哈雷 (德国)
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哈雷(又称:哈勒) 德语:Halle(an der Saale)中文翻译为:哈雷(在萨勒河畔)名字来源自盛产食盐的地方。城市居民约23万6千人(2005年),她是萨克森-安哈尔特省人口的主要大城市之一。相邻最近的大城市是莱比锡,距离约有30公里。离首都柏林有大约130公里。离德累斯顿150公里。
哈雷市拥有著名的马丁路德大学,而且她还是重要的铁路枢纽。在民主德国时期,她是重要的化学教学中心。
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[编辑] 地理情况
thumb|right|180px|Hallmarkt mit Marktkirche
Halle liegt am Nordwestrand der Leipziger Tieflandsbucht, der größere Teil östlich der schiffbaren Saale, die sich hier in mehrere Arme teilt und eine breite Flussaue bildet, und unterhalb der Mündung der Weißen Elster.
[编辑] 临近地区
Folgende Gemeinden, genannt im Uhrzeigersinn beginnend im Norden, grenzen an die Stadt Halle (Saale). Mit Ausnahme der Einheitsgemeinde Schkopau, die Teil des Landkreises Merseburg-Querfurt ist, gehören alle zum Saalkreis, der die Stadt Halle (Saale) kragenförmig umgibt.
Gemeinden Morl, Sennewitz und Gutenberg (alle Verwaltungsgemeinschaft Götschetal-Petersberg), Gemeinden Oppin und Peißen sowie Stadt Landsberg (alle Verwaltungsgemeinschaft Östlicher Saalkreis), Einheitsgemeinden Kabelsketal und Schkopau, Gemeinden Angersdorf und Teutschenthal (beide Verwaltungsgemeinschaft Würde/Salza), Bennstedt, Lieskau, und Salzmünde (alle Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis) sowie Brachwitz (Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord).
[编辑] Stadtgliederung
Hauptartikel: Liste der Stadtteile von Halle (Saale)
Das Stadtgebiet ist in die 5 Stadtbezirke Mitte, Nord, Ost, Süd und West gegliedert. Die meisten Stadtbezirke sind in Stadtteile und diese wiederum in Stadtviertel unterteilt.
[编辑] 历史
thumb|Halle um 1500 thumb|left|180px|Eselsbrunnen am Alten Markt, Junge mit Esel, der auf Rosen geht
Halles Salzquellen - entstanden durch eine geologische Besonderheit, die sog. Hallesche Marktplatzverwerfung - wurden bereits in der Vorzeit genutzt. Neuere Grabungen auf dem Markt belegen die Kontinuität der Bedeutung des Salzes für die Stadt. Der Besiedlung des Stadtgebietes in der Vorgeschichte folgten mutmaßlich die Hermunduren, die Angeln und Warnen (Thüringer) und die Wenden, welche den Ort Dobrebora nannten. 735 eroberte der fränkische Hausmeier Karl Martell die Gegend um Halle, ließ die Stiftskirchen in Merseburg und Magdeburg errichten und schenkte 738 seinen Soldaten das Salzwerk Dobrebora und die Ritterfahne mit dem Titel "Ritter Unserer Lieben Frauen Brüderschaft". Im Chronicon Moissiacence 806 wird der Ort Halle als "Halla" erstmals genannt, was "Stätte der Salzgewinnung" bedeutet. 968 gründet Otto I. das Erzbistum Magdeburg, zu dem auch Halle bis zum Jahre 1680 gehört. Um 1120 wird die Stadt umfassend erweitert und 1263 wird zwischen dem Magdeburger Erzbischof Rupertus und der Stadt Halle ein Vertrag geschlossen, nach dem der Erzbischof keine Burg im Umkreis einer Meile und keine weiteren Solbrunnen anlegen darf. 1281 wird Halle urkundlich erstmals als Mitglied der Hanse erwähnt und 1310 wird die Selbstverwaltung der Stadt vertraglich festgehalten. 1341 beginnt der Bau für einen starken Turm zwischen Waage und Rathaus, welcher bis 1835 zur sicheren Unterbringung der städtischen Privilegien dient. thumb|right|Innenraum der Marktkirche 1418 beginnt der Bau am Roten Turm, einem Glockenturm „zur Ehre Gottes und der Stadt Halle wie der ganzen Umgebung zur Zierde“. Er wird später zum Wahrzeichen der Stadt. 1478 endet die etwa 200-jährige städtische Selbstständigkeit. 1484 lässt Erzbischof Ernst in der Nordwestecke der Stadt die Moritzburg als befestigtes Wohnschloss erbauen und zieht 1503 feierlich ein. Bis 1680 wird Halle Haupt- und Residenzstadt des Erzbistums Magdeburg sein. 1530 bis 1554 werden die romanischen Basiliken St. Gertraud und St. Marien abgerissen und zwischen den verbliebenen Türmen (Blaue Türme und Hausmannstürme) wird die damit viertürmige Marktkirche errichtet. Diese widerspiegelt den Übergang von der Gotik zur Renaissance.
1541 wird in der Residenzstadt des Erzbistum Magdeburg die Reformation vor allem unter der Federführung von Justus Jonas dem Älteren eingeführt. Das Erzbistum wird fortan von einem erzbischöflichen Administrator verwaltet. 1625 besetzen Kaiserliche Truppen unter Wallenstein die Stadt. 1637 wird die Moritzburg im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges ausgebrannt. Nach dem Tod des letzten erzbischöflichen Administrators, Herzog August von Sachsen, im Jahre 1680 fällt Halle mit dem gesamten Erzstift Magdeburg an das Kurfürstentum Brandenburg und wird mit diesem ab 1701 Teil des Königreichs Preußen. Halle war seit dieser Zeit bis 1714 Hauptstadt des preußischen Herzogtums Magdeburg.
1694 wird die Universität Halle (alma mater halensis) mit zunächst vier Fakultäten gegründet.
Am 17. Oktober 1806 erstürmt die Division Dupont des Korps Bernadotte die Stadt und schlägt danach die preußische Reservearmee unter von Württemberg. Wenige Tage später besucht Kaiser Napoleon die Stadt und ordnet die Auflösung der Universität an. thumb|Halle um 1900 Nach dem Tilsiter Frieden im Jahr 1807 wird Halle Teil des neugebildeten Königreichs Westphalen. Doch fällt sie 1815 wieder an Preußen, das die Stadt der neu gebildeten Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg, eingliedert. Durch die Verwaltungsgliederung entsteht der bis heute bestehende Saalkreis mit Sitz in Halle. 1819 entsteht der Stadtkreis Halle, der jedoch 1828 bereits wieder aufgelöst und die Stadt unmittelbar der Regierung in Merseburg unterstellt wird.
1842 wird das Gefängnis der Stadt, der Rote Ochse als Straf- und Besserungsanstalt eröffnet. Es ist unter wechselnden Funktionen bis heute in Nutzung. Ein Teil der weitläufigen Anlage ist als Museum gestaltet.
1882 fahren die ersten Pferdebahnen als Vorläufer der Straßenbahnen. Fortan ist Halle quasi eine kreisfreie Stadt, die 1890 die Grenze von 100.000 Einwohner überschreitet und damit Großstadt wird. Ebenfalls 1890 benennt sich die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) auf ihrem Parteitag in Halle nach Aufhebung der reichsweit 12 Jahre gültigen repressiven Sozialistengesetze in Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) um; unter diesem Namen besteht sie noch heute. Im April 1891 fährt in Halle die erste elektrische Straßenbahn der "Stadtbahn Halle". Bis Juni 1891 werden drei weitere Linien hinzugefügt. Halle besitzt damit das erste elektrische Straßenbahnnetz Europas.
Halle erleidet im Zweiten Weltkrieg als eine der wenigen größeren deutschen Städte nur geringe Zerstörungen. Zwei Bombenangriffe (der erste am 31. März 1945, der zweite einige Tage später). Ziel sind die Bahnhofsanlagen, die aber nicht getroffen werden. Zerstörungen nur zwischen Bahnhof und Zentrum (1. Angriff) bzw. im südlichen Stadtteil (2. Angriff). Am 17. April 1945 wird Halle von amerikanischen Truppen besetzt, dabei wird der Rote Turm in Brand geschossen. Dass die Stadt dabei keine größeren Schäden erleidet, verdankt sie dem damals dort ansässigen Felix Graf von Luckner, der zusammen mit dem Oberbürgermeister die Stadt an die amerikanischen Truppen übergibt. Im Juli ziehen die Amerikaner wieder ab und die Sowjetunion wird die Besatzungsmacht. Halle wird Hauptstadt der Provinz Sachsen, welche kurze Zeit später im Land Sachsen-Anhalt aufgeht. Mit der Auflösung der Länder in der DDR 1952 wird Halle Bezirksstadt des Bezirks Halle.
Die Aussiedelung des Wohngebiets Halle-West ab 1964 führt 1967 zur Gründung der selbständigen Stadt Halle-Neustadt, die 1971 eine kreisfreie Stadt wird. Im Zuge der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten wird Halle-Neustadt im Mai 1990 wieder mit Halle vereinigt. Die Stadt gehört jetzt zum wieder neu errichteten Land Sachsen-Anhalt.
[编辑] Eingemeindungen
thumb|Burg Giebichenstein an der Saale, Gesamtansicht von Westen Folgende Gemeinden und Gemarkungen wurden in die Stadt Halle (Saale) eingemeindet:
- 1817: Glaucha und Neumarkt
- 1891: Gutsbezirk Freiimfelde
- 1900: Giebichenstein, Trotha, Kröllwitz und Gut Gimritz (auf der Peißnitzinsel)
- 1950: Stadt Ammendorf (mit den Stadtteilen Beesen, Burg in der Aue, Osendorf, Planena und Radewell) sowie Bruckdorf, Büschdorf, Dölau, Diemitz, Dautzsch, Lettin, Mötzlich, Nietleben, Reideburg, Seeben, Wörmlitz-Böllberg, Tornau, Kanena und Passendorf
- 1967: Ausgliederung des Neubaugebiets Halle-West nördlich von Passendorf, das unter der Bezeichnung Halle-Neustadt eine selbständige Stadt, später eine kreisfreie Stadt wurde
- 1990: Halle-Neustadt
[编辑] 人口变化
thumb|Diagramm zur Bevölkerungsentwicklung
Die Einwohnerzahl der Stadt Halle stieg 1871 auf über 50.000 und verdoppelte sich bis 1890 auf 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Westlich der Saale entstand in den 1960er Jahren die Wohnvorstadt Halle-Neustadt, die damals sogar als eigenständiger Stadtkreis geführt wurde, jedoch noch vor der Wiedervereinigung Deutschlands wieder mit Halle vereinigt wurde. Kurz nach der Vereinigung mit Halle-Neustadt hatte die Bevölkerungszahl von Halle mit 316.776 am 30. Juni 1990 ihren historischen Höchststand erreicht. Von 1990 bis 2005 hat die Stadt aufgrund von Abwanderung, Suburbanisierung und Geburtenrückgang rund 80.000 Einwohner verloren und ist auf nunmehr 238.000 geschrumpft. Für das Jahr 2020 wurde vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt in der 3. Regionalisierten Bevölkerungsprognose eine Einwohnerzahl von 195.149 vorhergesagt.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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¹ Volkszählungsergebnis
² 1990年5月6日: Vereinigung von Halle und Halle-Neustadt
[编辑] Halloren, Hallenser und Hallunken
Hallenser, Halloren und Hallunken soll man in Halle an der Saale öfter antreffen. Diese ironisch gemeinte Kategorisierung der Einwohner Halles geht auf Heinrich Heine zurück, der einst von Hallensern, Halloren und Hallunken sprach. Halloren waren demnach die Salzarbeiter, die ursprünglich auf der „Halle“, dem heutigen Hallmarkt, lebten und in der Saline das weiße Gold gewannen. Als Hallenser dagegen wurden die Händler und Bürger bezeichnet, die um den höher gelegenen Markt, den heutigen Marktplatz, gelebt und mit Salz gehandelt haben. Hallunken schließlich mussten sich die Bewohner der heruntergekommenen Vorstadt Glaucha nennen lassen.
Heutzutage werden die in Halle geborenen Menschen als Hallenser bezeichnet, während hingegen die zugezogenen scherzhaft Hallunken genannt werden.
[编辑] 宗教
Die Stadt Halle (Saale) gehörte von Anfang an zum Erzbistum Magdeburg. Ab 1194 gab es in Halle Erzpriestersitze, doch hatte die Stadt wohl erst seit dem 12. Jahrhundert ihre planmäßige Einordnung im Kirchengefüge des Erzbistums. Ab 1518 zog die Reformation Zug um Zug in der Bürgerschaft der Stadt ein. 1541 konnte dieser Prozess abgeschlossen werden und Halle war fortan über viele Jahre eine protestantische Stadt. Vorherrschend war das lutherische Bekenntnis, doch gründete sich im 17. Jahrhundert auch eine reformierte Gemeinde.
1698 gründete August Hermann Francke in Halle die nach ihm benannten Franckesche Stiftungen, eine bis heute bestehende soziale Einrichtung. 12 Jahre später 1710 war Francke zusammen mit dem Juristen Carl Hildebrand Freiherr von Canstein (1667-1719) Mitbegründer der Cansteinschen Bibelanstalt, die bis heute ihren Sitz in Halle hat und sich dem Druck und der Verbreitung von Bibeln widmet.
Durch den Westfälischen Frieden fiel Halle 1680 an Brandenburg. Die Stadt gehörte zum Herzogtum Magdeburg und teilte die kirchlichen Geschicke mit dem ganzen Herzogtum, das heißt 1817 wurden in ganz Preußen lutherische und reformierte Gemeinden zu einer einheitlichen Landeskirche (Unierte Kirche) vereinigt. Alle protestantischen Kirchengemeinden Halles gehörten danach zur "Evangelischen Kirche in Preußen" beziehungsweise deren Provinzialkirche Sachsen, deren Oberhaupt der jeweilige König von Preußen als "summus episcopus" war. Als Reaktion auf die vom preußischen Staat zwangsverordnete Union zwischen der Lutherischen Kirche und der reformierten Tradition entstand die evangelisch-lutherische (altlutherische) Kirche in ganz Preußen. In Halle wurde daher die Evangelisch-Lutherische St. Maria-Magadalena-Kirchengemeinde gegründet, die heute zum Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört. Sie feiert ihre Lutherischen Messen in der St. Maria-Magdalena-Kapelle auf der Moritzburg. Nach Wegfall des Landesherrlichen Kirchenregiments 1918 war die Provinzialkirche Sachsens Gründungsmitglied der "Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union" und 1947 wurde sie eine selbständige Landeskirche (Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen) mit einem Bischof an der Spitze. Die protestantischen Kirchengemeinden Halles gehören - sofern es sich nicht um Freikirchen handelt - zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis innerhalb der Propstei Halle-Naumburg, deren Sitz sich in Halle befindet.
Im 19. Jahrhundert vermehrte sich auch die Zahl der Katholiken in Halle. Sie gehörten ab 1821 zum Bistum beziehungsweise ab 1929 Erzbistum Paderborn. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es für den Erzbischof immer schwerer seine Amtsgeschäfte im Ostteil seines Erzbistums wahrzunehmen. Daher wurde in Magdeburg 1946 ein Generalvikar eingesetzt, der 1949 zum Weihbischof ernannt wurde und zu dessen Amtsbezirk auch die Pfarrgemeinden in Halle gehörten. Durch die Neuordnung der katholischen Kirche in der DDR wurden die Gebiete 1972 formell abgetrennt und zum Bischöflichen Amt Magdeburg erhoben. Leiter dieses Amtes wurde ein Apostolischer Administrator mit dem Titel Bischof. Am 8. Juli 1994 wurde das bisherige Bischöfliche Amt Magdeburg zum Bistum erhoben und (wieder) der Erzdiözese Paderborn als Suffraganbistum unterstellt. Die Pfarrgemeinden Halles gehören somit heute zum Dekanat Halle innerhalb des Bistums Magdeburg.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es aber noch unzählige andere Kirchen, die hauptsächlich als Freikirchen bezeichnet werden. In Halle gibt es außerdem zwei jüdische Gemeinden. Eine Gemeinde gehört dem Zentralrat der Juden in Deutschland an und zählt 750 Mitglieder, die andere befindet sich unter dem Dach der liberalen Gemeinden Deutschlands, der Union progressiver Juden in Deutschland und zählt 250 Mitglieder.
Die große Mehrzahl der Hallenser Bevölkerung ist jedoch konfessionslos: nur etwa 15 % gehören einer Religionsgemeinschaft an.
[编辑] 政策,政党
An der Spitze der Stadt Halle stand der vom Erzbischof unter Oberhoheit des Burggrafen eingesetzte Schultheiß beziehungsweise Salzgraf. 1258 taucht erstmals der Rat auf. Doch wurde er vom Landesherrn, dem Erzbischof von Magdeburg, erst 1310 verfassungsmäßig anerkannt. Danach konnte das Bürgertum auch ein Mitspracherecht in der Stadtverwaltung erlangen. Nach dem Übergang an Preußen setzte der preußische König 1780 einen Oberbürgermeister ein. Ab 1807 war Halle Teil des Königreichs Westfalen und wurde von einem "Maire" geleitet. Nach dem erneuten Übergang an Preußen 1815 stand wieder ein Bürgermeister an der Spitze der Stadt und 1831 wurde die preußische Städteordnung eingeführt. Danach stand an der Spitze der Stadt der Bürger- beziehungsweise Oberbürgermeister.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP eingesetzt und nach dem Zweiten Weltkrieg bildete die sowjetische Besatzungszone den "Rat der Stadt" mit einem Oberbürgermeister. Der Rat wurde vom Volk gewählt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das nunmehr als Stadtverordnetenversammlung, später Stadtrat bezeichnete Gremium wieder frei gewählt. Vorsitzender dieses Gremiums ist der "Stadtratsvorsitzende". Das Gremium wählte anfangs auch den Oberbürgermeister. Seit 1993 wird der Oberbürgermeister direkt von den Bürgern der Stadt gewählt.
市长 自1798年起:
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[编辑] 市议会
Der Stadtrat der Stadt Halle setzt sich neben der Oberbürgermeisterin seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 aus folgenden Sitzen zusammen:
PDS | CDU | SPD | GRÜNE | Wir für Halle | FDP | MitBürger | GRAUE | FORUM | WG-VS '90 e. V. Halle | NPD | UBL | Gesamt | |
2004 | 14 | 14 | 10 | 3 | 3 | 3 | 3 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 56 |
1999 | 14 | 16 | 12 | 2 | 0 | 2 | 1 | 1 | 2 | 1 | 0 | 4 | 55 |
[编辑] 纹章
Das Wappen der Stadt Halle (Saale) zeigt in Silber eine nach oben geöffnete rote Mondsichel zwischen zwei roten Sternen oder eine Siedepfanne mit zwei Salzkristallen.
Das Wappen taucht erstmals in einem Gerichtssiegel des 14. Jahrhunderts auf und wurde alsbald in das Ratssiegel der Stadt aufgenommen, das seinerzeit eine thronende Maria darstellte. Um das Jahr 1450 wurden Mond und Sterne als offizielles Stadtwappen eingeführt. Über die Bedeutung gibt es keinerlei Nachweise, lediglich sagenhafte Erzählungen, die versuchen, die Wappensymbole zu deuten. Die älteste noch erhaltene Darstellung des Wappens stammt aus 1457 und befindet sich an der Moritzburg über dem Moritztor. Seit dem 15. Jahrhundert erscheint dieses Stadtwappen auch in der Stadtverwaltung, so z.B. als Exlibris in Handschriften und Büchern des Stadtarchivs und der Ratsbücherei.
Einer Sage über die Entstehung des Wappens nach wurde der Bischof von den Halloren gebeten, eine Stadt an die Stelle ihrer Hütten errichten zu dürfen. Der Bischof lachte und fragte, ob sie jemanden gefunden hätten, der ihre Hütten kaufen wolle. Darauf antworteten die Halloren; „Han wir hüte Water und Holt, So han wir morne Silber und Gold“. Darauf hin erwiderte der Bischof „Nun so baut in Gottes Namen mit Wasser und Holz und es leuchten euch Sonne, Mond und Sterne“. Zum Andenken an jenen Ausspruch finden sich noch heute im Wappen Sonne, Mond und Sterne.
[编辑] 姐妹友好城市
Halle (Saale) unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
- Oulu in 芬兰, seit 1968
- Coimbra in 葡萄牙l, seit 1974
- Linz in Österreich, seit 1975
- Grenoble in Frankreich, seit 1976
- Karlsruhe in Baden-Württemberg, seit 1987
- Hildesheim in Niedersachsen, seit 1992
- Ufa in Baschkirien, Russland, seit 1997 (erneuert, war schon vor 1990 Partnerbezirk)
[编辑] 经济、基础设施
[编辑] 交通
Im Nordosten des Stadtgebiets von Halle (Saale) führt die Bundesautobahn 14 Magdeburg-Leipzig-Dresden vorbei. Sie kreuzt sich östlich von Halle am "Schkeuditzer Kreuz" mit der A9 München-Berlin. Mittlerweile gibt es auch einen Anschluss an die noch im Bau befindliche A 38 Leipzig-Göttingen. Im Westen ist die 2004 eröffnete A 143 (Mitteldeutsche Schleife). Durch das hallesche Stadtgebiet führen die Bundesstraßen B 6, B 91, B 80 und B 100.
Der Hauptbahnhof Halle ist ein Bahnknotenpunkt mit ICE-Anschluss an die Strecke Frankfurt–Berlin. Bis voraussichtlich 2015 wird der Bahnhof über die neue Saale-Elster-Talbrücke an die Neubaustrecke nach Erfurt angeschlossen sein. Hinzu kommen eine Reihe von Regional- und Güterstrecken wie die Halle-Kasseler Eisenbahn.
Der internationale Flughafen Leipzig/Halle befindet sich nur 15 Kilometer östlich der Stadt beim Schkeuditzer Kreuz und hat Bahnanschluss.
Den öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV bedienen einerseits die S-Bahn-Linie S7 und die seit Ende 2004 mit der S-Bahn Leipzig zu einem gemeinsamen S-Bahn-Netz Leipzig-Halle im Halbstundentakt verbundene S10, sowie andererseits mehrere Straßenbahn- und Omnibuslinien der HAVAG (1918 bis 1951 Städtische Straßenbahn Halle, 1951 bis 1990 Verkehrsbetriebe Halle).thumb|right|Die neue Berliner Brücke und Reste der historischen Brücke.
Am 11. Januar 2006 wurde die neu erbaute Berliner Brücke eröffnet. Der 29 Millionen Euro teure Neubau ersetzt die marode 1913 erbaute Berliner Brücke, die modernen Verkehrsanforderungen nicht mehr gerecht wurde. Der Abriss des historischen Bauwerks begann am 16. Januar 2006.
[编辑] 城市计划
- Projektstadt der IBA Stadtumbau 2010 mit dem Thema "Balanceakt Doppelstadt"
- Riebeckplatz - komplexer Umbau eines der größten städtischen Kreisverkehre in Deutschland; größtes innerstädtisches Straßenbauprojekt in den neuen Bundesländern, Gesamtkosten 35 Mio. EUR, Fertigstellung bis Dezember 2006
- angedacht ist der Bau einer dritten Saalebrücke zur Entlastung der innerstädischen Tangenten
- Bau der Haupterschließungsstraße Halle-Ost zur Verbindung von B6, B91 und B100
- angedacht ist der Wiederaufbau des Alten Rathauses auf dem Marktplatz
- Umgestaltung des Marktplatzes bis Frühjahr 2006
- Multimediastandort: Mitteldeutsches Medienzentrum (MMZ), eröffnet 10/2005
- Technologiepark weinberg campus, mit 735 Mio. EUR Investition zweitgrößter Technologiepark Ostdeutschlands
- Halles 1200-jähriges Stadtjubiläum 2006
- 10. Sachsen-Anhalt-Tag 14.-16. Juli 2006, Volksfest in der Innenstadt
- Errichtung eines Geisteswissenschaftlichen Zentrums als Komplex zur MLU gehörig
- 2004 gründeten 71 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle die erste Bürgerstiftung in Sachsen-Anhalt.
[编辑] 传媒
- 中部德国广播电台Mitteldeutscher Rundfunk(MDR)哈雷演播中心。
- FM 89.0 布罗肯峰广播电台 (RTL子公司) 哈雷演播中心
[编辑] 平面媒体
[编辑] 知名企业
- 哈雷市政热力电力公司 Stadtwerke Halle
- 哈雷公交公司 Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG)
- 卡啼烤制食品公司 Kathi Backmischungen
- 老哈勒人巧克力球食品工厂 Halloren Schokoladenfabrik
- 美国戴尔电脑工厂
[编辑] 教育、科研
[编辑] 高等院校
Halles Entwicklung als Bildungsstandort ist eng mit den letzten Jahren des 17. Jahrhunderts verbunden, in welchen einerseits die Universität Halle (1694) und andererseits die Franckeschen Stiftungen (1698) gegründet wurden. Die Universität bildete mit Christian Thomasius und Christian Wolff, die beide auch Rektoren derselben waren, einen Hauptpunkt der deutschen Aufklärung. Leider traten sehr schnell Spannungen zwischen den konservativ pietistischen Vertretern und den eher aufklärerisch orientierten Zeitgenossen auf. Mit Gelehrten wie Alexander Gottlieb Baumgarten, Johann Christian Reil oder Friedrich Schleiermacher erlangte die Universität besonders im 18. Jahrhundert deutschlandweit hohes Ansehen. So promovierte die erste Frau Deutschlands 1754 an der Universität Halle. Nach einer kurzzeitigen Schließung durch Napoleon wurde die Universität Halle mit der Universität Wittenberg vereinigt. Seit 1993 trägt sie ihren heutigen Namen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1993 wurde die Pädagogische Hochschule Halle-Köthen und Teile der Technischen Hochschule Merseburg integriert. Nach 1989 wurden viele Gebäude neu errichtet. So konzentriert sich die Universität auf den innerstädtischen Campus um den Universitätsplatz (mit Hauptgebäude, AudiMax, Melanchtonianum und Juridicum) und den weinberg campus (siehe unten). Im WS 05/06 waren 18.690 Studenten immatrikuliert.
thumb|right|250px|Halle Universitätsplatz mit Löwe und Audimax Der Universität ist die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt angeschlossen. Sie ist mit 5,3 Mio. Bestandseinheiten die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek des Landes Sachsen-Anhalt und besitzt mit der Bibliothek der Morgenländischen Gesellschaft, der Ponickauschen Bibliothek oder der Ungarischen Bibliothek wertvolle Sammlungen.
Die zweite wichtige Hochschule in Halle ist die Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design. In ihrer heutigen Form existiert sie seit 1958. Sie geht jedoch auf eine gewerbliche Zeichen- und Handwerkerschule aus dem Jahre 1879 zurück. Heute bilden die neueren Designstudiengänge das Aushängeschild der Hochschule. So findet etwa jährlich eine überaus gut besuchte und hoch nachgefragte Modenschau statt. Dennoch bleiben die, auch zu DDR-Zeiten gepflegten, künstlerischen Studiengänge ein wichtiges Element.
Zudem befindet sich die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle in der Saalstadt. Die Hochschule geht zurück auf die Evangelische Kirchenmusikschule Aschersleben, die 1926 als erste Einrichtung ihrer Art gegründet wurde. 1939 wurde diese nach Halle verlegt und seit 1993 ist sie eine staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen.
[编辑] Außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen
Leopoldina
Neben den Hochschulen bildet die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ein wichtiges Standbein der halleschen Forschungslandschaft. Als älteste deutsche wissenschaftliche Akademie (gegründet 1652 in Schweinfurt) zog und zieht sie wichtige Forscher an. Während der Zeit der deutschen Teilung war die Leopoldina die einzige Wissenschaftlerorganisation, die ungeteilt weiter bestand. Ihr gehören mehrere Nobelpreisträger an. Mit der Jungen Akademie engagiert sie sich im aktuellen interdisziplinären Diskurs.
Institute
thumb|right|Blick zur Saale bei Kröllwitz mit der aus dem Volkslied bekannten Gaststätte Krug zum grünen Kranz Zudem haben sich nach der Wende mehrere Max-Planck- und Leibniz-Institute in Halle angesiedelt, die teils auf bereits bestehende Strukturen zurückgriffen. So entstand 1994 das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO). Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören außerdem das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und das Institut für Pflanzenbiochemie. Neben der Leibniz-Gemeinschaft betreibt auch die Max-Planck-Gesellschaft mehrere Institute, darunter die Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung, das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung und das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit dem Institut für Werkstoffmechanik und die Helmholtz-Gesellschaft mit dem UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) präsent. Zudem ist das Deutsches Jugendinstitut mit einer Außenstelle in Halle vertreten.
Weiterhin befinden sich in Halle:
- Institut für Strukturentwicklung und Wirtschaftsförderung
- Internationales Institut für tibetische und buddhistische Studien (International Institute for Tibetan and Buddhist Studies)
- Zentrum für Angewandte Medizinische und Humanbiologische Forschung (ZAMED)
[编辑] Technologiepark weinberg campus
Den wichtigsten strukturellen Knotenpunkt bildet heute der Technologiepark weinberg campus. Er ist, nach Adlershof, der zweitgrößte Wissenschafts- und Technologiepark in Ostdeutschland. Auf dem Areal befinden sich acht Fachbereiche der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sowie sechs der erwähnten außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) bietet in vier Gebäuden qualitativ hochwertige Labor- und Forschungseinrichtungen. Ca. 60 Unternehmen sind zur Zeit auf dem Campus vertreten. Der eingetragene Verein „[weinberg campus“ e. V.] wurde am 5. März 2004 gegründet und bildet ein umfassendes Netzwerk für Entwicklung und Realisierung innovativer, marktfähiger Vorhaben.
[编辑] 文化以及旅游景点
Sehenswert ist in Halle (Saale) vor allem die bemerkenswert gut erhaltene historische Altstadt mit ihrem breiten kulturellen Angebot.
[编辑] 剧院
- Opernhaus Halle - Musiktheater und Ballett (BALLETT ROSSA)
thumb|Opernhaus Halle
- Staatskapelle Halle Orchester, das mit einer Sollstärke von 152 Musikern das zweitgrößte in Deutschland ist. Die Staatskapelle Halle ist hervorgegangen aus der Fusion des Opernorchesters und des Philharmonischen Staatsorchesters Halle
- neues theater Halle - Sprechtheater mit mehreren Bühnen, gelegen auf der vom früheren Intendanten Peter Sodann entwickelten „Kulturinsel“
- Puppentheater der Stadt Halle - Puppentheater für Erwachsene und Kinder
- Thalia Theater Halle - Kinder- und Jugendtheater
- Theatrale - oder auch "Freie Komödianten" genannt
- Theater Apron - freie Theatergruppe, bestehend aus Studenten
- Schiller-Bühne - ein Wandertheater
- Figurentheater Anna-Sophia - klassische und moderne Märchen mit Puppen für Kinder
- Steintor Varieté
- Theater Varomodi - freie Theatergruppe
[编辑] 博物馆
thumb|Händelhaus
- Händelhaus (Geburtshaus des Komponisten), Musikmuseum der Stadt Halle
- Moritzburg (Halle) Stiftung Moritzburg / Landeskunstmuseum
- Beatles Museum
- Geiseltalmuseum
- Landesmuseum für Vorgeschichte
- Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus
- Museum in den Franckeschen Stiftungen (Schulstadt)
- Halloren- und Salinemuseum
- Marienbibliothek
Mit den Franckeschen Stiftungen, dem Landeskunstmuseum in der Moritzburg und dem Händelhaus besitzt die Stadt Halle gleich drei sogenannte kulturelle Leuchttürme. Das sind 20 bedeutende Museen und Einrichtungen des nationalen Kulturerbes der neuen Bundesländer, die in das Blaubuch der Bundesregierung aufgenommen wurden und finanziell gefördert werden.
[编辑] 其他名胜景观
(Die mit # gekennzeichneten Einträge sind nicht ständig geöffnet und nur zu besonderen Anlässen zu besichtigen.)
- Burg Giebichenstein am Saaleufer
- Leipziger Turm, ein frei stehender Wartturm aus der Mitte des 15. Jahrhunderts
thumb|Marktplatz mit Rotem Turm und Marktkirche, bilden zusammen die bekannten "Fünf Türme" der Stadt
- Roter Turm (mit 76 Glocken zweitgrößtes Glockenspiel weltweit) und Marktkirche Unser Lieben Frauen, die zusammen „Fünf Türme“ als Wahrzeichen Halles ergeben
- Hallescher Dom, ältestes Kirchenbauwerk der Stadt
- Marienbibliothek, die älteste evangelische Kirchenbibliothek in Deutschland #
- Alter Markt mit Eselsbrunnen (1906) und Moritzkirche
- Neue Residenz (Halle), am Dom
- Naherholungsgebiete Saaleaue, Peißnitzinsel und Dölauer Heide
- Stadtgottesacker (von Ratsbaumeister Nickel Hoffmann 1557–1594 errichtet), eine der wenigen noch erhaltenen Camposanto-Friedhofsanlagen nördlich der Alpen
- Konzerthalle Ulrichskirche
- Betsäule, gotischer Bildstock und Halles einzige erhaltene mittelalterliche Freiplastik, am Universitätsring
- Stadthaus
[[Bild:Wasserturm-Nord Halle.jpg|thumb|Wasserturm Nord]]
- Franckesche Stiftungen mit dem größten Fachwerkhaus Europas und der historischen Bibliothek#
- Durch Halle führt die Ferienstraße Straße der Romanik sowie der Saale-Radwanderweg
- Hallescher Bergzoo
- Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität mit der historischen Sternwarte Halle
- Geologischer Garten Halle am Institut für Geologische Wissenschaften der Martin-Luther-Universität
- Planetarium Halle mit Himmelsprojektor auf der Peißnitz
- Ältestes noch erhaltenes Parkhaus (Großgarage) in Deutschland, Liebenauer Straße #(derzeit Ruine)
- historisches Straßenbahndepot (Museum)
- Steinskulpturen im Heinrich-Heine-Park
[编辑] Regelmäßige Veranstaltungen
- Vor Ostern: Frühjahrsmarkt (Rummel) bei der Eissporthalle
- April: Internationales Boxturnier um den Chemiepokal - größtes Amateurboxturnier in Europa (seit 1970)
- Mai: Hallesche Musiktage an verschiedenen Spielstätten
- Mai: Internationales Kinderchorfestival "Fröhlich sein und singen"
- Juni: Händel-Festspiele
- August: Hallesches Laternenfest auf der Peißnitzinsel, mit Bootskorso auf der Saale, Konzerten der Pop- und Rockmusik, Höhenfeuerwerk, Fischerstechen der Halloren
- September: Salzfest um die Saline
- September: Mitteldeutscher Marathon Halle-Leipzig
- Dezember: Weihnachtsmarkt
Die Saalestadt feiert 2006 ihr 1200-jähriges Bestehen.
[编辑] 名人
[编辑] Ehrenbürger
eine vollständigere Liste gibt es unter Liste der Ehrenbürger von Halle (Saale)
- Robert Franz, eigentl. Robert Knauth, geb. 28. Juni 1815 (Halle), gest. 24. Oktober 1892 (Halle) - Komponist
- Peter Sodann, geb. 1936 (Meißen) - Schauspieler und Intendant des Neuen Theaters bis 2005
- Hans-Dietrich Genscher, geb. 1927 in Reideburg (heute zu Halle) - Politiker (u.a. (west-)deutscher Außenminister 1974 – 1992)
- Paul Raabe, geb. 1927 (Oldenburg) Prof. Dr. phil. Drs. mult. h. c. - 1992–2000 Leiter der Franckeschen Stiftungen
- Richard von Volkmann-Leander, geb. 17. August 1830 (Leipzig), gest. 28. November 1889 - Mediziner
- Dr. Marianne Witte, geb. 1923 (Marburg/Lahn) - Tochter des Nobelpreisträgers für Chemie Prof. Karl Ziegler, finanzierte die Sanierung des Stadtgottesackers
[编辑] Söhne und Töchter der Stadt Halle
eine vollständigere Liste gibt es unter Söhne und Töchter der Stadt Halle
- z. B. Georg Friedrich Händel, Hans-Dietrich Genscher, Margot Honecker, uvm.
[编辑] Persönlichkeiten, die in Halle gewirkt haben
- Emil Abderhalden Biochemiker an der Universität, Leopoldina
- Rudolf Agricola (1900–1985), nach 1933 Widerstandskämpfer, von 1948 bis 1956 Politökonom an der Universität.
- Sebastian Boetius, * 1515 in Guben, † 1573 in Halle (Saale) evangelischer Theologe
- Carl Hildebrand Freiherr von Canstein * 4. August 1667 auf Gut Lindenberg/Mark Brandenburg, Jurist und Bibeldrucker
- Georg Cantor * 3. März 1845 in Sankt Petersburg, † 6. Januar 1918 in Halle (Saale), Mathematiker
- Konrad Carpzov, * 11. Juli 1593 in Wittenberg, † 12. Februar 1658 in Halle (Saale), Rechtswissenschaftler und Staatsmann
- Charles Crodel * 16. September 1894 im Marseille, † 28. November 1973 in München, Maler, Lehrer an der Burg Giebichenstein
- Ernst von Dobschütz (* 9. Oktober 1870 in Halle; † 20. Mai 1934 ebenda), international bekannter Theologe, Professor und (zeitweise) Rektor der Universität Halle
- Dorothea Christiane Erxleben, * 13. November 1715 in Quedlinburg; † 13. Juli 1762 ebenda; gebürtige Leporin; promovierte als erste Frau in Deutschland zum Dr. med. an der Halleschen Universität
- Reinhard Heydrich, * 7. März 1904 in Halle (Saale); † 4. Juni 1942 Prag, SS-Obergruppenführer und General der Polizei, Leiter des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) und Stellvertretender Reichsprotektor von Böhmen und Mähren.
- August Hermann Francke * 22. März 1663 in Lübeck, † 8. Juni 1727 in Halle, Pietist, Theologe und Sozialpädagoge
- Helene Glatzer * 8. Februar 1902 in Berlin-Neukölln, † 31. Januar 1935 in Halle, antifaschistische Widerstandskämpferin
- Mathis Gothart-Nithart, genannt Matthias Grünewald, * 1475 oder 1480 in Würzburg, † 31. August 1528 in Halle, Maler und Grafiker
- Christian Gueintz * 13. Oktober 1592 in Kohlo b. Guben, † 3. April 1650 in Halle, Pädagoge und Sprachreformer
- Georg Friedrich Händel, dt. Komponist zu Zeiten des Barocks, war Zeitgenosse Johann Sebastian Bachs und Georg Philipp Telemanns, * 1685 in Halle †1759 in London
- Gottfried von Jena, * 1624 in Zerbst/Anhalt, † 1703 in Halle, Kanzler des Herzogtums Magdeburg, Begründer des Jenastifts
- Justus Jonas der Ältere * 5. Juni 1493 in Nordhausen, † 9. Oktober 1555 in Eisfeld; Reformator und erster Superintendent in Halle
- Martin Kähler * 6. Januar 1835 in Neuhausen bei Königsberg, † 7. September 1912 in Freudenstadt (Schwarzwald) evangelisch-lutherischer Oberpfarrer und Konsistorialrat
- Julius Kühn * 23. Oktober 1825 in Pulsnitz/Oberlausitz, † 14. April 1910 in Halle, Begründer und Gestalter des Universitätsstudiums der Agrarwissenschaften in Deutschland
- Felix Graf von Luckner * 9. Juni 1881 in Dresden; 13. April 1966 in Malmö; verhinderte die Bombardierung Halles im April 1945
- Johann Peter von Ludewig * 5. August 1668 in Honhardt; † 7. September 1743 in Halle; Professor für theoretische Philosophie, Geschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Halle; 1721 Kanzler der Universität Halle; 1741 Kanzler der Regierung des Herzogtums Magdeburg; Verfasser des Staatshandbuches zu den deutschen Territorien Germania Princeps; Namensgeber der Ludwigstraße in Halle.
- Otto Müller, * 21. November 1898 in Halle; † 09. Dezember 1979 in Merseburg; Maler und Grafiker
- Christian Ludwig Nitzsch, Biologe (* 1782 - † 1837)
- Johann Friedrich Reichardt. * 25. November 1752 in Königsberg/ Preußen; † 27. Juni 1814 in Giebichenstein bei Halle; Komponist und Musikschriftsteller
- Johann Christian Reil * 20. Februar 1759 in Rhaude (Ostfriesland); † 22. November 1813 in Halle; Arzt und Professor in Halle. Er erfand 1808 den Begriff "Psychiaterie", aus dem sehr schnell die "Psychiatrie" wurde.
- Samuel Scheidt, Organist und Kantor, bedeutender Komponist des Barock
- Friedrich Schleiermacher * 21. November 1768 in Breslau; † 12. Februar 1834 in Berlin; protestantische Theologe
- Otto Schlüter, * 12. November 1872; + 12. Oktober 1959 in Halle; Geograph, 1911 Ordinarius in Halle, 1952 Präsident der Leopoldina
- Gertrud Schubart-Fikentscher, * 23. Dezember 1895 in Zwickau; † 24. März 1985 in Halle, erste Professorin für Rechtswissenschaft in Deutschland
- Willi Sitte, Maler, geb. 1921, langjähriger Präsident des Berufsverbandes Bildender Künstler in der DDR, Professor an der Burg Giebichenstein
- Friedrich August Gottreu Tholuck, * 30. März 1799 in Breslau, Theologe
- Christian Thomasius * 1. Januar 1655 in Leipzig; † 23. September 1728 in Halle; Jurist und Philosoph
- Richard von Volkmann * 17. August 1830 in Leipzig, † 28. November 1889 in Jena; Begründer der modernen wissenschaftlichen Orthopädie
- Christian Wolff * 24. Januar 1679 in Breslau; † 9. April 1754 in Halle; Universalgelehrter, Philosoph, Jurist und Mathematiker
- Lothar Zitzmann, *14. Februar 1924 in Kahla (Thüringen), Maler, war in den 1950er/60er Jahren u.a. als Kunstdozent in Halle tätig, dort 1977 auch gestorben
[编辑] 相关书籍、文献
- Hans Joachim Kessler/Konrad Kessler: Zeitreise durch Halle - Ausflüge in die Vergangenheit Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2006 - ISBN 3-8313-1584-1
- Erich Keyser: Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Band II Mitteldeutschland – Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstützung des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1941
- Armin Stein: Die Stadt Halle an der Saale (Nachdruck d. Ausgabe v. 1924). Wort & Werk, Halle 1996 – ISBN 3895570567
- Thomas Bienert: Halle an der Saale. Sutton, Erfurt 2002 – ISBN 3897024594
- Holger Zaunstöck: Halle zwischen 806 und 2006. mdv, Halle 2001 – ISBN 3898121054
- Werner Freitag / Heiner Lück: Halle und das Salz. mdv, Halle 2002 – ISBN 3898121615
- Klaus Friedrich / Manfred Frühauf (Hrsg.): Halle und sein Umland - Geographischer Exkursionsführer. mdv, Halle 2002 (Neuauflage 2006). ISBN 3898121674.
- Hans Krech: Mein Halle - Literarisch-historische Stadtansichten, Berlin: Verlag Dr. Köster, 2006. - ISBN 3-89574-589-8
- Ernst Ludwig Bock: Übergabe oder Vernichtung - Eine Dokumentation zur Befreiung der Stadt Halle im April 1945, fliegenkopf verlag, Halle 1993 - ISBN 3-910147-56-9
- Halle an der Saale, Stadtrundgänge mit Richard Robert Rive, fünf Frauenzimmern, August Hermann Francke, Christian Thomasius und einer Hexe, Hans von Schönitz, DVZ-VERLAGS-GmbH