Hessische Landesbahn
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Hessische Landesbahn GmbH | |
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Basisinformationen | |
Kontaktdaten | Mannheimer Straße 15 60329 Frankfurt am Main |
Homepage | www.hlb-online.de |
Eigentümer | Land Hessen |
Betriebsleitung | Peter Berking, Veit Salzmann |
Verkehrsverbund | Rhein-Main-Verkehrsverbund |
Linien | |
Spurweite | 1435 mm |
Eisenbahn | 10 |
Bus | 45 |
Anzahl Fahrzeuge | |
Lokomotiven | 1 DE 1003 2 DG 2000 CCM 2 R 42 C |
Triebwagen | 30 GTW 2/6, 20 VT/VS 2E, 3 VT 628, 28 Coradia LINT, 6 Desiro |
Straßenbahn/Tram | 2 DUEWAG 6NGTW 15 Bombardier 8NGTW |
Omnibus | 122 |
Länge Liniennetz | |
Länge Eisenbahnlinien | 42 km |
Sonstige Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | Sieben |
Sonstige Betriebseinrichtungen | Zwei Stellwerke (Usingen, Kelkheim) |
Die Hessische Landesbahn GmbH (HLB) ist ein regionales Verkehrsunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, das 1955 gegründet worden ist. Alleineigentümer der HLB ist das Land Hessen. Die Geschäftsführung der HLB liegt in den Händen von Peter Berking und Veit Salzmann.
Drei der vier Tochterunternehmen – die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn AG, die Butzbach-Licher Eisenbahn AG und die Kassel-Naumburger Eisenbahn AG – wurden unter dem Dach der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn AG vereinigt, die künftig als HLB Basis AG firmiert. An ihr hält die HLB knapp 85 % der Aktien. Die HLB Basis AG ist künftig als Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen und Halter der Fahrzeuge tätig. Die Hersfelder Eisenbahn GmbH wurde von der Fusion nicht berührt.
In den 1990er Jahren hatten die HLB-Töchter den Betrieb einer Reihe von Nahverkehrsstrecken der Deutsche Bahn AG in Nord- und Mittelhessen übernommen. Seit 11. Dezember 2005 fahren HLB-Triebwagen auch auf der Kahlgrundbahn von Hanau bis Schöllkrippen im bayerischen Spessart. Neben Eisenbahnen werden auch Omnibus- und Straßenbahnlinien bedient.
Diese Aufgaben wurden im Jahre 2005 auf die neu gegründeten Gesellschaften HLB Hessenbahn GmbH und HLB Hessenbus GmbH aufgeteilt. Beide Gesellschaften sind hundertprozentige Töchter der HLB.
Die HLB ist ferner beteiligt an der Hellertalbahn GmbH (33 %), der Süd-Thüringen-Bahn GmbH (50 %), der vectus Verkehrsgesellschaft mbH (74,9 %) und der cantus Verkehrsgesellschaft mbH (50 %), der Regionalbahn Kassel GmbH (RBK) (50 %) und der Autobus Dreischmeier GmbH (ABD) in Lich (50 %).
[Bearbeiten] HLB-Strecken
Bezeichnung | Gattung/Nr. | Strecke |
Königsteiner Bahn | SE 12 | Frankfurt (Main) Hbf – Frankfurt-Höchst – Königstein |
Sodener Bahn | RB 13 | Bad Soden am Taunus – Frankfurt-Höchst |
Taunusbahn |
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Bahnstrecke Friedberg–Friedrichsdorf | RB 16 | Friedberg (Hessen) – Rosbach vor der Höhe – Friedrichsdorf im Taunus |
Horlofftalbahn |
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Bahnstrecke Friedberg–Hanau | RB 33 | Friedberg (Hessen) – Nidderau – Hanau Hbf |
Lahn-Kinzig-Bahn | RB 36 | Gießen – Hungen – Nidda – Glauburg-Stockheim – Gelnhausen |
Kahlgrundbahn | RB 56 | Hanau Hbf – Kahl (Main) – Alzenau – Schöllkrippen |
[Bearbeiten] Literatur
- Hessische Landesbahn GmbH (Herausgeber): 50 Jahre Hessische Landesbahn GmbH, Köln 2007
[Bearbeiten] Weblinks
- Webseite der Hessischen Landesbahn GmbH
- Fahrzeugliste der ehemaligen Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn
- Fahrzeugliste