Willi Reimann
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Willi Reimann (* 24. Dezember 1949 in Rheine) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.
Er spielte in der Fußball-Bundesliga für Hannover 96 (1970 bis 1974) und für den Hamburger SV (1974 bis 1981). In insgesamt 287 Bundesligaspielen schoss er 93 Tore. Mit dem HSV gewann er 1977 den Europäischen Pokal der Pokalsieger und wurde 1976 Deutscher Pokalsieger und 1979 Deutscher Meister.
Als Trainer war er u. a. beim FC St. Pauli, beim HSV, VfL Wolfsburg und beim 1. FC Nürnberg beschäftigt. Von 2002 bis 2004 trainierte er die Mannschaft von Eintracht Frankfurt. Nach Ende der Saison 2003/2004 wurde er von der Eintracht beurlaubt.
Anschließend trainierte Reimann in der Saison 2005/06 Al Shaab CSC in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Von November 2006 bis März 2007 trainierte er Eintracht Braunschweig.
Negativer Höhepunkt seiner Karriere war die Tätlichkeit (Schubsen) gegenüber dem 4. Schiedsrichter Thorsten Schriever im Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt in der Saison 2003/04, die ihm ein fünf Spieltage dauerndes Innenraumverbot und 25.000 € Geldstrafe einbrachte. Dies ist die höchste Bestrafung eines Trainers in der Geschichte des DFB.
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Personendaten | |
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NAME | Reimann, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Trainer |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1949 |
GEBURTSORT | Rheine |