CB-Funk
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Der CB-Funk ist eine Jedermannfunkanwendung, somit ein öffentlicher, kostenfrei nutzbarer Sprech- und Datenfunk, dem ein Frequenzband um 27 MHz (11-Meter-Band) zugewiesen ist. Der dem CB-Funk zugeteilte Frequenzbereich liegt am oberen Ende der Kurzwelle und reicht in Deutschland von 26,560 MHz bis 27,410 MHz (80 Kanäle), europaweit von 26,960 MHz bis 27,410 MHz (40 Kanäle).
Die Abkürzung CB steht für „Citizens' Band“ und bedeutet soviel wie „Bürger-Frequenzbereich“ oder Jedermannfunk.
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[Bearbeiten] Eigenschaften
CB-Funk wird für alle Arten von privater, nichtkommerzieller Funkkommunikation benutzt. Er ist mehr als alle anderen Spielarten des Jedermannfunks zum persönlichen Informations- und Meinungsaustausch gedacht. Die Chancen, ein Gespräch mit Unbekannten führen zu können, sind hier am größten. Aufgrund der geltenden technischen Vorschriften ist das öffentliche betreiben von selbst hergestellten Funkgeräten nur staatlich geprüften Funkamateuren erlaubt, da umfangreiche technische Vorschriften und Prüfverfahren einzuhalten sind. Für den CB-Funk werden im einschlägigen Fachhandel zertifizierte und für den CB-Funk zugelassene Seriengeräte angeboten. Jedoch dürfen CB-Funk-Antennen unter Beachtung von Vorschriften selbst gebaut und verwendet werden.
Mit vollwertigen Stationsantennen (deren mechanische Länge meistens zwischen 5,50 m und 6,50 m, entsprechend 1/2λ bis 5/8λ Wellenlänge λ (Lambda), variiert) sind Gespräche im Umkreis von etwa 20 km bis 80 km um den eigenen Standort möglich. Die Reichweite ist von verschiedenen Gegebenheiten abhängig, wie z. B. der umliegenden Bebauung, Funkwetter, Vegetation und Antennenhöhe. Das Wetter besitzt im Allgemeinen (mit Ausnahme von Ionosphärischen Phänomenen) nur einen geringen Einfluss auf die Reichweite, höchstens reduziert es durch eindringende Feuchtigkeit die Leistungsfähigkeit der Antenne oder sorgt für zusätzliche Verluste in schlecht konfektionierten Steckern.
Die Reichweite hängt außerdem, wegen der dabei normalerweise verwendeten unterschiedlichen Antennenarten, auch von der verwendeten Funkgeräteart ab. Am besten für eine möglichst große Reichweite ist es, mindestens eine vollwertige Stationsantenne verwenden zu können. Bei deren Länge zwischen etwa 5 bis 7 Metern lassen sich diese jedoch weder portabel noch mobil nutzen.
Handfunkgeräte verfügen meist über stark verkürzte Antennen. Wegen des sehr schlechten Wirkungsgrades dieser Antennen sind die damit erzielbaren Reichweiten von 0,5 bis 5 km deutlich kleiner. Bei besseren Modellen, welche über einen BNC oder TNC-Steckverbinder-Anschluss verfügen, können aber auch leistungsfähigere Antennen angeschlossen werden. Wodurch sich damit natürlich die Reichweite dieser Handfunkgeräte, gegenüber den üblichen mitgelieferten Aufsteckantennen erhöhen lässt.
Stationsgeräte sind technisch grundlegend, bis auf das eingebaute Netzgerät, mit den angebotenen Mobilgeräten identisch. Ein Unterschied der Reichweite resultiert daher durch die Verwendung unterschiedlicher Antennen und den Verhältnissen der Umgebung am jeweiligen Standort. Mit langen Autoantennen (von ca. 1,50 m bis 2,65 m) können – abhängig vom Standort, genauer: dessen Höhe und Umgebung – manchmal fast so hohe Reichweiten wie bei Stationsantennen erreicht werden. Der Standort besitzt somit wie bei jeder anderen Funkverbindung einen sehr großen Einfluss auf die erzielbare Reichweite. Dabei gilt: Je höher der Standort, desto höher auch die mögliche Reichweite. Die Reichweite liegt bei Verwendung von Mobilantennen (meist verkürzte 1/4λ-Strahler) normalerweise bei etwa 10-30 km.
Die im Einzelnen erzielbare Reichweite setzt sich aber in jedem Fall aus der Ausstattung und den Bedingungen aller an einer Funkverbindung Beteiligten zusammen.
Ionosphärische Phänomene (z. B. Sporadic-E) beeinflussen die Ausbreitung der Funkwellen, so dass besonders zu Zeiten des Sonnenfleckenmaximums der Charakter eines reinen Nahbereichsfunks verloren geht: Sendungen aus allen europäischen Ländern und teilweise sogar aus Übersee sind zu hören und machen lokale Kommunikation schwierig. Manche CB-Funker führen in solchen Zeiten internationalen Funkverkehr durch.
Durch das Aufkommen von Mobiltelefonen und Internet hat der CB-Funk seit den 80er Jahren an Popularität verloren. Bis heute wird er regelmäßig noch von LKW-Fahrern benutzt, um z. B. Staumeldungen abzusetzen. Bei der Absicherung von Veranstaltungen, z. B. Motor- oder Radsportveranstaltungen, spielt er seit Jahren eine immer kleiner werdende Rolle.
Ähnlich wie in Internetchatrooms kann hier jeder mit jedem kommunizieren, ohne ihm jemals begegnet zu sein oder eine Verabredung zum gemeinsamen Funken getroffen zu haben. Voraussetzung ist die Nutzung der gleichen Frequenz. So weiß man nie genau, wer gerade „on air“ ist und kann häufig neue Menschen kennenlernen.
Auch im CB-Funk nutzt man das Internet zur Übertragung von Sprache. Zu diesem Thema siehe: CB-Gateway
Neben dem CB Funk stehen für jedermann auch noch andere Funkanwendungen zur Verfügung Short Range Devices sowie PMR-Funk. Der CB-Funk wird darüber hinaus es noch oft mit dem internationalen Amateurfunkdienst verwechselt, wo formal auch jeder zuhören darf, für den Sendebetrieb muss jedoch eine staatliche Prüfung bei der Bundesnetzagentur BNetzA abgelegt werden.
[Bearbeiten] CEPT-konforme CB-Kanäle
Nachfolgend sind die Frequenzen der CEPT-konformen (europaweit harmonisierten) Kanäle, die im CB-Funk benutzt werden dürfen, aufgelistet:
Kanal | Frequenz | Besonderheit | Kanal | Frequenz | Besonderheit |
---|---|---|---|---|---|
01 | 26,965 MHz | empfohlener Anrufkanal (FM) | 02 | 26,975 MHz | |
03 | 26,985 MHz | 04 | 27,005 MHz | empfohlener Anrufkanal (AM) | |
05 | 27,015 MHz | 06 | 27,025 MHz | Datenkanal (D) | |
07 | 27,035 MHz | Datenkanal (D) | 08 | 27,055 MHz | |
09 | 27,065 MHz | Fernfahrerkanal (AM) / Notrufkanal | 10 | 27,075 MHz | |
11 | 27,085 MHz | Freigegeben für VoIP (Gateway-Funk) seit dem 20. Dezember 2006 | 12 | 27,105 MHz | |
13 | 27,115 MHz | 14 | 27,125 MHz | ||
15 | 27,135 MHz | inoffizieller Anrufkanal SSB (USB) | 16 | 27,155 MHz | Funkverkehr mit und zwischen Wasserfahrzeugen |
17 | 27,165 MHz | 18 | 27,175 MHz | ||
19 | 27,185 MHz | empfohlener Fernfahrerkanal (FM) / oft von Walkie-Talkies genutzt / teilweise auch als Notrufkanal angegeben / auch von Babyphonen genutzt | 20 | 27,205 MHz | |
21 | 27,215 MHz | Freigegeben für VoIP (Gateway-Funk) seit dem 20. Dezember 2006 | 22 | 27,225 MHz | oft von Walkie-Talkies genutzt / auch von Babyphonen genutzt |
23 | 27,255 MHz | 24 | 27,235 MHz | Datenkanal (D) | |
25 | 27,245 MHz | Datenkanal (D) | 26 | 27,265 MHz | |
27 | 27,275 MHz | 28 | 27,285 MHz | ||
29 | 27,295 MHz | 30 | 27,305 MHz | inoffizieller DX-Kanal (FM) | |
31 | 27,315 MHz | inoffizieller DX-Kanal (FM) | 32 | 27,325 MHz | |
33 | 27,335 MHz | 34 | 27,345 MHz | ||
35 | 27,355 MHz | 36 | 27,365 MHz | ||
37 | 27,375 MHz | 38 | 27,385 MHz | ||
39 | 27,395 MHz | 40 | 27,405 MHz | Darf in Deutschland nicht mehr als Datenkanal verwendet werden (seit 20. Dezember 2006), FM Anrufkanal (CH) |
[Bearbeiten] Der CB-Funk in Deutschland
Auf den CEPT-konformen Kanälen 1 bis 40 sind die Modulationsarten FM, AM und SSB erlaubt. Auf einigen Kanälen ist zusätzlich Datenübertragung erlaubt. Des Weiteren sind national weitere Kanäle für den CB-Funk verfügbar.
[Bearbeiten] Nationale Zusatzkanäle
Auf den nationalen Zusatzkanälen 41 bis 80 ist nur die Modulationsart FM erlaubt. Nachfolgend sind die Frequenzen der nationalen Zusatzkanäle, die im CB-Funk benutzt werden dürfen, aufgelistet:
Kanal | Frequenz | Besonderheit | Kanal | Frequenz | Besonderheit | Kanal | Frequenz | Besonderheit |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
41 | 26,565 MHz | Datenkanal | 42 | 26,575 MHz | inoffizieller DX-Kanal | 43 | 26,585 MHz | |
44 | 26,595 MHz | 45 | 26,605 MHz | 46 | 26,615 MHz | |||
47 | 26,625 MHz | 48 | 26,635 MHz | 49 | 26,645 MHz | |||
50 | 26,655 MHz | 51 | 26,665 MHz | Freigegeben für VoIP (Gateway-Funk) seit dem 20.12.2006 | 52 | 26,675 MHz | Datenkanal | |
53 | 26,685 MHz | Datenkanal | 54 | 26,695 MHz | 55 | 26,705 MHz | ||
56 | 26,715 MHz | 57 | 26,725 MHz | 58 | 26,735 MHz | |||
59 | 26,745 MHz | 60 | 26,755 MHz | 61 | 26,765 MHz | Freigegeben für VoIP (Gateway-Funk) seit dem 20.12.2006 | ||
62 | 26,775 MHz | 63 | 26,785 MHz | 64 | 26,795 MHz | |||
65 | 26,805 MHz | 66 | 26,815 MHz | 67 | 26,825 MHz | |||
68 | 26,835 MHz | 69 | 26,845 MHz | 70 | 26,855 MHz | |||
71 | 26,865 MHz | 72 | 26,875 MHz | 73 | 26,885 MHz | |||
74 | 26,895 MHz | 75 | 26,905 MHz | 76 | 26,915 MHz | Datenkanal (SSTV) | ||
77 | 26,925 MHz | Datenkanal | 78 | 26,935 MHz | 79 | 26,945 MHz | ||
80 | 26,955 MHz |
Weil die Frequenzen der Kanäle 41 bis 80 nicht europäisch harmonisiert sind, bestehen entlang der Grenzen zum Ausland (Ausnahme: Grenze zur Tschechischen Republik) so genannte Schutzzonen. Innerhalb dieser Schutzzonen dürfen die nationalen Zusatzkanäle mit ortsfesten CB-Funkstellen nicht bzw. nur mit einer Einzelfrequenzzuteilung der BNetzA (vormals: RegTP) genutzt werden. Portabel- und Mobilstationen dürfen die nationalen Zusatzkanäle auch in den Schutzzonen nutzen, solange keine Störungen auftreten. Eine Liste der Landkreise, Städte und Regionen, die sich innerhalb der Schutzzonen befinden, ist in der Allgemeinen Frequenzzuteilung für den CB-Funk nachzulesen.
[Bearbeiten] Regulierung des CB-Funk
Der CB-Funk ist eine Funkanwendung im Mobilen Landfunkdienst. Es dürfen nur speziell zertifizierte und für den CB-Funk zugelassene Geräte verwendet werden, denen der Hersteller eine Konformitätserklärung beifügen muss, in der das Gerät genau beschrieben wird. Ferner muss die Bedienungsanleitung klare Anweisung zum Gerätebetrieb enthalten. Alle Geräte müssen zudem mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet sein. Die Geräte dürfen vom Benutzer technisch nicht verändert werden. Technikinteressierte die Geräte selber bauen oder modifizieren möchten nutzen dafür den Amateurfunkdienst. Die Bundesnetzagentur geht heute durch Messungen davon aus, dass die Geräte bestimmte technische Grenzwerte einhalten. Darin sind die Leistung der Geräte sowie die Art der Aussendungen (Modulationsart, Bandbreite, Kanalabstand) streng beschränkt. Der CB-Funk genießt laut Frequenzzuteilung der Aufsichtsbehörde Bundesnetzagentur (BNetzA, neue Bezeichnung seit 13. Juli 2005, davor: RegTP) keinen Schutz vor Störungen durch andere Frequenznutzer (z. B. Babyfone, Fernsteuerungen für Modelle). Die nicht CB-funktypischen Anwendungen nennt man ISM-Dienste und sind oft auf den so genannten Zwischenkanälen (Alpha-Kanälen) zu finden. Damit ist der CB-Funk kein verlässliches Kommunikationsmedium. Auf allen 80 in Deutschland freigegebenen Kanälen ist Sprachübertragung in der Modulationsart FM (F3E) / PM (G3E) mit einer effektiven Strahlungsleistung von 4 W (ERP) erlaubt. Auf den Kanälen 1 bis 40 sind seit 18. 05. 2005 auch die Modulationsarten AM (A3E) mit 1 W (unmodulierter Trägerleistung) und SSB (J3E) mit 4 W Hüllkurvenspitzenleistung zugelassen. Ergeben sich bei der Benutzung von Antennen jeglicher Bauart Strahlungsleistungen von mehr als 10 W EIRP, so darf die CB-Funkstation erst in Betrieb genommen werden, wenn die BNetzA eine kostenpflichtige Standortbescheinigung nach der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder zugeteilt hat.
[Bearbeiten] Nutzung
Für die Sprachübertragung wird in Deutschland überwiegend Frequenzmodulation verwendet. Amplitudenmodulation wird vorwiegend von LKW-Fahrern benutzt, die aus historischen Gründen oft den Kanal 9 verwenden. Allerdings ist der Kanal 9 auch ein Notrufkanal. Der Einsatz von Einseitenband-Modulation (SSB) auf den Kanälen 1 bis 40 ist das Interessengebiet technisch interessierter Funkfreunde und in der Praxis noch eher selten anzutreffen, erlebt aber seit einiger Zeit durch die Zulassung im CB-Funk einen Aufschwung.
Darüber hinaus sind neun Kanäle zur Datenübertragung freigegeben. Die ersten vier Datenkanäle (6, 7, 24 und 25) dürfen für alle üblichen Betriebsarten zur Datenübertragung verwendet werden, auf den restlichen fünf (41, 52, 53, 76 und 77) nur solche, die auf Frequenz- bzw. Phasenmodulation basieren. Der kurzzeitig genehmigte Kanal 40 wurde durch eine neuen Amtsblattverfügung am 20.12.2006 ersatzlos gestrichen. In der Praxis wird vorwiegend die dem Amateurfunk entlehnte Betriebsart Packet Radio benutzt. Aber auch in einigen anderen, bekannten und ebenfalls aus dem Amateurfunkbereich stammenden Betriebsarten wie z. B. RTTY, PSK31, MT63, MFSK 16, SSTV und FAX werden Funkverbindungen hergestellt.
Die Anbindung von CB-Funk Geräten mittels Internet an ein Sprachfunknetzwerk wurde am 20.12.2006 von der Bundesnetzagentur auf 4 Kanälen genehmigt. Unbemannte automatisch betriebene CB-Funk-Stationen, die für die Sprachübertragung mit dem Internet zusammengeschaltet sind, dürfen nur auf den Kanälen 11, 21, 51 und 61 betrieben werden. Bei diesem sog. Gateway-Betrieb, ist jedoch vorgeschrieben, dass die Funkstation in regelmäßigen Abständen, laut Verfügung der BNetzA, eine Bake aussenden muss, die einige Daten (Name, Adresse, Telefonnummer des Betreibers) beinhaltet.
[Bearbeiten] Funk im KFZ
Das betreiben einer Sendeempfangsanlage (Betriebsfunk, BOS-Funk, Amateurfunk, Jedermannfunk, Mobilfunk/Handy) in Kraftfahrzeugen (ab Baujahr 1995) ist nur gestattet, wenn eine nach den Herstellerrichtlinien montierte Außenantenne mit E Prüfzeichen vorhanden ist, ansonsten kann durch Beeinflussung der KFZ Elektronik (EMV) die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erlöschen.
Das sogenannte Handyverbot gilt nur für Mobiltelefone, die Verwendung von Funkgeräten ist vom Verbot nicht betroffen. Damit sind von dem Verbot weder der CB-Funk noch der Betriebsfunk (z. B. Müllentsorgung, Stromversorgung, usw.), BOS-Funk (z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, usw.) und auch nicht der Amateurfunkdienst betroffen.
„STVO §23 (1a) Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Das gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgestellt ist.“
[Bearbeiten] Ungesetzliches
Seit Jahren ist weltweit privater Funkbetrieb auf nicht für den CB-Funk zugelassenen Frequenzen zwischen 26 und 28 MHz zu beobachten. Eine aktive Nutzung dieser Frequenzen stellt in Deutschland eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden kann. Gleiches gilt für die Verwendung von Sendeleistungsverstärkern, um eine zu gering empfundene Reichweite auszugleichen, die oft durch Störungen aus dem Nah- und Fernbereich oder wegen mangelnder Funkdisziplin entsteht. Zuständig für Ermittlungen und die Ahndung von Verstößen ist der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur (BNetzA). Die Rechtslage wird von Fachleuten als komplex empfunden; Verfahren wegen Verstößen gegen die einschlägigen Funkvorschriften können aufwändig und zeitraubend werden und sind ohne fachkundige juristische Hilfe schwer zu gewinnen.
[Bearbeiten] Der CB-Funk außerhalb Deutschlands
CB-Funk ist europa- wie auch weltweit nicht einheitlich geregelt. In den USA und Kanada stehen für den CB-Funk 40 Kanäle zur Verfügung, deren Frequenzen auch mit denen der CEPT-Kanäle übereinstimmen. Als Modulationsarten sind dort aber nur Amplitudenmodulation mit 4 W und SSB mit 12 W (Hüllkurvenspitzenleistung) erlaubt, jedoch keine Frequenzmodulation. In bestimmten Staaten ist nur Frequenzmodulation zugelassen (z. B. Österreich), in anderen nur Amplitudenmodulation. In Großbritannien sind noch (auslaufend) besondere Frequenzen (27,601 - 27,991 MHz) zugelassen. Abweichende Regelungen gibt es in Südafrika und Neuseeland und anderen Ländern.
[Bearbeiten] CB-Funk in Film und Fernsehen
- Auf Achse
- Convoy
- Joyride – Spritztour
- Bandit - Ein Ausgekochtes Schlitzohr
- TKKG - TKKG, Folge/n unbekannt (Handfunkgerät und Mobilgerät mit Motorantenne in eine Satteltasche eingebaut ...)
- Die Funkfüchse
- Louis des Funes
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/1533.pdf – Frequenzzuteilung für den CB-Funk (Deutschland)
- http://www.bakom.admin.ch/themen/geraete/01221/index.html?lang=de - Bundesamt für Kommunikation (Schweiz)
- http://www.cb-funk.at - Internetplattform der CB-Funk Austria
- http://www.funkmagazin.de – Interessante aktuelle unabhängige Informationsquelle rund um den CB-Funk mit aktuellen Nachrichten
- http://www.cb-kurier.de - Die letzte verbliebene Zeitschrift, die sich dem Thema CB-Funk widmet