Andy Summers
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Andy Summers (* 31. Dezember 1942 in Poulton-Fylde, Lancashire, England; gebürtig/eigentlich Andrew James Somers) ist ein britischer Pop- und Rock-Gitarrist.
Bekannt wurde Andy Summers durch seine Arbeit als Gitarrist der erfolgreichen englischen Band The Police in den 1980er Jahren, nach deren Trennung er seine Solokarriere im Bereich der zeitgenössischen Instrumental-Musik verfolgte.
[Bearbeiten] Leben
Summers zog als Kind nach Bournemouth, wo er im Alter von 14 Jahren mit dem Gitarre-Spielen begann. Bereits mit 16 war er Teil der örtlichen Jazz-Szene und spielte in lokalen Clubs und Kaffeehäusern. Dort fiel er dem Musiker Zoot Money auf, der ihn einlud in seiner Band Zoot Money's Big Roll Band mitzupielen.
Später spielte Summers mit der Band Soft Machine, bevor er erneut mit Money bei den Animals zusammenkam. Als dieses Engagement 1969 endete, studierte er vier Jahre lang Klassische Gitarre und Komposition and der UCLA und kehrte 1973 nach England zurück.1976 spielte er auf der LP"Sarabande" von Jon Lord, an der auch Eberhard Schoener berteiligt war. 1977/78/79 arbeiteten alle drei Policemusiker mit Eberhard Schoener, gingen zusammen mit ihm auf Tournee und spielten auf den drei LPs mit ihm.
Summers spielte in der Band Strontium 90, als er 1977 Sting und Stewart Copeland traf, die ihn für ihre Band The Police engagierten, wodurch für Summers die erfolgreichste Zeit seiner Karriere begann. Hier entwickelte der Gitarrist seinen unverkennbaren Stil. Im Gegensatz zu vielen Gitarristen in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren betonte Andy Summers bei Police sehr deutlich die Rhythmusgitarre gegenüber der Solo-Gitarre. Der besondere Reiz seiner Spielweise lag in den Rhythmuswechseln zwischen Rock und Reggae, die etwa Stücke wie "So Lonely" und "Don't Stand So Close To Me" prägten.
In der letzten Phase der Zusammenarbeit von The Police startete Summers bereits einige Soloprojekte, bevor er sich nach dem Ende der Band 1986 voll auf seine eigene Karriere konzentrierte. Um sich musikalisch auch außerhalb der Stilrichtung Rock zu positionieren, arbeitete er an einigen Filmmusiken, bevor er 1987 sein erstes Solo-Album XYZ veröffentlichte, das allerdings auf wenig Gegenliebe bei Kritikern stieß. Seine folgenden Alben, die mehr den 'jazzigen' und vom New Age beeinflussten Stil betonten, waren jedoch deutlich erfolgreicher.
[Bearbeiten] Diskographie
- XYZ (1987)
- Mysterious Barricades (1988)
- The Golden Wire (1989)
- Charming Snakes (Aufnahme: 2/1990, VÖ:1991, Label: Private Music)
- World Gone Strange (1991)
- Invisible Thread (1993)
- Synaesthesia (Aufnahme: 2-3/1995, VÖ:1995, Label: CMP)
- The Last Dance Of Mr. X (1997)
- Strings Of Desire (1998)
- Green Chimneys: Music Of Thelonious Monk (1999)
- Peggy's Blue Skylight (2000)
- Earth + Sky (2004)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Summers, Andy |
ALTERNATIVNAMEN | Andrew James Somers (eigentlich) |
KURZBESCHREIBUNG | Englischer Pop- und Rock-Gitarrist |
GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1942 |
GEBURTSORT | Poulton-Fylde, Lancashire, England |
Kategorien: Mann | Brite | Gitarrist | Geboren 1942