Driedorf
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Lahn-Dill-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 38′ N, 8° 11′ O50° 38′ N, 8° 11′ O | |
Höhe: | 486 m ü. NN | |
Fläche: | 47,55 km² | |
Einwohner: | 5235 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 110 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 35759 | |
Vorwahl: | 02775 | |
Kfz-Kennzeichen: | LDK | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 32 007 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Herborner Straße 5 35759 Driedorf |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Kühn | |
Lage der Gemeinde Driedorf im Lahn-Dill-Kreis | ||
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Driedorf ist eine Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis in Hessen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Driedorf liegt in 416 bis 642 Meter Höhe auf einer Hochfläche im hohen Westerwald.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden und -kreise
Driedorf grenzt im Norden an die Gemeinde Breitscheid, im Osten an die Stadt Herborn, im Süden an die Gemeinde Greifenstein (alle im Lahn-Dill-Kreis) sowie im Westen an die Gemeinden Oberrod, Rehe, Homberg, Waigandshain, Nister-Möhrendorf und Willingen (alle im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz).
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde gehören neben dem namengebenden Driedorf die Ortsteile Mademühlen, Roth, Waldaubach, Münchhausen, Hohenroth, Heisterberg, Heiligenborn und Seilhofen.
[Bearbeiten] Geschichte
Driedorf wurde im Jahre 1124 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Gesamtgemeinde entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform in den 1970er Jahren in drei Schritten.
- Am 1. Oktober 1971 schlossen sich die Gemeinden Driedorf, Heisterberg, Hohenroth, und Heiligenborn zusammen;
- am 1. Januar 1972 kam noch Münchhausen hinzu.
- Zum 1. Januar 1977 wurden Seilhofen, Waldaubach, Mademühlen und Roth durch Landesgesetz eingemeindet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 |
|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 40,3 | 13 | 40,2 | 12 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 43,2 | 13 | 41,8 | 13 |
FWG | Freie Wähler | 16,4 | 5 | 17,9 | 6 |
gesamt | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | |
Wahlbeteiligung in % | 51,5 | 54,3 |
[Bearbeiten] Bürgermeister
- Friedhelm Kessler, früher schon Bürgermeister der Teilgemeinde Driedorf, war der erste Bürgermeister der Gesamtgemeinde und bekleidete dieses Amt von 1977 bis 1995.
- Wolfgang Schuster folgte ab dem 1. Januar 1996 als Bürgermeister und wurde 2001 für weitere sechs Jahre wiedergewählt.
- Wolfgang Kühn, wurde am 11.2.2007 zum Bürgermeister gewählt
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
In Driedorf gibt es drei Seen, einen großen sowie einen kleinen Stausee im Lauf des Rehbaches und den ebenfalls künstlich aufgestauten Heisterberger Weiher. Die Krombachtalsperre liegt zwischen den Gemeinden Driedorf und Rehe.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Driedorf – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- http://www.driedorf.de/
- Links zum Thema „Driedorf“ im Open Directory Project
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