Diskussion:Drogenhandel
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Ich weigere mich zu glauben, daß in einen Artikel über Drogenhandel eine Liste mit Anbauländern gehört... So etwas kann man geschickt verlinken. -- Presroi 16:15, 30. Jan 2004 (CET)
- Naja...Wenn es um Handel geht ist es doch wichtig wer es verkauft und wer es kauft... oder? Mann könnte natürlich auch einen eigenen Artikel: Drogenanbauländer machen. Wenn man über den Handel von Bananen schreibt muß man ja auch erwähnen, daß sie meist aus Südamerika stammen.Rat 16:42, 30. Jan 2004 (CET)
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- Genau, es ist wichtig, wer es handelt. Hmmm. Ich will nicht noch mehr eine Verweichlichung der Begriffe. Entweder ein gemeinsamer großer Artikel zu Drogenwirtschaft oder fein getrennt. Erwähnen, daß sie aus Südamerika stammen, klar. Aber dann auch bitte in einen Kontext stellen. -- Presroi
- Es hätten ja nur 3 Beispiele zur Veranschaulichung des Satzes davor("3. Welt Staaten") sein sollen. Aber ein artikel zu Drogenanbauländer oder Drogenherkunftsländer wäre sicher wünschenswerter. Rat 16:51, 30. Jan 2004 (CET)
- Genau, es ist wichtig, wer es handelt. Hmmm. Ich will nicht noch mehr eine Verweichlichung der Begriffe. Entweder ein gemeinsamer großer Artikel zu Drogenwirtschaft oder fein getrennt. Erwähnen, daß sie aus Südamerika stammen, klar. Aber dann auch bitte in einen Kontext stellen. -- Presroi
kiotho: ich bitte um Verzeihung, aber in einigen Punkten wäre ein exaktere Beschreibung und in anderen
eine Korrektur nötig. Betäubungsmittel, Gewinn und -verteilung, Herkunftsländer
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[Bearbeiten] aus dem Artikel Handel mit Betäubungsmitteln
Der Handel mit Betäubungsmitteln („Rauschgifthandel“) ist der Verkehr mit Betäubungsmitteln.
Hier wird (vorläufig) die Problemtik des illegalen Rauschgifthandels beschrieben.
Der Rauschgifthandel hat sowohl im Binnenmarkt als auch im grenzüberschreitenden Verkehr eine Bedeutung.
[Bearbeiten] Schmuggel
Der Drogenschmuggel ist ein fester und sehr lukrativer Bestandteil der Organisierten Kriminalität. Er findet weltweit statt und weist eine globale Vernetzung auf. Er geht überwiegend von Südamerika und Asien aus, wo sich auch die Anbaugebiete der Rauschmittel befinden. Vielfach werden Rauschdrogen durch Individuen in andere Länder eingeschmuggelt, zum Beispiel durch verschluckte Plomben (Kondome). Teilweise gibt es auch großangelegte Schmuggeleien mit Fahrzeugen zu Wasser und zu Lande. Wie in der OK üblich wird auch beim Rauschgifthandel nicht vor Mord zurückgeschreckt.
[Bearbeiten] Kriminologie
In der Kriminologie wird der Rauschgifthandel als mittelschwere Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit betrachtet. Es bilden sich meist Schwerpunkte, die als Brennpunkte die Polizei auf den Plan rufen. Durch den Verfolgungsdruck entstehen jedoch Verdrängungseffekte, die wiederum eine Kontrolle der Szene erschweren. Ein fast unlösbares Problem ist der sogenannte „Ameisenhandel“ – der ständiger An- und Verkauf von Kleinstmengen auf öffentlichem Verkehrsgrund, der sich praktisch im Vorbeigehen vollzieht. Diesem Handel kann man nur mit sehr großem Personaleinsatz begegnen (der jedoch bei der deutschen Polizei kaum vorhanden ist). In dieser Kleinkriminalität findet ferner auch ein strafbarer Handel mit Arzneimitteln mit substituten Wirkstoffen wie Diazepam oder Flunitrazepam statt. Für den Erwerb von Rauschmitteln werden auch Geldmittel oder Tauschwaren für die Beschaffung von Rauschdrogen oder Substituten begangen; viele Abhängige prostituieren sich für Geld. Durch die Drogenszene fühlen sich viele Anwohner und Passanten in ihrer Sicherheit beeinträchtigt.
Bundesweite Bekanntheit erlangte der Bahnhof Zoo in Berlin durch den Roman Christiane F., in dem die Drogenkarriere eines Mädchens erzählt wird. Neben dem Bahnhof Zoo sind bundsesweit folgende Schwerpunkte des Drogenhandels festzustellen: Ostbahnhof
[Bearbeiten] Recht
Während Krankenhäuser, Ärzte und Apotheken Handel treiben dürfen, ist der sonstige Handel in fast allen Ländern der Erde strafbare Handlung.
In Deutschland wird dies materiell durch das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) normier (ein Strafnebengesetz).
Die Sanktion richtet sich materiell nach der Menge („geringfügigen Menge“) und/oder nach dem Alter des Käufers.
Wenn Rauschdrogen an Minderjährige abgegeben werden, stellt dies im materiellen Strafrecht ein Verbrechen dar.
Seid ihr euch sicher das ein gramm kokain nur ein dollar in der herstellung kostet?Hab nämlich gehört das die herstellung sehr aufwendig und teuer ist