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FC St. Pauli - Wikipedia

FC St. Pauli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eingangsbereich des Millerntor-Stadions mit Bildnis des Wappens
Eingangsbereich des Millerntor-Stadions mit Bildnis des Wappens

Der FC St. Pauli ist ein Sportverein in Hamburg, in dem ein gutes Dutzend unterschiedlicher Disziplinen betrieben werden.

Viele verbinden den Vereinsnamen FC St.Pauli vornehmlich mit einem Fußballverein - die Männer-Fußballabteilung stellt dementsprechend auch die mitgliedsstärkste der aktiv sporttreibenden Vereinsabteilungen dar. Die Spielstätte der ersten Fußballherren, das Millerntor-Stadion, befindet sich auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg-Sankt Pauli, ganz in der Nähe der Reeperbahn.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Abteilungen des Vereins

Diese Abteilungen mit Ausnahme der Profifußballer und der AFM (nur passive Mitglieder, etwa 2.800) besitzen als gemeinsames satzungsmäßiges Organ den Amateurvorstand, der insbesondere innerhalb des Vereins den Interessen der knapp 3.000 aktiven Amateure aller Altersgruppen Gehör verschaffen soll. Insgesamt verfügt der FC St. Pauli demnach über etwa 5.800 Vereinsmitglieder.

[Bearbeiten] Fußball

FC St. Pauli
Logo des FC St. Pauli
Voller Name FC St. Pauli von 1910 e.V.
Spitzname(n) Kiezkicker, „Freibeuter der Liga“
Gegründet 15. Mai 1910
Stadion Millerntor-Stadion
Plätze 19.400
Präsident Corny Littmann
Trainer Andre Trulsen und Holger Stanislawski
Adresse Auf dem Heiligengeistfeld
20359 Hamburg
Homepage www.fcstpauli.de
Liga Regionalliga Nord
2005/06 6. Platz
Team colours Team colours Team colours
Team colours
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Heim
Team colours Team colours Team colours
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Auswärts

[Bearbeiten] Geschichte

Der FC St. Pauli war bis ins Jahr 1924 die Fußballabteilung (Spiel- und Sportabteilung) des „Hamburg-St.Pauli Turnverein 1862“ (gegründet am 1. Mai 1862 durch eine Fusion des MTV in Hamburg - Gründungsdatum 7. September 1852 - mit dem TV in St. Pauli und vor dem Dammthore - Gründungsdatum 7. September 1860). Offiziell gegründet wurde der FC St.Pauli am 15. Mai 1910, aber erst 1924 im Zuge der reinlichen Scheidung zwischen Turn- und Fußballvereinen als selbstständiger Club in das Vereinsregister eingetragen. Seine Vereinsfarben sind Braun-Weiß. Die Mitgliederzahl liegt bei rund 6.500, davon sind etwa 3.200 Mitglied in der größten Vereinsabteilung, der Abteilung Fördernde Mitglieder (AFM).

Lange vor der Gründung der Spiel-Abteilung des Hamburg-St. Pauli TV wird in St. Pauli bereits Fußball gespielt. Schon ab der ersten Saison 1895/96 werden auf dem Heiligengeistfeld regelmäßig Punktspiele des Hamburg-Altonaer Fußball-Bundes ausgetragen, da der einzige andere zur Verfügung stehende Platz auf der kleinen Exerzierweide in Altona meist nicht ausreicht. 1900 trägt der FC Victoria 1895 dort seine Heimspiele aus. Auch der FC Alemannia 1896 spielt auf dem Heiligengeistfeld und nimmt für einige Jahre den Zusatz `St. Pauli` in seinen Vereinsnamen auf. Durch den Bau eigener Plätze wird das Heiligengeistfeld Anfang des 20. Jahrhunderts nicht mehr für Punktspiele benötigt.

Im Jahre 1900 wird der FC St. Pauli 1900 gegründet, der nur wenige Jahre besteht und einem unabhängigen Verband angehört.

Im November 1906 werden die Mitglieder des Hamburg St. Pauli TV 1862 zur Gründung einer Spielabteilung, in der auch insbesondere das Fußballspiel betrieben werden soll, aufgerufen. Erst im Frühjahr 1907 melden sich genug Mitglieder, um auch eine Mannschaft bilden zu können. Bis zum Sommer des Jahres werden, soweit bekannt, nur zwei Freundschaftsspiele ausgetragen.

In der Saison 1907/08 finden bereits elf Freundschaftsspiele statt, überwiegend gegen Nichtverbandsvereine oder Reservemannschaften innerhalb der Hamburger Stadtgrenzen. Von den elf Treffen können sieben gewonnen werden. Die folgende Saison 1908/09 sieht die Bildung einer zweiten Mannschaft, aber auch die Reserven bestreiten wie die erste Mannschaft nur Freundschaftsspiele. Insgesamt sollen beide Mannschaften rund ein Dutzend Begegnungen ausgetragen haben, wobei die Bilanz ausgeglichener ausfällt.

Die Saison 1909/10 beginnt mit Gesellschaftsspielen, aber im Herbst 1909 wird die Spiel-Abteilung des Hamburg-St. Pauli TV in den Norddeutschen Fußball-Verband aufgenommen. Die erste Mannschaft wird für die Rückrunde der 3a-Klasse im Bezirk III (Hamburg/Altona) zugeteilt, in der sich fast ausschließlich die dritten Teams der Clubs aus der höchsten Spielklasse befinden. Die Teilnahme erfolgt außer Konkurrenz, so wie es für später gemeldete Mannschaften derzeit üblich ist. Der Punktspielauftakt am 30. Januar 1910 gegen die dritte Mannschaft des SC Germania 1887 endet mit einem 2-0 Sieg für den TV, obwohl er nur mit zehn Spielern antritt. Weniger glücklich verläuft die Punktspielpremier für die zweite Mannschaft, die der 3b-Klasse zugeteilt ist; das erste Punktspiel bei der IV. Mannschaft des Eimsbütteler TV am 6. Februar 1910 endet mit einer kräftigen 1-12 Niederlage.

Erstmals verlässt der TV in dieser Saison auch die Hamburger Stadtgrenzen, trägt dabei Freundschaftsspiele in Cuxhaven und in Dänemark aus, die allesamt mit kräftigen Niederlagen enden. Am 22. April 1910, also nach dreijährigem Bestehen der Abteilung und 18 Tage vor dem offiziellen Gründungsdatum, verfügt der Hamburg-St. Pauli TV bereits über vier Mannschaften und die fünfte wird gebildet. Insgesamt werden 28 Spiele ausgetragen, wobei sechs Siegen 20 Niederlagen gegenüberstehen.

Für die Saison 1910/11 wird die erste Mannschaft der 1c-Klasse zugeteilt, die aus zwei Staffeln besteht und in der sich keine Reservemannschaften befinden. Neben der zweiten Mannschaft nehmen auch erstmals die dritte und vierte Garnitur an den Meisterschaftsspielen teil. Der große Wunsch und das angestrebte Ziel, der Aufstieg in die höchste Spielklasse, will nicht gelingen. Im Gegenteil, die Leistungen stagnieren und ein Abwärtstrend setzt ein. Gute Spieler beginnen den Verein zu verlassen und schließen sich anderen Clubs an. Extrem groß ist der Aderlass Ende Dezember 1912, als von den knapp 230 gemeldeten Spielern nicht weniger als 57 den Verein am gleichen Tag verlassen. Vor dem 1. Weltkrieg entsteht mit der St. Pauli SpVgg. eine lokale Konkurrenz, die ungefähr zum gleichen Zeitpunkt ihren Spielbetrieb wie der Hamburg-St. Pauli TV aufnimmt.

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhilft dem TV zu dem Sprung in die zweite Spielklasse. Da andere Clubs wegen Spielermangel sich von Meisterschaftsspielen zurückziehen müssen, können die Turner aufrücken Dank der Vizemeisterschaft in der 1c-Klasse. 1915/16 wird der Hamburg-St. Pauli TV Meister seiner Staffel. Für die Teilnahme an der Relegationsrunde wird für den 7. Mai 1916 ein Entscheidungsspiel auf dem Victoria Sportplatz an der Hoheluft gegen den SC Concordia 1907 angesetzt. Die Concorden hatten die Meisterschaft ihrer Staffel in überlegener Manier gewonnen. Alle 20 Punktspiele wurden siegreich mit einem Torsaldo von 155-13 beendet. Zur Pause führt der TV überraschend mit 1-0, muss sich am Ende aber mit 1-4 beugen.

1919 gelingt endlich der langersehnte Aufstieg in die höchste Spielklasse, die inzwischen in Norddeutsche Liga Hamburg/Altona umbenannte ehemalige 1a-Klasse. In einer einfachen Runde enden die Turner auf dem Dreizehnten und letzten Platz. Nur der Vorletzte, die SpVgg. 1903 Blankenese, kann mit 2-1 geschlagen werden. Die restlichen elf Begegnungen gehen alle verloren. Die größte Schlappe von 0-9 wird gegen den SC Victoria registriert, im allerersten Punktspiel in dem die beiden Clubs aufeinander treffen. Nach Beendigung der Einfachrunde wird die Tabelle geteilt. Der TV spielt in der Abstiegsrunde, belegt bei sieben teilnehmenden Mannschaften den sechsten Platz und steigt somit auf Anhieb auch gleich wieder ab. An lokaler Konkurrenz erstarkt der St. Pauli SV 1901, im Volksmund St. Pauli Sport genannt. Gegründet als FC Britannia, nach Ausbruch des 1. Weltkrieges erst in FC Blücher, später dann in St. Pauli SV umbenannt und für Jahre erfolgreicher als der FC.

In den Jahren bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 entwickelt sich der FC St. Pauli zu einer Fahrstuhlmannschaft, die ständig zwischen der ersten und zweiten Spielklasse hin- und her pendelt. Da kein Trainer eingestellt wird, kann auch das zweifelsohne oft vorhandene spielerische Potential nicht weiterentwickelt werden. Der einstige Rekordnationalspieler Adolf Jäger war Ende der 1920er Jahre beim Besuch eines Heimspiels von der Mannschaft so begeistert, dass er den Wunsch äußerte, sie gerne trainieren zu wollen.

[Bearbeiten] Erfolge und bemerkenswerte Ereignisse

  • 1947: Hamburger Meister
  • 1948: Norddeutscher Vizemeister, Vizemeister der Britischen Besatzungszone und Teilnahme am Halbfinale um die deutsche Meisterschaft
  • 1949: Norddeutscher Vizemeister und Endrundenteilnehmer um die Deutsche Meisterschaft (Viertelfinale)
  • 1950: Norddeutscher Vizemeister und Endrundenteilnehmer um die Deutsche Meisterschaft (Viertelfinale)
  • 1951: Norddeutscher Vizemeister und Endrundenteilnehmer um die Deutsche Meisterschaft (Gruppenspiele)
  • 1952: Niederlage im ersten Fußballspiel, das im Fernsehen übertragen wurde, dem DFB-Pokal (Heim)Spiel gegen Hamborn 07 (3:4)
  • 1954: Norddeutscher Vizemeister
  • 1964: 1.Platz in der Regionalliga Nord
  • 1966: 1.Platz in der Regionalliga Nord
  • 1972: 1.Platz in der Regionalliga Nord
  • 1973: 1.Platz in der Regionalliga Nord
  • 1977: 1.Platz in der 2.Bundesliga Nord und Erster Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga
  • 1981: 1.Platz in der Amateur-Oberliga Nord, Deutscher Amateurvizemeister nach 0:2-Finalniederlage bei den Amateuren des 1. FC Köln
  • 1983: 1.Platz in der Amateur-Oberliga Nord
  • 1984: 2.Platz in der Amateur-Oberliga Nord und Wiederaufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga
  • 1988: 2.Platz in der 2.Bundesliga und Zweiter Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga
  • 1995: 2.Platz in der 2.Bundesliga und Dritter Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga
  • 1995: Nach dem 1. Spieltag der neuen Saison Tabellenführer in der 1. Fußball-Bundesliga durch 4:2-Heimsieg gegen TSV 1860 München.
  • 2001: 3.Platz in der 2.Bundesliga und vierter Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga nach einem 2:1-Auswärtssieg gegen den 1. FC Nürnberg.
  • 2002: 2:1-Heimsieg des Tabellenletzten FC St. Pauli gegen den FC Bayern München. Der Begriff des Weltpokalsiegerbesiegers wird geprägt.
  • 2006: Einzug als Regionalligist in das Halbfinale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München, welches jedoch mit 0:3 verloren wurde; davor 3:1 gegen SV Werder Bremen im Viertel- und 4:3 über Hertha BSC Berlin im Achtelfinale.

[Bearbeiten] Ligazugehörigkeit

Ab Ende Januar 1910 wurden die ersten Punktspiele ausgetragen, und der Verein pendelte zunächst innerhalb der Hamburger Ligen, da es bis 1933 (mit Ausnahme der Saison 1913/14 in der die NFV Verbandsliga eingeführt wird) keine überregionalen Ligen gab. 1919 gelang der Aufstieg in die Hamburger A-Klasse, die höchste Hamburger Liga - somit war der Verein damals zum ersten Mal „erstklassig“.
1934/35, 1936-40 sowie 1942-45 spielte der FC St. Pauli in der neu gegründeten erstklassigen Gauliga Nordmark bzw. ab 1941 in der Gauliga Hamburg.

Abschlussplatzierungen von 1965 bis 2006
Abschlussplatzierungen von 1965 bis 2006
  • 1945/46 - 1946/47 Stadtliga Hamburg
  • 1947/48 - 1962/63 Oberliga Nord.
  • 1963/64 - 1973/74 Regionalliga Nord
  • 1974/75 - 1976/77 2. Bundesliga Nord
  • 1977/78 1. Bundesliga
  • 1978/79 2. Bundesliga Nord
  • 1979/80 - 1983/84 Amateuroberliga Nord
  • 1984/85 2. Bundesliga
  • 1985/86 Amateuroberliga Nord
  • 1986/87 - 1987/88 2. Bundesliga
  • 1988/89 - 1990/91 1. Bundesliga 1. Liga 10. Platz von 18.
  • 1991/92 2. Bundesliga Nord
  • 1992/93 - 1994/95 2. Bundesliga
  • 1995/96 - 1996/97 1. Bundesliga
  • 1997/98 - 2000/01 2. Bundesliga
  • 2001/02 1. Bundesliga
  • 2002/03 2. Bundesliga
  • 2003/04 - heute Regionalliga Nord

Der FC St. Pauli hat innerhalb der letzten 30 Jahre somit 13-mal die Liga gewechselt.

[Bearbeiten] Weltpokalsiegerbesieger

Am 6. Februar 2002 gewann der FC St. Pauli überraschend als Tabellenletzter mit 2:1 gegen den FC Bayern München im Millerntor-Stadion. Die St. Paulianer, schon fast abgestiegen, bewiesen erneut ihren Humor: Sie ließen T-Shirts mit dem Aufdruck „Weltpokalsiegerbesieger“ anfertigen, was darauf anspielte, dass der FC Bayern in der gleichen Saison den Weltpokal gewonnen hatte. Die Torschützen für St.Pauli waren Nico Patschinski und Thomas Meggle. Erst in der 87. Minute konnte Willy Sagnol für Bayern auf 2:1 verkürzen.

[Bearbeiten] Herausragende Spieler

[Bearbeiten] Deutsche A-Nationalspieler

  • Alfred „Coppi“ Beck, schoss in seinem einzigen A-Länderspiel, dem 1:3 gegen England (01. Dezember 1954) den Ehrentreffer für Deutschland
  • Karl Miller, 12 A-Länderspiele 1941/42, diese allerdings als „Gastspieler“ für zwei andere Klubs
  • Ingo Porges, 1 A-Länderspiel gegen Irland 1960
  • Christian Rahn, 2 A-Länderspiele 2002

[Bearbeiten] Ausländische Nationalspieler

[Bearbeiten] Weitere bekannte Spieler

Weitere bekannte Spieler, die entweder lange für den FC St.Pauli spielten, oder aber an die man sich aus anderen Gründen immer wieder gerne erinnert:

  • Guy Acolatse kam vor der Saison 1963/64 aus Togo ans Millerntor. Acolatse war zwar in seinen drei Jahren beim FC nicht der Star am Fußballhimmel, nennt allerdings das Privileg sein Eigen der erste schwarzafrikanische Spieler im bezahlten deutschen Fußball gewesen zu sein.
  • Dirk Dammann - die Zuverlässigkeit in Person. Wirkte aufgrund seiner Größe immer etwas staksig, machte dies jedoch durch unbändige Einsatzkraft wett.
  • Martin Driller, bei den Fans umstrittener Stürmer und Ex-Freund von Regina Halmich. Hatte seinen wohl besten Auftritt im St. Pauli-Dress beim 4:4 gegen Schalke 04.
  • Walter Dzur, deutscher A-Nationalspieler und Angehöriger der Meistermannschaft des Dresdener SC 1943 und 1944.
  • Walter Frosch, B-Nationalspieler, ein rauhbeiniger Abwehrspieler, heute Wirt des Vereinsheims von Victoria Hamburg.
  • Franz Gerber, „Schlangen-Franz“, bester St. Pauli-Torschütze seit Gründung der Bundesliga, Vater von Fabian Gerber. Mit 115 Treffern an achter Position in der Liste der Zweitliga-Rekordtorjäger.
  • André Golke, bis heute Bundesliga-Rekordtorschütze des FC St. Pauli.
  • Jürgen Gronau spielte nie für einen anderen Verein als den FC und ist heute in der Jugendarbeit tätig, wo auch sein Sohn aktiv ist.
  • Horst Haecks gehörte in den 1960ern zu den ganz großen Torjägern des FC St. Pauli. In der Saison 1963/64 traf er in 34 Spielen gleich 36 Mal das gegnerische Tor. In der Folgesaison kam er in 24 Spielen zu 26 Treffern. 1966 musste Haecks seine Karriere verletzungsbedingt beenden.
  • Bernd Hollerbach, ehemaliger Metzger aus Franken, war als FC-Profi ein Publikumsliebling, bis er durch seinem Wechsel zum Hamburger SV seinen Kredit bei den Fans der Millerntor-Elf gänzlich verspielte: aus deren Schlachtruf „Ho-ho-Hollerbach“ wurde „Ho-ho-Hochverrat“.
  • Volker Ippig, Torwart und Torwarttrainer, Ikone der '87er Fanbewegung, die, getragen von der Hamburger Hafenstraße, das heutige, alternative Image des FC begründete. Wohnte in derselbigen und später in der Wohnung von Präsident Paulick.
  • Leonardo Manzi, rettete St.Pauli in der Saison 1992/93 durch ein Kopfballtor in der 72. Minute gegen Hannover 96 vor dem Abstieg in die dritte Liga. Wirkte immer fröhlich, wenn auch nicht immer glücklich in seinen Aktionen auf dem Platz - aber das machte ihn sympathisch. Seinerzeit uneingeschränkter Publikumsliebling. Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen Zeit beim brasilianischen Verein Juventude, zog es ihn zum Ende der Hinrunde der Saison 2005/06 zum Nord-Oberligisten SV Wilhelmshaven. Mittlerweile 36-jährig, soll er nun dort für die nötigen Tore sorgen.
  • Thomas Meggle wechselte zur Saison 2005/2006 zum dritten Mal ans Millerntor. Torschütze beim legendären 2:1 gegen Bayern München. Spielmacher und Hoffnungsträger für den angestrebten Zweitligaaufstieg.
  • Bernhard Olck, wechselte zur Saison 1987/88 von Alemannia Aachen zum FC St. Pauli und war wichtiger Bestandteil der Aufstiegsmannschaft, die 1988/89 den 10. Platz in der Bundesliga erreichte. Der bullige Abwehrspieler, erhielt bei der Wahl zum „Fußballer des Jahres 88/89“ zwei Stimmen und beendete seine Profilaufbahn 1993, im Alter von 30 Jahren.
  • Klaus Ottens, genannt „Otti“, von den St. Pauli-Fans erkorener „Erfinder des Übersteigers“.
  • Carsten Pröpper, Spielmacher mit mehr Licht als Schatten (der schwärzeste davon umhüllte ihn wohl beim berühmten Pinkel-Skandal in der Hotellobby während eines Trainingslagers, der ihm unter den Fans den Spitznamen „Palme“ eintrug). Leitet heute ein Fußballcenter in Hamburg.
  • Andreas Reinke, Torwart, der allerdings nur ein Jahr am Millerntor spielte
  • Dieter Schlindwein, genannt „Eisen-Dieter“, Vorstopper, der seine Karriere bei Waldhof Mannheim begann und Anfang der 1990er Jahre Abwehrspieler bei St. Pauli war - allerdings ob seiner verbalen Entgleisung gegenüber Leo Manzi bei den Fans alles andere als unumstritten.
  • Helmut Schön, 16 A-Länderspiele (1937-41), 17 Treffer. Absolvierte seine Länderspiele zu einer Zeit, als er Vereinsspieler des Dresdner SC war. In der Spielzeit 1949/50 bestritt der spätere Bundestrainer, der 1972 Europa- und 1974 als Nationaltrainer Weltmeister wurde, einige Pflichtspiele im Dress des FC St.Pauli.
  • Ralf Sievers spielte zwar nur 68 Mal für den FC doch machte „Colt“ sich am Millerntor durch seinen Treffer („das Tor“) beim 1:0-Auswärtssieg des FC St.Pauli beim FC Bayern München unsterblich.
  • Holger Stanislawski, bis Mitte März 2004 einziger noch aktiver St. Pauli-Stammspieler aus Bundesliga-Aufstiegszeiten. Beendete März 2004 seine aktive Karriere. Er wurde danach Vizepräsident des Vereins und später Manager für den sportlichen Bereich. Seit der Beurlaubung Andreas Bergmanns ist er als Manager und Trainer in Personalunion tätig.
  • Klaus Thomforde, das „Tier im Tor“. Letzter Einsatz am 6. Oktober 2001 (Abschiedsspiel „Klaus' letzte Parade“ als Sportinvalide). Anschließend wirkte der gelernte Finanzbeamte noch als Torwarttrainer sowie in der Vermarktung des Vereins mit (in der Saison 2006/07 für kurze Zeit Interimstrainer bei Holstein Kiel).
  • André Trulsen, Abwehr, spielte in den Jahren 1986-1991 sowie zwischen 1994 und 2002 für den Verein. Dazwischen Stationen beim 1. FC Köln und vor der Zeit bei St. Pauli in der Oberliga beim SV Lurup (Hamburg). Seit 20. November 2006 Interimstrainer für den beurlaubten Andreas Bergmann, zuvor als Co-Trainer tätig. Wurde in der Regionalliga-Saison 2004/2005 als Spieler für einige Einsätze in Liga- und Pokalspielen reaktiviert. Mit 177 Einsätzen Rekordspieler des FC St. Pauli in der Fußball-Bundesliga
  • Rüdiger Wenzel, Stürmer, der im Jahre 1989 ein Tor des Monats, per Hackentrick, aus 15 Meter Entfernung im „Derby“ gegen den Hamburger SV in der ersten Spielminute, für die Braun-Weißen erzielte. "Sonny" Wenzel betreibt heute einen Schreibwarenhandel in Bad Segeberg.
  • Horst Wohlers absolvierte 189 Punktspiele für den FC. „Fussel“, etatmässiger Libero, wechselte 1975 nach Mönchengladbach, kehrte 1991 allerdings als Trainer zurück ans Millerntor.
  • Dirk Zander kam aus Wilhelmsburg und ist der schnellste Doppeltorschütze der Bundesligageschichte. Er erzielte am 12. April 1991 innerhalb der ersten vier Minuten zwei Tore zum 2:0 im Heimspiel gegen den Karlsruher SC und hielt auch lange Zeit den Rekord für das schnellste Bundesligator (12 Sekunden). Beide Bestmarken hält er in der internen St. Pauli-Wertung weiterhin souverän. 1988 bescherte sein Siegtreffer beim SSV Ulm in der zweiten Liga dem FC den Bundesliga-Aufstieg und Zander in Anlehnung an einen AC/DC-Song den Spitznamen „Zanderstruck“.

[Bearbeiten] Vereinsoffizielle über die Jahre

Kartencenter und Fanshop am Millerntor
Kartencenter und Fanshop am Millerntor

[Bearbeiten] Die Präsidenten

  • 1924-1931 Henry Rehder
  • 1931-1945 Wilhelm Koch
  • 1945-1947 Hans Friedrichsen
  • 1947-1969 Wilhelm Koch
  • 1970-1979 Ernst Schacht
  • 1979-1982 Wolfgang Kreikenbohm
  • 1982-1990 Otto Paulick
  • 1990-2000 Heinz Weisener (verstorben 2005)
  • 2000-2002 Reenald Koch
  • seit 2003 Corny Littmann (Am 12. März 2007 wurde er durch den Aufsichtsrat des Amtes enthoben, stattdessen war Stefan Orth kommissarischer Präsident.[1] Die Amtsenthebung wurde am 13. März 2007 durch eine einstweilige Verfügung des Landgericht Hamburg außer Kraft gesetzt.[2])

[Bearbeiten] Die Trainer

  • 1945-1948 Hans Sauerwein
  • 1948-1949 Waldemar Gerschler
  • 1949-1951 Fred Harthaus
  • 1951-1952 Walter Risse
  • 1952-1952 Henner Appel
  • 1952-1963 Heinz Hempel
  • 1963-1964 Otto Westphal
  • 1964-1965 Otto Coors
  • 1965-1967 Kurt Krause
  • 1967-1968 Heinz Hempel
  • 1968-1971 Erwin Türk
  • 1971-1972 Edu Preuß

[Bearbeiten] Aktueller Kader (2006/2007)

Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Patrik Borger 1 Deutscher
Benedikt Pliquett 31 Deutscher
Timo Reus 32 Deutscher
Lennart Rotetzki 33 Deutscher
Abwehr
Florian Lechner 2 Deutscher
Ian Joy 3 US-Amerikaner
Fabio Morena 4 Deutscher
Marcel Eger 14 Deutscher
Abdou Sall 15 Franzose
Carsten Rothenbach 24 Deutscher
Mittelfeld
Hauke Brückner 5 Deutscher
Marvin Braun 7 Deutscher
Florian Bruns 8 Deutscher
Roman Prokoph 16 Deutscher
Thomas Meggle 10 Deutscher
Timo Schultz 12 Deutscher
Charles Takyi 13 Deutscher
Fabian Boll 17 Deutscher
Dirk Prediger 19 Deutscher
Jonathan Bourgault 20 Kanadier
Angriff
Michél Mazingu-Dinzey 6 Deutscher
Daniel Stendel 9 Deutscher
Jens Scharping 11 Deutscher
Ahmet Kuru 23 Türke
Morike Sako 26 Franzose
Jeton Arifi 27 Deutscher
Clemens Lange 36 Deutscher

[Bearbeiten] Aktuelle Entwicklung

Nach der Saison 2002/03 stieg St. Pauli aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga Nord ab, und wäre beinahe noch direkt eine weitere Liga tiefer bis in die Oberliga Hamburg/ Schleswig Holstein abgestiegen, da sich zum Saisonende eine Liquiditätslücke in Höhe von rund 1,95 Millionen Euro abzeichnete, deren Deckung gleichzeitig die entscheidende Lizenzierungsauflage des DFB im Zulassungsverfahren zur Regionalliga darstellte. Am 28. März 2004 wurde der Trainer Franz Gerber wegen anhaltender Erfolgslosigkeit beurlaubt und der bisherige Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und Trainer der Zweiten Fußballmannschaft Andreas Bergmann wurde zu seinem Nachfolger bestimmt. Ihm stand ab Sommer 2004 André Trulsen als Co-Trainer zur Seite. Am 20. November 2006 wurde Andreas Bergmann beurlaubt. Das Traineramt hat bis zum Saisonende Holger Stanislawski übernommen. Am 23. Februar 2007 gab das Präsidium um Corny Littmann auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz seinen Rücktritt zum 26. März 2007 bekannt. Hintergrund ist die Weigerung der Aufsichtsratsmehrheit, der Mitgliederversammlung den amtierenden Präsidenten oder einen Gegenkandidaten zur Wahl vorzuschlagen. Satzungsgemäß bleibt das Präsidium allerdings bis zur Bestellung eines neuen Präsidenten im Amt.

[Bearbeiten] Die Retterkampagne

Durch mehrere, bundesweit Aufsehen erregende Spendenaktionen gelang es Anhängern und Verein im Jahr 2003 innerhalb von nur drei Monaten gemeinsam, weit mehr als die benötigten 1,95 Millionen Euro aufzutreiben und so den doppelten Abstieg innerhalb einer Saison in die Oberliga abzuwenden.

Einige Beispiele der durchgeführten Aktionen, welche allesamt unter dem Motto „Rettet den FC St.Pauli“ standen:

  • Der Verkauf von über 140.000 RETTER - T-Shirts (Erlös: rund 900.000 EUR) u.a. auf dem Hamburger Fischmarkt, der Kieler Woche, diversen Konzerten
  • Der Verkauf des Jugendleistungszentrums am Brummerskamp an die Stadt Hamburg für 720.000 EUR
  • ein Benefizspiel unter dem Motto „Weltpokalsiegerbesieger gegen Weltpokalsieger“ gegen den FC Bayern München, der auf Gage und Kostenerstattung verzichtete, im Millerntorstadion (270.000 EUR)
  • Bargeldspenden von über 200.000 EUR
  • Bieraktionen „Astra trinken - St. Pauli retten“ (1 Euro pro Astrakasten, über 120.000 EUR) sowie die Aktion „Saufen für St.Pauli“ (die Kiez - Kneipen kassierten je ausgeschenktem Bier 50 Cent Soliaufschlag) brachte weitere 20.000 EUR ein
  • Im Millerntorstadion durchgeführte Kulturveranstaltungen: Jazzfestival, DJ - Soundclash, drei Freiluftkinoabende, „Finales Retterkonzert“
  • Dauerkartenverkauf: Während der Retterkampagne, als die Ligazugehörigkeit noch ungeklärt war, wurden 11.700 Dauerkarten verkauft.

[Bearbeiten] Das Hilfsprojekt Viva con agua de Sankt Pauli

Politisches und soziales Engagement ist nicht nur innerhalb der Fan-Szene zu beobachten: seit dem Frühjahr 2005 engagiert sich der Spieler Benjamin Adrion in einem gemeinsam vom Verein und der deutschen Welthungerhilfe getragenen Hilfsprojekt namens Viva con agua de Sankt Pauli zur Sicherung der Trinkwasserversorgung an etwa 100 Kindergärten in Havanna (Kuba).

[Bearbeiten] Bekanntheit des Vereins

Eine Studie der UEFA hat deutschlandweit elf Millionen St. Pauli-Sympathisanten ermittelt.

Dieses Interesse äußert sich auch im Zuschauerzuspruch bei den Heim- und Auswärtsspielen: St.Pauli hatte in der Saison 2003/04 als Regionalligist mit 17.374 Zuschauer einen höheren Schnitt als jeder Zweitligaverein und überflügelte bei der Zahl der verkauften Dauerkarten mehrere Erstligisten.

[Bearbeiten] Strukturen in der Fanszene

Ein nennenswerter Teil der Fanszene am Millerntor versteht sich im Vergleich zu den Fanstrukturen anderer Fußballvereine ausdrücklich als politisch. So wurde sich schon früh für eigene und die Interessen der direkten Stadionanwohner eingesetzt, als ein recht kühnes Stadionneubauprojekt mit angeschlossener Randbebauung (Sport-Dome) des Präsidenten Heinz Weisener – bzw. von dessen Architekturbüros – in Angriff genommen werden sollte. Durch mehrere Demonstrationen sowie einen mehrminütigen Schweigeprotest bei einem Heimspiel wurde dieses Projekt schließlich gekippt. Fortan wurden zwar immer wieder Stadion-Neubaupläne aus der Schublade geholt (so viele neue Stadien wie St. Pauli baut sicherlich kein anderer Fußballverein), und tatsächlich: seit Juli 2006 steht es fest, bis 2014 wird ein neues Stadion fertiggestellt sein.

Auch in der Antirepressionsarbeit gegen Stadionverbote zeigt sich die Fangruppierung Pro Fans recht aktiv im St. Pauli-Umfeld.

Einen weiteren politischen Schwerpunkt bildet das aktive Einschreiten gegen sexistische oder rassistische Äußerungen im Stadion: St. Pauli war der erste Verein, welcher entsprechende Verbote in seine Stadionordnung einfügte – heute ist es eher die Regel, dass sich entsprechende Passagen in den Stadionordnungen der Bundesligavereine finden. So musste beispielsweise ein Sponsor, der Herausgeber der Männerzeitschrift Maxim, nach heftigen Protesten seine Stadionreklame überarbeiten, da diese von Fanseite als zu sexistisch bzw. frauenfeindlich eingestuft wurde.

Andererseits ist festzustellen, dass auch eine ehedem bahnbrechende Stadionordnung und eine mindestens diffuse Selbsteinschätzung vieler Fans als politisch „links“ nicht automatisch vor dem Verstoß gegen genau diese Regeln schützen.

Der Verein hat über 100 offiziell registrierte Fanclubs, die sich mit dem Fanclub-Sprecherrat ein eigenes Vertretungsgremium geschaffen haben, das inzwischen bei grundsätzlichen Fragen auch vom Vereinspräsidium angehört wird. Zentrale Einrichtung für organisierte wie einzelne Fans ist der aus einer Faninitiative hervorgegangene Fanladen St. Pauli. Eine besonders enge Zusammenarbeit besteht mit Fanclubs des schottischen Premier League-Vereins Celtic Glasgow.

[Bearbeiten] Rugbyabteilung

Die 1933 gegründete Rugby-Abteilung ist heute untergliedert in 1. und 2. Herren, Frauen sowie Jugend/Schüler. Ihre größte Aufmerksamkeit erzielte diese Abteilung durch die mehrfach erlangte Deutsche Meisterschaft im Frauenrugby: Bereits zum sechsten Mal nach 1995, 2000, 2001, 2003 und 2005 holten die Frauen 2006 die Deutsche Rugby-Meisterschaft und sind damit die erfolgreichste Abteilung innerhalb des FC St. Pauli. Die Rugby-Männer, die zeitweise ebenfalls in der Bundesliga spielten, treten derzeit in der Zweiten Bundesliga an.

[Bearbeiten] Abteilung Fördernde Mitglieder (AFM)

Die AFM ist eine nicht sporttreibende Abteilung, deren Mitglieder sich der Förderung der Jugendabteilungen (mit Schwerpunkt auf dem Fußball-Jugendleistungsbereich) des Vereins verpflichtet sehen. Mit ihren zur Zeit über 2.800 Mitgliedern ist sie zudem die mitgliedsstärkste Abteilung innerhalb des Vereins.

Gemeinsam mit dem Präsidium und der sportlichen Leitung werden hier zukunftsweisende Konzepte entwickelt, die für den FC St. Pauli die einzige Chance sind, auf Dauer mit den finanzstarken Spitzenclubs zu konkurrieren. Die Finanzierung dieser Konzepte erfolgt anteilig durch die AFM und die Profiabteilung. Aber auch der Jugendfußball außerhalb der Leistungsklassen und die Jugendabteilungen der anderen Sparten des Vereins erhalten Zuwendungen aus den Beitrags- und Spendenmitteln der AFM.

Regelmäßige Kampagnen sollen aus Fans nach und nach Vereinsmitglieder machen. Damit dies gelingt, ist es wichtig, dass sich alle Mitglieder in ihrer Abteilung möglichst wohl fühlen. Eine intensive Kommunikation über verschiedene Medien, Diskussionsabende zu aktuellen Themen, Parties und sonstige Veranstaltungen sorgen deshalb für ein lebendiges und attraktives Abteilungsleben.

Darüber hinaus haben AFM-Mitglieder noch einige ganz konkrete Vorteile. So gibt es neben den Ermäßigungen sowie dem Vorkaufsrecht auf Dauerkarten und die Rabatte auf Fanartikel, die auch für die Mitglieder der anderen Abteilungen gelten, für Auswärtsfahrten einen speziellen AFM-Rabatt. Auch bei Heimspielen der 1. Amateurmannschaft ist der Eintritt für AFM-Mitglieder ermäßigt.

[Bearbeiten] Literatur

  • René Martens: Wunder gibt es immer wieder, Göttingen Oktober 2002. ISBN 3-89533-375-1
  • Christoph Ruf: Die Untoten vom Millerntor. Der Selbstmord des FC St. Pauli und dessen lebendige Fans, 3. Auflage, Köln 2005. ISBN 3-89438-310-0
  • Fanladen St.Pauli (Hrsg.): 15 Jahre Fanladen St.Pauli. 20 Jahre Politik im Stadion., 2.Auflage, Hamburg 2005. ISBN 3-00-016101-5
  • Uwe Dulias, Michael Schickel: 1 : 0 am Millerntor. Der FC St. Pauli: Die Fans und ihre Mannschaft, 1989. ISBN 3-92-538754-4
  • Werner Langmaack: FC St.Pauli - Glaube, Liebe, Hoffnung , Verlag Georg Simader GmbH 1992. ISBN 3-927515-29-9

[Bearbeiten] Quellen

  1. Jan Haarmeyer, Lutz Wöckener: Die Ära Littmann ist zu Ende, Hamburger Abendblatt, 13. März 2007
  2. St. Pauli: Gericht hebt Littmann wieder ins Amt, Hamburger Abendblatt, 14. März 2007

[Bearbeiten] Weblinks

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