Cotonou
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Cotonou [kɔtɔˈnu] ist eine Stadt im westafrikanischen Benin und ist Regierungssitz des Landes. Hauptstadt ist aber Porto Novo, wo das Parlament seinen Sitz hat. Die Stadt bildet das Departement Littoral.
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[Bearbeiten] Bevölkerung
Cotonou hat 690.584 Einwohner (Stand 2005).
Bevölkerungsentwicklung:
- 1979: 320.348 Einwohner (Zensus)
- 1992: 536.827 Einwohner (Zensus)
- 2002: 665.100 Einwohner (Berechnung)
- 2005: 690.584 Einwohner (Berechnung)
[Bearbeiten] Geschichte
Der Name der Stadt Cotonou ist abgeleitet aus Ku-Tonu, was in der Sprache der Fon etwa Mündung des Todesflusses bedeutet. Es war ursprünglich ein an einer Lagune gelegenes Fischerdorf und entwickelte sich mit der Zeit zum Transitplatz für den Überseehandel der Könige von Dahomey.
Cotonou gehörte im achtzehnten Jahrhundert zum Königreich Dahomey. 1851 schloss Frankreich ein Abkommen mit dem dahomeyschen König Gézo, das es ihm erlaubte, einen Handelsposten in Cotonou einzurichten. 1883 besetzte die französische Marine die Stadt, um Großbritannien daran zu hindern, das Gebiet zu erobern.
[Bearbeiten] Infrastruktur
Cotonous Flughafen, Straßen- und Bahnverbindungen machen es zum zentralen Verkehrsknotenpunkt des Landes.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Produziert werden Palmöl, Bier, Textilien und Zement, ebenso wie Motorfahrzeuge und Fahrräder und es gibt Sägewerke in der Stadt. Exportiert werden Erdölprodukte, Bauxit und Eisen. Vor der Küste wird nach Öl gebohrt.
[Bearbeiten] Märkte
- Der internationale Markt im Stadtteil Dantokpa ist einer der größten in Westafrika.
- Der Fischmarkt beginnt täglich am frühen Morgen
- Der Fruchtmarkt im Stadtteil Ganhi ist ebenso gut besucht wie
- der Kunstmarkt.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Djimon Hounsou, Fotomodell und Schauspieler
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 6° 21' n. Br., 2° 26' ö. L.