Hanns-Heinz Bielefeld
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hanns-Heinz Bielefeld (* 9. Dezember 1918 in Hamborn) ist ein deutscher Politiker (FDP).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Schulbesuch absolvierte Bielefeld eine Ausbildung zum Bankkaufmann, arbeitete später bei der Sparkasse und wurde 1947 als verbeamteter Büroleiter in Bad Schwalbach tätig. Zudem war er Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnützigen Heimstättenbaugesellschaft.
[Bearbeiten] Partei
Bielefeld trat der FDP bei und war Mitglied im Landesvorstand der FDP Hessen.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Bielefeld gehörte von 1962 bis 1970 sowie von 1974 bis 1978 dem hessischen Landtag an.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Bielefeld amtierte von 1960 bis 1970 als Bürgermeister der Stadt Schlitz. Nach der Bildung einer sozial-liberalen Koalition wurde er am 16. Dezember 1970 als Nachfolger von Johannes Strelitz zum Staatsminister des Innern in die von Ministerpräsident Albert Osswald geführte Landesregierung von Hessen berufen. In seine Amtszeit fiel eine gegen teilweise heftigen Widerstand auf kommunaler Ebene umgesetzte hessische Gebietsreform. Nachdem Ministerpräsident Osswald aufgrund des sogenannten HeLaBa-Skandals seinen Rücktritt eingereicht hatte, schied Bielefeld am 20. Oktober 1976 aus der Landesregierung aus.
[Bearbeiten] Weblinks
Hans Venedey (Groß-Hessen) | Heinrich Zinnkann | Heinrich Schneider | Johannes Strelitz | Hanns-Heinz Bielefeld | Ekkehard Gries | Herbert Günther | Horst Winterstein | Gottfried Milde | Karl-Heinz Koch (komm.) | Hartmut Nassauer | Herbert Günther | Gerhard Bökel | Volker Bouffier
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bielefeld, Hanns Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP) |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1918 |
GEBURTSORT | Hamborn |