Hirschbach (Bayern)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Amberg-Sulzbach | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Königstein (Bayern) | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 33′ N, 11° 32′ O49° 33′ N, 11° 32′ O | |
Höhe: | 390 m ü. NN | |
Fläche: | 26,76 km² | |
Einwohner: | 1318 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 92275 | |
Vorwahl: | 09665 | |
Kfz-Kennzeichen: | AS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 71 128 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Oberer Markt 20 92281 Königstein |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans Durst (SPD) |
Hirschbach ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Königstein. Die Gemeinde liegt unmittelbar an der Grenze zum Landkreis Nürnberger Land im Regierungsbezirk Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geologie
Die Gemeinde Hirschbach liegt im Tal des gleichnamigen Baches, der in die Pegnitz mündet.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Gemeindegebietes
Seit 1971 umfasst der Ort die früheren Gemeinden Eschenfelden, Achtel und Hirschbach.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaft
Seit 1990 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Hirschbach in Thüringen.
[Bearbeiten] Geschichte
Hirschbach wurde angeblich von Karl dem Großen gegründet. Bis 1188 gehörte Hirschbach zur Grafschaft Sulzbach, bis 1505 zu den bayerischen Wittelsbachern, später zum Herzogtum Pfalz-Neuburg bzw. Pfalz-Sulzbach. Auch die Reichsstadt Nürnberg war des öfteren an Hirschbach interessiert, vermutlich wegen seiner wirtschaftlichen Bedeutung (Eisen- und später auch Kupferhammerwerke).
Der 465 m hoch gelegene Ortsteil Eschenfelden existierte wahrscheinlich schon im 9. oder 10. Jahrhundert. Bereits 1050 erhielt er eine Kirche, die auch als Zufluchtsstätte diente.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort ist aufgrund der nahegelegenen Kletter- und Wandermöglichkeiten stark vom Fremdenverkehr geprägt. Bekannt ist vor allem auch der Hirschbacher Turm.
[Bearbeiten] Literatur
- Lore Sporhan-Krempel: Papiermühlen auf Nürnberger Territorium, 6, Die Papiermühle zu Hirschbach. Separatdruck aus Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB), Bd. 21 (1980), Lfg. 5, 6. Frankfurt am Main: Buchhändler-Vereinigung, [1981], Sp. 1257 – 1302, ISBN 3-7657-1054-7
[Bearbeiten] Weblinks
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