fest steht, ob das Planfeststellungsverfahren an sich korrekt ist. Wie sieht es damit aus? Geo-Loge 13:50, 23. Mär. 2007 (CET)
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- Ich habe leider keine Infos dazu. Wo hast du denn das gelesen? --...bRUMMfUß. 14:31, 23. Mär. 2007 (CET)
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- Gefunden: „Bislang ist der Streit um die Waldschlösschenbrücke bei den örtlichen Gerichten nur im Eilverfahren abgeschlossen. Ob der so genannte Planfeststellungsbeschluss zum Bau der Brücke überhaupt rechtmäßig ist, ist damit noch nicht entschieden. Das Hauptsacheverfahren ist weiter beim Verwaltungsgericht Dresden anhängig.“ [3] Geo-Loge 15:50, 23. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Quellenlage
Hier wird mir ein bißchen viel die DNN zitiert, allen voran Heidrun Hanusch. Abgesehen von der Qualität der beiden Dresdner Zeitungen, entspricht das zitieren nur einer Quelle wiederholt nicht WP:QA noch der üblichen Sorgfalt bei der Recherche (kein Vorwurf, denn ich möchte mich hier bald auch daran inhaltlich beteiligen, ich sag's bloß). Ich habe die Angabe zu "representativen Umfragen" erstmal rausgenommen, es wirkte nach meiner Umstellung ("Eigenleben" -was soll denn das sein?) doch auch ziemlich unenzyklopädisch. Wenn das jemand anders sieht: [4]. Gruß --...bRUMMfUß. 21:45, 23. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Zweck der Brücke
Hi, [5]: Es gibt ein vermeidungs- und Minimierungsgebot sowie die Einwände der verbände. Dass diese Brücke die Staddteile verbindet, ist zwar richtig. Jedoch kann es wohl kaum Zweck der Planung gewesen sein (war es auch nicht) - okay, klingt spitzfindig, aber welche rechtliche Notwendigkeit gibt es für die nicht ganz einfache Verbindung der Stadtteile (das ist zentraler Punkt der Abwägung: das öffentliche Interesse!)? Und wenn doch, ist dies umstritten (Verbandsklagen). Laut Begründung des Planfeststellungsbeschluss sind es verkehrtliche Probleme, die behoben werden sollen; nicht die verbindung der stadtteile. --...bRUMMfUß. 01:28, 24. Mär. 2007 (CET)
- Du siehst das etwas zu genau. Wenn man die Lage anhand der Stadtteile beschreiben will, kann man nur sagen, dass sie Stadtteil A mit Stadtteil B verbindet. Sie ist ja nicht zwischen diesen beiden Stadtteilen, da der "Raum" zwischen den beiden Stadtteilen eine Grenze mitten im Fluss ist. Du siehst es jetzt etwa so, als würde da stehen "Die Brücke soll ausschließlich die Stadtteile verbinden." Außerdem ist im Kontext beschrieben, das es a) einen weiterführenden Verkehrzug gibt und b) das dieser eine weiträumige Verkehrsfunktion erfüllen soll. Man kann natürlich auch schreiben: "Die Brücke soll sich in der linkselbischen Johannstadt und in der rechtselbischen Radeberger Vorstadt befinden." Das ist nur nicht so schön, wenn man mich fragt. Geo-Loge 10:18, 24. Mär. 2007 (CET)
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- naja, mir schwant, bei diesem Thema muss man das meiste wirklich sehr genau nehemn ;-) Bei einer Beschreibung eines Planwerks wird als erstes immer die Aufgabenstellung definiert (das Ziel), daher liest sich das für einen Fachmann bedenklich.
Der Satz ist an der Stelle eigentlich nicht notwendig, aber leicht missverständlich. Der Satz steht auch fast identisch etwas weiter unten unter "3 - Planfeststellung". Dann kommt nochmal ein Absatz mit eigener Überschrift "Lage" - das kann noch stärker eingedampft und sortiert werden, was ich dann gleich versuchen werde. Die Angabe der beiden Hauptstraßen und 2,5 km östlich vom Stadtzentrum und Erwähnung der beiden Hauptstraßen reicht doch aus, um es im Stadtplan wiederzufinden.Wobei ich mich frage, von wo 2,5 km gemessen werden. Das östliche Ende der Brühlschen Terasse sind doch nicht ganze 2,5 km entfernt, (oder doch?)?ja doch, mal gemessen Gruß --...bRUMMfUß. 12:18, 24. Mär. 2007 (CET)
- naja, mir schwant, bei diesem Thema muss man das meiste wirklich sehr genau nehemn ;-) Bei einer Beschreibung eines Planwerks wird als erstes immer die Aufgabenstellung definiert (das Ziel), daher liest sich das für einen Fachmann bedenklich.
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- Ich finde Gemarkungen exakter bei der Lagebeschreibung als eine Entfernungangabe so ungefähr 2,5 Kilometer entfernt von Augusts Daumenabdruck.. ach ja flussaufwärts selbstverständlich ;) Geo-Loge 12:31, 24. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Waldschlößchenblick
Hallo, könnte zufällig jemand ein Foto mit dem Waldschlößchenblick (in normaler Brennweite) beisteuern, hier in den Artikel, und vor allem direkt bei Waldschlößchen? --Blasewitzer 11:07, 24. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe mal eins beigesteuert. Das Foto mit Blick Richtung Zentrum war leider nicht so besonders :-( --Mathemaduenn 21:56, 25. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Gelöschtes
Bei der letzten Bearbeitung habe ich (...bRUMMfUß.) folgendes gelöscht:
- Im Abschnitt Variantenprüfung
Die Brückengegner kritisieren, dass die Querung ausgerechnet an der breitesten Stelle der Elbwiesen erfolgt. Dadurch entstehe außer der von der UNESCO kritisierten visuellen Störung auch für Natur und Umwelt der vergleichsweise größte Schaden (Verkehrslärm, Emissionen, Flächenverbrauch usw.)[19].
Gelöscht wurden die darauf folgende Sätze:
Die Befürworter versichern: „Durch die Brücke werden die Eingriffe in das Erholungsgebiet der Elbwiesen so gering wie möglich gehalten, indem […] die Brücke noch über die gesamten Elbwiesen auf der Johannstädter Seite gebaut wird. Dadurch kann man sich auf den Elbwiesen ungehindert unter der Brücke hindurch bewegen“[1]. Außerdem sei dieses Opfer notwendig, da eine so leistungfähige Brücke mangels Einbindung ins Hauptstraßennetz an keiner anderen Stelle östlich des Stadtzentrums möglich sei[2].
Bei einem solchen Vorhaben ist eine großräumige Trassierungsvariantenprüfung als Vermeidungsgebot zwingend vorgeschrieben und auch ohne Vorschrift als vernünftig zu erkennen. Resultieren daraus unvermeidbare Beeiträchtigungen sind in der zweiten Stufe in Modifikationen, planerischen Lösungen, zu verringern. Das Argument der Brückenbefürworter passt daher nicht an diese Stelle; es handelt sich bei dem Brückenbau auch nicht um eine Verringerung der Beeintächtigung (das wäre ein Tunnel). Vielleicht möchte das jemand woanders einfließen lassen.
Etwas unglücklich, dass jetzt ein Kontraargument unwidersprochen dasteht. Allerdings habe ich vor, an dieser Stelle auch die bis dato eingebrachten Überlegungen und Beteiligung der TÖBs darzustellen, und der Gesamte Absatz muss sowieso überarbeitet werden. Gruß --...bRUMMfUß. 12:58, 24. Mär. 2007 (CET)
- Abschnitt Ästhetische Probleme
Insgesamt relativ wenige Wortmeldungen zur Waldschlößchenbrücke in Punkto Ästhetik gab es bisher aus der Dresdner Bevölkerung, die in Bezug auf moderne Architektur als überdurchschnittlich skeptisch gilt, andere versuchte Projekte, wie z. B. die von Frank Stella („An der Herzogin Garten“, 90er Jahre) und Daniel Libeskind (Hauptstraße, nach 2000) von vornherein ablehnte und zu bereits realisierten Bauten wie zur Rettungstreppe am Landhaus (2005), zur Zentralhaltestelle am Postplatz (2006) oder gar zum historischen Neumarkt mit Kritik nicht geizt.
Ich halte die Aussage für wenig hilfreich, da die Projekte nicht vergleichbar sind - und ich frage mich über den Mehrwert an Information dieser Feststellung zum Thema WSB - ist eigentlich verzichtbar, oder? Hätte auch wenig Relevanz beim Planfeststellungsverfahren gehabt --...bRUMMfUß. 15:21, 24. Mär. 2007 (CET)
Am 23. und 24. November 2006 hatte die Dresdner Bevölkerung die Möglichkeit, sich unverbindlich zu einem alternativen architektonischen Entwurf zu äußern[3]. Im Endergebnis des Telefon-Ted meinten 87 % der Anrufer, der Entwurf einer Hängebrücke des Stuttgarter Büros Schlaich Bergermann und Partner[4] könne sich als Kompromiss mit der UNESCO eignen.
Dieser Absatz ist auch nicht sehr hilfreich, da eine TED-Unfrage nicht als repräsentativ angesehen werden kann und auch in der öffentlichen Debatte wohl kaum eine Rolle spielen wird. Das ist imho eine reine auflagensteigernde Aktion gewesen, die man hier nicht nennen muss, da ohne Belang für jegliche Planung (ohnehin zu spät). Der Text wird zu lang, da fallen die wichtigen Sachen doch kaum noch auf. --...bRUMMfUß. 15:21, 24. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Lage
Wieso der Abschnitt Lage aufgelöst wurde ist mir unklar. Nun ist dafür die einleitung mit Straßennamen beladen. Wer möchte schon im stadtplan nachschauen wenn er die Einleitung liest? Gruß --Mathemaduenn 14:04, 24. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Parkplatz
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[Bearbeiten] Geschichte, Gutachten RWTH Aachen
Wörtlich steht in dem zitierten Gutachten des Lehrstuhls und Instituts für Städtebau und Landesplanung RWTH Aachen:
''Auch wenn aus verkehrsplanerischer Sicht eine weitere Elbequerung im Dresdner Stadtraum notwendig sein mag, lässt sich nicht ohne weiteres ableiten, dass dies zwingend am Standort Waldschlösschen im Sinne eines weiteren „Radialschlusses“ zu geschehen hat, da sich dies hier - morphologisch gesehen - nicht ohne weiteres aus der vorhandenen Stadtstruktur ableiten lässt.''
dass heißt mitnichten "höchstens verkehrsplanerisch!".[8] Gruß --62.134.212.49 21:22, 26. Mär. 2007 (CEST)