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Eschweiler Hauptbahnhof - Wikipedia

Eschweiler Hauptbahnhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Empfangsgebäude 2005
Empfangsgebäude 2005
Blick vom Ichenberger Tunnel
Blick vom Ichenberger Tunnel
Ichenberger Tunnel mit RegionalExpress (Gleis 1)
Ichenberger Tunnel mit RegionalExpress (Gleis 1)

Der Eschweiler Hauptbahnhof ist der größte der heute auf Eschweiler Stadtgebiet befindlichen Bahnhöfe. Er liegt an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen in einer leichten Kurve. Hier halten die Nahverkehrszüge der RegionalExpress-Linien RE 1 (NRW-Express) und RE 9 (Rhein-Sieg-Express) im Halbstundentakt in beide Richtungen. Er befindet sich etwa 700 m von der Innenstadt entfernt im Stadtteil Röthgen. Weniger als 100 m entfernt vom Bahnhof befindet sich der „Ichenberger Tunnel“. Sein Fahrkartenautomatenkode ist 3053.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Eröffnung der Rheinischen Eisenbahn

Am 1. April 1841 wird eine Personenpost zwischen Eschweiler und Stolberg eingerichtet, welche täglich um 7 Uhr und 19 Uhr verkehrt; die Post wird von Düren über Eschweiler und Vorweiden nach Aachen befördert. Am selben Tag geht auch eine regelmäßige Postbeförderung in Betrieb: zweimal täglich Eschweiler - Dürwiß - Jülich und einmal täglich Eschweiler - Dürwiß - Aldenhoven - Linnich. Eine täglich verkehrende Personenpost nach Linnich wird am 15. März 1851 eingerichtet. Eschweiler befindet sich in jener Zeit am Beginn eines von der Steinkohle ausgelösten industriellen Aufschwungs, 1835 wird der Eschweiler Bergwerksverein gegründet und von 1800 bis 1850 verdreifacht sich die Bevölkerungszahl beinahe. Es ist die Zeit gekommen, das Aachener Steinkohlenrevier um Inderevier und Wurmrevier an die Eisenbahn anzuschließen.

Mitte 1841 wird am Ichenberg im Zuge des Baues der Bahnlinie ein Eisenbahntunnel errichtet, und am 22. August findet nach dem vollendeten Bau der Rheinischen Eisenbahn die erste Probefahrt eines Zugs von Köln nach Aachen durch Eschweiler Gebiet statt. Die amtliche Eröffnung der Rheinischen Eisenbahn als eingleisige Strecke findet am 1. September statt, und Eschweiler wird Bahnstation mit einem Rheinischen Bahnhof „Eschweiler (Rh.)“. Es fahren täglich zwei Züge in beiden Richtungen, und zur Vermittlung des Postverkehrs wird zwischen dem Bahnhof und der Stadt, die im Wesentlichen nur aus der heutigen Altstadt nördlich der Inde besteht, werden täglich sieben Omnibusfahrten eingerichtet, welche auch Personen befördern. 1878 wird dieser Omnibusbetrieb aufgehoben. Der Güterverkehr wird am 2. November eröffnet.

Da die Strecke durch Eschweiler deutlich südlicher als geplant verläuft, liegt der Hauptbahnhof nicht wie ursprünglich vorgesehen an der oberen Poststraße (heute: Jülicher Straße), sondern im Vorort Röthgen.

1844 wird die Bahnstrecke zu einer zweigleisigen ausgebaut.

[Bearbeiten] Ausbau und Namensänderung

Am 26. April 1858 werden Eschweiler die preußischen Stadtrechte verliehen, und am 28. Dezember ist die Betriebseröffnung des Erweiterungsbaus des Stationsgebäudes am Bahnhof „Eschweiler (Rh.)“. Ende 1860 baut die Rheinische Eisenbahngesellschaft am Bahnhof ein Empfangsgebäude und 1872 ein neues Bahnhofsgebäude, welches bis heute genutzt wird. Am 1. Oktober 1873 ist die Eröffnung der zweiten Eschweiler Bahnstrecke: die seit 2004 von der Euregiobahn wieder genutzte Talbahnlinie der Bergisch-Märkischen Bahn führt von Eschweiler-Aue über Eschweiler-Tal (heute: Eschweiler-Talbahnhof / Raiffeisenplatz), Weisweiler (heute: Eschweiler-Weisweiler), Frenz, Jülich und Hochneukirch nach Rheydt-Odenkirchen und bewirkt die Einstellung der Postbeförderung von Eschweiler nach Jülich am selben Tag. Diese zweite Strecke führt durch Eschweiler etwa 500 m entfernt parallel zur Hauptstrecke und unterquert sie bei der „Dreibogenbrücke“ im Stadtteil Aue. Keiner der jetzigen Eschweiler Bahnhöfe liegt an beiden Strecken.

1911 erhält der Bahnhof „Eschweiler (Rh.)“ seinen heutigen Namen „Eschweiler Hbf“.

[Bearbeiten] Während der Besatzungszeit

Nach der Unterzeichnung des Waffenstillstands zum Kriegsende am 11. November 1918 wird der Eisenbahnverkehr vom 1. bis 19. Dezember eingestellt und Eschweiler durch Franzosen und Belgier besetzt. Die Besetzung dauert bis 1929, und von 1919 bis 1921 befindet sich das „1er Régiment Mixte des Zouaves et Tirailleurs“, die so genannten Marokkaner, in der Stadt. Am 2. Juni 1920 werden in der Nähe des Hauptbahnhofs der Fabrikarbeiter Jakob Koch und der ihm zu Hilfe eilenden Polizeiwachtmeister Karl Schmitz von frankoafrikanischen Besatzungssoldaten erschossen. Die Todesschützen werden von einem französischen Militärgericht am 13. Oktober freigesprochen. Heute erinnert eine Gedenktafel in dem kleinen Park vor dem Empfangsgebäude an diese Tat.

Am 22. Januar 1923 wird die Eisenbahn wiederum stillgelegt, nachdem die französische Besatzung eine Regiebahn eingerichtet hat. Im Oktober kommt es zu einem Putschversuch von Separatisten, die eine Rheinische Republik gründen möchten. Am 16. November 1924 wird die Eisenbahn von der Regie an die deutsche Reichsbahnverwaltung zurückgegeben.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Am 21. November 1944 werden die Eisenbahnbrücken „Sticher Berg“ und „Dreibogenbrücke“ sowie der „Ichenberger Tunnel“ gesprengt. Im März 1945 wird die „Dreibogenbrücke“ von US-amerikanischen Pionieren notdürftig repariert, so dass der Eisenbahnverkehr wieder aufgenommen wird.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit

Am 1. Juli 1958 zieht eine Einheit der Bundeswehr in das Lager Donnerberg, und Eschweiler ist wieder Garnisonsstadt und der „Eschweiler Hbf“ Stammbahnhof der Soldaten. August 1962 ist Baubeginn für die Aufschlitzung des „Ichenberger Tunnels“ in einer Länge von 255 m wegen der Elektrifizierung der Hauptstrecke und für den Neubau einer Tunnelröhre in einer Länge von 90 m. Am 18. Mai 1966 ist dann die Strecke von Köln bis Aachen voll elektrifiziert.

In den 1970er Jahren wird der Anbau der Schalterhalle abgerissen.

Am 1. Januar 1984 stellt die Bundesbahn am „Eschweiler Hbf“ die Stückgutabfuhr ein, die von da an über Aachen erfolgt. Am 4. Mai 1985 findet im Rathaus der Festakt anlässlich der Begründung der Partnerschaft mit der südenglischen Stadt Reigate & Banstead statt, und am 26. September 1989 wird der umgestaltete Bahnhofsvorplatz mit jetzt 147 Parkplätzen in „Reigate & Banstead-Platz“ umbenannt.

Ende der 1990er Jahre wird der Schalterbetrieb im Bahnhofsgebäude eingestellt, jedoch übernimmt wenige Jahre später ein Reisebüro den Fahrkartenschalter, so dass er bis heute der einzige Bahnhof im Kreis Aachen mit Fahrkartenverkauf ist. Seit dem 19. Oktober 2006 ist er rauchfreier Bahnhof. Am 13. März 2007 werden acht neue blaue Namensschilder „Eschweiler Hbf“ angebracht und die drei alten weißen Schilder abmontiert.

Nach dem Aufkauf des Empfangsgebäudes durch die Stadt Eschweiler wird zurzeit über eine zusätzliche Nutzung nachgedacht.

[Bearbeiten] Gleise

Der „Eschweiler Hbf“ hat heute vier Gleise

  • Gleis 1 in Richtung Aachen
  • Gleis 2 ist Durchfahrtsgleis ohne Bahnsteig
  • Gleis 3 in Richtung Köln
  • Gleis 4 wird in beide Richtungen genutzt, meist für Güterverkehr, im Ausweichfall auch für Personenverkehr

Koordinaten: 50° 48′ 48" n. Br., 6° 15′ 8" ö. L.

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