Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels
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Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels (* 1933 in Frankfurt am Main), geb. Ingrid Gross (verheiratet mit Sizzo Graf zu Solms-Wildenfels ab 30. August 1970, geschieden 1977, führt den Namen des Ehemannes weiter), ist eine deutsche Medizinerin. Heute lebt sie in Kelkheim im Taunus.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Aufgewachsen in einer kleinbürgerlichen Arztfamilie, studierte sie Humanmedizin in Mainz, Basel, Würzburg und Frankfurt. Das Staatsexamen legte sie in Frankfurt-Main ab, die Promotion zum Dr. med. erfolgte in Heidelberg.
Weiterführende Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin nach der Ausbildung an der Uniklinik München, Kerckhoff-Klinik der Max-Planck-Gesellschaft Bad Nauheim; Kreiskrankenhaus Bad Homburg. Zusatzbezeichnung "Psychotherapie" 1973 nach dreijähriger Tätigkeit in der Psychotherapeutischen Universitätsklinik Mainz bei Professor Langen. 1973 Niederlassung in Bad Soden mit Tätigkeit in freier Praxis als Internistin und Psychotherapeutin, gleichzeitig als Stiftsärztin für die medizinischen Belange des Wohnstifts Augustinum zuständig. Ab 1983 Mitarbeit in der Universität Frankfurt. Heute noch ist sie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats. Gründerin der Sektion Frankfurt des Deutschen Ärztinnenbunds (DÄB).
[Bearbeiten] Engagement in Frauenangelegenheiten
Hauptaktivistin für die Gründung des Clubs Bad Soden-Kronberg von Zonta International (ZI). 1990 Gründung des Innerdeutschen Frauenkreises „Frauen im Gespräch“. Ab 1992 ist sie Area Direktorin Deutschland von Zonta International, Gründung der Union Deutscher Zonta-Clubs 1994 in Berlin, und des Waisenhauses Sveta Nedelja für ausgesetzte Kinder und Vergewaltigungsopfer bei Zagreb in Kroatien.
1994 Gründung der Ingrid zu Solms-Stiftung (u.a. im Stiftungsrat: der TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow und der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Metallgesellschaft, Karl Josef Neukirchen) für einen Wissenschaftspreis für junge Medizinerinnen mittels des DÄB. 1994 wurde sie in Detroit zur Direktorin von Zonta International gewählt, 2 Jahre international tätig mit Vertretung der Organisation in Dänemark, Finnland, Sri Lanka und Indien.
Seit 1999 Mitglied des Vorstandes des Deutschen Freundes- und Förderkreises des Sarah Herzog Memorial Krankenhauses, Jerusalem. Seit 2001 Vorsitzende desselben.
[Bearbeiten] Engagement für die deutsch-amerikanische Freundschaft
Seit 2003 Präsidiumsmitglied der Steuben-Schurz-Gesellschaft Frankfurt. Seit 2003 ist sie eine der Vizepräsidenten, ab 2005 schließlich Präsidentin der Steuben-Schurz-Gesellschaft.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1994 Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2005 Orden 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- Aktiv und selbstbewusst: Programm für ein gesundes Altern, Umschau-Verlag, Frankfurt am Main, 1987, ISBN 3-524-75006-0 (das erste für Laien geschriebene Buch in der Bundesrepublik Deutschland mit einem Kapitel über Sexualität im Alter)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ingrid Gräfin zu Solms-Wildenfels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Ingrid zu Solms-Stiftung
Personendaten | |
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NAME | Solms-Wildenfels, Ingrid Gräfin zu |
ALTERNATIVNAMEN | geb. Gross |
GEBURTSDATUM | 1933 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |